Stingray und Flats?

Ich hab auf demn Stingray 5 Fender Flats (die neuen) und das klingt für mich sehr gut. Natürlich nehmen die ien bisschen die Britzelhöhen, aber in der Band klingt das schon gut und fett.
Da die auch nicht sehr teuer sind rate ich einfach mal zu einem Versuch, denn Versuch macht ...
 
Probieren bei Gefallen lassen.
Hatte mal aufm Epibird Flats drauf.
Fand des gut un der Bird is nu wirklich
nich der Bass wo man in der Regel Flats
aufzieht......mir hats gefallen
 
Also ich habs getan - Chromes sind drauf. Mal drastisch den Halsstab nachspannen. Haptik ist der Hammer.

Donnerstag gehts in den Bandraum, aber ohne Drummer. Da werden erste Tests absolviert. Montag dann ne volle Probe.
Die ersten Aufnahmen zuhause klangen schon mal sehr gut, wobei ich davon ausgehe, dass die Höhen schon noch etwas verschwinden werden.

Soweit passt es sehr gut.
 
Stingray mit Flats kennen ganz viele.




Auch die Studioaufnahme ist so entstanden, behaupten meine Ohren. Vermutlich noch zusätzlich mit den Gummidämpfern hochgeschraubt. So klingt der Bass alleine gespielt fast schon tot, bettet sich aber wunderbar in den Bandmix. Mir gefällt mein Sting Ray so am besten.
Der typische Sting Ray-Sound ist mit Flats und Dämpfern tatsächlich weg, man wird aber mit einem andersartigen, knarzigen Charaktersound belohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern ein wenig rumprobiert, klingt schon mal nicht schlecht. Das letzte bisschen Brutzelhöhen das mir Rounds liefern hör ich wohl im Bandraum sowieso nicht. Ausser ich sitze vor dem Horn.

Vor allem ist auch das Spielgefühl sehr gut, ich meine, plötzlich kann man auf der B-Saite Funk spielen, weil sie sich so schnell spielen lässt.
Also, nicht, dass ich Funk spielen würde :D
 

Auf Deinem Stingray? ;-)
:bier:
Den Preci transportiere ich zeitweise IN meinem 68er Stingray! :bier:

Black-1968-Corvette-Stingray-1024x670.jpg
 
Haha, Spaltmass hier 1cm dort 1inch. Logisch, oder?

Erste Bandprobe mit dem Stingray und den Chromes verlief soweit gut. Aber der Sound rückt sich schon sehr in den Hintergrund, weiss nicht genau ob das auf die Dauer gut kommt.
Es ist viel anstrengender. Aaaaalter. Aber dafür gehen schnelle Läufe deutlich besser.

Das grösste Problem ist, dass die Saiten weniger Schwingen, sprich, das Sustain ist viel kürzer. Wenn man jetzt Funk spielt, dann ist das je nach dem sehr toll, dieses perkussive und sustainlose. Für den Sound den wir machen musste ich sehr viel bewusster Spielen, damit die Töne auch wirklich lange ausklingen.
Nächsten Montag wird wieder aufgenommen. Dann kann ich mal direkt die Spuren mit Rounds und jene mit Flats vergleichen.
 
Auf der Aufnahme wird Dir das was Du jetzt als negativ empfunden hast (Hintergrund) im Zweifel als genau richtig, weil unaufdringlich aber präsent vorkommen. Mit flats könnte es ne gute Idee sein, nachdem sie eingespielt sind die Hochmitten ab 750 HZ und die Bässe etwas zu boosten. Das kommt Dir dann zwar ggf. im Proberaum noch schwammiger vor, macht aber ein fettes Fundament.

Mit dem akzentuierter und bewusster Spielen hast Du recht, aber das macht auch den Reiz aus. und es wird auch besser wenn die Einspielphase vorbei ist. Das kann bei den Chromes schon mal 3 Monate dauern....
 
Wir sind halt zu viert, wobei einer nur singt. Sprich, Töne spielen nur zwei. Da macht es imo gar keinen Sinn wenn ich mich zu stark zurücknehme.
Aber dafür hab ich ja noch ne zweite Box die zerrt! Übrigens funktioniert der VT Bass saumässig gut mit dem Stingray.

Das mit 750Hz werde ich ausprobieren. Am TBP-1 hab ich ja noch den VariQ Regler (parametrische Mitte) mit dem ich breitbandig hinzufügen oder schmalbandig absenken kann. Danke für den Tipp!
 

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