Einen guten euro beim Gitarrenbauer abrichten lassen und du hast ein absolutes high end Instrument.
Merke ich an meinem Classic 5, nach dem pleken voll die Maschine!
ich habe nur peu a peu die Saitenlage wieder etwas höher gesetzt, weil ich einfach wie ein Bauer spiele
.
WĂŒsste nicht, was ein US Spector besser machen sollte (und will es auch am besten gar nicht wissen, weil es dann wohl teuer werden wĂŒrde
).
Ich hatte wenn ich mich recht entsinne erst drei US Spectoren in der Hand: einen NS-2 in Mannheim 2019, paar Jahre davor einen Fretless NS-2 Kramer Ăra und vor kurzem den schicken richtig alten NS-2 von
@Tiefton. Die waren aber zu unterschiedlich fĂŒr ein homogene Bild. Der 2019er war halt sehr edel und noch etwas feiner im Sound im direkten Vergleich zu einem ich glaube Euro LT, der Fretless stand eh fĂŒr sich und Tieftons NS-2 ist halt schon ein echtes Vintage Instrument.
Innerhalb der Euros gibt es auch imo noch Finish-Schwankungen, manche wirken etwas edler als andere, aber schon alles auf einem guten Niveau.
Wie schon mal geschrieben: Die Teile durch die Bank weg geplekt, Tonepump raus oder zuverlĂ€ssiger machen, serienmĂ€Ăig GB 350 Tuner und nicht dieses lĂ€cherliche Gigbag und ich wĂŒrde mich gar nicht mehr beschweren.
Wo ich mich, oder besser meine Spieltechnik, anpassen musste ist das mörder Sustain was ein Spector mit Neck trough hat. Der schwingt im Vergleich zu einem 7ender gefĂŒhlt ewig. Das ausklingen eines Tons muss man aktiver einleiten.
Oh ja! 1. man muss weniger reinlangen und 2. steht dann der Ton auch extrem stabil, fast schon Monumental. Das mit dem Ausklingen aktiver einleiten merke ich aktuell besonders bei einer ruhigen RnB Nummer.
Da kommt ein bisschen Intro-Geeumel, nur Bass und Klavier und dann zÀhlt man mit stehendem G auf der D-Saite ein
1 2 3 2 2 3, tödömmm. Kommt aber nur gut wenn ich beim EinzÀhlen den Ton mit dem Handballen schon abdÀmpfe, weil abrutes Unterbechen klingt kacke, aber den Ton zu lang stehen lassen auch - echte Luxusprobleme
.