Fast. Einen Tipp noch: zum De Leo Bass fehlt optisch nur 1 PU, ansonsten identisch und es steht was mit F.... drauf.
~~~Stuart Spector - Homebase~~~
- Ersteller Tiefton
- Erstellt am
Ich doch auch!
Ich hab jetzt tatsächlich "Fast" beim Lesen mit "Schnell" übersetzt.
Kack Anglizismen aber auch die mittlerweile übelst durch die Gegend geistern!
Einer meiner Vorsätze ist es, die zu vermeiden. Ich spreche gerne Angelsächsisch (vor allem beruflich), aber Influencer Deutsch geht mir voll auf den P***
Ui, bin gespannt!
Heute habe ich den Euro5 mit der LHZ in meiner Coverband gespielt! Einfach über eine Line6 G50 in den EBS Muliticomp und von da in den Röhreneingang des TE VA350 (ohne Klangregelung).
Super, genau so wie erwartet!
Satter Ton, mit Höhen ganz auf deutlich mehr Mitten als mit der BTS, die Bässe konnte ich nur etwas über Mittelstellung reinnehmen, war sonst zu viel. Und das mit alten Saiten.
Knurrt wie Sau, keinerlei Einstrahlungen aus dem Line6-Sender, auch nur sehr wenig vom Handy, das ich direkt neben dem Elektrofach in meiner Hosentasche vergessen hatte. Das Elektrofach ist allerdings seit der Tone Pump mit Kupferfolie geschirmt (hat bei der TP nur leider sehr wenig gebracht).
Das Rauschen ist minimal stärker als mit der EMG-Elektronik, es ist trotzdem gut, den Vol dahinter zu setzen, dann ist in Spielpausen absolute Ruhe.
Habe keinen direkten Vergleich zu einem American 5 mit HAZ, nach dem, was ich im Netz so gehört habe, aber sehr nah dran.
Kann die LHZ empfehlen, super Verarbeitung, sehr gute Potis mit Mittelstellung, sehr geräuscharm, toller Sound.
Nur die Steckerpfosten sind für die EMG-Verkabelung etwas zu dünn, da würde ich die etwas günstigere Version ohne Steckerpfosten nehmen und EMG-Kabel anlöten, wenn der Rest von EMG ist.
Super, genau so wie erwartet!
Satter Ton, mit Höhen ganz auf deutlich mehr Mitten als mit der BTS, die Bässe konnte ich nur etwas über Mittelstellung reinnehmen, war sonst zu viel. Und das mit alten Saiten.
Knurrt wie Sau, keinerlei Einstrahlungen aus dem Line6-Sender, auch nur sehr wenig vom Handy, das ich direkt neben dem Elektrofach in meiner Hosentasche vergessen hatte. Das Elektrofach ist allerdings seit der Tone Pump mit Kupferfolie geschirmt (hat bei der TP nur leider sehr wenig gebracht).
Das Rauschen ist minimal stärker als mit der EMG-Elektronik, es ist trotzdem gut, den Vol dahinter zu setzen, dann ist in Spielpausen absolute Ruhe.
Habe keinen direkten Vergleich zu einem American 5 mit HAZ, nach dem, was ich im Netz so gehört habe, aber sehr nah dran.
Kann die LHZ empfehlen, super Verarbeitung, sehr gute Potis mit Mittelstellung, sehr geräuscharm, toller Sound.
Nur die Steckerpfosten sind für die EMG-Verkabelung etwas zu dünn, da würde ich die etwas günstigere Version ohne Steckerpfosten nehmen und EMG-Kabel anlöten, wenn der Rest von EMG ist.
Meinst du damit den Bereich der Hochmitten >1kHz oder eher die Mitten <1kHz?
BTS und HAZ unterscheiden sich da ja tatsächlich etwas in der Wirkung.
Das war zu erwarten, die HAZ "ballert" da schon deutlich mehr als die BTS.
Ich denke, das ist in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass der Treble etwas tiefer in die Mitten hinein wirksam ist.
Das Ohr reagiert in dem Bereich halt schon recht sensibel wenn Frequenzen um 1kHz herum zusätzlich verstärkt werden, und dabei dann natürlich auch das Grundrauschen in diesem "sensiblen" Hörbereich zwangsläufig mit angehoben wird.
Ob da ein anderer (und etwas rauschärmerer) OP-Amp viel was dran ändern würde, ich glaube eher nicht.
edit meint noch:
das erdfreie Spannung Nullpotential wird bei der HAZ mit recht großen Widerstandswerten realisiert. Eventuell trägt da etwas Widerstandsrauschen des hochohmigen Spannungsteilers mit dazu bei. Könnte man vielleicht etwas abändern ohne dass die Schaltung dabei dann gleich zum "Stromfresser" wird.
Ich hab's aber nie nachgemessen, oder überhaupt jemals einen Gedanken dran verschwendet das vielleicht (noch) etwas optimieren zu wollen. Keinerlei Hexenwerk wäre es ja nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Empfand ich bei @Jogi68 s Euro mit dem HAZ Clone genau so.
Wobei man die Dip Switches bei der BTS nicht vergessen sollte.
Alles klar.
Ich bin auch echt gefährdet mir das Ding zu holen.
Würde ich ähnlich sehen wollen. Ich finde, dass die HAZ so im Bereich 1 bis 2 kHz noch etwas mehr Schub mitbringt als die BTS.
Für meinen NS2-O passt das sehr gut zu dessen Grundsound.
Mein NS4CRFM ist vom Grundsound her dagegen bereits etwas "bissiger" bzw. betonender in diesem Bereich. Und es ist tatsächlich dann auch der Grund warum ich nie auf den Gedanken gekommen bin den Mighty Mite Haz Clone den ich habe in den NS4CRFM einzubauen.
Zumal ich dann die Löcher für die Potiachsen im Korpus passend aufbohren müsste!
Dagegen den Bassbereich so wie die HAZ arbeitet, das könnte ich mir im NS4CRFM durchaus sehr gut vorstellen.
Alternative wäre vielleicht, ich hole mir ebenfalls so eine Platine. Müsste dann aber den Treble an die Charakteristik so wie bei der BTS anpassen. Und wenn man da rangeht, dann muß man (womöglich) im Bass die Schaltung zusätzlich etwas anpassen damit dessen Charakteristik erhalten bleibt. Da kann ich mir dann aber auch gleich selbst was bauen, den Bass so wie bei der HAZ, den Treble dagegen wie bei BTS, wenn ich denn unbedingt wollte.
Pre- und De-Emphasis könnte man gleich mit integrieren zwecks SNR, sind ja nur paar wenige Bauteile die man dafür dann zusätzlich braucht.
Schon richtig! Hätte ich oben mit erwähnen sollen, ich hab's aber halt bleiben lassen.
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht probiere ich die Tage mal folgendes:
Die HAZ habe ich als Schaltung im LT-Spice. Bass und Treble voll aufgedreht, die Schaltung mit einer WAV Bassfigur füttern, den Pegel so weit hochdrehen bis sich die ersten hörbaren Verzerrungen einstellen.
Und zum direkten Vergleich das Pre- und De- Emphasis deaktiviert.
Oder beides im Vergleich bei z.B. halb aufgedrehten Bass und voll aufgedrehten Treble.
Die HAZ habe ich als Schaltung im LT-Spice. Bass und Treble voll aufgedreht, die Schaltung mit einer WAV Bassfigur füttern, den Pegel so weit hochdrehen bis sich die ersten hörbaren Verzerrungen einstellen.
Und zum direkten Vergleich das Pre- und De- Emphasis deaktiviert.
Oder beides im Vergleich bei z.B. halb aufgedrehten Bass und voll aufgedrehten Treble.
Zuletzt bearbeitet:
Hör Dir mal die Spector/Darkglass-Tonecapsule in den Ethos HP an. Die macht genau das.
Kleiner Tipp (nein ich bekomm keine Provision ) Ewig gibt es die nicht, da Lonnies Vorrat an NOS LF442 nicht ewig hält. Er erwartet, dass bei gleich bleibender Bestellrate ihm die dieses Jahr irgendwann ausgehen. Er forscht wohl aber nach alternativen Lösungen.
Wo kann man die denn hier kaufen? Der LHZ-Shop versendet nur innerhalb der US...
Sicherheitsmaßnahme
Ich meine nen Reverb-Shop hat er auch. Letztendlich ginge auch der direkte Kontakt via Talkbass. Sein Nick ist „AgingEngineer“
Also, wie schon angedroht, und "here you are", frei nach dem Motte, ich bin nen Influenzer Typ, oder bilde es mir zumindest ein es zu sein.
Samples sind mit LT-Spice erstellt und stehen bereit.
Ich habe (wieder mal) ne Slap Bassfigur herangezogen die aber NICHT von mir stammt. Würde ich das selbst einspielen, so gut würde ich das nie und nimmer hinbekommen (behaupte ich).
Egal, darum geht es im Kern überhaupt nicht. Wichtig ist, was geht vorne rein, und was kommt hinten wieder raus!
Das erste was mir aufgefallen ist, die Schaltung braucht schon massiv an Eingangspegel mit einem realen Basssignal bis es zu Verzerrungen in der Schaltung kommt.
Die aktiven EMG's in P/J Bestückung liefern bei normalen mittelstarken Anschlag deutlich weniger als 200 mV RMS. Um überhaupt ~200 mV RMS zu erreichen, da muß man schon ordentlich reinlöffeln (können).
Gemessen damals mit DR Hi Beam Saitensatzstärke 105er, die Pickups recht dicht an den Saiten dran. Am J Pickup passt bei meinen Spector Bässen kaum noch ne Briefmarke dazwischen.
Um die HAZ-Schaltung in Sättigungsartefakte zu bringen, da muß man das Signal der Pickups auf ~550 mV RMS (nimm oder gib) aufboostern.
Das ist schon immens! In der Praxis überhaupt realisierbar? Das wäre die entscheidende Frage! Wurscht egal, wichtig ist die Frage, wie klingt das alles?
Alle Samples im Anhang (Zip)
Ausgangsmaterial:
- slap
- haz_9V
Bass - 100%
Treble- 100%
Gut zu erkennen, Sättigungsartefakte treten auf
Sind die hörbar?
Zum direkten Vergleich:
- haz_18V
Versorgungsspannung ist auf 18V erhöht, und damit keinerlei Sättigungseffekte mehr vorhanden.
Ob hörbar oder nicht, da scheiden sich wohl oft die Geister drüber. Ich jedenfalls höre keinen Unterschied, obwohl die Artefakte im Bild oben schon gut sichtbar sind.
Wie bekommt man mehr Zerrartefakte in den Sound?
Ganz einfach, man verringert die "Batteriespannung". So lange die Schaltungsstufe am ersten OP-Amp nicht zerrt, so lange ist das durchaus legitim. Entscheidend ist doch die Frage, was macht der Pre-Emphasis (OP-Amp #1) mit der Klangregelstufe OP-Amp #2 ?
- haz_@7V
Bass - 100%
Treble- 100%
Eigentlich immer noch recht wenig Zerrartefakte wahrnehmbar, finde ich zumindest
Noch mehr Zerrung!
- haz_@5V
Bass - 100%
Treble- 100%
Und Jetzt hört man es schon deutlich, das Bild dazu
würde allerdings deutlich "Schlimmeres" vermuten lassen. Manche Zeitgenossen mögen vielleicht geneigt sein aufgrund solcher Bilder und mit fachmännischer Analyse von: "das muß sich doch anhören wie Kotze" zu sprechen!
- haz_9V_Bass70_Treble100
Ich denke, wenn man den Bass nicht voll aufdreht, man hört schon recht gut die doch recht breitbandige Wirkung des Treble bei der Haz.
Hier noch ein kleiner Versuch die Haz_9V in Richtung BTS zu "pimpen".
- haz_BTS
Wenn ich mir das so im Vergleich anhöre,
haz_9V_Bass70_Treble100
vers
- haz_BTS
die Haz macht im Treble eigentlich genau das so wie ich es vom Bass in meinem Avatar her kenne. Dagegen die im LT-Spice umgemoddete Haz_9V in Richtung BTS gepimpt geht, so zumindest für mich in "meinen Ohren", klanglich schon recht gut in die Richtung so wie ich es von meiner BTS im NS4CRFM her kenne.
Die Färbung die der LF442 verursacht, die kann ich hier natürlich nicht mit abbilden. Ich weis zwar wie sie klingt, aber was solls! Ich hab den bei mir eh nicht nicht drin, und der TL072 kommt dem Klangeschehen hier dem LT-Spice Modell schon recht nahe, weil der an sich merkbar weniger färbt.
In meiner BTS ist der TL062 drin, und der färbt ebenfalls eher wenig. Das weis ich deswegen weil ich in meinen WW-Bässen den EQ mittels Push/Pull komplett aus dem Signalweg herausnehmen kann. Im direkten Vergleich ist zwar ein wenig Färbung vom TL062 wahrnehmbar, aber auch nur im direkten Vergleich. Im Praxisalltag spielt das keine Rolle. Ganz anders beim LF442, den merkt man auch im Praxisalltag in Rehearsal und Live Event (Influencerdeutsch)
Samples sind mit LT-Spice erstellt und stehen bereit.
Ich habe (wieder mal) ne Slap Bassfigur herangezogen die aber NICHT von mir stammt. Würde ich das selbst einspielen, so gut würde ich das nie und nimmer hinbekommen (behaupte ich).
Egal, darum geht es im Kern überhaupt nicht. Wichtig ist, was geht vorne rein, und was kommt hinten wieder raus!
Das erste was mir aufgefallen ist, die Schaltung braucht schon massiv an Eingangspegel mit einem realen Basssignal bis es zu Verzerrungen in der Schaltung kommt.
Die aktiven EMG's in P/J Bestückung liefern bei normalen mittelstarken Anschlag deutlich weniger als 200 mV RMS. Um überhaupt ~200 mV RMS zu erreichen, da muß man schon ordentlich reinlöffeln (können).
Gemessen damals mit DR Hi Beam Saitensatzstärke 105er, die Pickups recht dicht an den Saiten dran. Am J Pickup passt bei meinen Spector Bässen kaum noch ne Briefmarke dazwischen.
Um die HAZ-Schaltung in Sättigungsartefakte zu bringen, da muß man das Signal der Pickups auf ~550 mV RMS (nimm oder gib) aufboostern.
Das ist schon immens! In der Praxis überhaupt realisierbar? Das wäre die entscheidende Frage! Wurscht egal, wichtig ist die Frage, wie klingt das alles?
Alle Samples im Anhang (Zip)
Ausgangsmaterial:
- slap
- haz_9V
Bass - 100%
Treble- 100%
Gut zu erkennen, Sättigungsartefakte treten auf
Sind die hörbar?
Zum direkten Vergleich:
- haz_18V
Versorgungsspannung ist auf 18V erhöht, und damit keinerlei Sättigungseffekte mehr vorhanden.
Ob hörbar oder nicht, da scheiden sich wohl oft die Geister drüber. Ich jedenfalls höre keinen Unterschied, obwohl die Artefakte im Bild oben schon gut sichtbar sind.
Wie bekommt man mehr Zerrartefakte in den Sound?
Ganz einfach, man verringert die "Batteriespannung". So lange die Schaltungsstufe am ersten OP-Amp nicht zerrt, so lange ist das durchaus legitim. Entscheidend ist doch die Frage, was macht der Pre-Emphasis (OP-Amp #1) mit der Klangregelstufe OP-Amp #2 ?
- haz_@7V
Bass - 100%
Treble- 100%
Eigentlich immer noch recht wenig Zerrartefakte wahrnehmbar, finde ich zumindest
Noch mehr Zerrung!
- haz_@5V
Bass - 100%
Treble- 100%
Und Jetzt hört man es schon deutlich, das Bild dazu
würde allerdings deutlich "Schlimmeres" vermuten lassen. Manche Zeitgenossen mögen vielleicht geneigt sein aufgrund solcher Bilder und mit fachmännischer Analyse von: "das muß sich doch anhören wie Kotze" zu sprechen!
- haz_9V_Bass70_Treble100
Ich denke, wenn man den Bass nicht voll aufdreht, man hört schon recht gut die doch recht breitbandige Wirkung des Treble bei der Haz.
Hier noch ein kleiner Versuch die Haz_9V in Richtung BTS zu "pimpen".
- haz_BTS
Wenn ich mir das so im Vergleich anhöre,
haz_9V_Bass70_Treble100
vers
- haz_BTS
die Haz macht im Treble eigentlich genau das so wie ich es vom Bass in meinem Avatar her kenne. Dagegen die im LT-Spice umgemoddete Haz_9V in Richtung BTS gepimpt geht, so zumindest für mich in "meinen Ohren", klanglich schon recht gut in die Richtung so wie ich es von meiner BTS im NS4CRFM her kenne.
Die Färbung die der LF442 verursacht, die kann ich hier natürlich nicht mit abbilden. Ich weis zwar wie sie klingt, aber was solls! Ich hab den bei mir eh nicht nicht drin, und der TL072 kommt dem Klangeschehen hier dem LT-Spice Modell schon recht nahe, weil der an sich merkbar weniger färbt.
In meiner BTS ist der TL062 drin, und der färbt ebenfalls eher wenig. Das weis ich deswegen weil ich in meinen WW-Bässen den EQ mittels Push/Pull komplett aus dem Signalweg herausnehmen kann. Im direkten Vergleich ist zwar ein wenig Färbung vom TL062 wahrnehmbar, aber auch nur im direkten Vergleich. Im Praxisalltag spielt das keine Rolle. Ganz anders beim LF442, den merkt man auch im Praxisalltag in Rehearsal und Live Event (Influencerdeutsch)
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