schneebass
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sehe ich ähnlich.
sehe ich ähnlich.
Oli Wan
Verrickt
holz spielt in meinen augen eine ähnlich wichtige rolle wie die elektronik/tonabnehmer. masse und konstruktion des halses sind sehr wichtig.
Schrotty
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Die Forschungen des Staatlichen Instituts für Musikforschung Berlin
haben sich in den letzten Jahren ausgiebig mit dem Thema beschäftigt
und es wurde reichlich dazu publiziert.
@ pbass
Die Ergebnisse werden dich begeistern: Holz ist extrem überbewertet !
Mich hat's übrigens auch gefreut . . . [^]
Das sehe ich nicht so. Man könnte eine Saite zwischen zwei Betonwände spannen und darunter ein PU befestigen, von mir aus auch gerne im Beton. Dann nur noch ein Verstärker plus Lautsprecher und jetzt mal zupfen und es wird klingen. Auch ohne Holz. Aber ohne Saite, PU, Amp und Box wird nichts klingen. Absolut GAR NICHTS.
Hast Du ein funktionierendes Mittel gegen GAS?
Zuletzt bearbeitet:
Hast du ganz hervorragend beschrieben, die beiden Bässe, Matador!
Und die Beobachtungen treffen in diesem Fall genau mit der Theorie zusammen.
Weiche Hälse sind nun mal garnicht mein Ding, deshalb wäre für mich die Entscheidung auch schon klar.
Und die Beobachtungen treffen in diesem Fall genau mit der Theorie zusammen.
Weiche Hälse sind nun mal garnicht mein Ding, deshalb wäre für mich die Entscheidung auch schon klar.
Oli Wan
Verrickt
viel spass mit dem betonbass..[
] sorry, aber das wird zwar klingen, aber kacke. ich halte auch von den sogenannten untersuchungen gar nichts, dafür beschäftige ich mich schon zu lange mit dem basssound, und ich weiss einfach, dass das holz einen wichtigen einfluss auf den ton hat. mit untersuchungen ist das so: wenn man keine kontroverse theorie aufstellt, interessiert es kein schwein, und je nachdem wie man die frage stellt und die untersuchung aufbaut ist auch das ergebnis, da verlass ich mich lieber auf meine ohren.
] sorry, aber das wird zwar klingen, aber kacke. ich halte auch von den sogenannten untersuchungen gar nichts, dafür beschäftige ich mich schon zu lange mit dem basssound, und ich weiss einfach, dass das holz einen wichtigen einfluss auf den ton hat. mit untersuchungen ist das so: wenn man keine kontroverse theorie aufstellt, interessiert es kein schwein, und je nachdem wie man die frage stellt und die untersuchung aufbaut ist auch das ergebnis, da verlass ich mich lieber auf meine ohren.
Verstehe ich jetzt nicht. Du sagst ja richtig, dass die Schwingung des Holzes der schwingenden Saite die Energie entzieht und die individuellen Eigenschaften des Holzes in den Ton eingehen. Aber warum interessiert Dich der Schwingungsanteil, der im Holz "verlorengeht", statt des Tones der schwingenden Saite, den Du letztlich via Pickup in den Amp steckst ?
Niemand bestreitet, dass das Holz die Klangfarbe des Instrumentes beeinflusst, da würde ich Dir gerne zustimmen. Allerdings auf andere Weise, als die Mehrzahl der Basser glauben. Insofern ist der Hinweis auf den "Betonhals" schon hilfreich, es geht ja nur ums Prinzip. Wie Du dich aber über "sogenannte Untersuchungen" und "kontroverse Theorien" von Wissenschaftlern auslässt, die der Sache weiter auf den Grund gehen, finde ich recht überheblich, sorry. Und das hat nichts mit Deinem Geschmack oder Deinen Ohren zu tun.Zitat:Original erstellt von: Oli Wan
viel spass mit dem betonbass..[
Oli Wan
Verrickt
das hat erstmal mit überheblich überhaupt nix zu tun, wenn ich eine andere meinung habe. das setzt natürlich voraus, dass ich mich damit beschäftigt habe, und da kannst du schrotty fragen, das hab ich.
und selbstverständlich hat das was mit meinen ohren und meinem geschmack zu tun! letztlich geht es doch genau darum, einen ton zu hören, der einem gefällt, weit entfernt von theorien und untersuchungen, sondern ganz persönlich!
und selbstverständlich hat das was mit meinen ohren und meinem geschmack zu tun! letztlich geht es doch genau darum, einen ton zu hören, der einem gefällt, weit entfernt von theorien und untersuchungen, sondern ganz persönlich!
Oli Wan
Verrickt
interessant finde ich zb., dass ich zwei rics 4001 habe, beide ein halbes jahr bauzeit auseinander, gleiche konstruktion, gleiches holz, gleiche saiten drauf, elektronik leicht unterschiedlich würde ich sagen. der eine klingt am amp deutlich mittiger, rotziger als der andere, der eher sauber und warm klingt. jetzt könnte man sagen: liegt halt an den tonabnehmern, die sind etwas heisser gewickelt, vielleicht 8,5 statt 7. das interessante ist: der ton ist trocken exakt so wie verstärkt, und zwar bei beiden.
das sind so beobachtungen, ich weiss, einige haben bässe anderer firmen probiert, die gleiche modelle mit unterschiedlichen hölzern herstellen, da kann man sehr schön den klang bei verschiedenen hölzern vergleichen.
nochmal: ich will nicht den einfluss der elektronik kleinreden, der ist da, aber eben auch der des holzes in gleichem maße!
(bin gespannt, was du beim M³ zu den beiden sagst, schrotty..da können wir mal richtig vergleichen! [] )
das sind so beobachtungen, ich weiss, einige haben bässe anderer firmen probiert, die gleiche modelle mit unterschiedlichen hölzern herstellen, da kann man sehr schön den klang bei verschiedenen hölzern vergleichen.
nochmal: ich will nicht den einfluss der elektronik kleinreden, der ist da, aber eben auch der des holzes in gleichem maße!
(bin gespannt, was du beim M³ zu den beiden sagst, schrotty..da können wir mal richtig vergleichen! [
] )
Schrotty
Schluss mit Kuscheln - sagt der Transsympath
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Nicht vergessen, das Ganze ist eine Kette : Bass - Amp - Box !!!
Wie unterschiedlich PUs, Lautsprecher und Amps klingen weiß jeder -
trotzdem beissen sich hier (fast) alle am Holz fest - das ist mein Hauptkritikpunkt.
Seht es doch mal als grosses Ganzes . . . []
Wie unterschiedlich PUs, Lautsprecher und Amps klingen weiß jeder -
trotzdem beissen sich hier (fast) alle am Holz fest - das ist mein Hauptkritikpunkt.
Seht es doch mal als grosses Ganzes . . . [
]
Zitat:Original erstellt von: Schrotty
Nicht vergessen, das Ganze ist eine Kette : Bass - Amp - Box !!!
Wie unterschiedlich PUs, Lautsprecher und Amps klingen weiß jeder -
trotzdem beissen sich hier (fast) alle am Holz fest - das ist mein Hauptkritikpunkt.
Seht es doch mal als grosses Ganzes . . . [
Japp[
]!Und, das es Bass/Gitarrenkonstruktionen gibt, wo verschiedene Komponenten mal mehr mal weniger stark den Sound prägen.
Einen Fender Preci in traditioneller Bauweise erkennt man meistens schnell als solchen am Sound - egal ob Erle, Esche, All Maple neck, Rosewood, Fender, Kotze2000 usw.
Stingrays erkennt man auch zügig, egal woraus sie sind.
Jungs, wir sind doch gar nicht so weit auseinander. Nur warum musst du denn die "sogenannten Untersuchungen" so abqualifizieren ? Die Mehrheit wird sich Ihr Instrument aussuchen, ohne irgendwas theoretisch zu hinterfragen. Einige wenige dagegen versuchen technisch bzw. wissenschaftlich weiter zu ergünden, warum etwas in bestimmter Weise klingt bzw. welche Faktoren das Ergebnis bestimmen. Forscherdrang also. Das Niveau der (besseren) Untersuchungen übersteigt meinen und vermutlich auch Deinen Horizont. Man kann das für sich als irrelevant ansehen, aber warum sich denn über eine Sache erheben, die man letztlich nicht mehr versteht ? Ich würde nie eine Diskussion starten, welches Instrument "besser" oder " schlechter" klingt und vermutlich haben hier Viele sehr viel mehr Erfahrung darin, ein Instrument zu beurteilen. Wenn ich dann aber die Begründungen höre, warum das grade so sei, wie man es hört, fällt mir nur der Begriff Frermdschämen ein. Es mag stur erscheinen, aber ich finde nun mal, einige wenige, ganz grundlegende Dinge sollte auch ein wenig Technik-affiner Musiker über sein Instrument wissen.
Es gab mal einen Thread, bei dem war die Frage aufgeworfen: Welche der vielen Faktoren, die letztlich allesamt mehr oder weniger in das Klangergebnis einfließen, haben welche Auswirkung. Also so etwas wie eine Rangordnung nach Auswirkungen. Bei einer - zwangsläufig - eher subjektiv beurteilten Untersuchung ist es aber besonders schwer, sich von Mythen und Ideologie frei zu machen.Zitat:Original erstellt von: Schrotty
Nicht vergessen, das Ganze ist eine Kette : Bass - Amp - Box !!!
Wie unterschiedlich PUs, Lautsprecher und Amps klingen weiß jeder -
trotzdem beissen sich hier (fast) alle am Holz fest - das ist mein Hauptkritikpunkt.
Seht es doch mal als grosses Ganzes . . . [
Oli Wan
Verrickt
es ist halt so: these-antithese, will sagen, wenn jemand in die absolut gegenteilige richtung meiner eigenen sichtweise argumentiert, halte ich natürlich dagegen. (und jeder andere auch, das war allgemein gemeint)
glaub mir, ich weiss diese grundlegenden dinge auch, ich habe aber eine andere herangehens-und sichtweise.
du gehst auch einfach mal davon aus, dass ich gewisse dinge nicht verstehe, und auch, dass ich mich "darüber erhebe". beides ist falsch, und ich verstehe nicht, warum du mich so angehst? möglicherweise ist das mal wieder der fluch des internets, mit der erschwerten kommunikation mit fehlendem gegenüber. in jedem fall möchte ich dir einfach sagen: ich bin extrem relaxed, ich erhebe mich über absolut niemanden, ich argumentiere lediglich, kontrovers auch sehr gerne, nehme das aber absolut nicht persönlich. schrotty und ich sind freunde, aber bei dem thema durchaus auf ähnliche weise schon öfter gegenteiliger meinung, wenn du die gespräche gehört hättest wärst du vermutlich empört von dannen gelaufen..[]
letztlich bin ich genau der meinung, dass alle faktoren in den sound mit einspielen, ich wehre mich nur dagegen, dass das holz dabei kaum eine rolle spielt, dafür beschäftige ich mich schon zu viele jahrzehnte mit dem thema, und für mich spielen auch kleinigkeiten, wie ein halber mm unterschied in der pickup-höhe dabei eine rolle, wie einige wissen..
glaub mir, ich weiss diese grundlegenden dinge auch, ich habe aber eine andere herangehens-und sichtweise.
du gehst auch einfach mal davon aus, dass ich gewisse dinge nicht verstehe, und auch, dass ich mich "darüber erhebe". beides ist falsch, und ich verstehe nicht, warum du mich so angehst? möglicherweise ist das mal wieder der fluch des internets, mit der erschwerten kommunikation mit fehlendem gegenüber. in jedem fall möchte ich dir einfach sagen: ich bin extrem relaxed, ich erhebe mich über absolut niemanden, ich argumentiere lediglich, kontrovers auch sehr gerne, nehme das aber absolut nicht persönlich. schrotty und ich sind freunde, aber bei dem thema durchaus auf ähnliche weise schon öfter gegenteiliger meinung, wenn du die gespräche gehört hättest wärst du vermutlich empört von dannen gelaufen..[
] letztlich bin ich genau der meinung, dass alle faktoren in den sound mit einspielen, ich wehre mich nur dagegen, dass das holz dabei kaum eine rolle spielt, dafür beschäftige ich mich schon zu viele jahrzehnte mit dem thema, und für mich spielen auch kleinigkeiten, wie ein halber mm unterschied in der pickup-höhe dabei eine rolle, wie einige wissen..
Schrotty
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Immer wieder ein gutes und egiebiges Thema für ein leckeres Essen und einer guten Kanne Tee.
@ TomM - nur so als Nachtrag. Wir sind immer noch Freunde !
Wenn du Zeit hast, komm einfach mal in der Hauptstadt vorbei.
@ TomM - nur so als Nachtrag. Wir sind immer noch Freunde !
Wenn du Zeit hast, komm einfach mal in der Hauptstadt vorbei.
victor9000
Well-Known Member
Der Grund ist ganz einfach: Wäre der Bass aus einem Material, das keinerlei Resonanzen und damit keine bzw. minimale Verluste hat, würde nur die Saite den Ton machen. Was da raus- bzw. beim PU ankommt, ist die maximal mögliche Saitenschwingung.
Durch die Resonanzen und Material-Variationen im Holz werden bestimmte Frequenzen (nämlich die, bei denen das Holz stärker mitschwingt) stärker ausgelöscht als andere, dadurch kommt dann ein anderer Sound zustande, wie z.B. bei Oli's sonst gleichen Rick's. D.h., der Grundsound wird von den Auslöschungen bestimmt.
Dieses Resonanzsystem hängt immer nur vom Zusammenspiel der Komponenten ab. Deshalb gibt es keinen besonders toll schwingenden Korpus oder Hals, sondern nur ein aus beiden Teilen gut harmonierendes Teil.
Deshalb meine Bemerkung, daß man sich den Bass ohne PU & Amp anhören soll.
Wenn die Kombination von Beidem nicht gut klingt, kann man das Instrument vergessen. Wenn man gerne bastelt, kann man es mit diversen Kombinationen probieren und findet dann irgendwann eine, die zufriedenstellend ist.
Mir ging das so mit einem ESP One Piece Maple Neck, den ich auf einen höllisch schweren Sumpfesche Korpus geschraubt hatte. Die Kombi klang einfach nur fade.
Inzwischen ist der ESP-Hals auf einem relativ leichten Esche (P-)Korpus und klingt richtig gut.
Auf dem Sumpfesche JB-Korpus ist jetzt ein fretless Ahorn-Hals mit Ebenholz-Griffbrett und diese Kombination klingt ebenfalls m.E. genial gut.
Beide Teile sind von der Material-Qualität sehr gut, passen aber nicht zusammen.
Ein guter Gitarren-/Bassbauer zeichnet sich eben u.a. dadurch aus, daß er ein Gespür für gute Kombinationen hat (und nicht wie ich rumprobieren muß).
Alte Tontechniker-Regel: Man kann einem Sound nichts hinzufügen was nicht schon im Grundsound da ist.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Hey Victor, das ist ja mal eine sehr schöne und sehr richtige Erklärung der Zusammenhänge. Dafür einen Pokal!
[]
[
]Das ist diejenige Argumentation, die du schon bei deinem ersten Post vertreten hast, - und die mMn. auch vollkommen richtig ist.
Was mich aber stutzig gemacht hat ist deine Empfehlung, einfach vom Hörerlebnis des trockenen Basses auszugehen.
Das bedeutet doch logischerweise in dieser Argumentationskette, dass man am trockenen Bass das hört, was das Holz herausfiltert; den Saiten also nicht zur Übertragung überlässt.
Was hätte man also von diesem Hörerlebnis? (Falls man nicht konsequent und immer nur trocken spielen will)
Das ist jetzt eine rein theoretische Fragestellung. Ich weiss selbst, dass der Bass trocken ähnlich klingt wie verstärkt (und habe keinerlei Interesse an kontroverser Besserwisserei.
Auffallend ist aber auch, dass ein so extrem steifer Bass wie der Streamer St.2 trocken sehr leise ist, bei heftigem Attack und Sustain und praktisch keinerlei Knurr liefert. Lautstärke und Knurrfaktor entstehen erst, wenn durch den elektrisch/elektronischen Abgriff der Saiten die andere (dunkle) Hälfte des Frequenzspektrums hörbar wird.
Insofern bin ich voll auf Schrottys Seite.
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