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mit nem preci wär das nicht passiert.
Ich drück die Daumen, dass der Empfehlung der Bundesratsverwaltung Folge geleistet wird.
Mal interessehalber: wie ist denn die derzeitige Situation? Was muss ein Kosmetiker vorweisen, damit er die Geräte bedienen darf? Und wieviel Wert wird bei einer Kosmetikerausbildung auf dermatologische Grundkenntnisse gelegt?
Was für ein Mist. Die Regulierungswut in Deutschland nimmt kein Ende. Und Menschen wie du müssen unnötigerweise darunter leiden. Tut mir sehr leid für dich.Der Bundesrat hat gestern entschieden (mich betreffend; für allen anderen Teilgebiete sinngemäß, für einige aber vollständiger Arztvorbehalt):
§ 6 ist wie folgt zu ändern:
aa) Absatz 1 ist wie folgt zu fassen:
„(1) Die erforderliche Fachkunde zur Anwendung von Hochfrequenzgeräten
wird durch erfolgreiche Teilnahme an einer Schulung
gemäß Anlage 3 Teil A in Verbindung mit Anlage 3 Teil B und Teil D
oder von approbierten Ärztinnen und Ärzten durch entsprechende ärztliche
Weiterbildung oder Fortbildung erworben.“
Zum Thema Fachkunde:
Lerninhalte (Mindestanzahl LE 40)
1. Gesetzliche Grundlagen
2. Anatomie und Physiologie
...
12. Selbständige Durchführung von unterschiedlichen Anwendungen unter fachärztlicher
Aufsicht
13. Prüfung
Damit wird die Verantwortlichkeit für die Fachkunde in die Hände der Dermatologen gelegt - und die agieren auf dem Markt als unsere Konkurrenten. Jetzt werden sie also zumindest über die Fachkundeprüfung den Marktzugang kontrollieren können.
Wenn das in drei Jahren spruchreif wird, werde ich übrigens 64 sein. Die drei Jahre sind dazu vorgesehen, dass die Prüfungsinhalte, die Prüfungsinfrastruktur und die Kontrollinstanzen aufgesetzt werden können. Wir betroffenen dürfen dann alle auf einen Schlag und ohne jede weitere Frist die Fachkunde erwerben. Das wird so um die 60000 Kleinbetriebe treffen.
Darüber hinaus sind noch umfangreiche Registrierungs-, Zulassungs- und Kontrollpflichten für die Geräte vorgesehen. Diese müssen ab Mitte 2020 den Vorschriften für Medizingeräte entsprechen. Die Auflagen für den Betrieb gehen allerdings deutlich weiter als in der Medizin.
Das könnte bedeuten, dass ich ab dann in neue Technik werde investieren müssen und 15000 EUR abschreiben darf.
Das ist eine Sauerei!Damit wird die Verantwortlichkeit für die Fachkunde in die Hände der Dermatologen gelegt - und die agieren auf dem Markt als unsere Konkurrenten
Ich würde es eher als Lobbypolitik bezeichnen. Ist aber im Ergebnis das gleiche.Das ist eine Sauerei!
Wenn das in drei Jahren spruchreif wird, werde ich übrigens 64 sein. Die drei Jahre sind dazu vorgesehen, dass die Prüfungsinhalte, die Prüfungsinfrastruktur und die Kontrollinstanzen aufgesetzt werden können. Wir betroffenen dürfen dann alle auf einen Schlag und ohne jede weitere Frist die Fachkunde erwerben. Das wird so um die 60000 Kleinbetriebe treffen.
Darüber hinaus sind noch umfangreiche Registrierungs-, Zulassungs- und Kontrollpflichten für die Geräte vorgesehen. Diese müssen ab Mitte 2020 den Vorschriften für Medizingeräte entsprechen. Die Auflagen für den Betrieb gehen allerdings deutlich weiter als in der Medizin.
Das könnte bedeuten, dass ich ab dann in neue Technik werde investieren müssen und 15000 EUR abschreiben darf.
Ich hoffe, dass mein örtlicher Holzgroßhandel weiterhin Clou vertreibt, der hatte heute allerdings schon zu. Subjektiv werden die Baumärkte in Karlsruhe immer schlechter, bei Hornbach werden z.B. nahezu alle Eisenwaren nur noch aus der Schütte nach Gewicht verkauft zu Apothekerpreisen.Clou scheint generell zugunsten von Bondex ausgelistet zu werden. Bei Obi und Globus ist es nicht besser.
Frag dich erstmal selbst, ob sichs wirklich lohnt, dass du dich bei so einem Verein nochmal bewirbst.Ich frage mich, warum man Stellen ausschreibt, die man offensichtlich nicht besetzen will.
Aktuell ist eine Stelle, auf die ich mich schon mehrfach beworben hatte, wieder ausgeschrieben. Heute mittag wurde ich automatisch benachrichtigt, daß meine diesbezügliche Bewerbung von 2014 (!) gerade ungelesen gelöscht wurde.
Ich werde am Montag mal anrufen und nachfragen, ob es Zweck hat, noch eine weitere Bewerbung zu schicken. Denn wenn ich davon ausgehen darf, daß die wieder in vier Jahren ungelesen gelöscht wird, ist mir die Zeit zu schade.
Das tut mir leid.Wäre für mich eh nur eine Übergangslösung, um aus der Selbständigkeit raus zu kommen.
Den "Traumjob" hab ich kürzlich knapp nicht bekommen, weil sowohl der Personalchefin als auch dem Abteilungsleiter (Originalzitat) "ein anderer Kandidat noch einen Ticken besser gefallen hat".