Slappen wie Wooten

[Red Cross]

 

[Mudskipper]

Aber ich kann mich gut reinversetzen was du meinst. Ich habe das Plek-Spiel total verkümmern lassen bzw. auch schon früher nie so richtig gut gelernt. Nun versuche ich auch da diese Strategie. Noch gelingt es mir nicht so richtig. Ich müsste da einfach mehr dran arbeiten. Aber wird ganz langsam besser.

Plek liegt mir ganz gut, aber auch von Beginn an gespielt.DT muss ich mir echt mal wieder ein bisschen draufschaffen. Wer meint das diese Technik nur zum abflashen und für show off da ist verkennt Diese sehr.

 

[Lynx Krueger]

also ich bin ein großer Fan von VW - viele der Solos gehen aber wirklich nicht, am besten spielt er einfach in der Band - wenn man weiß dass er die ganze Sachen auf dem Bass schreibt und dann von anderen Musikern spielen lässt und selbst nur den Basspart spielt relativiert sich das für mich irgendwie

MM kann ich mir nur im Bandkontext anhören und finde den Daumen bei ihm oft übertrieben

das sind aber einfach subjektive Sachen

Zum Doppelgedaume: ich machs sehr gern, aber vorwiegend nicht als Slap sondern so wie es Victor Wooten anfangs mal beschrieben hat - den Daumen als Pick nutzen...
das ist seinerzeit daraus entstanden, dass ich die Dynamik einfach nicht hinbekommen hab und durch leichten Anschlag angefangen habe die Feinmotorik zu trainieren - mitlerweile geht alles vom sanften Saitengerubbel bis zum Daumen-auf-und-ab-Gedonner.

Edit: Ich möchte mich an dieser Stelle für das unten geschriebene bei @markus_setzer entschuldigen, ich wollte nicht damit ausdrücken, dass das besagte Video schlecht ist, lediglich meine Meinung dazu äußern.
Die nachfolgenden Worte waren nie als Beleidigung gemeint, vielmehr als eine Warnung, dass man das Video falsch verstehen kann.​

Unter anderem finde ich auch genau deswegen die Triggerübung von Markus Setzer, mit Verlaub gesagt, echt beschissen.
Bringt meiner Meinung nach garnix außer ne Zerrung im Daumen.

Ich hab das, als er das Video online gestellt hat mal versucht und obwohl ich die Technik meiner Meinung nach ganz gut Beherrsche und es gewohnt bin meinen Daumen so einzusetzen, tat mir nach Kurzer Zeit einfach nur die Hand weh - damit trainiert man nicht eine neue Technik, sondern lernt sich Blödsinn an.

Edit: Das soll nicht heißen, dass die Übung für sich genommen nicht tatsächlich jemandem Helfen kann, Double Thumbing zu lernen - Markus hatte zu diesem Thema glaube ich mal, noch ein anderes Video gemacht, in dem er die einzelnen Bewegungen die der Technik zugrundeliegen für sich betrachtet, und darauf hingewiesen hat, dass es beim ersten Lernschritt nicht darauf ankommt von Anfang an schnell und hart zu spielen. Vielmehr sollte man die Bewegungen analysieren und Augenmerk darauf legen, eine Technik zu erarbeiten die auf einem Fundament aus erlernten Bewegungsabläufen besteht, die später dann zur Automation werden.
Wahres Können erfordert keine Anstrengung! Diesen Punkt sollte man beim Erlernen einer Technik anstreben. Das wird im ersten Teil des Videos ja auch sehr gut von Markus erklärt.​

Es geht beim Bassspielen ja, wenn mans richtig macht auch nie um Kraft - ganz im Gegenteil!
Bassisten, die zu stark mit der Greifhand drücken, machen was falsch. Slapper die mit voller Wucht auf den Bass donnern und sich bei jedem Solo die Knöchel blau spielen, machen was falsch.

Natürlich kann man Doublethumbing mit hartem Anschlag spielen, aber das ist nur ein Ende des Spektrums, und das vergessen leider viel zu viele meiner Meinung nach!

Edit: Dies wird meiner Meinung auch in Markus Video vermittelt und ich denke es ist nicht der beste Weg anzufangen, Double Thumbing einem wissbegierigen Bassisten beizubringen.
Ich finde den Ansatz, die Bewegung zu analysieren, sehr gut. Daraus aber gleich eine Trigger Übung zu machen - und so kommt es leider in dem Video rüber - daocj konnte das andere oben angesprochene nicht mehr online finden und habe es wohl leider selbst nicht mehr - finde ich falsch, weil es ein falsches Bild projeziert.
​

 

[Jost Halenta]

Es gab in meinem Bass-Leben immer wieder Dinge die mich völlig überraschten. Ich konnte anfangs nur mit den Finger zupfen. Dann sah ich Kraan mit Hellmut Hattler mit seiner Plec-Technik. Es war zwar anfangs sehr frustrierend wieder wie ein Anfänger auf dem Bass zu sein, aber irgendwann klappte das auch gut und ich war sehr zufrieden, bis ich Level 42 mit Mark King hörte. Zähneknirschend bin ich wieder "auf die Knie" gegangen und das hat mich einige Zeit gekostet, aber ich wollte einfach auch in dieser Art slappen können. 1994 auf der NAMM Show habe ich dann Double Thumbing das erste Mal gesehen und erst gar nicht kapiert, was da passierte. Also das alte Spiel, wieder -zumindest teilweise- Anfänger sein, aber mittlerweile immer das zuversichtliche Gefühl, das es klappen wird. Nach meinem Verständnis habe ich als Basslehrer sowieso keine Wahl, ich möchte schon sämtliche Techniken wirklich gut beherrschen und letzten Endes macht es hinterher viel Spaß. Heute ist Double Thumbing ein fester Bestandteil meines Bassspiels und ich habe das Gefühl das Slappen damit sinnvoll erweitert zu haben.

 

[Jost Halenta]

Grundsätzlich empfinde ich es sehr angenehm, als "alter Knochen" (Ü50) jedes Jahr noch dazu zu lernen und besser zu werden (die "Alten" unter uns können das sicher gut nachempfinden). Wenn man in das Alter kommt, in dem man nicht mehr regelmäßig von wildfremden Frauen nackt an irgendeinen Heizkörper gefesselt wird, dann ist es ein schönes Gefühl sagen zu können, daß man als Basser deutlich besser als mit 25 ist.

 

[markus_setzer]

also ich bin ein großer Fan von VW - viele der Solos gehen aber wirklich nicht, am besten spielt er einfach in der Band - wenn man weiß dass er die ganze Sachen auf dem Bass schreibt und dann von anderen Musikern spielen lässt und selbst nur den Basspart spielt relativiert sich das für mich irgendwie

MM kann ich mir nur im Bandkontext anhören und finde den Daumen bei ihm oft übertrieben

das sind aber einfach subjektive Sachen

Zumm Doppelgedaume: ich machs sehr gern, aber vorwiegend nicht als Slap sondern So wie es Victor Wooten anfangs mal beschrieben hat - den Daumen als Pick nutzen...
das ist seinerzeit daraus entstanden, dass ich die Dynamik einfach nicht hinbekommen hab und durch leichten Anschlag angefangen habe die Feinmotorik zu trainieren - mitlerweile geht alles vom sanften Saitengerubbel bis zum Daumen-auf-und-ab-Gedonner
unter anderem finde ich auch genau deswegen die Triggerübung von Markus Setzer mit Verlaub gesagt echt beschissen
bringt meiner Meinung nach garnix außer ne Zerrung im Daumen.

Ich hab das, als er das Video online gestellt hat mal versucht und obwohl ich die Technik meiner Meinung nach ganz gut Beherrsche und es gewohnt binn meinen Daumen so einzusetzen, tat mir nach Kurzer Zeit einfach nur die Hand weh - damit trainiert man nicht eine neue Technik, sondern lernt sich Blödsinn an.

Es geht beim Bassspielen ja wenn mans richtig macht auch nie um Kraft - ganz im Gegenteil!
Bassisten, die zu stark mit der Greifhand drücken, machen was falsch. Slapper die mit voller Wucht auf den Bass donnern und sich bei jedem Solo die Knöchel blau spielen, machen was falsch.

Natürlich kann man Doublethumbing mit hartem Anschlag spielen, aber das ist nur ein Ende des Spektrums, und das vergessen leider viel zu viele meiner Meinung nach!

Hallo @Lynn Necrlgy ,

vielen Dank erstmal, dass Du Dir mein Video angeschaut hast und danach üben wolltest.

Du hast aber leider anscheinend etwas grundsätzliches total falsch verstanden: Es geht in dem Video um Kontrolle und darum Sicherheit in eine Bewegung bzw. den Bewegungsablauf zu bekommen, den man neu lernen möchte. Es geht nicht darum Maximalkraft zu entwickeln! Ich finde es schade, dass Du es falsch verstanden hast, aber bitte schau Dir das Video noch einmal an.

"Tension" bedeutet Spannung und "Strength" bedeutet Festigkeit! Das heisst nicht, dass Du da Krafttraining machen sollt!!

Es geht um das Üben in time. Es geht um Ankerpunkte. Und es geht darum Sicherheit durch Kontrolle in einen neuen Bewegungsablauf zu bekommen. Es geht um Genauigkeit, also die Bewegung zum richtigen Zeitpunkt auszuführen.

Wenn Du Dir eine Zerrung geholt hast, liegt es doch nicht an meinem Video, sondern eher daran, dass Du Deine Grenzen nicht wahrgenommen oder ernst genommen hast. Bitte höre immer beim Üben in Deinen Körper hinein! Dein Körper sendet Dir klare Signale z.B. durch Ermüdung oder Schmerzen, wenn es ihm zu viel wird! Ein erfahrener Musiker lernt eine Sensibilität zu entwicklen, wann wieviel Üben Sinn macht und wann es wichtig ist Pausen zu machen!

Gerade in diesem Video weise ich immer wieder darauf hin, alle Punkte genau zu überprüfen und hinzufühlen!!!! Welche Muskeln werden beansprucht und wie! Und ich sage auch sehr deutlich, dass es Zeit braucht diese Bewegung zu entwickeln.

Schade, dass es Dir scheinbar nicht geholfen hat. In einem Workshop hätte ich Dich sicher bei falscher Ausführung sofort korrigiert bzw. gecoached, so dass so etwas gar nicht erst passiert. Das ist aber auch wieder ein klassisches Problem von Youtube bzw. Video Unterricht:
Die Lessons, und Du bist da anscheinend ein gutes (schlechtes) Beispiel, können leider sehr schnell fehlinterpretiert werden und somit falsch geübt werden! Es fehlt der kompetente Spiegel des Lehrers!!

So viel von meiner Seite dazu und habt bitte Verständnis, dass ich hier nicht täglich mitlesen und antworten kann, aber ich werde mir Mühe geben den Thread zu verfolgen!

Ansonsten gilt für jeden und immer: Wenn Ihr Fragen habt zu meinen Videos oder es Probleme gibt (so wie bei Dir Lynn), schreibt mich bitte an bevor das Kind in den Brunnen fällt. OK?

Lynn: Wir hatten doch schön öfters Kontakt und Du hast mir sogar Videos geschickt. Warum schreibst Du mich nicht einfach direkt an? Als Du andere Fragen hattest ging das doch auch!!)

Viele Grüße erstmal an Euch und noch einen schönen Abend,

Markus

 

[Lynx Krueger]

wow - ok - ich sollte mir abgewöhnen am späten Abend und nach langen Arbeitstagen übertrieben zu schreiben

es tut mir leid dass ich so unhöflich geschrieben habe - manchmal kommen die Gedanken einfach so raus, ich werde meinen Post daher editieren damit meine Meinung besser raus kommt.

ich habe mir seinerzeit das Video mehrere male angesehen, weil ich mir beim ersten Mal gedacht hab, was das für ein Blödsinn ist - nimm mir das bitte nicht krum, es war einfach mein damaliger erster Gedanke, weil ich finde, dass gerade wenn es um Techniken wie Slappen & Poppen, Tappen und Doublethumpen bei vielen Bassisten, wenn Sie es lernen möchten, grundsätzlich die falsche Auffassung gibt, dass diese Techniken mit Kraftaufwand verbunden sind.

Schaut man sich Monsterslapper wie Larry Graham, Louis Johnson oder Victor Wooten oberflächlich an, kann dieser Endruck leicht aufkommen, denke ich.

Als junger Bassist will man oft sofort alles können und am besten schnell und so kraftvoll wie die Vorbilder.

Irgendwer hat mich mal darauf aufmerksam gemacht, dass offenbar viele Musiker oder Menschen allgemein in vielen Lebenslagen diesen Fehler machen -

Ich habe mir damals natürlich keine ernste Zerrung geholt und habe aufgehört, weil ich gemerkt habe, dass es so nicht funktionieren kann.

Ich sehe es aber durchaus nicht so als ob es mir nicht geholfn hätte - man kann sicher was draus machen - auch musikalisch - aber es hat für mich nicht funktioniert, und ich denke nicht, dass es eine gute Übung ist für Leute die anfangen wollen Doublethumbing zu erlernen.

@Anschreiben - ich hatte eigentlich damals angefangen eine Videoantwort aufzunehmen, dann kam mir mein Job in Deutschland dazwischen und jetzt hab ich keine Zeit mehr für sowas, geschweigedenn viel hier zu posten - aber du hast recht, wäre direkt vielleicht einfacher und schneller gewesen, aber jetzt haben auch andere was davon...

 

[igsman]

Was mir immer wieder fehlt, in double th. als auch klassischen slap lessions, ist die Koordination.
ich meine, jeder honk schnakkelt nach kürzester zeit was herr teacher dort mit Daumen, zwei fingern und der e saite macht. ich spreche jetzt nicht davon, dass das jeder honk auch umsetzen kann.
ich hab einvach NULL CHANCE mich an das Thema slapen zu wagen, weil keiner mal anständig (geschweige denn in 2-3 Video parts) darauf eingheht, Das:
"wenn ich diesen o. jenen beat/groove so oder so spielen möchte, wie teile ich dann die drei finger in welcher Richtung von wo nach wo auf. so, damit am ende ein geiler beat/groove/fill,... entsteht"
den Drummer zeigt man doch auch nicht in jedem Video, wie man den stick auf das fell donnert.
ihm zeigt man, wie der fuss die ganzen spielt, welcher stick dergleichen zeit wo 8telt,.....
wann werde ich endlich das Geheimnis geiler ökonomischen slap Koordinations Ausführungen erfahren, auch wenn ich schon weiß, wie der Daumen am tollsten auf die e saite thumbt.
ich hab die tollsten beats im kopp, aber keinen schimmer wie die rechte Hand das sinnvoll umsetz, damit es rund wird...

 

[Lynx Krueger]

hmm, ich weiß genau was du meinst - bei mir hapert es auch nach wie vor, daran, dass ich oft nicht nachvollziehen kann wie ein Beat konkret zustande kommt, wa die Ausführung der Slaphand angeht.

Was einem sicher oft im Weg steht, ist die Tatsache, dass Slappen einfach nur eine Anneinanderreihung von auswendig gelernten Bewegungsabläufen ist.
Wie natürlich auch jede andere Basstechnik, wobei ich finde, dass diese Tatsache beim Slappen viel stärker zu tage Tritt.
Ich krieg auch bei weitem noch keine Licks flüssig aus den Fingern, die mir im Kopf rum schwirren obwohl ich mich seit Jahren mit der Technik befasse.

Das Geheimnis ist wohl, sicheinen Grundbeat zu überlegen, der simpel ist und diesen dann hie und da mit Deadnotes und Plucks aufzuwerten bis er ordentlich groovt und es ein bischen bergauf und bergab geht.

 

[olmi]

hmm, ich weiß genau was du meinst

geht mir auch so... habe hier mehrere seiten mit slap-übungen und -grooves... aber wenn ich mir nur alle paar wochen mal an die übungen mache, ist's klar, dass ich nicht vorwärts komme. und da ist auch eine seite mit leeren linien, damit man sich den eigenen groove mal aufschreiben kann. vielleicht wäre das mal ein weg für dich @igsman, den groove mal aufschreiben... jetzt geh ich weiter üben

 

[Lynx Krueger]

hmm, slaplinien aufschreiben?
ich glaube ich würde da verzweifeln, außer natürlich ich notiere nur grob mal die hörbaren Töne und lass die Deadnotes...

 

[4low]

hmm, slaplinien aufschreiben?
ich glaube ich würde da verzweifeln, außer natürlich ich notiere nur grob mal die hörbaren Töne und lass die Deadnotes...

Wo is da das Problem? Ich glaube, dann solltest Du Dich erst recht da ran wagen... weil Du dann am Leichtesten die Struktur einer Slapline verstehst... sind auch nur Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, usw. - egal ob hörbar oder dead note... spannend wird es, wenn Du dazu schreibst, wie der jeweilige Ton (oder nicht Ton entsteht)... Slap, Pop, Greifhand, DT, usw.
Gute Übung um das zu lernen - und wieklich nicht schwerer als eine andere Bassline zu notieren...

 

[igsman]

würde man die notieren können, würde man sie scheinbar auch schon spielen können. ich kann doch auch nicht erst schreiben lernen, um dann mal mit sprechen lernen anzufangen.
klingt für mich nach tips von denen, die wahrscheinlich schon slapen können und sich dies genauso NICHT bei gebracht haben.
sorry wenn ich mich täusche.
slap, Pop,.... kann ich mir doch nicht notieren, wenn ich eine sinnvolle Koordination noch nicht begreife?!
ich kenne auch wenig Drummer die sich ihren kram notieren können. der autodidaktische weg is nicht für jeden der beste. und hier, mit dem notieren, für mich irgendwie ein wiederspruch. toll wäre solche noten-vorlagen, von dem groove aus dem eigenen kopf, mal von jemanden zu bekommen. mit slap, Pop,...Bezeichnung
so, das man erstmal ein Feeling für sinnvolle Aufteilungen seiner wunsch beats bekommt.

 

[pedro_pantalon]

ich hab einvach NULL CHANCE mich an das Thema slapen zu wagen, weil keiner mal anständig (geschweige denn in 2-3 Video parts) darauf eingheht, Das:
"wenn ich diesen o. jenen beat/groove so oder so spielen möchte, wie teile ich dann die drei finger in welcher Richtung von wo nach wo auf. so, damit am ende ein geiler beat/groove/fill,... entsteht"
den Drummer zeigt man doch auch nicht in jedem Video, wie man den stick auf das fell donnert.
ihm zeigt man, wie der fuss die ganzen spielt, welcher stick dergleichen zeit wo 8telt,.....

Lieber igsman, vielen Dank für deinen Post! Ich quäle mich seit Ewigkeiten mit dem Thema Slap & Pop herum und finde absolut überhaupt keinen Zugang. Mein armer Basslehrer ist sichlich fast wahnsinnig geworden als wir das Thema mal angegangen sind Aus lauter Frust hab ich mich nicht mehr mit dieser Technik beschäftigt und habe deshalb immer irgendwie ein blödes Gefühl der Unvollständigkeit gehabt (würde z.B. gerne mal Bassunterricht geben, trau mir's aber nicht zu, weil ich nicht Slappen kann...)
Jetzt lese ich deinen Kommentar und es fällt mir wie Schuppen von den Augen. GENAU DAS ist mein Problem. Ich denke nicht wie ein Schlagzeuger und deshalb bekomme ich überhaupt keinen Zugang zu dieser Technik.

 

[alexanderjoseph]

Ich denke nicht wie ein Schlagzeuger

Was wollte ich noch gleich sagen???

 

[pedro_pantalon]

Was wollte ich noch gleich sagen???

Ich denke nicht wie ein Schlagzeuger. Ich denke wie ein Bassist.

 

[xXGrandmasBoyXx]

Ich weiss auch wie das geht... aber das nützt mir nix. Ich kann das trotzdem nicht
Ich habe michmal lange damit beschäftigt, diese Double-Thump-Technik irgendwie hinzubekommen. Die Dynamik ist sehr schwer in den Griff zu bekommen....
Da würde ich mich erst heranwagen, wenn das normale Slapping schon perfekt sitzt.

Ich trainiere Slapping, insbesondere Double-Thump und Double-Pluck, jetzt schon gut 1 Jahr intensivst und habe mich oft geärgert und war kurz davor es sein zu lassen.
Aber es kommt irgendwie von alleine. Durch das ständige üben, vorallem verschiedener Patterns, entwickelt man seinen eigenen kleinen Groove

Bin schön langsam ganz zufrieden mit meiner Technik!
Dieser Song hat mir am meisten geholfen und er sieht schwerer aus als er ist!