Sattel - Frage des Materials

Apropos Saitenniederhalter: Es KÖNNTE sein, dass man beim Thomann Kundendienst die Saitenniederhalter der Enhanced Modelle für recht kleines Geld als Ersatzteile bekommen kann, auch wenn man kein Enhanced-Modell besitzt 😉 Außerdem sind die viel leichter als die Sandberg-Variante...
Das Gewicht ist nicht das Problem... ich finde die Sandberglösung bzw. deren Derivate aus Asien praktisch,
weil die Saiten nur eingehängt werden müssen.

Die der Enhance Modelle kenne ich und gibts von diversen Anbietern zu kaufen, wie auch die Schaller, mit
dem Steg der über alle Saiten läuft u.a.... ABER was mich an denen stört ist, dass da Saiten durchgefädelt
werden müssen bzw. eine, oder zwei und das macht die Sache für mich wieder unpraktisch.

Wenn schon, denn konsequent zum einhängen und sonst NIX... NIx für ungut, aber da bin ich radikal. :-)

Edit...

Hier drei Beispiele... es gibt auch noch andere Lösungen...

So was in der Art meinst du:


Das wäre ein Sandbergderivat und meine ich:


Und das wäre ein Beispiel für das was Schaller noch im Programm hat und
von diversen Herstellern kopiert worden ist... kann man auch leicht selbst
anfertigen:


Edit seine Schwester will was sagen...

Oha... großes Sorry @FooVines ,

da hatte ich die neue Harley Benton MV Bässe auf dem Schirm und die haben den ersten, ober verlinkten
Niederhalter auf der Kopfplatte.



Die der "Enhance" sind auch zum einhängen, aber ich weiß wieder warum ich die nicht mag... die erinnern
mich irgendwie an die Verschraubung der Scharniere meiner Klobrille, mit den beiden Schrauben links und
rechts... die sind aber auch praktisch... ist Geschmackssache und ich mag die Sandberglösung lieber.

Die die du meinst sind im Ogiginal meines Wissens von Hipshot und es würde mich nicht wundern, wenn die
Asiaten die auch nachbauen, aber aus o.g. optischen Gründen für mich nicht interessant.

Die kannst du z.B. auch bei Bassparts (Bassline) bestellen... hier:

 
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Ich könnte Rehknochen anbieten. Die Viecher sind ständig bei mir im Garten und richten regelmäßig Schaden an jungen Trieben an.
Der Jäger darf nicht ran, weil er auf Privatgrund sein Jagdrecht nicht ausüben darf.
Ich könnte noch versuchen mir einen Wolf auszuleihen, geht aber nicht.
Also, wenn genügend Nachfrage nach Rehknochen vorliegt, hier im Forum, ich hab schon überlegt einen Drahtzaun zu spannen mit 400 Volt.
Wäre ne echte "winwin" Situation, ich bin die Rehe los, und ihr habt Rohmaterial für Sättel.
Du hast einen Garten mit Rehen drin ? Respekt.

Ich kenne die Viecher nur aus dem Tierpark. Da sind die aber so scheu, dass die sofort stiften gehen, sobald man nur mit dem kleinen Finger zuckt.
 
Holzleim?
Beantwortet aber nicht wirklich die Frage.
Indirekt schon. Ohne es überhaupt im Detail bewerten zu wollen, eine "gewachsene" Struktur hat definitiv höhere Stabilität als wenn man das gleiche Werkstück zersägt und hinterher wieder "zusammendübelt".
Und angenommen man hat zwei Werkstücke, ein eher hartes, und ein eher weiches, und man verdübelt das eher weiche mit dem eher harten, was wird im Ergebnis dabei wohl herauskommen?

Genau wie Zollner leidet es imo an der für Musiker geeigneten Fragestellung/Testung. Ein- und Ausschwingverhalten ist (über die verschiedenen Frequenzen) ist essentiell für die Klangbetrachtung. Da das nicht hinreichend beachtet wird, unterscheidet sich das jeweilige Fazit von den Erfahrungen vieler Musiker und Instrumentenbauer.

Es gab vor einigen Jahren einen spannenden Faden "Gewicht und Ton".
Recht hitzige Diskussion mit allerlei Ausflügen in die Tiefen der Physik.
Ich weiss nicht mehr genau wie ich auf den Gedanken kam, prinzipiell hat aber jedes Instrument Hochpasscharakteristik. DC geht nicht, ist logisch, und selbst bei Grenzfrequenz 16Hz hätte das Instrument Hochpasscharakteristik.

Ich hab mir damals ein oder zwei Samples ausgeliehen von Edelbässen, das Ganze durch einen Hochpass 4. Ordnung mit Schwingneigung laufen lassen, und im Ergebnis kam ein Sound raus der eher wie Fender typisch daherkam als der ursprünglich akzentuierte und klar definierte High End Edelbass-Sound.
Ich bin ehrlich, mich hat's damals arg erstaunt wie stark sich der Sound in dem Moment ändern kann. Und obwohl sich am ganzen Obertonspektrum in dem Moment streng genommen wirklich überhaupt nichts ändert! Es hört sich aber so an als wäre das Obertonspektrum verändert worden!

Und man kennt es OffTopic mäßig in vergleichbarer Form vom Einspielen bei neuen Lautsprechern frisch out of box. Hörmäßig und gefühlt wird das Mitten- und Höhenspektrum ausgewogener. Dort ändert sich aber rein gar nichts!
 
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Du hast einen Garten mit Rehen drin ? Respekt.
Der Garten ist alles andere als ein Ziergarten, aber die Rehe die glauben sie müssten bei mir ständig Futter suchen, die kann ich nicht brauchen.
Gibt einfach zu viele von den Viechern bei uns, ist wie Unkraut das Zeug! Wenn man versucht ne Eiche groß zu ziehen, ohne Schutzeinhausung hat die Eiche keine Chance.
Ich kenne die Viecher nur aus dem Tierpark. Da sind die aber so scheu, dass die sofort stiften gehen, sobald man nur mit dem kleinen Finger zuckt.
Die sind nicht nur im Tierpark extrem scheu.
 
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@Hose alles gut! Mir ist zB noch nicht aufgefallen, dass die MV modelle andere Saitenniederhalter haben als die Enhanced. Danke auch fürs raussuchen der Links! Vielleicht lässt sich das mal irgendwo sammeln hier... ich werds mir jdfs abspeichern.

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: ich hab mit Tusq Sätteln auch gute erfahrungen gemacht, aber hab das noch nie im "labor" mit vorher nachher überprüft...8D
 
Du hast einen Garten mit Rehen drin ? Respekt.
Der Garten ist alles andere als ein Ziergarten, aber die Rehe die glauben sie müssten bei mir ständig Futter suchen, die kann ich nicht brauchen.
Gibt einfach zu viele von den Viechern bei uns, ist wie Unkraut das Zeug! Wenn man versucht ne Eiche groß zu ziehen, ohne Schutzeinhausung hat die Eiche keine Chance.
Da musst du aber schon richtig im Grünen wohnen, oder?

Bei uns ist Wildschweinland. Du kannst mir glauben, dass ich gerne deine Rehe gegen meine Wildschweine tauschen würde.
Bisher gab es zum Glück keine Vorfälle, aber einer Sau mit Frischlingen will man eher nicht begegnen.
Und wegen einer Bezirkgrenze fühlt sich niemand dafür zuständig (die einen Jäger wollen nicht, die anderen dürfen nicht).
So leben wir schon sein Jahren mit umherziehenden Rotten, die noch zusätzlich von ein paar Vollidioten mit Essensresten angefüttert werden.
 
Natürlich kann man Schweissverbindungen berechnen und es gibt auch Vorgaben, wie diese auszusehen haben. Sonst wäre Stahlbau ja reiner Woodoo.
Klaro, aber das Beispiel war der TÜV und der mag eine Schweißnaht in der Regel entweder von einem zertifizierten Schweißer sehen oder noch lieber eine Schraube wenn es wirklich drauf ankommt.
 

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