Squier E-Bass Fanbase

[rawlikefishrob]

Und das ist das, was mir nicht in den Kopf geht @UweBoll und @Oli Wan
Oftmals werden Bässe über den Preis gekauft und dann mit Parts soweit verbessert, weil das Ausgangmaterial gut, aber noch nicht perfekt ist
Ich habe vor wenigen Tage einen JV aus 1984 für umme 900 verkauft. Und der war klasse, wenngleich nicht der beste JV, den ich kenne.
Also das doppelte von einem Anniversary. Der ist schon eingespielt, da passiert nix mehr mit HolzVerzug, der war um 4,2 Kilo, hat Mojo und einen festen Wert und sogar noch Potential teuer zu werden.
Tokai sind teilweise billiger zu bekommen, das CO2 ist schon lange verbraucht und auch davon gibt es genügend.

 

[Hedgeman]

Und das ist das, was mir nicht in den Kopf geht @UweBoll und @Oli Wan
Oftmals werden Bässe über den Preis gekauft und dann mit Parts soweit verbessert, weil das Ausgangmaterial gut, aber noch nicht perfekt ist
Ich habe vor wenigen Tage einen JV aus 1984 für umme 900 verkauft. Und der war klasse, wenngleich nicht der beste JV, den ich kenne.
Also das doppelte von einem Anniversary. Der ist schon eingespielt, da passiert nix mehr mit HolzVerzug, der war um 4,2 Kilo, hat Mojo und einen festen Wert und sogar noch Potential teuer zu werden.
Tokai sind teilweise billiger zu bekommen, das CO2 ist schon lange verbraucht und auch davon gibt es genügend.

War bei mir auch ein Lernprozess, der Kauf vom Nash und vom AS sind beide über 10 Jahre her. Damals dachte ich eben, das müsste so.

Heute weiß ich, ich kann mir was passendes zusammenstellen und bleibe unter 500 EUR. Zumindest bei klassisch passiven P und J.

Die sind bauartbedingt eben kein Hexenwerk. Soviel habe ich auf Formentera mitbekommen, wo ich mir was in Richtung Gibson gebaut habe und parallel die Arbeitsschritte der Kollegen bei klassischen Fender Modellen verfolgen konnte.

Mir persönlich wäre der JV auch schon zu teuer gewesen. Nicht dass er das nicht wert wäre, nicht falsch verstehen.

Aber ich habe jetzt jeweils einen J und einen P mit Squier Bodys und Northwest Hälsen. PUs, Bridge etc. nach meinem Geschmack gebraucht dazu gekauft. Für mich passt das auf dem Gebiet und ich brauche nichts darüber hinaus. Haben mich beide zusammen eben auch nicht mehr als 900 gekostet.

Liegt aber sicher auch daran, dass ich eigentlich andere Bässe in der Band und live lieber spiele und die beiden klassischen Teile vorwiegend zuhause nutze.

Daher ist hier nicht so unbedingt der Wille vorhanden, was Besonderes zu haben. Sie müssen gut klingen und manierlich einzustellen bzw. Komfortabel spielbar sein.

Diese Punkte erfüllen für mich viele Squier (und auch Yamaha und diverse andere) eben genauso gut wie die teuren Mojo-Bässe. Man muss halt probieren und suchen.

Höhere Beträge würde ich nur dann zahlen, wenn ich eben was Besonderes will oder die (zugegeben geile) Optik und Haptik von abgespielten Nitrolack etc., möchte. Ist mir aber persönlich nicht so wichtig.

Vielleicht erklärt es das einigermaßen…

 

[Rossie Schroeder]

Ich habe auf das Video aufmerksam gemacht, weil es einfach da war.
An meinen Monitoren höre ich da auch Unterschiede. Natürlich gibt es beim Ultra einen deutlichen Unterschied zu den beiden davor zu hören. Wobei ich mir da nicht sicher bin ob das nicht mit aktiven onboardpreamp eingespielt wurde.
Ein guter Musiker lässt alle Prügel glänzen und einer der nix kann hört sich auch der Ultra direkt schlechter an.
Ich habe einen 40th V J & P behalten und habe mehrere angespielt. Da gab es aesuch Unterschiede, zum Teil auch deutliche.
Die beiden machen fetzt und sind unabhängig von der Kohle gut bespielbar.
Ist der J " so gut" wie mein Fender AD V. Ist er nicht, trotzdem liefert er 3 sauber unterschiedliche Sounds die sich im Band Mix gut durchsetzen.
Der P stinkt im Vergleich zu meinem Roadworn und zum Pino natürlich in Details in der Verarbeitung ab. Er hat einen anderen Sound und macht Spaß.
Ich würde ihn ohne weiteres mit auf die Bühne nehmen.
Natürlich sind es am Ende "nur" Squier's. Aber das dürfte eigentlich nur die "Musikerbullen" interessieren.
Das Video zeigt einfach das es für wenig Geld schon vernünftige Instrumente gibt die Spaß machen können.
Die Diskussion ob die 40th V Serie locker mit bis zu 2.000€ Bässen mithalten können sollen andere führen. Das halte ich nicht für zielführend.
Ob es sinnvoll ist so ein Instrument zu pimpen soll auch jeder für sich entscheiden. Ich werde es nicht machen.

 

[rawlikefishrob]

Ein guter Musiker lässt alle Prügel glänzen und einer der nix kann hört sich auch der Ultra direkt schlechter an

Und der schlechte, der Beginner, der, der viel übt, der sich entwickelt hört auf dem besseren seine Fehler eher.

Natürlich sind es am Ende "nur" Squier's. Aber das dürfte eigentlich nur die "Musikerbullen" interessieren

Eine Band klingt nur so gut wie die Summe aller Einzelheiten.
Instrumente, Sound, die Spieltechnik, der Song.

 

[Oli Wan]

Kommt beim pimpen auf den Einsatz an.. Kloppmanns würd ich nicht reinschrauben..
Ich denke, wir meinen ähnliches, gewichten aber unterschiedlich! Kleine Unsauberkeiten in der Verarbeitung stören mich bei dem Preis nicht, wenn der Sound und die Haptik gut sind und der Bass praxistauglich Spass macht!
Ich hab ja nun auch anderes.. zb vier Rickenbacker 4001, das ist eine völlig andere Baustelle! Aber auch da gibts tolle Bässe und Gurken .
Ich versteh durchaus die Begeisterung für perfekt verarbeitete Instrumente, wenn sie denn die anderen Faktoren auch erfüllen, die ich stärker gewichte.
Aber ganz ehrlich: ein einfacher Bass wie ein Preci.. grösstenteils von der Stange, für über 2300 Ocken?

 

[Oli Wan]

Und der schlechte, der Beginner, der, der viel übt, der sich entwickelt hört auf dem besseren seine Fehler eher.

Eine Band klingt nur so gut wie die Summe aller Einzelheiten.
Instrumente, Sound, die Spieltechnik, der Song.

Den Unterschied zwischen Squier und CS Fender hört im Publikum kein Mensch die Illusion musste ich früh aufgeben. Feinheiten wie der „ Sparkle“ obendrauf gehen komplett unter. Was anderes ist dein Gefühl! Wenn es mehr Spass macht einen teuren Fender zu spielen und du so vielleicht auch besser spielst ist das völlig ok! Gefühlsebene versteh ich da absolut! Objektiv spielt der Unterschied aber keine große Rolle, da ist der Mann am Pult entscheidender.

 

[rawlikefishrob]

Den Unterschied zwischen Squier und CS Fender hört im Publikum kein Mensch die Illusion musste ich früh aufgeben. Feinheiten wie der „ Sparkle“ obendrauf gehen komplett unter

Unterschätze das Publikum nicht. Viele Menschen werden nicht hören, ob es Instrument x oder y ist, aber ob am Ende der Sound passt.
Und da glaube ich, dass es schon auffällig ist, wenn die schöne Vintage Paula in der 3 Mann Band am Orange Amp auf squier Anniversary an der Harkte Transporter Anlage trifft und dazu ein Dixon Beginner Schlagzeug.

 

[Oli Wan]

40th anniversary hängt am 76er Fender Bassman 100.. und ganz ehrlich: absolut amtlich!
Kommt natürlich auch auf die gemachte Mucke an, aber beim Blindtest.. ich würde nicht auf den Ami-Preci wetten.

 

[rawlikefishrob]

40th anniversary hängt am 76er Fender Bassman 100.. und ganz ehrlich: absolut amtlich!
Kommt natürlich auch auf die gemachte Mucke an, aber beim Blindtest.. ich würde nicht auf den Ami-Preci wetten.

Schöner Amp, hatte ich auch mal. Leider so leise dass er nun die Paula vom Gitarristen mit einer 212 befeuert.. Ich frag mich wirklich, was es für eine Bandsituation gibt, wo der Amp reicht.. Was spielst du denn für Musik, ist der Raum eher klein?

 

[Rossie Schroeder]

Oh Mann, ich glaube wir kommen hier nicht mehr sachlich zusammen. Dem geneigten Leser wird es sicherlich aufgefallen sein, dass die wenigsten behaupten dass es keine Unterschiede gibt.
Aber den 40th mit einer Hartke Transporter zu vergleichen zeigt ja deutlich worauf Du abzielst. Ich denke Du willst Dir keinen aus der Serie kaufen. Das wird ja ziemlich deutlich . Dann lass doch einfach den anderen den Spaß.
Ich glaube auch wie @Oli Wan das es die wenigsten blind raus hören würden, wenn John Myung keinen Tobias, sondern den 40th live spielt.
Ob der Bass ihm Spaß bereitet oder inspiriert steht auf einem anderen Blatt.
Bei der Diskussion bin ich jetzt raus .

 

[Oli Wan]

Meine Einstellung zu Lautstärke hat sich geändert mit den Jahren..
Der Bassman stand paar Jahrzehnte bei „Wetten Dass?“ auf der Bühne und wurde immer gut gewartet in Mainz..mein Leib und Magen Techniker hat ihm neue Röhren, einen Bias Abgleich und eine DI mit Speakon Anschluss spendiert. Meine Boxen, nach eigener Berechnung und Design, haben einen extrem guten Wirkungsgrad. Laut kann er jetzt also durchaus, und wenns nicht reicht hat er eine hervorragende DI .
Ich bin in der glücklichen Lage, dass mein Gittarero auch nicht mehr so laut braucht und nicht mehr grrne schwer schleppt!
Maßgebend ist demnach der Drummer, und da haben auch nicht mehr alle ddn jugendlichen Prügeldrang

 

[matteagle]

Hab gestern mal auf meinen Squier JV-PB 57 ein goldenes PG geschraubt & denke das ist ein Upgrade!
Was meint ihr? Schreibt eine SMS mit A oder B an die 404001...

 

[RAVEN]

C

N schwarzes

 

[para]

Gold sieht definitiv geil aus!

 

[basspope]

Alles ist besser als ein weißes...

 

[Oli Wan]

Ich würde statt weiss immer eher parchment nehmen.
Aber hier passt das goldene gut!

 

[Oli Wan]

Ich muss da noch was nachliefern fällt mir auf..

 

[cellkirk74]

Eine Band klingt nur so gut wie die Summe aller Einzelheiten.
Instrumente, Sound, die Spieltechnik, der Song.

...und das kann zT auch bedeuten, dass eine Basssound allein eher nicht viel taugt, der aber in der Band genau richtig ist. Siehe Mudbucker oder auch höhen- und mittenarme Zerrsounds.

 

[cellkirk74]

Nen bildschönen Bass haste da! Und klingen tut er ja auch - echt ein Schnapper!

 

[rawlikefishrob]

...und das kann zT auch bedeuten, dass eine Basssound allein eher nicht viel taugt, der aber in der Band genau richtig ist. Siehe Mudbucker oder auch höhen- und mittenarme Zerrsounds.

Und das kann ich zumindest nicht unterschreiben... ich hatte das noch nie, dass ein einzelnes Instrument nicht allein gut klingt um dann in der Band gut zu klingen. Egal ob Gitarre, Bass, Drums oder Keys.
Eher kenn ich das, dass man sich etwas leiser machen kann, als gedacht, oder man doch wieder etwas mehr hochmitten braucht, als man allein einstellt.
Aber vielleicht habe ich/meine Mitmusiker schon so ein Verständnis, wie ein Instrument klingen muss, ohne andere platt zu machen.