Slap- und Tapping-Sound geht unter, bzw. ist zu wenig variabel

[SamagonMusic]

Ich hab mir jetzt mal den EBS Multidrive bestellt und schau mal ob ich meinen Sound nicht vielleicht mit der Tubesim bissl anrotze und so den Sound leicht verändere. Zumindest habe ich dann einen zweiten Sound beim Ausschalten des Zerrers. Wenn das Ganze nicht reicht, werde ich mich nach nem MXR M81 umsehen. Dann dürfte alles passen (und ist immer noch günstiger als ein Microbass oder so)

Danke für eure Hilfe

 

[Red Cross]

ich seh grundsätzlich drei spieltechniken und damit verbunden drei sounds, die alle unterschiedliche eq-einstellungen und comp-geschichten brauchen. die ideallösung wäre also ein dreifach-router von lehle oder so und dann drei mal ein eq und drei mal ein comp, am ende den amp neutral einstellen. um von den erforderlichen 2000 euro runter zu kommen

Ich würde sagen, einfach die 2000€ lassen und statt dessen einen ZOOM B3 oder BOSS GT10B kaufen.

Diese beiden Geräte können das zu Erledigende sehr gut.

Slap, Zupfen und Tapping sind nunmal ganz verschiedene Techniken was Sound, Dynamik, Lautstärke und Artikulation angeht.

 

[alice d.]

Ich würde sagen, einfach die 2000€ lassen und statt dessen einen ZOOM B3 oder BOSS GT10B kaufen.

Diese beiden Geräte können das zu Erledigende sehr gut.

Slap, Zupfen und Tapping sind nunmal ganz verschiedene Techniken was Sound, Dynamik, Lautstärke und Artikulation angeht.

stimmt. ich blend die multis immer aus, weil ich die vorm mywatt in der regel nicht verwenden kann. aber an nicht ganz so divenhaften amps sollte das gehen und man kann sich drei schicke presets mit individuellen effektketten zusammenstellen und die auch schnell wechseln.

 

[subsonic777]

Und dann permanent ne Digitalkiste drin? Würde ich ja nicht machen...mach ich mittlerweile noch nicht mal mehr temporär. Ich brauch dafür auch keine eigenen Sounds. Tatsächlich benutze ich sogar meinen Mini EQ recht selten. Gerade beim hin und her switchen denke ich da oft gar nicht dran. Es sei denn, die Parts sind von vornherein auf Slap ausgelegt...dann natürlich.

Na...jeder womit er glücklich wird.

 

[Red Cross]

stimmt. ich blend die multis immer aus, weil ich die vorm mywatt in der regel nicht verwenden kann. aber an nicht ganz so divenhaften amps sollte das gehen und man kann sich drei schicke presets mit individuellen effektketten zusammenstellen und die auch schnell wechseln.

Mit dem GT10B geht das sehr leicht. Klangqualität ist für Gigs und Proben absolut ok. Besser und übersichtlicher geht das kaum. Man spart sich das ganze Effektboard mit nen Dutzend Patchkabeln, doch wieder Brummschleifen/Grundrauschen usw., ganz davon abgesehen auch wesentlich günstiger.

Da ich momentan keine Band habe wo ich groß Fuddeln/Tappen/Slappen muss (und auch keine Lust drauf habe) habe ich das GT10 mittlerweile verkauft.

Statt dessen wieder Einzeleffekte...

Fast 1000€ los geworden, wieder viel zu Schleppen.

Hier geht es aber um bestimmte Feinheiten, meist eher nur ein oder zwei Effekte gleichzeitig und verschiedene Preamps für angerauhte/angecrunchte Sounds usw.

Aber zwischen drei komplett unterschiedlichen Sounds umschalten ohne dreißig Kabel und Loops geht am besten mit nem GT10B.

 

[Rossie Schroeder]

Am Ende des Tages ist doch vieles nur Kopf Sache. Studio Klammer ich mal aus.
Live ist doch entscheidend wie der Sound draussen über die PA kommt. Gehen wir mal davon aus, das er eine bestimmte Qualität hat, dann hat den größten Einfluss der Mann am foh. Und der Schraubt i.d.R. nicht den ganzen Gig permanent am Bassound!
Damit der also nicht den Sound völlig versaut ist es wichtig das egal welche Sounds man am Start hat die vom Pegel/ Energie ( abgesehen ggf. solo) alle sehr ähnlich sind. Haste einen Ausreißer dabei reißt der Kollege den Bass runter und vergisst ihn in der nächsten Nummer wieder hoch zuziehen, bis zum Ende des Gigs. .
Das " Stagegaining" ist für mich entscheidend, immer ein Kompromiss, das ist klar aber was anschließend aus der PA rauskommt hat mehr mit dem zu tun was man gerne höhren möchte als bei kompromissloser Herangehensweise.
Mus immer den Guitaristen lächeln, da wir das letzte mükro Farad aus den Patchkabeln gehöhrt und anschließend macht der foh man eh was er will.
Fazit solide Sounds, stabile Pegel und die Kirche im Dorf lassen
P.S. heißt trotzdem locker 1000€ für ne RMI, empress, Voodoo lab und Pedalboard. Soll heißen Geld kostet auch diese Strategie.

 

[Tiefton]

Ich habe mich, u.a. aus dem gleichen Bedarf heraus, für den Microbass von EBS entschieden. Kanal A stellt mir einen sehr Geilen Slapsound, den ich auch für fingerstyle nutze, zur Verfügung - Kanal B habe ich zum tapping mit etwas Drive und ein paar Mitten (so um die 450Hz) geboostet. Kommt bei meiner Prog- Band sehr knackig und setzt sich im gesamtem Kontext gut durch. Das Tapping schiebt richtig...

 

[SamagonMusic]

Danke, aber hab schon meine Lösung gefunden...

Nur mit Multicomp = Fingersound
Mit Multidrive angerotzt = Plektrum
mit MXR M81 = Höhen und Bässe Boost + bisschen Volume für den Rest

Danke trotzdem

An den Microbass dachte ich auch lange, aber der wäre erst dann perfekt, wenn man ihn ausschalten könnte. Dann hätte ich den Ampsound, Kanal A und Drive. Aber naja

 

[Tiefton]

An den Microbass dachte ich auch lange, aber der wäre erst dann perfekt, wenn man ihn ausschalten könnte. Dann hätte ich den Ampsound, Kanal A und Drive. Aber naja

Jo, das Stimmt.
Obwohl der als Link bezeichnete cleane Output vom Microbass auch ein Signal hat, wenn der Rest stumm ist. Dann hast du aber den Rest nicht im Amp. Macht also echt nicht viel Sinn den Microbass als reines effektgerät zu nutzen...

 

[SamagonMusic]

ja, deswegen der MXR M81 in Verbindung mit nem 2 Band Ray. Mehr brauch ich nicht (hat mich selbst gewundert ) - höchstens ab und an dann noch den Multidrive. Dann wird's richtig dreckig.