~~~Stuart Spector - Homebase~~~

[Mudskipper]

Sodele, Bass kommt Montag Mittag an, wenn das Tracking stimmt .

Ich glaube ich habe schon komplett Youtube nach Euro 4LX zum teasern leergeguckt.

In Sachen Preisentwicklung habe ich mal ein bisschen nachgeschaut:
Alleine von 2010-20 sind die Löhne in Tschechien im Schnitt um gut 45% gestiegen, das Einkommen liegt da im Durchschnitt bei 1300-1400€ Brutto.
Von nix kommt halt nix und ein NT Spector ist kein simpler Brettbass. Dann ist Material zum Teil deutlich teurer geworden, Spector/Korg will verdienen, der Einzelhandel auch. Und das ist im Verhältnis ein winziger Markt, damit lässt sich kein dickes Geld machen.
Daher: Ja, krasse Preise, aber durchaus nachvollziehbar - wenn die Endkontrolle im Blick gehalten wird.

 

[musicman5]

Aber eins steht ganz klar fest. Dieser Spector Sound oder auch der geniale Sound vom Randy George von der Neal Morse Band Ist authentisch nur zu hinzu bekommen wenn du mit dem Plektrum den Bass bearbeitest.
Mit den Fingern klingt das alles sehr viel weicher. Ich hab das dann gestern auch mal versucht, spiele schon 48 Jahre Bass mit den Fingern und das Spiel mit dem Plektrum erfordert eine total andere Technik vor allen Ding was das Dämpfen der Saiten anbelangt. Das hinzukriegen müsste ich mich ganz schön reinhängen.

 

[Mudskipper]

Das hinzukriegen müsste ich mich ganz schön reinhängen.

Es lohnt sich aber und ist am Ende auch kein Hexenwerk.
Ich habe von Anfang an auch mit dem Plektrum gelernt, weil ich den Sound toll fand und immer noch finde. Mein Basslehrer hat darauf bestanden das ich direkt (vernünftig) mit dem Plek lerne und das war auch gut so.

 

[cfortner]

Ich finde, mit Plek fehlen die Bässe, die man dann reindrehen muss, Wechsel zu den Fingern ohne Bässe anpassen nicht möglich.

Ausserdem muss man sich an den anderen Anschlagspunkt gewöhnen, mein Timing wird mit Plek immer schlechter.

 

[Mudskipper]

Ich finde, mit Plek fehlen die Bässe, die man dann reindrehen muss, Wechsel zu den Fingern ohne Bässe anpassen nicht möglich.

Kommt darauf an wie man "plekt" und bei aktiven Bässen geht es ja immerhin direkt am Bass .
Man wechselt ja wirklich selten im Song selbst, daher sehe ich das unproblematisch. Man kann den Bassverlust gut verhindern, in dem man mit dem Handballen leichten Kontakt zu den Saiten an der Brücke hält, kontrolliertes Palm muting. Schon ein leichter Kontakt und es klingt voller. Dazu kann man so den Ton so schön kontrollieren und dynamisch spielen.

 

[TodesMichl]

Das ist mir tatsächlich auch aufgefallen. Habe die letzten, keine Ahnung, 12, 13 Jahre auch fast ausschließlich Fingerstyle im Death Metal gespielt. Saiten schön niedrig und dann kommt der „Clank“ ja durch das leichte aufschlagen auf die Bünde. Das muss man in der Musikrichtung schon machen um sich ein bisschen hörbar zu machen bei auf A Standard gestimmten Gitarren mit fettem Engl Stack.
Habe bei den Spectoren jetzt für die neue Band auch ein bisschen mit der Saitenlage experimentiert.
Aber ich muss einfach sagen: mit Plek klingt der X4, wie auch der LX5 wirklich viel, viel besser. Das setzt sich einfach viel besser durch. Und die Bässe - die darf ich an der BTS max. ¼ aufdrehen, sonst wird das zu boomy. Höhen sind aber voll auf.
Bin jetzt bei der B Saite bei 2,5 mm am 12. Bund bei heruntergedrücktem ersten und letzten Bund. G Saite ist bei 2 mm. Und da kann ich auch mit dem Plek gut und in dem Fall schnarrfrei spielen. Mit Plek mag ich das Geklacker dann nämlich nicht.
Mit den Fingern über dem Hals PU und ordentlichem Anschlag komme ich in die Nähe, aber mit Plek klingt es deutli aggressiver. Und es ist auch echt krass, was das Plek selbst ausmacht. Habe mir vor bestimmt 20 Jahren eine Sammlung Dunlop Tortex gekauft. Schwarze 1 mm und die gelben 0,77 oder was die haben. Mit den 1 mm wird es auch deutlich dunkler und bassiger. Gefällt mir sehr gut.
Das ist einfach ein ganz spezieller Ton, den die Spector Bässe erzeugen. Das geht mit keinem anderen.

 

[Mudskipper]

Habe bei den Spectoren jetzt für die neue Band auch ein bisschen mit der Saitenlage experimentiert.
Aber ich muss einfach sagen: mit Plek klingt der X4, wie auch der LX5 wirklich viel, viel besser. Das setzt sich einfach viel besser durch. Und die Bässe - die darf ich an der BTS max. ¼ aufdrehen, sonst wird das zu boomy. Höhen sind aber voll auf.
Bin jetzt bei der B Saite bei 2,5 mm am 12. Bund bei heruntergedrücktem ersten und letzten Bund. G Saite ist bei 2 mm. Und da kann ich auch mit dem Plek gut und in dem Fall schnarrfrei spielen. Mit Plek mag ich das Geklacker dann nämlich nicht.

Die Saitenlage habe ich auch ungefähr, da kann ich richtig reinholzen wenn es sein muss - und Band ist halt locker 80-90% Plek bei uns und spätestens im letzten drittel gehen dann die Pferde mit uns durch. Mit den Fingern gespielt klingt er dann vor allem mit älteren Nickels eher rund und geschmeidig, was ich aber auch genau so mag. Slap kommt dafür schön snappy, der Bass macht einfach genau das was man will.
Den Musicman Big Al5 hingegen, das merke ich wenn ich ihn mal spiele, habe ich voll auf Fingerstyle eingestellt und klingt schon bei gemäßigtem Fingerstyle total aggro.

Das ist einfach ein ganz spezieller Ton, den die Spector Bässe erzeugen. Das geht mit keinem anderen.

Isso.

 

[Noble]

 

[TodesMichl]

Die Saitenlage habe ich auch ungefähr, da kann ich richtig reinholzen wenn es sein muss - und Band ist halt locker 80-90% Plek bei uns und spätestens im letzten drittel gehen dann die Pferde mit uns durch.

Wusste ich gar nicht, dass Deine Plek-Quote so hoch ist.
Aber macht schon Spaß. Habe früher auch viel beides geübt und jetzt war der Umstieg beim Spector wie Fahrradfahren. Verlernt man halt nicht.

Mit den Fingern gespielt klingt er dann vor allem mit älteren Nickels eher rund und geschmeidig, was ich aber auch genau so mag. Slap kommt dafür schön snappy, der Bass macht einfach genau das was man will.
Den Musicman Big Al5 hingegen, das merke ich wenn ich ihn mal spiele, habe ich voll auf Fingerstyle eingestellt und klingt schon bei gemäßigtem Fingerstyle total aggro.

Meine beiden Rays sind auch auf Finger eingestellt. Das klingt per se absolut Aggro. Der Ray hat halt auch diesen bestimmten Ton mit dem Snap, den man auch nur damit hinbekommt.
Würde ich nicht mehr hergeben die Teile.
Bei den beiden Sandbergen ist es gemischt. Ein TM5 auf Finger und der Nighthawk Plus auch auf Plek eingestellt. Absoluter Rockbass. Und die (teureren) Sandberge sind halt qualitätsmäßig nochmal eine kleine Schippe drauf im Vergleich zum Euro Spector. Sind ja preislich auch bald in der gleichen Range um 3k€.

Ist halt das schöne, jeder Bass klingt total unterschiedlich. Daher habe ich auch lieber sechs von denen statt einem ganz teuren. Der wäre mir dann auch einfach zu schade für die meisten Sachen.

 

[Mudskipper]

Der Sound!
RIP Mike Starr
RIP auch an den großartigen Produzenten Rick Parashar, der viele gute Platten aber vor allem die Dirt von AiC und die Ten von Pearl Jam produziert hat.
Da war ich 16 und hat mich umgehauen.

Wusste ich gar nicht, dass Deine Plek-Quote so hoch ist.

So dudel ich meistens mit den Fingern rum, aber in der Band ist Plek-Time angesagt. Wenn ich ehrlich bin, spiele ich eigentlich nur drei Songs Ohne…zwei davon mit Tastensynth .

Ist halt das schöne, jeder Bass klingt total unterschiedlich. Daher habe ich auch lieber sechs von denen statt einem ganz teuren. Der wäre mir dann auch einfach zu schade für die meisten Sachen.

Genau das.

Es wird leider bis September dauern bis ich wieder in der Kapelle spielen kann und bin da jetzt schon so gespannt wie sich da der PJ Euro macht. Ich „befürchte“ das wird da mein Hauptbass.

 

[Noble]

gelben 0,77 oder was die haben

73mm. Das ist mein Pick, wenn ich denn dazu greife. Das kommt bei mir eher selten vor. Ich schlage recht nah an der Brücke an und mein Anschlag ist mittel bis hart. Da bekomme ich den Bass schon gut zum dengeln oder klackern, wenn ich will

Edit: einige AIC Sachen spiele ich aber auch mit Pick. Would zum Beispiel. Dazu nen schönen mittigen Gainboost und der Spaß kann losgehen.

 

[Mudskipper]

73mm. Das ist mein Pick, wenn ich denn dazu greife.

Genau die nehme ich auch oder alternativ die 1mm Dunlop Tortex (blau)oder die quasi gleichen Fender.
Über 1mm mag ich nicht mehr. Habe davor ewig die lila 1.14mm gespielt, aber die sind mir mittlerweile zu steif.

 

[musicman5]

Kann mir denn vielleicht jemand sagen was das für Tonabnehmer sein sollen?
Lothar von Station music hat mir geschrieben das seien keine Single Coils??!!
„

das sind keine single coils ,sehen nur so aus......aber sie klingen in Richtung single coils“

Kann ich mir nicht vorstellen. Der Bass ist von 2018.

 

[Mudskipper]

Lothar von Station music hat mir geschrieben das seien keine Single Coils??!!

Das sind EMG JX und das sind Singlecoils. Sie brummen nicht wie Singlecoils,da aktiv, evtl meint er das.

 

[Mudskipper]

Kann ich mir nicht vorstellen. Der Bass ist von 2018.

A propos der Bass:
Wenn man den direkt mit dem Euro Classic 5, also der alten Kramer Ära NS5 Form anschaut, sieht man wie seltsam nach Vorne verschoben das bei dem 2018er ist: Brücke weiter zum Hals, ergo Hals ragt weiter nach links, dadurch die „Knopf-Raute“ dichter bei der Brücke und der Steg PU musste etwas seltsam weit in die Mitte rücken.
Sieht so nach meinem Empfinden irgendwie seltsam falsch aus der Bass .
Der Vergleich

Spector Euro 5 Classic 80s Red Gloss

Solid 80s Red Gloss, Maple body, Rosewood fingerboard, EMG J/J pickups, Active EMG BTS electronics, Gigbag

www.station-musicshop.de

Spector NS5 Quilted Maple - Redwood 34"

34" scale, Natural Matte, Quilted maple top, Chambered redwood wings, Pau Ferro fingerboard, EMG 40DC "X" active pickups, incl. Case

www.station-musicshop.de

Das sind vielleicht 2-3cm, die machen mich aber wahnsinnig .

 

[3-Diddy]

Aber eins steht ganz klar fest. Dieser Spector Sound oder auch der geniale Sound vom Randy George von der Neal Morse Band Ist authentisch nur zu hinzu bekommen wenn du mit dem Plektrum den Bass bearbeitest.
Mit den Fingern klingt das alles sehr viel weicher. Ich hab das dann gestern auch mal versucht, spiele schon 48 Jahre Bass mit den Fingern und das Spiel mit dem Plektrum erfordert eine total andere Technik vor allen Ding was das Dämpfen der Saiten anbelangt. Das hinzukriegen müsste ich mich ganz schön reinhängen.

Es ist nie zu spät.
Ich find ja Picks passen super auf nem PJ. Bringt die Bude zum Beben.

RIP auch an den großartigen Produzenten Rick Parashar, der viele gute Platten aber vor allem die Dirt von AiC und die Ten von Pearl Jam produziert hat.

Das war aber Dave Jerden.

 

[musicman5]

Nun ja. Ich hab aus bekannten Gründen ja meinen langjährigen (11Jahre) Lieblingsbass verkauft weil es ergonomisch einfach nicht mehr ging. Der Classic soll ja ergonomisch besser sein. Mal gespannt. Hab mal zum Testen einen bestellt. Die USA NS 5 beim T sind unverhältnismäßig teuer. Da war mein blauer viel besser ausgestattet für fast 2000€ weniger. Gut, ist ja auch 11 Jahre her.

 

[Mudskipper]

Das war aber Dave Jerden.

Sorry, er hatte nur den Song Would produziert.

 

[Masl]

Yep, Spector mit Pick und Zerre ist immer gut.

 

[TodesMichl]

Yep, Spector mit Pick und Zerre ist immer gut.

Anhang anzeigen 609128

Ja, das kommt der Sache schon sehr nahe.
Bis vor dem Einstieg in die neue Band habe ich ja auch so gut wie keine Zerre verwendet. Ein bisschen mit dem EBS Multidrive hat schon gereicht damals.
Jetzt mit dem Photon schon ordentlich was drin. Aber bei nur einer Gitarre muss das auch echt sein. Gibt ein gutes Fundament.
Welche Saiten hast Du da drauf?
Bei mir aktuell noch die Werkssaiten. Die wurden jetzt schon etwas mumpfig. Einmal runtergemacht über meinen wirklich uralten Fast Fret Stick gezogen und ordentlich abgewischt klingen die erstmal wieder wie neu.
Das macht extrem viel aus. Der LX5 lechzt echt nach frischen Saiten.
Ich glaube, ich werde beim nächsten Wechsel mal die Hi Beams ausprobieren.
Weiß aber noch nicht, ob 125er oder 130er Satz. Braucht man bei 35“ die X-Long Scale? Weiß das zufällig jemand?