Skalen üben
- Ersteller VolVox
- Erstellt am
Anganaurion
New Member
Danke für die shcnelle Antwort, aber das ist genau das, was ich angesprochen habe. Man findet zwar überall diese Schemata, aber wie soll ich die denn üben? Doch wohl kaum nur über eine Oktave und in einer Position, dann müsste man die Teile doch nicht mehr üben, sobald man die Fingersätze mal für eine Tonart gelernt hat. Oder stehe ich gerade gewaltig auf dem Schlauch?
da wo es aufhört, fängt es auch gleich wieder an...
so kann man sich über das ganze griffbrettt hangeln.
und wenn du in der mitte von dem skalenteil bist, dann kannst du auch einfach mal ne oktave tiefer gehn und bis 2 saiten weiter unten.
das macht mit der zeitn, nachdem man das muster erkannt hat sehr viel spaß. bin nämlich auch grad daran
hab grad c moll blues in der mache. in der bass bibel sind zig verschiedene skalen drin.
so kann man sich über das ganze griffbrettt hangeln.
und wenn du in der mitte von dem skalenteil bist, dann kannst du auch einfach mal ne oktave tiefer gehn und bis 2 saiten weiter unten.
das macht mit der zeitn, nachdem man das muster erkannt hat sehr viel spaß. bin nämlich auch grad daran
hab grad c moll blues in der mache. in der bass bibel sind zig verschiedene skalen drin.
Zuletzt bearbeitet:
metronom auf ein tempo, das dir liegt (nicht ueberfordert!) und verschiedene rhythmische figuren rauf und runterjagen, wenn's in 1 oktave klappt, nimme eine 2. dazu. wichtig ist, dass du dir dabei selbst gut zuhoerst (anschlag, sauberkeit, praezision etc.)
und wenn du eine neue herausforderung suchst, mach den selben scherz mit leitereigenen akkorden (bzw. dreiklaengen).
hoffe, das hilft dir.
und wenn du eine neue herausforderung suchst, mach den selben scherz mit leitereigenen akkorden (bzw. dreiklaengen).
hoffe, das hilft dir.
Ich bin gerade an den Skalen/Stufen zu Harmonisch Moll.
Zuerst spiele ich jede Skala hoch und runter - wie bei meinen Vorrednern schon beschrieben.
Wenn das fehlerfrei für jede funktioniert, kommen die Terzen.
Dann die Stufenakkorde (Arpeggios der Vierklänge).
An dem Punkt bin ich soweit, dass ich die Skalen nach oben unten ausweiten kann und wieder "heimfinde".
Anschließend kommt jede Skala persönlich dran, um ihre (Klang)Möglichkeiten auszuchecken. Das darf dann auch mal eine Woche für jede Skala dauern.
Irgendwann mach ich dann bei den Skalen von Harmonisch Moll weiter [] Und Harmonisch Dur wartet auch noch []
Zuerst spiele ich jede Skala hoch und runter - wie bei meinen Vorrednern schon beschrieben.
Wenn das fehlerfrei für jede funktioniert, kommen die Terzen.
Dann die Stufenakkorde (Arpeggios der Vierklänge).
An dem Punkt bin ich soweit, dass ich die Skalen nach oben unten ausweiten kann und wieder "heimfinde".
Anschließend kommt jede Skala persönlich dran, um ihre (Klang)Möglichkeiten auszuchecken. Das darf dann auch mal eine Woche für jede Skala dauern.
Irgendwann mach ich dann bei den Skalen von Harmonisch Moll weiter [
] Und Harmonisch Dur wartet auch noch []
versteh ich das richtig das ihr die skalen einfach immer wieder spielt, um sie auswenig zu lernen? hmm, ich will das auch machen, da bleibt mir wohl auch nichts anderes übrig... hört sich für mich nur im ersten moment sehr.... langwierig an, wenn ich das so sagen kann. wie lange habt ihr gebracuht, um eine skaala zu lernen? würd mich mal interessieren.
Ich hab mir bis jetzt für die 7 verschiedenen Harmonisch Moll Skalen eine Woche Zeit genommen.
Mit etwas Nachdenken laufen sie jetzt, aber noch nicht ganz ohne!
Man kann sie ja von den bereits bei der Dur-Tonleiter gelernten Skalen ableiten - es ist immer nur ein einziger Ton anders.
Deswegen gönne ich mir noch ein bisschen Zeit mit den Skalen, bevor ich die nächsten 7 (nämlich die von Melodisch Moll) angehe.
@VolVox & Tole: Für's erste Üben würde ich persönlich euch raten, jede Skala erstmal nur in einer Position zu spielen. Bis sie sicher und im Schlaf sitzt. Ich komme durcheinander, wenn ich zuviel auf einmal lernen will. Kleine Portionen sind besser.
Und Bass & Musik lernen ist langwierig []; kein guter Lehrer würde je was anderes behaupten. Es gibt ja auch immer wieder neues zu entdecken, sowohl technisch beim Bassspielen als auch musikalische Ideen.
Mit etwas Nachdenken laufen sie jetzt, aber noch nicht ganz ohne!
Man kann sie ja von den bereits bei der Dur-Tonleiter gelernten Skalen ableiten - es ist immer nur ein einziger Ton anders.
Deswegen gönne ich mir noch ein bisschen Zeit mit den Skalen, bevor ich die nächsten 7 (nämlich die von Melodisch Moll) angehe.
@VolVox & Tole: Für's erste Üben würde ich persönlich euch raten, jede Skala erstmal nur in einer Position zu spielen. Bis sie sicher und im Schlaf sitzt. Ich komme durcheinander, wenn ich zuviel auf einmal lernen will. Kleine Portionen sind besser.
Und Bass & Musik lernen ist langwierig [
]; kein guter Lehrer würde je was anderes behaupten. Es gibt ja auch immer wieder neues zu entdecken, sowohl technisch beim Bassspielen als auch musikalische Ideen. 
markus_setzer
Well-Known Member
versuche nicht einfach die skalen raufund runter zu dudeln. versuche stets zu hören was du machst. spiele in verschiedenen tonarten und immer!!!! im musikalischen kontext. nimm dir einen song, finde die tonart raus und wende die skala an. denk dir deine eigene bassbegleitung aus oder beginne rumzuprobieren (improvisieren). dabei lernt auch dein ohr und nicht nur deine finger(motorik)
wenn du dann die selbe skala in unterschiedlichen keys (grundtönen) aus gespielt hast, vermeindest du das einschränken. viele üben ionisch in G. wenn man sie dann fragt wie ionisch geht, spielen sie immer erst den fingersatz in g. das ist nicht so toll. du solltest sie in jeder tonart können.
die skalen können eine grosse hilfe bei der orientierung auf dem griffbrett sein. also auch eine hilfe dich auszudrücken.
musik ist sprache und nicht nur technik und motorik.
viele grüsse,
markus
wenn du dann die selbe skala in unterschiedlichen keys (grundtönen) aus gespielt hast, vermeindest du das einschränken. viele üben ionisch in G. wenn man sie dann fragt wie ionisch geht, spielen sie immer erst den fingersatz in g. das ist nicht so toll. du solltest sie in jeder tonart können.
die skalen können eine grosse hilfe bei der orientierung auf dem griffbrett sein. also auch eine hilfe dich auszudrücken.
musik ist sprache und nicht nur technik und motorik.
viele grüsse,
markus
Danke für die vielen Antworten erstmal. Ich werde sehen, was sich da machen lässt.
Haltet ihr es für wichtiger, Dur und Moll bei jedem Ton aus dem Schlaf zu beherrschen, oder eher inkl. Kirchentonarten, dafür aber nicht alle so sicher? Letztere braucht man doch ausserhalb von Jazzern gar nicht wirklich, oder habe ich das falsch im Kopf?
Also das mit einer Position habe ich schon länger hinter mir, habe dann nur nicht groß weiter geübt, weil ich für meine Musik ausser chromatisch (ha ha) und die 2 verminderten nicht viele Tonarten brauche.
Haltet ihr es für wichtiger, Dur und Moll bei jedem Ton aus dem Schlaf zu beherrschen, oder eher inkl. Kirchentonarten, dafür aber nicht alle so sicher? Letztere braucht man doch ausserhalb von Jazzern gar nicht wirklich, oder habe ich das falsch im Kopf?
Also das mit einer Position habe ich schon länger hinter mir, habe dann nur nicht groß weiter geübt, weil ich für meine Musik ausser chromatisch (ha ha) und die 2 verminderten nicht viele Tonarten brauche.
Similar threads
