Stirbt mit den alten Heros die MusiK?

meine (stark subjektive) meinung ist: die wirklichen helden werden nicht mehr gebaut. und die will auch keiner im business.

früher gab es beispielsweise keine wirklichen genres mit festen grenzen, die von musikern, hörern und veranstaltern eingehalten wurden. schaut euch mal die lineups der 60er festivals oder dancehalls an. in newport konnte man joan baez, hillbillies, howling wolf, gospeltruppen, workgangs und bob dylan erleben...
früher gab es haltung. es gab in den 60ern kaum "unpolitische" bands. es gab das rassenproblem, das generationenproblem, das drogenproblem, das vietnamproblem... aber die probleme waren einfach. der umgang mit solchen problemen erzeugt kreativität. versuch einen song allgemeiner gültigkeit gegen den krieg zu schreiben und versuch, das gleiche zur finanzkriese zu bringen...
ich habe das beim blues häufiger versucht, zu erklären: umstände formen menschen. der wirklich gute blues ist schwarz und er entstand aus der rassenproblematik des frühen 20. jhd. es gibt mit sehr wenigen ausnahmen keinen weißen blueser, der es drauf hat. bonamassa und clapton sind hanswürste, die gerade mal wissen, wie man eine gitarre richtigherum hält, aber blues können sie nicht für fünf pfennig spielen. und es wird mit hoher wahrscheinlichkeit auch keinen jungen schwarzen blueser mehr geben, der es wert wäre, lightning hopkins grab zu pflegen. aber wo wir gerade bei clapton sind: lest euch mal von solchen leuten die bios durch und fragt euch, welche möglichkeiten und zwänge diese leute hatten, die es heute nicht mehr gibt. diese umstände haben musik und musiker geformt.

egal, schauen wir uns heute um. ok, lieber nicht. da gibt es den rentnerclub mit metallica und madonna. und es gibt die eintagsfliegen, lady gaga (der ich aber zutraue, es längerfristig zu schaffen) und andere popsternchen und rapper und pseudorockbubis... man mag echt nicht hinschauen.
ich sehe momentan niemanden, der in der lage wäre "like a rolling stone" zu schreiben oder das riff zu "whole lotta love" aus dem hut zu zaubern. jack white bräuchte die energie seiner frühen jahre und eine gute band... josh homme ist auch momentan irgendwo aber nicht auf dem kurs nach oben. und sonst? mir fallen nicht mal namen ein. weite wüste. und scheiße. vielleicht bringt paris hilton ja mal ne neue platte raus... vielleicht mit dem geräusch von andy warhols rieselnder asche. könnte ein hit werden, wenn dr. dreh den beat macht.
 
Eine gewisse Äquivalenz zur Formel 1.
Früher, als noch jede Runde die letzte sein konnte, waren das richtige Helden. Die lebten auch als wärs der letzte Tag. Frauen, Partys und Motoren - ein Männertraum :stolz:
Der letzte aus der Garde war m.W. Eddy Irvine.
Heut sinds nur noch Stars. Wie im Musikbuisiness. Nur wer oben ist wird angehimmelt. Unten kräht kein Hahn mehr nach dem.

Weiss zufällig jemand, was Küblböck und Zlatko gerade machen :D
 
beate_r schrieb:
...., in welchem Maß ist er oder sie dann überhaupt in der Lage, zu erkennen, ob und wer da einmal diese Lücken füllen wird?
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Ich finde das schon vom Ansatz her völlig falsch, beate.
Menschen sind niemals zu ersetzen, egal ob sie bekannt oder unbekannt waren.
Natürlich wird Musik von den Lebenden erzeugt, auch wenn die aktuelle Zeit dann nur "Pupsies" hervorbringen würde, es ist nicht möglich in einer anderen Zeit als der jeweils aktuellen zu leben, soviel ich weiss.
Im Übrigen haben mich diese gross-sichtbaren Rampenhelden noch nie sonderlich interessiert, die leisen, unsichtbaren beeindruckten mich meist mehr.
Jan Akkermann, Robert Fripp, Hugh Hopper etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
"In the future everyone's gonna be a popstar...for fifteen minutes." ...oder so ähnlich hat es doch...ich glaube Andy Warhol geweissagt.
Und so ist es eingetroffen.
Es ist ja auch alles so einfach geworden. Du lädst dir ein Musik-mach-Programm runter, suchst dir einen groove, tippst eine Melodie ein und lädst das Produkt auf YT oder sonstwo hoch. Voila, da ist der neue Star!
Es ist ja auch alles nicht mehr gefährlich, du brauchst keine Widerstände mehr überwinden. Rock- und Popmusik sind gesellschaftlich anerkannt, wirklich schockieren kann doch nichts mehr.
Und diese Musik ist allgegenwärtig, sie verfolgt einen auf Schritt und Tritt. Im Supermarkt, am Hauptbahnhof, überall.
Und alles ist konserviert. Für die Ewigkeit. Auf Schallplatte, CD, Festplatte, Server.
Jederzeit kannst du dir anhören, wie Mick Jagger mit 20 geklungen hat oder Elvis etc.
Die Originale sterben, aber die Aufnahmen nicht.
Die jungen Leute wissen das, die sind ja nicht blöd. Aber vergöttern tun sie die Stars nicht mehr. Früher mag es ein fundamentaler Unterschied gewesen sein, ob du die Beatles oder die Rolling Stones gehört hast, heute ist das sowas von Wurst. Das hat auch etwas Gutes. Die Leute sind toleranter geworden, sie brauchen die "Vortänzer" nicht mehr. Und es gibt wichtigeres als Popmusik.
Vielleicht befinden wir uns aktuell in einer Phase der Konsolidierung. Wenn es nötig ist, werden die Menschen wieder kreativ musikalisch tätig werden.


cheers
us
 
jam_bass schrieb:
Ich finde das schon vom Ansatz her völlig falsch, beate.
Menschen sind niemals zu ersetzen, egal ob sie bekannt oder unbekannt waren.
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Ich glaube, da hast Du mich falsch verstanden. Es geht nicht darum, irgendjemanden zu ersetzen. Es geht darum, dass ein sehr bekannter Mensch "Raum einnimmt" und allein durch seinen Erfolg andere nicht zum Zuge kommen können, obwohl sie möglicherweise gut genug wären. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, sondern einfach die Kehrseite der Medaille- Wenn dieser Raum frei wird, entsteht ein Freiraum, in den hinein sich dann andere entwickeln können.

Sowas sieht man recht deutlich in der Politik, wenn irgendein Groß-Alpha-Tierchen geht und erstmal Orientierungslosigkeit herrscht. Im Musikbusiness mit seinen Stars kommt mir das ähnlich vor, interessanterweise gerade im Bereich des Rock/Pop, wo ja erstaunlich viele der alten Barden immer da blieben bzw. eine Renaissance erlebten. Und diese anhaltende Präsenz macht es für andere eben nicht einfacher, erfolgreich zu werden.
 
Mit Verlaub Alice, ich sehe das völlig anders. Das ist das typische Generationenproblem. Unsere Helden der Jugend werden älter und es kommen neue nach, die wir nicht wahrnehmen oder nicht wollen. Mein Grossvater konnte auch nichts jenseits von Marlene Dietrich und Hans Albers akzeptieren und die Welt dreht sich musikalisch seitdem trotzdem weiter. Akzeptiert einfach das nicht nur unsere Helden älter werden, sondern wir auch und es nach uns musikalisch auch weiter gehen wird, ob wir das nun wollen oder nicht.
Manche von uns glauben ja auch immer noch, das Leos Bässe der Weisheit letzter Schluss ist, aber sich seither so viel entwickelt hat und man das einfach ignorieren will, weil man sich das in den Kopf gesetzt hat.
Ich möchte mal nicht zu der Generation gehören die sagt, früher war alles besser und in Griesgrämigkeit versinken. Also macht Eure Augen auf und dann seht ihr auch einige junge Musiker und Komponisten, die in 50 Jahren Legenden sein werden.
 
Ich bin ja mehr oder weniger Augenzeuge:
Cream, Jimi Hendrix oder Deep Purple waren niemals
dominierend oder Zeitgeschmack Mitte bis Ende der 70er.
Da waren Boney M, ABBA, YMCA und Patrick Hernandez angesagt.
Möglicherweise noch Sweet, Racey und TRex.
Man darf sich das auf keinen Fall so vorstellen, als wenn hier
alles jointrauchende LedZeppelin Fans in Hippyklamotten
rumgelaufen sind. Ich denke mal das sich der Ententanz, Schöne
Maid oder Mein Gott Walter besser verkauft hat als alle
Scheiben von Pink Floyd, King Crimson und Yes zusammen.
Diese "Glory Days" hat es in den 70ern meines Wissens nie
gegeben, zumindest nicht in und um Hamburg Mitte der 70er.

(mitsumm) Yes Sir, I can Boogie, but i need a certain song ...:D
 
hieße dann, jede generation verlässt die bühne die lebens mit seinen idolen, oder kurz danach. die oft zitierten "näherkommenden einschläge"?
 
dumbopop schrieb:
hieße dann, jede generation verlässt die bühne die lebens mit seinen idolen, oder kurz danach. die oft zitierten "näherkommenden einschläge"?
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Na ja vielleicht nicht kurz danach, nicht solche Gedanken vor Weihnachten, aber irgendwann bestimmt. Das ist doch auch gut so, jede Generation hat seine Helden und Vorbilder das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben.
 
mit kurz danach meinte ich so im verlauf der nächsten jahrzehnte. die idole haben ja meist einen gewissen altersmäßigen vorsprung. als udo, hendrix usw. seine ersten erfolge feierte war ich nichtmal geboren
 

Gute Musiker gibt es viele und wird es wohl immer geben. Es passt nur nicht in die heutige Zeit die Geduld zu haben richtig Musik zu geniessen. Die Zuhörer und Liebhaber "guter" Musik verschwinden in der Masse. Leider wir fast nur für die Masse produziert. Dem Musiker wir der Zugang zum anspruchsvollen Publikum nicht leicht gemacht.
 
früher war es wichtig ob du die beatles oder die stones gehört hast, später war es wichtig ob du kiss oder ac/dc gehört hast, heute ist es total unwichtig was du hörst. das aber als toleranz abfeiern kann ich nicht, ich sehe es eher als erschreckende gleichgültigkeit. in der üblen zeit der pubertät sucht man doch nach reibung, nach leuten die einen verstehen und auch nach feindbildern an dehnen man sich reiben kann. wenn das einer gut in irgend einer art (musik, schauspiel, politik) spiegeln kann, dann hatte er das zeug zum "megastar", wenn er gut bleibt, dann kann er gut mit seinem publikum altern.

wenn ich aber heute zu helene auf ner schlagerparty tanze und mir morgen bei h&m ein ramones t-shirt hole, dann ist es nur beliebig und "trendy"...kein guter nährboden für dauerhafte karrieren im -grob gesehen- kreativen bereich.

vieles ist doch auch ein wechselspiel. auf nette kleine songs im radio kamen die komplexeren sachen die auf lp gehört werden wollten, das uferte dann aus zu gigantischen, manchmal lächerlich überzogenen epen (ich sag nur emmerson lake & palmer), dann kam punk und machte damit schluss. nur destruktiv ist aber auf dauer auch doof, also dann doch lieber heavy metall mit seinem manchmal konservativen werten usw.

um den bogen zu kriegen zur ausgangsfrage: ich glaube nicht, das der eine "star" die luft für entwicklung andere künstler dünner macht.vielleicht ein bischen, aber es werden mit jedem "großen" auch türen aufgemacht und hindernisse beiseite geräumt die es nachfolgenden einfacher machen. sie müssen nur ihre eigene stimme finden.

ich glaube und hoffe, das irgend wann auch wieder der wunsch nach inhalt und aussage kommt, spätestens dann wenn die heute gleichgültigen, karrierefixierten kinder kriegen und die wieder anders als ihre eltern sein wollen.

boah, sorry, aber bei dem thema springen meine gedanken umher wie ein adhs kind in der dritten klasse...ich hoffe, es ist halbwegs klar was ich sagen wollte.
 
Habe jetzt mitten in der Nacht den Thread mal durchgelesen
und finde es schade, in wie engen Bahnen doch teilweise von Musikern gedacht wird.
Hier wird über Musik geschrieben die vielleicht gerade mal ein viertel der Weltbevölkerung hört.
Was ist denn mit dem Rest des Planeten ?
Ich könnte mir vorstellen, dass in einer vernetzen Welt die immer "kleiner" wird,
Weltstars aus China, Indien oder Schlagmichtot kommen.
Mozart wird es nie für möglich gehalten haben, dass seine Musik alle Kontinente erreicht.
Qualität und Genialität folgt immer denselben Gesetzen - also keine Panik. :stolz:
 
schrotty, das hast du doch jetzt schon. hab den namen verdrängt, aber was ist mit diesem kleinen dicken aus südkorea (glaub ich) mit dem komischen tanz? okay, in der westlichen welt vielleicht noch eine eintagsfliege, aber in seiner heimat etablierter star. dann die (wirklich hübsche) bollywood-schauspielerin die immer mehr rollen im westen hat?

klar, das wir das alle nicht so auf dem zettel haben, unser blick ist halt doch sehr gen westen gerichtet...

obwohl ich den beatles dankbar bin die sitar halbwegs hoffähig gemacht zu haben, mag ich irgendwie!
 
Meine Heroen sind schon alle längst tot, Guillaume de Machaut, Dufay, Bach, Wagner, Bill Evans, und so viele andere. Für sehr viele sind Heros die, die sie mit schönen Erinnerungen aus der Jugend verknüpfen.
Pop Musik war die erste Musik, bei der die ganze Marketing- und Werbemaschine mit aller Kraft eingesetzt wurde und Musik vor allem als Ware gesehen wurde. Selbst Mozart war nur Musik für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung, den meisten langten paar langten paar Liedlein aus den Werken, vereinfacht und zum Mitsingen zur Drehleier. (Und die meiste hatten auch keine Möglichkeit, mehr kennen zu lernen) Ist ja heute meist nicht anders, Liedleinmusik. Stones, Udo Jürgens, Dylan... Heute ist finanzieller Erfolg = Hero.
Na ja, vielleicht ist das Wesen eines Helden, möglichst viele Menschen ansprechen zu müssen. Dann gibt es heute noch genügend! Über Helen Fischer hatten wir ja schon geredet, in 30 Jahren wird sie für viele auch ein Hero sein und sich die Leute beklagen, das es seit dem mit der Musik nur noch bergab geht.

Ich habe das bewusst ein wenig provokativ, elitär geschrieben.
 
beate_r schrieb:
Ich glaube, da hast Du mich falsch verstanden. Es geht nicht darum, irgendjemanden zu ersetzen. Es geht darum, dass ein sehr bekannter Mensch "Raum einnimmt" und allein durch seinen Erfolg andere nicht zum Zuge kommen können, obwohl sie möglicherweise gut genug wären. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, sondern einfach die Kehrseite der Medaille- Wenn dieser Raum frei wird, entsteht ein Freiraum, in den hinein sich dann andere entwickeln können.
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Das ist eine Perspektive, die nur die Performance als künstlerisches Werk des jeweiligen Menschenund seiner Verdrängungsmasse betrachtet.
Performant war Joe Cocker platzgreifend, im Aspekt der musikalischen Progression war er ein kleines Licht.
Ebenso empfinde ich es bei Udo. Musikalisch und Umsetzungstechnisch nix besonderes, nicht mal Mittelmass, aber halt platzgreifend mit einer enormen Akzeptanz der performativen Seite.

Mich persönlich interessiert dieser Aspekt recht wenig, insofern sehe ich niemanden verdrängt, es sei denn, er würde gerne in gleicher Weise Akzeptanz ernten.
 
beate_r schrieb:
Ich glaube, da hast Du mich falsch verstanden. Es geht nicht darum, irgendjemanden zu ersetzen. Es geht darum, dass ein sehr bekannter Mensch "Raum einnimmt" und allein durch seinen Erfolg andere nicht zum Zuge kommen können, obwohl sie möglicherweise gut genug wären. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, sondern einfach die Kehrseite der Medaille- Wenn dieser Raum frei wird, entsteht ein Freiraum, in den hinein sich dann andere entwickeln können.

Sowas sieht man recht deutlich in der Politik, wenn irgendein Groß-Alpha-Tierchen geht und erstmal Orientierungslosigkeit herrscht. Im Musikbusiness mit seinen Stars kommt mir das ähnlich vor, interessanterweise gerade im Bereich des Rock/Pop, wo ja erstaunlich viele der alten Barden immer da blieben bzw. eine Renaissance erlebten. Und diese anhaltende Präsenz macht es für andere eben nicht einfacher, erfolgreich zu werden.
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recht tiefsinnige gedanken, beate.
ich find du hast da einen aspekt aufgegriffen den man nicht außer acht lassen kann.
sehr komerziell dieser ansatz, den der plattenfirmen.
natürlich lässt sich mit viel mehr erwirtschaften.
heute noch ein star, morgen biste weg, dafür kommt der nächste.

Basst schon.
 
jam_bass schrieb:
Im Übrigen haben mich diese gross-sichtbaren Rampenhelden noch nie sonderlich interessiert, die leisen, unsichtbaren beeindruckten mich meist mehr.
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Ich erlebe hier in meinem Umfeld einen Wandel: da wird nicht mehr zu den Größen auf Stadienkonzerte zu 100 € die Karte gegangen, da geht man in die Clubs und hört sich die lokalen oder angereisten Bands an. Cover genauso, wie Bands mit eigenen Stücken.
Reduzierung auf eine kleine lokale Ebene. Und was soll ich sagen? Die Musik lebt, da sind richtig gute Musiker dabei und Bands mit wirklich interessanten eigenen Sachen. Und es sollte mich wundern, wenn da nicht einige dabei sind, die bekannter werden oder Trends setzen.
 
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