Jack in the green
blickt nix
Ok, das relativiert die Sache natürlich. Wenn es sich hierbei um eine private Bastelei handelt, dann bringt so eine Petition aber auch nichts und viele sind mal wieder auf Avaaz reingefallen.
Jack in the green
blickt nix
DU bist es, der mit dem Finger auf andere zeigt!
Von der Natur der Kuh aus gesehen müsste ihr Massentierhaltung 1000mal lieber sein als Einzelaufzucht. Ich hab noch keine gefragt - du?
Was ist schlimm an einem Schlachthaus?
Ich sah neulich eine Doku in der Löwen einen Elefanten rissen - das war brutal! Der vergebliche Kampf des Elefanten dauerte 90 Minuten, wobei er schon nach zwei Minuten zu Boden ging.
Aber ist ja entschuldigt, weil es natürlich ist. Nur Menschen sind nicht natürlich
Du hast keine Ahnung, oder? In Boxenställen gestapelt stehen ist also die Natur der Kuh oder des Schweins? Es geht doch nicht um "Einzelaufzucht" sondern um artgerechte Haltung.Und falls Du mir Landferne unterstellen willst - ich wohne hier zwischen Äckern und Weiden...
Was ist schlimm an einem Schlachthaus?
Ich sah neulich eine Doku in der Löwen einen Elefanten rissen - das war brutal! Der vergebliche Kampf des Elefanten dauerte 90 Minuten, wobei er schon nach zwei Minuten zu Boden ging.
Aber ist ja entschuldigt, weil es natürlich ist. Nur Menschen sind nicht natürlich
Das ist halt die Natur. Was der Mensch macht ist nicht mehr natürlich.Die Nahrungsbeschaffung des modernen westlichen Menschen ist völlig pervertiert, die Wenigsten wollen wissen wo ihr Essen überhaupt herkommt.Ich bin kein Vegetarier, aber ich verweigere mich dem Fabrikfleisch. Wer das anders macht, sein Ding, aber wenn man so einen Blödsinn schreibt, das Massentierhaltung einem Tier besser gefällt als eine artgerechte Haltung, da bekomme ich echt die Krise
.
Jack in the green
blickt nix
Wo bitte werden Rinder gestapelt?
Wenn du schon auf dem Land wohnst, solltest du mal einen Bauern besuchen, vielleicht mal einen mit "offener Stalltür". Du wärst erstaunt, wie oft die Kühe freiwillig ihren Boxenstall aufsuchen.
Oder schon mal gesehen, wie die Weiderinder abends am Gatter stehen und sehnlich auf den Bauern warten, damit sie wieder in ihren Stall dürfen. Die Fütterung wird wohl nicht der Grund sein - ausser sie ziehen Silage dem Grünfutter vor.
Ich spreche in keinster Weise für Massentierhaltung als Ideal. Ich kauf meine Fleischwaren wöchentlich bei meinem Dorfmetzger.
Natürlich freue ich mich auch an Rindern und Schafen auf der Weide und ganz besonders, wenn ich mal Schweine an der frischen Luft sehe.
Leider wird man 7,3 Mrd. Menschen nicht mit diesem Idyll satt bekommen.
Aber Kritik an bestehenden Systemen ist nie falsch. Keines ist perfekt. Komplette Ablehnung ist aber auch der falsche Weg.
Rechtfertigen kann man Schlachthäuser damit, dass es immer noch besser ist, als wenn Hinz und Kunz selbst schlachten dürfte.
Wenn du schon auf dem Land wohnst, solltest du mal einen Bauern besuchen, vielleicht mal einen mit "offener Stalltür". Du wärst erstaunt, wie oft die Kühe freiwillig ihren Boxenstall aufsuchen.
Oder schon mal gesehen, wie die Weiderinder abends am Gatter stehen und sehnlich auf den Bauern warten, damit sie wieder in ihren Stall dürfen. Die Fütterung wird wohl nicht der Grund sein - ausser sie ziehen Silage dem Grünfutter vor.
Ich spreche in keinster Weise für Massentierhaltung als Ideal. Ich kauf meine Fleischwaren wöchentlich bei meinem Dorfmetzger.
Natürlich freue ich mich auch an Rindern und Schafen auf der Weide und ganz besonders, wenn ich mal Schweine an der frischen Luft sehe.
Leider wird man 7,3 Mrd. Menschen nicht mit diesem Idyll satt bekommen.
Aber Kritik an bestehenden Systemen ist nie falsch. Keines ist perfekt. Komplette Ablehnung ist aber auch der falsche Weg.
Rechtfertigen kann man Schlachthäuser damit, dass es immer noch besser ist, als wenn Hinz und Kunz selbst schlachten dürfte.
Na, dann redest Du aber von Kühen, die noch auf eine Weide können, dann ist es auch keine "Fabrikhaltung". Leider werden Boxenlaufställe stark subventioniert, deswegen gibt es immer mehr Anlagen wo die Kuh und erst recht das Schwein nirgendwo mehr hin kann - was Du beschreibst ist ja noch richtig idyllisch.
7,3Mrd menschen müsste man auch nicht mit Fleisch satt bekommen. Es ist ja sogar so pervers, das die Massentierhaltung bei Uns die Fleischmärkte in der dritten Welt kaputt macht. die EU überschwemmt Afrika mit billigstem Frost-Geflügel. Die kleinen Geflügelfarmen auf dem Kontinent gehen zu Grunde und die EU hat das Fleischmonopol aufgebaut - auf Kosten von Menschen und Tieren.
Es wird überall auf der Welt Lebensraum nachhaltig zerstört, nur damit der Westen billig fressen kann. Das ist Fakt und ekelig und hat schon mal garnichts mit "Welthungerhilfe" zu tun.
Ich lehne das System nicht komplett ab, aber es ist pervertiert und mit nichts zu rechtfertigen.Aber das wird sich nicht ändern, so lange wir der Meinung sind, man müsse 80 Cent Mortadella und 2,49 Hack kaufen können.
Wenn man diese Medikamenten/Fett/Wasserbomben übrigens einen Monat mal nicht isst und dann wieder probiert, merkt man was das für ein Ekelzeug ist.
NEIN!!!
GANZ SICHER NICHT!!
Meine Grosseltern hatten selbst einen kleinen Bauernhof.
Wenn 2-3x im Jahr dort ein Schwein geschlachtet wurde, war mein Opa schon Tage vorher und auch nachher traurig.
Das Tier wurde von dem vertrauten Menschen, der es täglich fütterte und auch schon bei der Geburt dabei war, in den Hof getrieben (damit die anderen Tiere nichts mitbekommen) und da wartete der Fleischhauer.
Das ganze war innerhalb von einer Minuten vorbei.
Ich denke nicht, dass man die Schlachtung mit weniger Stress für das Tier gestalten kann.
Aber dank EU sind Hausschlachtung ja verboten.
Das Vieh wird in riesige Schlachthäuser gekarrt, wo es einfach nur nach Tod stinkt.
Den Stresspegel kann man sich ungefähr ausmalen.
Eine einfache Sauerei!!!
Beim Bundesheer war ich mit einem Fleischer (er arbeitet in einem grossen Schlachthaus) im Zimmer.
Mir war es unbegreiflich wie sich für einen Beruf wie Fleischer entscheiden kann und hab dann mit ihm lange gesprochen.
"Voll geil, wennst du dem Viech nach dem betäuben mit dem Draht ins Hirn fahrst, dann zuckt es manchmal noch voll."
Das hat mir genügt.
Da ist mir lieber Hinz und Kunz dürfen schlachten, weil die haben vielleicht noch einen Funken Respekt vor einem Lebewesen.
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ihr beiden habt es auf den Punkt gebracht, ich bin heute nicht in der geistigen Verfassung um mich aufzuregen.
Wer den Kampf eines Löwen mit einem Elefanten mit der heutigen Massentierhaltung vergleicht, um die letztere dann zu glorifizieren, hat für mich leider den Schuss nicht mehr gehört. Ich hoffe Amprayer meint das nicht ernst...ich denke aber eher nicht.
Wer den Kampf eines Löwen mit einem Elefanten mit der heutigen Massentierhaltung vergleicht, um die letztere dann zu glorifizieren, hat für mich leider den Schuss nicht mehr gehört. Ich hoffe Amprayer meint das nicht ernst...ich denke aber eher nicht.
Und wer jetzt denkt "ich werd Vegetarier/Veganer, damit es besser wird", der sollte nur mal gucken, woher sein Soja-Zeug kommt und was das mit der Natur anrichtet ...
Früher hat man bis zu 40 % seines monatlichen Einkommens für Nahrungsmittel ausgegeben, heute - gerade in Deutschland - sind es maximal 10 %. Und genau das sollte uns zu denken geben.
Früher hat man bis zu 40 % seines monatlichen Einkommens für Nahrungsmittel ausgegeben, heute - gerade in Deutschland - sind es maximal 10 %. Und genau das sollte uns zu denken geben.
Quelle?
Unser Haushalt liegt da aber deutlichst darüber (Irgendwo um die 20 %) und ich halte mich und meine Familie für erfreulich durchschnittlich.
Ich glaube, das im "Ein Mammuth auf dem Teller" aufgeschnappt zu haben.
Und wer jetzt denkt "ich werd Vegetarier/Veganer, damit es besser wird", der sollte nur mal gucken, woher sein Soja-Zeug kommt und was das mit der Natur anrichtet ...
Früher hat man bis zu 40 % seines monatlichen Einkommens für Nahrungsmittel ausgegeben, heute - gerade in Deutschland - sind es maximal 10 %. Und genau das sollte uns zu denken geben.
Ich esse meist 5 Tage die Woche kein Fleisch - und auch kein Soja. Kaffee, Tee und Pfeffer bekommt man auch Bio und fair trade ohne sich ein Bein auszureißen.
Aber das mit den Ausgaben stimmt, Lebensmittel haben hier einfach keinen hohen Stellenwert. ich war vor kurzem ja in Barcelona. Dort sind Lebensmittel im Verhältnis sehr teuer, aber schon alleine der Umgang mit dem Essen ist ein ganz anderer. Dort wird das hauchdünne scheiben schneiden eines Iberico-Schinkens zelebriert, der Bäcker sucht dir das Brot heraus, das ihm am besten gefällt, es gibt dort zig kleine Lädchen(dort gefördert, nicht wie hier die großen Supermärkte), Bio ist dort übrigens nur eine handbreit teurer als konventionelles essen.Es gibt fast auf der ganzen Welt einfach eine bessere Esskultur als hier, das können nur Wenige (negativ) toppen.
"Voll geil, wennst du dem Viech nach dem betäuben mit dem Draht ins Hirn fahrst, dann zuckt es manchmal noch voll."
[/quote]
Aber!:
Wenigstens ist in den meisten EU-Staaten das http://de.wikipedia.org/wiki/Schächten verboten oder nahezu unmöglich gemacht ...nicht so in D, da macht man -wie üblich- den Bückling vor irnkwelchen archaischen Riten mancher -namentlich- zweier sogenannter Religionen.
und noch mal: schächten ist laut wissenschaftlichen untersuchungen mit die humanste schlachtungsart. mir ist es zehn mal lieber, die juden schächten als daß sie ihren kindern den pillermann verstümmeln.
Frederico
alias RoxyB5 u. FreddyKB
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im normalfall gefallen (hach wie doppelsinnig) mir so ziemlich alle comments von dir - alice - aber bei der schächtung von HUMANSTE schlachtungsart zu sprechen?
bist sonst etwas korrekter in deinen aussagen - du läst nach
edith sagt: beim nachguggeln gesehn, dass es tatsächlich für die tierchens eher dann eine art "einschlafen" ist - und im schlachthof der purste stress sein soll - das ist jetzt wissenschaftlich belegt - egal was wir hier diskuTIERen
ein rabbi hat mal mit neurologen zusammen ein tier verkabelt und nach vorschrift geschächtet. es wurde alles aufwändig dokumentiert. das verstehe ich unter wissenschaftlicher arbeit.
das fazit war:
das tier sieht zu keinem zeitpunkt die klinge. diese ist schärfer als eine rasierklinge und darauf wird auch penibelst geachtet. es gibt einen einzigen schnitt, der halsschlagadern und schmerzleitungsbahnen durchtrennt: das tier spürt kaum etwas, danach ist innerhalb von sekunden ohnmacht angesagt.
wenn ich mich zu so einem kontroversen thema äußere, habe ich einen überblick über die faktenlage, die es mir erlaubt, eine qualifizierte meinung zu bilden. stammtischparolen kann jeder, gell mainzel?
das fazit war:
das tier sieht zu keinem zeitpunkt die klinge. diese ist schärfer als eine rasierklinge und darauf wird auch penibelst geachtet. es gibt einen einzigen schnitt, der halsschlagadern und schmerzleitungsbahnen durchtrennt: das tier spürt kaum etwas, danach ist innerhalb von sekunden ohnmacht angesagt.
wenn ich mich zu so einem kontroversen thema äußere, habe ich einen überblick über die faktenlage, die es mir erlaubt, eine qualifizierte meinung zu bilden. stammtischparolen kann jeder, gell mainzel?
Jack in the green
blickt nix
Deine Großeltern sehe ich dann eher als Fachpersonal.
Ich meinte aber nicht solche, die es können
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