Squier by Fender Affinity PJ - BLK

[Zomok]

Ich grabe den Thread mal wieder aus, was hast du jetzt für PUs drin, wo du die die Quarterpounder verkaufst?

Ich habe mir von Christoph einen Satz wickeln lassen. Die werten wirklich meinen Squier auf.

Die Seymour Duncan haben mir auch gefallen, anfänglich zumindest. Die Quarter Pounds waren mir aber mittlerweile irgendwie für den Bass doch zu viel des Guten, zu moderner Sound halt. Ich wollte halt mittlerweile doch den Squier als Preci hören wollen. Das macht der Split Coil von Bassculture mal richtig gut. Möchte ich es doch etwas moderner klingen lassen, drehe ich den Singlecoil mit hinzu; aber mach ich ehrlich gesagt doch recht selten...

 

[Stainless]

Ich habe mir von Christoph einen Satz wickeln lassen. Die werten wirklich meinen Squier auf.

Die Seymour Duncan haben mir auch gefallen, anfänglich zumindest. Die Quarter Pounds waren mir aber mittlerweile irgendwie für den Bass doch zu viel des Guten, zu moderner Sound halt. Ich wollte halt mittlerweile doch den Squier als Preci hören wollen. Das macht der Split Coil von Bassculture mal richtig gut. Möchte ich es doch etwas moderner klingen lassen, drehe ich den Singlecoil mit hinzu; aber mach ich ehrlich gesagt doch recht selten...

Hast du Soundfiles zum Unterschied und was hat der Spaß ca. gekostet?
Ich bin noch überlegen meinem Affinity einen zweiten Singlecoil zu verpassen.
Bei meinem Fenix PM 95 machen die zwei Singlecoils echt Spaß, ist aber halt nen 5er.
Also den Quarterpounder zur Bridge wandern zu lassen und vorne einen anderen rein
Macht das Sinn oder sollt ich mir einfach einen neuen mit zwei Singlecoils kaufen?

 

[Zomok]

Ne du, sorry. Leider habe ich keine Soundfiles vom Squier mit den Quarter Pounds. Habe dafür nicht wirklich das Equipment vorrätig.
Eventuell ließe sich jetz irgendwann mal Soundfiles erstellen, da ne Arbeitskollegin sich irgend so'n Ding zum direkten aufnehmen für'n Tablet angeschafft hat.

Für das komplette Set hab ich nicht ganz 150 Euro inklusive Versand bezahlt. Einzeln hatte Christoph mal etwas erwähnt von etwas über 70 € für den Preci und etwas über 60 € für den Jassbass; nagle mich aber jetzt nicht so genau auf diese Angaben fest...

 

[Stainless]

Ne du, sorry. Leider habe ich keine Soundfiles vom Squier mit den Quarter Pounds. Habe dafür nicht wirklich das Equipment vorrätig.
Eventuell ließe sich jetz irgendwann mal Soundfiles erstellen, da ne Arbeitskollegin sich irgend so'n Ding zum direkten aufnehmen für'n Tablet angeschafft hat.

Für das komplette Set hab ich nicht ganz 150 Euro inklusive Versand bezahlt. Einzeln hatte Christoph mal etwas erwähnt von etwas über 70 € für den Preci und etwas über 60 € für den Jassbass; nagle mich aber jetzt nicht so genau auf diese Angaben fest...

Ok hätte ja sein können

Keine Sorge ich nagel dich nicht drauf fest, aber die Preise klingen fair

 

[Zomok]

Keine Sorge ich nagel dich nicht drauf fest, aber die Preise klingen fair

Yeaph, definitiv faire Preise. Ruf ihn doch mal an und beschreibe deine Vorstellungen. Hatte auch zwei drei sehr nette Telefonate mit Christoph.

 

[Zomok]

In ein paar Wochen habe ich den Squier ja dann nun schon vier Jahre. Ich muss nun aber wirklich sagen, dass er nach wie vor mein Bass Nr. 1 ist. Er spielt sich einfach richtig gut. Für meine Verhältnisse alles echt Top. Die paar Veränderungen, die ich vorgenommen hatte, haben ja in dem Augenblick nix mit dem Spielgefühl zu tun. Die Tonabnehmer von Christoph werten ihn vom Sound her sehr optimal auf. Mittlerweile gefallen mir so auch die Chromes auf dem Squier richtig gut, wo halt sonst Nickelsaiten von Ernie Ball ihren Dienst verichteten.

 

[Metalfist]

In ein paar Wochen habe ich den Squier ja dann nun schon vier Jahre. Ich muss nun aber wirklich sagen, dass er nach wie vor mein Bass Nr. 1 ist.

Schön zu hören!
Mir gefällt es sehr wenn Leute langfristig mit ihren Equipment zufrieden sind.

Karten auf den Tisch - Wie sieht er heute aus?
Keine Kratzer, Dellen,...?
Abnutzung der Bünde?
Umbauten?

Mein Precision-Squier hat in den vergangenen 15 Jahren schon ziemlich gelitten an Kratzer, Lackabsplitterungen und Umbauten.
Macht aber nix, ich mag ihn nach wie vor sehr gerne.

 

[Zomok]

Schön zu hören!
...

Karten auf den Tisch - Wie sieht er heute aus?
Keine Kratzer, Dellen,...?
Abnutzung der Bünde?
Umbauten?

...

Im Großen und Ganzen sieht mein Squier noch richtig gut aus. Ein paar Spuren vom Gebrauch hat er zwar schon, aber alles in einem vertretbaren Bereich. Ich habe einfach mal ein paar Fotos gemacht. Nur am Rande bemerkt, ich habe mit Absicht vorher kein Putzlappen zur Hand genommen.


Auf den drei Fotos hier sind (hoffentlich) die größten Kratzer und Treffer am Squier zu sehen. Den größten Treffer findet man auf der Rückseite des Bodys; durch meine Gürtelschnallen verursacht. Weiterhin noch ein etwas größerer Treffer, bei dem etwas Lack verloren ging. An der Kopfplatte sind noch ein paar Kraller anzutreffen. Da hatte ich mal die Höhe eines Raumes deftig unterschätzt, und die Kopfplatte stieß gegen die Decke.

An den Bünden sind bisher nur minimale Abnutzungsspuren zu erkennen. Aber diese sind wirklich momentan noch sehr gering.

Kurz noch zu meinen Umbauten.
Erster Umbau betraf die Mechaniken. Die originalen habe ich durch Schaller BMCL ersetzt. Später noch wurde der Blechwinkel durch eine massivere Brücke ersetzt. Für fast zwei Jahre hatte ich Tonabnehmer von Seymour Duncan in den Squier eingebaut. Anfangs war ich von denen sehr beeindruckt und diese gefielen mir erst recht gut. Aber mit der Zeit waren die mir doch irgendwie zuviel des "Guten". Da kamen dann halt Bassculture - Tonabnehmer. Und wie schon erwähnt, bin ich mit diesen Tonabnehmern wirklich sehr zufrieden. Letztendlich habe ich noch die Volumenpotis ausgetauscht. Da sitzen jetzt welche der Firma Göldo drin. Dieser Tausch rührte aber durch einen Defekt des einen Potis her, den ich beim Löten leider selber verursacht hatte. Diese Potis waren dann zum Austausch für mich eher kostengünstig, da ich diese (leider aber nur zwei) für lau bekommen habe.

 

[wjl]

Geil! Genau diesen Affinty PJ in schwarz wollte ich auch antesten. Leider war er nicht da, auch nicht in anderen Farben.

Und weil ich schon vor über 35 Jahren immer einen Fretless haben wollte ist es dann der "Vintage Modified" Fretless geworden, der mir besser gefiel als die J-Bass-Variante:

LG,
Wolfgang

 

[Andreas_SH]

Ich hab mir vor ca 3 Monaten spontan im Bunker just music HH einen roten mitgenommen, weil er mir einfach gut gefiel.
So als Zweitbass dachte ich. Mittlerweile muss ich sagen, das war kein Fehler.
Ich sehe momentan keine Notwendigkeit Mechaniken oder Sattel zu tauschen, aber was ich sofort weggeworfen habe waren die Reiter der Bridge.
Diese billigen Gussteile killen echt den Sound. Hatte glücklicherweise noch welche aus Messing rumliegen, die ich stattdessen eingebaut habe.
Da war sofort ein gravierender Unterschied zu hören ! Besonders weil ich die Teile eins nach dem anderen ausgetauscht habe und gleich die Saiten wieder gestimmt, das war dann echt auffällig. Den Blechwinkel finde ich völlig ok, der bleibt.
Später hab ich dann doch noch die Pickups getauscht und das Innenleben mit Kupferfolie (Göldo Shielding Set) abgeschirmt.
Soundmäßig wäre das vielleicht gar nicht uuunbedingt nötig gewesen aber dafür ist jetzt auch brumm- und Einstreu-technisch absolute Ruhe.
Ich hab das passive EMG GZR Set genommen, das passt wunderbar, der Jazz-PU ist übrigens 94,5 mm breit und da musste nix gefräst oder bearbeitet werden, passte alles 1:1.

 

[Stainless]

I
Ich sehe momentan keine Notwendigkeit Mechaniken oder Sattel zu tauschen, aber was ich sofort weggeworfen habe waren die Reiter der Bridge.
Diese billigen Gussteile killen echt den Sound. Hatte glücklicherweise noch welche aus Messing rumliegen, die ich stattdessen eingebaut habe.
Da war sofort ein gravierender Unterschied zu hören ! Besonders weil ich die Teile eins nach dem anderen ausgetauscht habe und gleich die Saiten wieder gestimmt, das war dann echt auffällig. Den Blechwinkel finde ich völlig ok, der bleibt.

Ja die Messingreiter bei meinem Signature Freeman gefallen mir echt gut

 

[Metalfist]

Erster Umbau betraf die Mechaniken. Die originalen habe ich durch Schaller BMCL ersetzt.

Die Mechaniken werden ja oft bei den Affinities kritisiert, wobei meine schon seit 15 Jahre problemlos funktionieren.
Waren deine kaputt, oder war es eine ästhetische Sache?

Ich sehe momentan keine Notwendigkeit Mechaniken oder Sattel zu tauschen, aber was ich sofort weggeworfen habe waren die Reiter der Bridge.
Diese billigen Gussteile killen echt den Sound. Hatte glücklicherweise noch welche aus Messing rumliegen, die ich stattdessen eingebaut habe.
Da war sofort ein gravierender Unterschied zu hören ! Besonders weil ich die Teile eins nach dem anderen ausgetauscht habe und gleich die Saiten wieder gestimmt, das war dann echt auffällig.

Wie hat sich das ausgewirkt?
Sustain, Obertöne, Attack?

Ich muss auch mal Fotos von meinem Preci machen,...

 

[Zomok]

Die Mechaniken werden ja oft bei den Affinities kritisiert...
Waren deine kaputt, oder war es eine ästhetische Sache?

Also der Wechsel der Mechaniken fand nicht aus ästhetischen Gründen statt. Die jetzt verbauten Schaller unterscheiden sich auch kaum von den original verbauten. Es war bei mir eher so, dass sich bei mir die E - und A - Saite im Gegensatz zu den anderen beiden Saiten doch sehr schnell verstimmten. Ich musste bei unseren Proben damals nach fast zwei bis drei Songs diese immer wieder nachstimmen. Der Wechsel dann brachte aber auch wirklich den Effekt, dass diese Intervalle sich spürbar verlängerten. Aber auch die Gängigkeit der Schallermechaniken ist doch um einiges besser.

 

[Stainless]

Also der Wechsel der Mechaniken fand nicht aus ästhetischen Gründen statt. Die jetzt verbauten Schaller unterscheiden sich auch kaum von den original verbauten. Es war bei mir eher so, dass sich bei mir die E - und A - Saite im Gegensatz zu den anderen beiden Saiten doch sehr schnell verstimmten. Ich musste bei unseren Proben damals nach fast zwei bis drei Songs diese immer wieder nachstimmen. Der Wechsel dann brachte aber auch wirklich den Effekt, dass diese Intervalle sich spürbar verlängerten. Aber auch die Gängigkeit der Schallermechaniken ist doch um einiges besser.

Hätte ich ja auch gemacht, wenn ich mir nicht den Freeman zugelegt hätte, dem hab ich schwarze Schaller verpasst

Eigentlich müsste ich den Affinity Preci verkaufen, aber ich brings nicht übers Herz, ist halt der erste überhaupt gewesen, zudem hab ich mit dem die meisten Gigs bis jetzt gespielt. Mal schauen vielleicht wird das eine Dauerleihgabe an einen Kumpel.

 

[Metalfist]

Bei mir halten die Original-Tuner nach wie vor problemlos die Stimmung über Tage.
Aber es reicht schon wenn ein Zulieferer ein wenig schlampig arbeitet.

 

[wjl]

Ich hab den fretless jetzt ca. 1,5 Wochen - und die Stimmung hält. Die Mechanik scheint auch leichtgängig; kein Grund zur Beanstandung.

Nur die Roundwound Fender (Squier?) Saiten sind ein wenig hart und müssen irgendwann runter. Die singen zwar wie'n Kätzchen, aber ich denke ich werd mal LaBella oder sogar Thomastik Flats probieren.

 

[Zomok]

Nur die Roundwound Fender (Squier?) Saiten sind ein wenig hart und müssen irgendwann runter. Die singen zwar wie'n Kätzchen, aber ich denke ich werd mal LaBella oder sogar Thomastik Flats probieren.

Schau mal im Flatwound - Tröt nach, da wurde schon des öfteren über den Einsatz beider Saiten gesprochen. Nur mal so als Tipp am Rande...

https://www.bassic.de/threads/flatwounds-for-ever.14807837/page-85



 

[wjl]

Da bin ich gerade - aber 85 Seiten muß man erst mal gemütlich durchkauen. Gibt's 'ne Abkürzung? Suche gerade nach 'flatwound' und 'fretless'...

 

[Andreas_SH]

Anbei mal ein Bild vom Umbau.
@Metalfist: Das mit den Messingreitern hat sich ganz einfach in einem klareren, obertonreicheren Sound ausgewirkt, denke auch das Sustain ist besser geworden.

 

[Andreas_SH]

Hier nochmal ohne die PU´s. Das mit der Kupferfolie war auch ne gute Maßnahme, der ist jetzt echt mucksmäuschenstill wenn er es soll...