Slap! Slap?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Typ nebenbei auch noch einen Happen von seinem Käsbrot macht.
 
badmatafaka schrieb:
:O!

Definitiv nein.
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Ich rate nicht vom Üben mit dem Metronom ab. Ich habe festgestellt, dass ich besser ohne Metronom klarkomme und nur für das finetuning eine zusätzliche rhythmische Orientierung benötige. Dazu reicht auch der Drumcomputer, wobei der Einwand, die Dynamik des Drummis beeinflusse das Timing, nicht ganz unberechtigt ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit Metronom oder Drumcomputer üben, ist eigentlich ein Muss und ist daher unverzichtbar. :-)
Ein perfektes Timing ist das A&O eines jeden Guten Bassisten und das erreicht man halt nur durch fleissiges üben mit Metronom oder Drumcomputer.
Ich stell mein Metronom auf 8tel ein mit Betonung auf 1/2/3/4 damit ich die folgenden Zählwerte von 1+2+3+4+ habe. Diese Zählart ist auch sehr hilfreich beim Blattlesen.
 
Na ja, da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Ich habe noch nie mit Metronom geübt und habe es auch nicht vor. Wichtig ist, dass die ganze Band zusammen grooved, alles andere interessiert mich nicht.
Aber jeder so, wie er meint, da gibt es eben unterschiedliche Philosophien genauso wie beim Thema "Vom Blatt abspielen". Für mich genauso undenkbar.
 
Jazzmen schrieb:
Ich stell mein Metronom auf 8tel ein mit Betonung auf 1/2/3/4 damit ich die folgenden Zählwerte von 1+2+3+4+ habe. Diese Zählart ist auch sehr hilfreich beim Blattlesen.
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Ich geb dir den Tipp, üb's auch mit weniger - am besten mit Metronom auf 1 & 3 und Offbeats - grade das Slappen gewinnt da dann nochmal an Reiz!
 
Lynn Necrlgy schrieb:
Ich geb dir den Tipp, üb's auch mit weniger - am besten mit Metronom auf 1 & 3 und Offbeats - grade das Slappen gewinnt da dann nochmal an Reiz!
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Danke für den Tipp, dass kenn ich vom Musikstudium und brauche diese Zählzeiten,- 1&3 und 2&4 für Rhytmikstudien und solche Sachen. Für mich ist die Zählzeit von 1+2+3+4+ beim Bass üben einfach praktischer,- 1&3 und 2&4 sind in der Zählzeit von 1+2+3+4+ ja automatisch schon darin enthalten. :-)
 
ich meinte nur, das weniger mehr ist, weil man da mehr aufpassen muss in Time zu bleiben

auf nem Laufband, das sich von selbst bewegt zu laufen ist was anderes, als eines durch das Laufen in Bewegung halten zu müssen...
 
Lynn Necrlgy schrieb:
ich meinte nur, das weniger mehr ist, weil man da mehr aufpassen muss in Time zu bleiben

auf nem Laufband, das sich von selbst bewegt zu laufen ist was anderes, als eines durch das Laufen in Bewegung halten zu müssen...
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Ich hab schon verstanden was Du meinst. :bier:
Wenn ich im Metronom die Zählzeit auf 1+2+3+4+ einstelle kann ich wahlweise 2&4, 1&3 mit betonen,- so muss ich mich mehr auf die Betonung konzentrieren aber habe noch den Background von den 8teln. :-)
 

Wie steht es denn bei den "regelmäßigen" Slappern mit solch neuartigen (Teufelswerk!) Techniken wie Double-Thumb(ing) und Double-Plugging? Letzteres habe ich schon geschafft, in mein Spiel einfließen zu lassen ("Machine Gun Tripplets") aber mit den Daumenauf- und Abschlägen tu ich mich schon sehr schwer und bei Tempo 80 zum Metronom höre ich in Aufnahmen, dass mir der Daumenschlag nach oben häufig das Mikrotiming versaut. Bin wirklich am Überlegen ob ich mich da weiter reinknien soll, oder es einfach lasse und an Groove und "klassischem" Slap feile.
 
Ich würde behaupten, dass ich durch langjähriges üben eine relativ saubere Technik im "normalen" Slap-Spiel habe. Einige Jahre habe ich da aber nicht mehr dran gearbeitet diese zu verbessern, ist aber durch stetiges spielen und gelegentliches üben auf dem damaligen Niveau geblieben. Seite ca. einem Monat habe ich aber für mich beschlossen wieder an der Technik zu arbeiten und dies genauer gesagt im Bereich Double-Thumb. Meine persönliche Meinung ist aber, dass dies für die Praxis kaum relevant ist, da man mit einer "normalen" Technik und sauberem Spiel auch die meisten Dinge gespielt bekommt, welche z. B. in einer Coverband abverlangt werden. Ich mache das ausschließlich für mich und um es vielleicht bei einem meiner Projekte mal in ein kleines Solo einbauen zu können (reines Ego streicheln also). Ich mag das Slappen sowieso und deshalb möchte ich mich jetzt an die Königsdisziplin wagen. Ich versuche jedoch wie oben beschrieben kein Gewitter draus zu machen, sondern das wirklich melodiös zu erlernen und umzusetzen. Schwer genug.

Ich finde der Übeaufwand für diese Technik ist aus meiner Sicht extrem und der (Praxis)Benefit ist sehr gering. Vorausgesetzt man will es sauber können.....
Entgegen meiner Meinung mache ich es trotzdem weil ich drauf stehe ;-)))

Die letzten Jahre habe ich ausschließlich 5-Saiter gespielt und da ist diese Technik durch den geringeren Seitenabstand etwas schwieriger. Neuerdings bin ich aber auch sehr viel am 4-Saiter am üben und da macht der etwas größere Abstand wirklich Welten aus im Rahmen dieser Technik. Der Daumen hat einfach mehr Platz. Zudem nutzt man die H-Saite beim Slappen sowieso kaum. Die klingt oft nicht so schön....

Es gibt ja auch sehr gute Lehrfilme bei Youtube. Klassiker ist ja das Video von Victor Wooten.
 
Ich finde das alles ja auch schön und gut, aber die Zeit, die man aufwenden muss, um sich diese ganzen Techniken draufzuschaffen, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen in der Praxis. Braucht nämlich kein Mensch. So ähnlich hat es glaube ich auch mal Billy Sheehan ausgedrückt.
 
precision78 schrieb:
Ich finde das alles ja auch schön und gut, aber die Zeit, die man aufwenden muss, um sich diese ganzen Techniken draufzuschaffen, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen in der Praxis. Braucht nämlich kein Mensch. So ähnlich hat es glaube ich auch mal Billy Sheehan ausgedrückt.
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Macht man ja, wenn, meist schlicht aus Bock auf die Technik.
Ich Slappe ja gerne, Doublethump,pluck usw kann ich so ein bisschen, aber wenn dann mache ich doch am liebsten die gute alte Discoslap-Schaukel mit dickem Sound. ompok ompok ompok:D.
 
Double Thumping und Double Plugging gibts mittlerweile schon über 10 Jahre! Also nix da von neuartig.... :bier:
Double Thumping und Pluggin gehören heut zu Tage einfach zu einem "modernen" Slappbass dazu und diese Techniken haben durchaus ihren nutzen in der Musik.
Mir gefallen die "modernen" Slapptechniken und nehme sie als willkommene "neue" Herausforderungen an.
Schliesslich will sich der Basser weiterentwickeln und nicht irgendwo in den 50iger Jahren stecken bleiben.....:-)
Und wie bei allen Sachen,- ist das Schlussendlich auch wieder eine reine Geschmackssache,- den einten gefällt das Geslappe mit Double Thumping und Plugging und den anderen nicht!;-)
 
precision78 schrieb:
Ich finde das alles ja auch schön und gut, aber die Zeit, die man aufwenden muss, um sich diese ganzen Techniken draufzuschaffen, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen in der Praxis. Braucht nämlich kein Mensch. So ähnlich hat es glaube ich auch mal Billy Sheehan ausgedrückt.
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Bei allem Respekt,- aber mit solchen Aussagen kann ich nichts Anfangen.
Mich interessiert das reichlich wenig was der B.Sheehan den ganzen Tag so labbert.
Ich bilde mir meine Meinung selber und dazu brauch ich kein B.Sheehan!
So,- Sorry musste jetzt mal etwas Dampf ablassen...... :bier::bier::bier::bier:
 
Deine Meinung angelehnt an B.Sheehan oder umgekehrt,- wie auch immer.......:bier:
Finde deinen Beitrag nicht so nett formuliert. Du stellst alle slappenden Bassisten die sich mit den "modernen" Techniken befassen als "Dumm" hin, weil sie damit viel Zeit verschwenden.
Deiner Meinung nach sind ja diese Techniken nicht Praxis orientiert und brauchen tuts ja sowieso kein Mensch,- und gibst als Quellennachweis auf deine Meinung, B.Sheehan an
Sodele......:bier::bier:
 
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