Durch das Ding bin auch erst später überhaupt zu Stratus gekommen, ich kannte erst das Sample von Massive Attack.
Lohnt, die Dinger machen total Bock!
classic70s
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"Stratus" mach deine Finger schön warm 
Bei "Papa was..." mit diesen langen Pausen im Basslauf liegt die Schwierigkeit daran, nicht aus der Spur zu kommen wenn die Bassdrum zwischen 1&3 und 2&4 hin und her wechselt und dazu die ganze Truppe die Offbeats betonnt. Mann muss schön bei sich bleiben
Bei "Papa was..." mit diesen langen Pausen im Basslauf liegt die Schwierigkeit daran, nicht aus der Spur zu kommen wenn die Bassdrum zwischen 1&3 und 2&4 hin und her wechselt und dazu die ganze Truppe die Offbeats betonnt. Mann muss schön bei sich bleiben
Was meinste denn mit stoisch? Der Bass soll grooven und zusammen mit den Drums die Leute zum tanzen bringen! Gerade bei den Songs, die du gepostest hast und bei denen, die die andren gepostet haben. Die totale Charakteristik dieser Songs sind die Bass-Lines! Und der Vorteil ist, du musst nicht lange herumfrickeln . 40 Sekunden reinhören und passt! . Aber wenn dir das nicht passt und du lieber sowas magst, dann wechsel die Band. Aber wir sind nicht alle Vooten oder so .
. 40 Sekunden reinhören und passt! . Aber wenn dir das nicht passt und du lieber sowas magst, dann wechsel die Band. Aber wir sind nicht alle Vooten oder so .
Was meinste denn mit stoisch? Der Bass soll grooven und zusammen mit den Drums die Leute zum tanzen bringen! Gerade bei den Songs, die du gepostest hast und bei denen, die die andren gepostet haben. Die totale Charakteristik dieser Songs sind die Bass-Lines! Und der Vorteil ist, du musst nicht lange herumfrickeln
Es ist mir schon bewusst, dass bei den geposteten Songs der Bass das Essentielle ist
Eigentlich ist klar, was mit "stoisch" gemeint ist: Man kann eben nicht wie bei anderen Songs variieren, ohne den Charakter des Stückes zu verändern, denn dann würde ja das Hypnotische verschwinden. Und manche stoische Linie wird eben erst ab Sekunde 45 zur Herausforderung ... Mit ein paar kleinen Variationen wären die geposteten Songs einerseits nicht halb so schwer (über die gesamte Zeit sequenzermäßig das Ding durchzuziehen), andererseits auch nicht halb so hypnotisch-cool.
Jack in the green
blickt nix
Hab bei With or Without You mal versucht ein paar Übergänge einzubauen. Der Basssound wurde dadurch runder. Aber der Song als Ganzes hat, meiner Meinung nach, verloren - vor allem dieser hypnotische Eindruck.
Meine Rede ...
Bei "Papa was..." mit diesen langen Pausen im Basslauf liegt die Schwierigkeit daran, nicht aus der Spur zu kommen wenn die Bassdrum zwischen 1&3 und 2&4 hin und her wechselt und dazu die ganze Truppe die Offbeats betonnt. Mann muss schön bei sich bleiben
meine lieblingsbassline - und ich kann sie nicht spielen...
aber sowohl die als auch der grundgroove von stratus sind meisterhafte beispiele dafür, wie wenig eine funktionierende basslinie braucht. beide nummern sind die ganz hohe schule.
Das ist wohl das entscheidende, wenn man wirklich professionell Musik machen will: Begreifen, was dem Song gut tut, und das dann umzusetzen. Spielen um des Spielens Willen hat es noch nie gebracht. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass man die geposteten Songs auch nur haargenau so wie im Original spielen sollte, alles andere ist Gefrickel über eine Idee ...
Man kann es so sehen. Aber ich muss eine Basslinie zu meiner Basslinie machen damit ich sie mit Überzeugung spielen kann, und manchmal muss ich dafür kleine Veränderungen vornehmen. Das Gefühl vom Original kann man sowieso nicht wirklich kopieren, dann lieber sein eingenes Gefühl kundtun. YMMV.
Und je nach dem wie (un)aufgeräumt der Sound der Stückes ist, gehen auch Variationen ohne den hypnotischen Charakter zu verlieren durch. Beispiel:
Flex Bass
Tinnitus Veteran
Geiler Thread, aber er führt einem als Anfänger grausam vor Augen, was es so an Herausforderungen gibt ...
...Geiler Thread, aber er führt einem als Anfänger grausam vor Augen, was es so an Herausforderungen gibt
Bass ist halt nicht so einfach wie einige meinen, aber es macht auch viel mehr Spaß als sie sich vorstellen können. Nicht erschreken, nicht aufgeben, es lohnt sich!
Flex Bass
Tinnitus Veteran
Ja es macht Spaß und neben all den Dingen die einen am eigenen Spiel stören ist es auch toll Fortschritte zu sehen. Ich habe auch schon festgestellt, dass wenn man nach langem Üben Konzentrationsprobleme bekommt oder die Greifhand streikt, eine Pause echte Wunder bewirken kann. Manchmal unglaublich: Man beendet seine Übungen total gefrustet, mit schmerzenden Pfoten und am nächsten Tag flutscht die Kiste von ganz alleine.
classic70s
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okay, wenn du professionell die Songs eins zu eins spielen möchtest ist das tatsächlich so.
Ich spiele um des Spielens Willen aus reiner Freude, weshalb ich diesen Anspruch von eins zu eins nicht habe, es nicht kann und auch überhaupt nicht möchte.
So helfen mir diese tollen Basslines wenn ich versuche, sie in meiner "Eigenart" zu spielen, dabei mit kleinen Veränderungen völlig neue lines zu finden.
Diese lines sind für mich gute Inspirationen, kreativ aus dem eigenen Bauchgefühl heraus neue Dinge zu schaffen.
Genau so funktioniert Musik und so entstehen neue Sachen, fast jedes neue Stück hat im Kern als Inspiration etwas altes inne.
Kann nur empfehlen, sich selbst beim Üben aufzunehmen und den Mitschnitt zu analysieren. Timing, Phrasierung usw. sind Dinge, die man selbst oft im Eifer des Gefechts anders wahrnimmt. Der Mitschnitt ist da definitiv objektiver
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