Squier by Fender Affinity PJ - BLK

[Metalfist]

Mein Affinity (25th anniversary) hat einen Erlebody.

Der Bass ist in schönem Arctic White lackiert.

Mittlerweile hat der Bass schon durch viele Spielstunden etliche Lackplatzer abbekommen.
Interessant ist, dass der Bass eine weisse Grundierung hat, darüber dann blau und darüber dann die weisse Endbeschichtung.
Mit rawlikefishrobs Erklärung macht das dann natürlich Sinn.

Egal, der Bass ist mein kleines Erdferkel.
Herumgebastelt mit Stegtonabnehmer, Bünde raus, Bünde rein, mit Blechschere zugeschnittenes Kupferpickguard, wahnwitzige Elektronik...
Ich mag das Teil!

 

[rawlikefishrob]

Besser klangen die Precis in den 70ern auch nicht, obwohl die heute
gesucht und teuer bezahlt werden.

Hier möchte ich nur anmerken, dass ein Mitte-End´70s Precis meist aus Esche sind(USA) und nicht aus Erle, da ergeben sich schon klangliche Unterschiede..
Esche neigt etwas mehr zum mittenscoop, wobei man da immer sehen muss was genau zusammenkommt:
Esche+Ahornhals oder mit Rosewood, welche Brücke, welche Saiten....
@Der Bo und @TomW:
Logo, der Sattel bringt so richtig bei den leer gespielten Saiten was, aber so unüblich auch eine leere Saiten zu spielen ist es ja nicht...
Je nach Genre oder Stil kann das auch mal häufiger vorkommen....
Den Sattel tausche ich nur fast obligatorisch, da die meisten Sättel nacharbeit erfordern bzw. optimiert werden sollten und ich investiere keine Arbeit in ein Teil, was am Ende dann immer noch nicht das non-plus-ultra ist.
Frei nach dem Motto: Wenn schon Arbeit (und vor allem Lebenszeit) investieren, dann einmal richtig und nicht mit halbgaren Lösungen leben.

 

[Kong]

Die "Billigbrücke" ist doch auch Ziel von Umbauten.

Warum den Sattel am anderen Ende vernachlässigen? So ne Knochen- oder Graphitbrücke kost' nicht die Welt und gibt entweder einen Vintage- oder Modern- Touch.

Und man kann die Saitenlage u. -radius gleichdem Griffbrett anpassen.

Und wenn wir schon mal dabei sind....

 

[TomW]

....Logo, der Sattel bringt so richtig bei den leer gespielten Saiten was, aber so unüblich auch eine leere Saiten zu spielen ist es ja nicht...Je nach Genre oder Stil kann das auch mal häufiger vorkommen....
Den Sattel tausche ich nur fast obligatorisch, da die meisten Sättel nacharbeit erfordern bzw. optimiert werden sollten und ich investiere keine Arbeit in ein Teil, was am Ende dann immer noch nicht das non-plus-ultra ist ...

...Warum den Sattel am anderen Ende vernachlässigen? So ne Knochen- oder Graphitbrücke kost' nicht die Welt und gibt entweder einen Vintage- oder Modern- Touch ....

Besser Knochen oder Graphit?

 

[DerBo]

ich finde die Diskussion und die Inputs sehr spannend, frage mich aber ob wir dies nicht in einen anderen Thread verschieben wollen, "Bass-Tuning Übersicht, was geht, was bringts?"(o.ä.), und das tolle Review hier nicht kapern...
Oder gibts so ein Übersichts-Thread schon?

 

[T-Bird 76]

Hier möchte ich nur anmerken, dass ein Mitte-End´70s Precis meist aus Esche sind(USA) und nicht aus Erle, da ergeben sich schon klangliche Unterschiede..
Esche neigt etwas mehr zum mittenscoop, wobei man da immer sehen muss was genau zusammenkommt

"Besser" sicher im Sinne von Qualität. Damals hat sich alle Welt drüber aufgeregt, dass in Japan gefertigt wurde.
Heute haut man sich dafür die Preise um die Ohren. Im Grunde sagt der erste Beitrag alles - viel Bass fürs Geld !

 

[Metalfist]

Taiwan stand früher auch für superbillig, heutzutage ist es Qualitätsprädikat.

Umgekehrt bedeutetet Volkswagen früher auch noch Qualität, heutzutage Zahlentrickserei.

 

[Zomok]

Ich wollte nur mal kurz anmerken, dass die Umbauten ja auch nur minimale "Ausbesserungsarbeiten" in diesem Sinne waren. Auch der Tausch der Tonabnehmer erfolgte ja nur meinerseits, um das noch gewisse Etwas aus dem Bass herauszukitzeln; mal so gesagt. Es ist und bleibt aber nach wie vor ja noch der Squier, halt nur ein wenig modifiziert. Gerade was die Tonabnehmer an geht, verändern sich ja nur geringe Nuancen.

 

[Stainless]

Deckt sich mit meinen Erfahrunngen.
Hab auch mit dem Stop Dreaming, start Playing Set angefangen, der Bass ist das einzige was ich noch aktiv benutze ^^
Tuning-Erfahrungen mit Bridge und PUs hier: https://www.bassic.de/threads/pimp-my-squier-precision-einbau-sd-spb-3-und-gotoh-bridge.14854168/

 

[No Roses no Skies]

geddy lee sollte vieleicht auf den p-bass wechseln, damit man auch mitkriegt was er mit dem bass anstellt.



konnte mit rush ja bisher nichts anfangen, da mir der gesang auf die nerven ging. wird zeit sich mal mit dem kram zu beschäftigen.

 

[....]

Moin in die Runde,

der "Squier by Fender Affinity PJ" ist ein Grundsolider Bass.
Wer Lust und Zeit zum Basteln hat, kann das gerne tun. Als Bastelobjekt kann man aber auch jeden anderen Bass nehmen (auch Edelbässe).
Meine Meinung nach kommt der wesendliche Ton aus den Fingern. Ich arbeite lieber an meinem guten Ton, als zu basteln. Der "Squier by Fender Affinity PJ" hilft mir dabei. So wie er ist.

Liebe tiefe Grüße
Holger

 

[TomW]

1. Nein und 2. Nein ...
zu 1. Wer an Edelbässen herumbastelt, hat zu viel Geld für den falschen Bass ausgegeben ...
zu 2. Der Ton kommt aus den Fingern - aber der bessere Ton kommt aus besseren Tonabnehmern ...

Ja, der Squier ist ein grundsolider Bass, aber der "günstige" Preis kommt nicht nur durch die Produktion in Asien ...

 

[....]

zu 2. Der Ton kommt aus den Fingern - aber der bessere Ton kommt aus besseren Tonabnehmern ...

Willst Du damit sagen, dass Du mit besseren Tonabnehmer ein besserer Bassspieler bist?

 

[Gast30925]

geddy lee sollte vieleicht auf den p-bass wechseln, damit man auch mitkriegt was er mit dem bass anstellt.



konnte mit rush ja bisher nichts anfangen, da mir der gesang auf die nerven ging. wird zeit sich mal mit dem kram zu beschäftigen.

der gesang ist auch etwas gewöhnungsbedürftig...
mir dem p-sound gefällt mir rush viel bässer, danke für den link

 

[TomW]

Willst Du damit sagen, dass Du mit besseren Tonabnehmer ein besserer Bassspieler bist?

Wenn Du mich persönlich ansprichst: Ich selbst halte mich allenfalls für einen mittelmäßigen Bassisten ... falls Du das allgemein meintest - ich spreche natürlich vom Sound, nicht vom Können ...

 

[MJK]

Willst Du damit sagen, dass Du mit besseren Tonabnehmer ein besserer Bassspieler bist?

Naja, wenn der Bass schöner klingt, macht es vielleicht mehr Freude, und man spielt dann auch anders.

 

[lordbasstard]

Willst Du damit sagen, dass Du mit besseren Tonabnehmer ein besserer Bassspieler bist?

aber mit kacktonabnehmern werd ich auch nicht besser...manmanman, immer diese bescheuerten zusammenhänge wo überhaupt keine sind..."mit nem Pino preci spielst du aber noch lange nicht wie Pino" "für einen Fedora spiel ich aber nicht gut genug"...blablabla. wenn einer bock auf sowas hat: kaufen! spaß haben! fertig! und wenn einer auf der Bühne steht und seinen 6-saiter Fedora stumpf auf a durchachtelt? ja mensch, wenn er das will, dann feier ich das ab. für die meisten hier ist der bass ein Hobby und das equipment dann noch mal Hobby im Hobby, da geht es null, Zero, nothing, um Vernunft.

und das sag ich, der seinen musicman verkauft hat und mit seinem 400 DM squier glücklich ist.

vor lauter puls schreib ich hier schon fodera falsch...

 

[Zomok]

Die Squier sind meiner Meinung nach wirklich grundsolide Bässe, mit denen man sich auch aus seinem stillen Kämmerchen in das Abenteuer "Band" stürzen kann. Ich selbst habe mit meinem auch schon mehr als zehn Gigs durch, zu unser besten Zufriedenheit. Ja okay, ein paar kleine Ausbesserungsarbeiten habe ich durchgeführt, aber die Basis ist echt top. Wurde ja hier auch schon oft so erwähnt.
Die heutige Probe hat's mal wirklich wieder gezeigt, dass mein Squier echt Charakter zeigt und sich in unserem Bandgefüge ordentlich durchsetzen kann. Hab auch noch einen Ibanez, der bei weitem nicht solch Charakter im Sound zeigen kann (der allerdings ist ein wenig vom Spektrum des Sounds her wieder etwas variabler)...

 

[Stainless]

Mit einem Sattel aus Graphit oder Knochen gibt es mehr Sustain, weil die Übertragung aufs Holz besser funktioniert als bei Plastik - vermute ich mal (oder, Rob?) ... bei einem guten Poti ist die Regelung von Ton und Volume sauberer möglich, d.h. da entsteht ein richtiges Fading, nicht irgendwo bei 8 oder 2 Uhr ein plötzliches An/Aus ...

Hast du nen Tipp für einen passenden Replacement Sattel? Messing fände ich auch nicht schlecht...

 

[Stainless]

Die Squier sind meiner Meinung nach wirklich grundsolide Bässe, mit denen man sich auch aus seinem stillen Kämmerchen in das Abenteuer "Band" stürzen kann. Ich selbst habe mit meinem auch schon mehr als zehn Gigs durch, zu unser besten Zufriedenheit. Ja okay, ein paar kleine Ausbesserungsarbeiten habe ich durchgeführt, aber die Basis ist echt top. Wurde ja hier auch schon oft so erwähnt.
Die heutige Probe hat's mal wirklich wieder gezeigt, dass mein Squier echt Charakter zeigt und sich in unserem Bandgefüge ordentlich durchsetzen kann. Hab auch noch einen Ibanez, der bei weitem nicht solch Charakter im Sound zeigen kann (der allerdings ist ein wenig vom Spektrum des Sounds her wieder etwas variabler)...

Ich grabe den Thread mal wieder aus, was hast du jetzt für PUs drin, wo du die die Quarterpounder verkaufst?