~~~Stuart Spector - Homebase~~~
- Ersteller Tiefton
- Erstellt am
Dieser Bass wäre meiner, wenn ich nicht schon 7 Spectoren hätte.
-Alex
Ich schreibe nachher noch etwas mehr, wenn ich neue Saiten aufgezogen habe. Aber der erste Eindruck ist, dass es ein sehr cooler Bass ist.
Hier ein paar mehr Sätze zum neuen Spector. Ich leihe mir mal Tieftons Vorlage aus dem ersten Post in diesem Thread aus.
Modell: Rebop 4 MM
Baujahr: 2012
Hals: bolt-on, aus Ahorn (3-teilig)
Griffbrett: Ahorn, aufgeleimt, mit schwarzen Inlays
Sattel: Kunststoff
Brücke: Spector-Locking-Bridge (ich glaube, die schwerere Variante und nicht die leichte Alu-Bridge)
Pickups und Elektronik: EMG MMCS-Pickup mit HAZ-Klon von Gemitronix (Firma des Verkäufers vom Bass)
Hardware: schwarz, mit den No-Name-Rebop-Mechaniken
Korpus: Erle, 2-teilig, mit Ahorn-Decke, 2-teilig (wobei die Decke 50% der Korpusdicke ausmacht)
Gewicht: 3,78 Kg
Direkt aus dem Karton war ich von der sehr geilen Optik begeistert. Einfach ein schönes Gerät. Ich habe neue Saiten, EB Hyper Slinkys 100-40, aufgespannt und vorher die Bünde poliert. Das war tatsächlich nötig. Ansonsten sieht man dem Bass seine 12 Jahre nicht an. Ein paar Gebrauchsspuren, aber nichts wildes. Man sieht noch die alten Löcher auf dem Korpus, wo der Vor-Vor-Besitzer einen thumb rest angeschraubt hatte. Laut Verkäufer wurde das von einem Gitarrenbauer wieder verschlossen. Ansonsten ist es einfach ein grundsolider Rebop aus Tschechien. Über die Qualität müssen wir nicht reden. Da passt alles. Mit gerade mal 3,78 Kg auch ein echtes Leichtgewicht.
Der Bass klingt trocken gespielt super resonant. Ähnlich meinem 5-Saiter-Rebop. Der Hals ist ein Handschmeichler, das matte Finish fühlt sich auch ganz weich und schön an. Verstärkt (zuhause übers Helix LT) klingt er nach Spector. Immer wieder faszinierend, dass diese Bässe trotz anderer Specs einfach einen eigenen Klang haben. Er ist growlig, spritzig. Nicht zu growlig, was vermutlich an einem fehlenden Neck-Pickup liegt.
Die Kombination aus dem aktiven EMG MM-Pickup und dem HAZ-Klon klingt gut! Ich muss noch mehr spielen, um mir ein besseres Urteil bilden zu können. Aber so ganz frisch gefällt es mir. Der Pickup sitzt weit hinten, daher braucht es schon einen Boost in den Bässen, damit es nicht zu dünn klingt. Aber bisher würde ich den Sound als mittig-bissig beschreiben. Geht ins nökige, aber das lässt sich per EQ gut formen. Der HAZ-Klon, den der Verkäufer selber gebaut hat (über seine Firma Gemitronix, die er mir nannte, findet man aktuell nichts. Kommt vielleicht noch
), klingt erstmal auch gut. Die Regler fühlen sich wie beim LHZ-Preamp an. Ich habe mir das PCB kurz angeschaut. Sieht aus wie ein HAZ-Klon. Als IC ist ein TL062 verbaut, kein LF422 wie in der HAZ/LHZ. Bitte einen Streit, was besser ist. Wenn ich Zeit und Lust habe, vergleiche ich diesen Preamp nochmal eingehender mit der LHZ. Oberflächlich betrachtet scheint nur der IC anders zu sein. Bei voll aufgedrehtem Höhen-Regler nimmt man über Kopfhörer ein leichtes Rauschen wahr.
Ich habe bewusst dünnere Saiten (100-80-60-40) aufgezogen, um mal etwas mehr Slapping zu üben. Natürlich braucht man dafür einen neuen Bass!
Ich habe mal ein paar Takte eingespielt. Mit etwas lädierter linker Hand, aber für Soundbeispiele reicht es. Preamp am Bass voll reingedreht. Durchs Helix LT (mit Kompressor und Noble-Preamp) in meinen API-style Recordingpreamp.
Fingerstyle
Slap mit aggressivem Fingerstyle.
Modell: Rebop 4 MM
Baujahr: 2012
Hals: bolt-on, aus Ahorn (3-teilig)
Griffbrett: Ahorn, aufgeleimt, mit schwarzen Inlays
Sattel: Kunststoff
Brücke: Spector-Locking-Bridge (ich glaube, die schwerere Variante und nicht die leichte Alu-Bridge)
Pickups und Elektronik: EMG MMCS-Pickup mit HAZ-Klon von Gemitronix (Firma des Verkäufers vom Bass)
Hardware: schwarz, mit den No-Name-Rebop-Mechaniken
Korpus: Erle, 2-teilig, mit Ahorn-Decke, 2-teilig (wobei die Decke 50% der Korpusdicke ausmacht)
Gewicht: 3,78 Kg
Direkt aus dem Karton war ich von der sehr geilen Optik begeistert.
Einfach ein schönes Gerät. Ich habe neue Saiten, EB Hyper Slinkys 100-40, aufgespannt und vorher die Bünde poliert. Das war tatsächlich nötig. Ansonsten sieht man dem Bass seine 12 Jahre nicht an. Ein paar Gebrauchsspuren, aber nichts wildes. Man sieht noch die alten Löcher auf dem Korpus, wo der Vor-Vor-Besitzer einen thumb rest angeschraubt hatte. Laut Verkäufer wurde das von einem Gitarrenbauer wieder verschlossen. Ansonsten ist es einfach ein grundsolider Rebop aus Tschechien. Über die Qualität müssen wir nicht reden. Da passt alles. Mit gerade mal 3,78 Kg auch ein echtes Leichtgewicht.Der Bass klingt trocken gespielt super resonant. Ähnlich meinem 5-Saiter-Rebop. Der Hals ist ein Handschmeichler, das matte Finish fühlt sich auch ganz weich und schön an. Verstärkt (zuhause übers Helix LT) klingt er nach Spector. Immer wieder faszinierend, dass diese Bässe trotz anderer Specs einfach einen eigenen Klang haben. Er ist growlig, spritzig. Nicht zu growlig, was vermutlich an einem fehlenden Neck-Pickup liegt.
Die Kombination aus dem aktiven EMG MM-Pickup und dem HAZ-Klon klingt gut! Ich muss noch mehr spielen, um mir ein besseres Urteil bilden zu können. Aber so ganz frisch gefällt es mir. Der Pickup sitzt weit hinten, daher braucht es schon einen Boost in den Bässen, damit es nicht zu dünn klingt. Aber bisher würde ich den Sound als mittig-bissig beschreiben. Geht ins nökige, aber das lässt sich per EQ gut formen. Der HAZ-Klon, den der Verkäufer selber gebaut hat (über seine Firma Gemitronix, die er mir nannte, findet man aktuell nichts. Kommt vielleicht noch
), klingt erstmal auch gut. Die Regler fühlen sich wie beim LHZ-Preamp an. Ich habe mir das PCB kurz angeschaut. Sieht aus wie ein HAZ-Klon. Als IC ist ein TL062 verbaut, kein LF422 wie in der HAZ/LHZ. Bitte einen Streit, was besser ist. Wenn ich Zeit und Lust habe, vergleiche ich diesen Preamp nochmal eingehender mit der LHZ. Oberflächlich betrachtet scheint nur der IC anders zu sein. Bei voll aufgedrehtem Höhen-Regler nimmt man über Kopfhörer ein leichtes Rauschen wahr.Ich habe bewusst dünnere Saiten (100-80-60-40) aufgezogen, um mal etwas mehr Slapping zu üben. Natürlich braucht man dafür einen neuen Bass!
Ich habe mal ein paar Takte eingespielt. Mit etwas lädierter linker Hand, aber für Soundbeispiele reicht es. Preamp am Bass voll reingedreht. Durchs Helix LT (mit Kompressor und Noble-Preamp) in meinen API-style Recordingpreamp.
Fingerstyle
Slap mit aggressivem Fingerstyle.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja nur Spectoren mit dunklen (welches Material?) Griffbrettern (2x Rebop, 1x Euro mit LHZ, 1x Tscheche ? ferrarirot), möchte schon immer einen mit Mapleneck haben.
Ihr, die Ihr sie habt:
Klingen Maplenecks und die mit schwarzem Griffbrett so unterschiedlich, wie ich es von anderen Bässen kenne? Akzentuierter, mehr Punch, mehr Höhen?
Ihr, die Ihr sie habt:
Klingen Maplenecks und die mit schwarzem Griffbrett so unterschiedlich, wie ich es von anderen Bässen kenne? Akzentuierter, mehr Punch, mehr Höhen?
Ich musste mich erstmal wieder auf einen Viersaiter-Hals einstellen.
Mein einziger Viersaiter fristet ein einsames Dasein, ansonsten spiele ich nur meine Fünfsaiter.Ich habe eben wieder 'ne Runde gespielt und finde den Hals ziemlich gut. Kein Jazz-Bass-Flitzehalse, sondern schon etwas dicker. Was ich mag! Erinnert sehr stark an meinen Fender-Hals vom Pino-Klon (American Original 60s Replacement Neck). Etwas schmaler mit ~42mm, aber gefühlt ungefähr genau so dick in den oberen Bünden. Es spielt sich aber, als ob der Hals etwas dünner wäre. Schwierig zu beschreiben. Objektiv ist der Hals auf der dickeren Saite, aber beim Spielen fühlt er sich nicht so dick an. Was vielleicht auch an der (für meine Verhältnisse) sehr niedrigen Saitenlage liegt. Macht das Sinn?!
Zuletzt bearbeitet:
Cool Glückwunsch. Ist ja quasi (wenn man ihr Glauben schenkt) der Nicki Tedesco Signature Bass.Hier ein paar mehr Sätze zum neuen Spector. Ich leihe mir mal Tieftons Vorlage aus dem ersten Post in diesem Thread aus.
Modell: Rebop 4 MM
Baujahr: 2012
Hals: bolt-on, aus Ahorn (3-teilig)
Griffbrett: Ahorn, aufgeleimt, mit schwarzen Inlays
Sattel: Kunststoff
Brücke: Spector-Locking-Bridge (ich glaube, die schwerere Variante und nicht die leichte Alu-Bridge)
Pickups und Elektronik: EMG MMCS-Pickup mit HAZ-Klon von Gemitronix (Firma des Verkäufers vom Bass)
Hardware: schwarz, mit den No-Name-Rebop-Mechaniken
Korpus: Erle, 2-teilig, mit Ahorn-Decke, 2-teilig (wobei die Decke 50% der Korpusdicke ausmacht)
Gewicht: 3,78 Kg
Anhang anzeigen 850982
Direkt aus dem Karton war ich von der sehr geilen Optik begeistert.
Der Bass klingt trocken gespielt super resonant. Ähnlich meinem 5-Saiter-Rebop. Der Hals ist ein Handschmeichler, das matte Finish fühlt sich auch ganz weich und schön an. Verstärkt (zuhause übers Helix LT) klingt er nach Spector. Immer wieder faszinierend, dass diese Bässe trotz anderer Specs einfach einen eigenen Klang haben. Er ist growlig, spritzig. Nicht zu growlig, was vermutlich an einem fehlenden Neck-Pickup liegt.
Die Kombination aus dem aktiven EMG MM-Pickup und dem HAZ-Klon klingt gut! Ich muss noch mehr spielen, um mir ein besseres Urteil bilden zu können. Aber so ganz frisch gefällt es mir. Der Pickup sitzt weit hinten, daher braucht es schon einen Boost in den Bässen, damit es nicht zu dünn klingt. Aber bisher würde ich den Sound als mittig-bissig beschreiben. Geht ins nökige, aber das lässt sich per EQ gut formen. Der HAZ-Klon, den der Verkäufer selber gebaut hat (über seine Firma Gemitronix, die er mir nannte, findet man aktuell nichts. Kommt vielleicht noch
Ich habe bewusst dünnere Saiten (100-80-60-40) aufgezogen, um mal etwas mehr Slapping zu üben. Natürlich braucht man dafür einen neuen Bass!
Ich habe mal ein paar Takte eingespielt. Mit etwas lädierter linker Hand, aber für Soundbeispiele reicht es. Preamp am Bass voll reingedreht. Durchs Helix LT (mit Kompressor und Noble-Preamp) in meinen API-style Recordingpreamp.
Fingerstyle
Anhang anzeigen 851008
Slap mit aggressivem Fingerstyle.
Anhang anzeigen 851009
Falls wer nicht weiß, wer das ist..
Genau das liebe ich an Spector Hälsen. Ich mag das Jazzbass artige (also wenns obem schmaler wird) überhaupt nicht.
Wer einen leichten , und besonderen Spector sucht…
https://www.station-musicshop.de/ep...ObjectPath=/Shops/64398533/Products/7105-2183
https://www.station-musicshop.de/ep...ObjectPath=/Shops/64398533/Products/7105-2183
Das wusste ich tatsächlich nicht.
Ja, die liegen schon sehr gut in der Band.
Ich schätze mal gaaanz stark, für den Rebop MM wurde der ganz normale Rebop-Hals genommen. Es ist wirklich kein Flitzehals, aber das liegt mir. Ich mag etwas zum Anfassen.
Weil ich als Demo für meinen Gitarristen gerade etwas aufgenommen habe, lass ich das auch mal hier. Mir ist gar nichts mehr peinlich. Untight as fuck, die Bassline viele Jahre nicht gespielt und joa. Ich lade hier allen scheiß ab. In meiner Band spiele ich besser, ich schwöre.
Rebop MM durchs Helix (Kompressor, Retro Reel, Noble DI) in meinen Recordingpreamp und Cubase (leichter paralleler 1176-Kompressor und minimaler EQ drauf).
Meine Fresse, das Ding kann auf der E- und A-Saite aber auch knurren!
In meiner Band spiele ich besser, ich schwöre. Rebop MM durchs Helix (Kompressor, Retro Reel, Noble DI) in meinen Recordingpreamp und Cubase (leichter paralleler 1176-Kompressor und minimaler EQ drauf).
Meine Fresse, das Ding kann auf der E- und A-Saite aber auch knurren!
Nice, den Wal MkII Steg Pickup Sound von der Platte echt gut nachmodelliert.
Und natürlich reinhauen wie ein Oger, sonst klingt datt nich
.Mir wäre der Bass zu speziell aber schon ein cooles Gerät.
In den KA hat sich noch Keiner erbarmt und den blauen LX5 für 1500 geholt.
Ich denke der wird noch weiter fallen.
Guter Sound, hast du einfach über das Stück drüber gespielt, ich mache mir immer über Lalal.ai Playalongs ohne Bass. Dann muss man bei der Aufnahme den Bass nicht so hochziehen.
Ich fands auch gut gespielt, man hört irgendwie raus, dass es Spaß gemacht hat.
TodesMichl
Well-Known Member
Sitze gerade mit der Frau auf dem Sofa, erste Töne, sie so: Cool! Die Peppers! Lange nicht gehört. Klingt gut, das Ding.Weil ich als Demo für meinen Gitarristen gerade etwas aufgenommen habe, lass ich das auch mal hier. Mir ist gar nichts mehr peinlich. Untight as fuck, die Bassline viele Jahre nicht gespielt und joa. Ich lade hier allen scheiß ab.
Rebop MM durchs Helix (Kompressor, Retro Reel, Noble DI) in meinen Recordingpreamp und Cubase (leichter paralleler 1176-Kompressor und minimaler EQ drauf).
Meine Fresse, das Ding kann auf der E- und A-Saite aber auch knurren!
Anhang anzeigen 851595
Ich war letztens bei MP und habe den hier getestet:
https://www.musik-produktiv.de/esh-stinger-i-basic-5-mm-sbblk-10160840.html#&gid=1&pid=1
Der knurrt auch so krass! Das muss echt an dem PU liegen. Der Esh kann genau einen Sound und der ist in your face!
Wenn die bei NBE nur so schlau wären, das Halsprofil vom Euro zu nehmen…
Das törnt mich ja bei den Esh Teilen mächtig ab.
Wow,Weil ich als Demo für meinen Gitarristen gerade etwas aufgenommen habe, lass ich das auch mal hier. Mir ist gar nichts mehr peinlich. Untight as fuck, die Bassline viele Jahre nicht gespielt und joa. Ich lade hier allen scheiß ab.
Rebop MM durchs Helix (Kompressor, Retro Reel, Noble DI) in meinen Recordingpreamp und Cubase (leichter paralleler 1176-Kompressor und minimaler EQ drauf).
Meine Fresse, das Ding kann auf der E- und A-Saite aber auch knurren!
Anhang anzeigen 851595
Der ballert!
Näher an der Bridge im vergleich zur original MM Position hat ihm offensichtlich nicht geschadet.
Dafür muss der Preamp dann mehr bemüht werden
Weiche von mir Satan! Ich durfte vor kurzem einen 5 Saiter Paulownia Spector in den Händen halten, der leichteste 5er und bestes 5er Halsprofil das ich je spielen durfte, aber es ist eh gerade ein neuer Bass incoming und langsam muss ich welche loswerden um neue zu rechtfertigen
Geil, steh ich drauf. Glückwunsch!NSD
Anhang anzeigen 851988
Langsam frage ich mich ob das noch "brauchen" ist oder ob es sich schon zum Problem entwickelt
Similar threads
