Röhrenkompression?

bandchef schrieb:
....Langsam mache ich mir irgendwie Gedanken, ob ich den Flea Jazz Bass die ganzen Jahre einfach immer falsch verstanden habe? Grad nämlich nochmal ein Video angeschaut, wo der Flea Jazz Bass vorgestellt wird. Und meiner klingt eigentlich EXAKT so, wie auf dem Video, was ich wirklich gut finde.
Wenn ich dann aber meinen nehme, meine ich dass was fehlt. "Das" was fehlt, höre ich dann aber auf dem Video auch nicht. Weiß auch nicht. Ist eine wirklich komische Sache....
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Was genau "fehlt", kannst nur Du selbst herausfinden, @bandchef ....

Ich kann Dir aber versichern, dass es auch bei mir mit dem Jazzbass immer ein Auf-und-Ab war .... daheim/solo gespielt klangen die Fender JBs traumhaft, in meinen Bands war ich mit dem Sound meist unzufrieden trotz aller Variationsmöglichkeiten am Instrument (PUs) oder Amp (EQ) ...

Meine Lösung:
Ich habe nur noch einen Jazzy, und zwar einen aktiven Sandberg TM 4 .... der Bass hat genügend Output, dazu einen Balance-Regler für die Pickups (was für mich die Priorisierung leichter macht) ...



Was jetzt nicht heißt, dass Du Deinen Flea-Signature-JB verkaufen sollst ;-) ... aber vielleicht hast Du mal die Gelegenheit, einen anderen Jazzbass auszuprobieren? .... oder gleich ein anderes Modell wie Precision oder Stingray, um damit mal die Durchsetzungsfähigkeit in Deiner Band zu überprüfen? ....

Edit sagt noch, dass es m.E. nicht am Amp liegt ;-).... der Markbass LM ist absolut brauchbar, finde ich ....
 
orgeloli schrieb:
Jetzt warst fast so weit...aber die Community legt dir jetzt erst Mal nen neuen Amp ans Herz....macht nix ...dann geht's eben in die nächste Runde......
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orgeloli schrieb:
Preci aus Linde
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Ok. Ich kenn mich sicherlich nicht so gut mit Bässen aus als du, @orgeloli, aber ein Preci aus Linde dürfte doch so ziemlich das 180° Gegenteil zu meinen anscheinend gewünschten Höhen sein, oder?

Hast du ein konkretes Hörbeispielen wie ein Linde-Preci klingt? Ein Video bspw.? Was sagen die anderen zum Vorschlag eines Linden-Precis?
 
Ob das nun ein Linden-, Erle- oder Dibetou-Preci ist wohl relativ egal. Über das Thema wird überall viel gesabbelt und es gibt unterschiedliche Meinungen, Erfahrungen, ..etc. pp. Was genau du jetzt tun sollst kann ich dir nicht sagen, aber es wird schon. ;-)
 
Zieh beim nächsten Saitenwechsel doch mal einen Satz Galli RSB 45105 auf und schau wie es soundtechnisch passt.
Neuer Bass und alles sonst genannte kannst dann immer noch machen, aber vielleicht ist das dann gar nicht mehr nötig. ;-)
 
bandchef schrieb:
Ok. Ich kenn mich sicherlich nicht so gut mit Bässen aus als du, @orgeloli, aber ein Preci aus Linde dürfte doch so ziemlich das 180° Gegenteil zu meinen anscheinend gewünschten Höhen sein, oder?

Hast du ein konkretes Hörbeispielen wie ein Linde-Preci klingt? Ein Video bspw.? Was sagen die anderen zum Vorschlag eines Linden-Precis?
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Und wieder Mal hast du es selbst gemerkt....du hättest gern mehr Höhen.
Mir war bisher nicht klar, das Markbass ein Problem mit den Hohen hat.
Muß aber wohl so sein, weil dein Bass ist über jeden Zweifel erhaben.
 
Und auch in diesem Thread wieder:

Schlag mir ein anderes Instrument vor, dass genau meinen Ton bringt.

Ich habe diverse Precis, Music Man und auch Jazz Bass Derivate in Geschäften angespielt; keiner von denen war so eingestellt, dass man auch nur einen Hauch des echten Klangs hätte erahnen können. Viele davon undefiniert, zu wenig Höhen, zu harsche Mitten, zu viele Bässe und alle denkbare Kombinationen. Wie sie sich verändert hätten, wenn man sie richtig eingestellt hätte? Keine Ahnung... Macht im Geschäft keiner. Auspacken, aufstellen und hoffen, dass ihn schon einer kauft.

Außer der oben angesprochene Sandberg. Der ist aber mit 3300€ definitiv über meinem Budget - ich bin Gott sei Dank kein Profi-Musiker und verdiene deshalb fast nix mit meiner Band. Da geht dann sowas nicht.

Wobei ich den Eindruck habe, dass ich bei dem Sandberg Bass dann neue Threads aufmachen würde, dass er zu wenig Bässe hätte. Von dem her?! - Dann kann ich auch genauso gut beim gescholtenen Flea bleiben 😉
 
quarkfrosch schrieb:
Zieh beim nächsten Saitenwechsel doch mal einen Satz Galli RSB 45105 auf und schau wie es soundtechnisch passt.
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Die werd ich ausprobieren. Aktuell spiele ich Dr. Strings Hi-Beams. Die Beschreibung dieser Galli kommen den Lo-Riders Nahe. Kenne ich aber auch nicht.

Einen Versuch sind deine vorgeschlagenen Saiten jedenfalls wert. Danke für den Tip. Vielleicht löst das mein Problem, wenn nicht, ist es auch egal, weil billiger als die Dr. Strings.
 
Ich habe lange Zeit fasst ausschließlich DR Fat Beams (hießen mal Marcus Miller Signature) gespielt. Die Galli habe ich geschenkt bekommen und versuchsweise auf meinen Warwick Corvette gezogen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht gewesen. Seitdem sind die fest im "Sortiment".
 
bandchef schrieb:
Und auch in diesem Thread wieder:

Schlag mir ein anderes Instrument vor, dass genau meinen Ton bringt.

Ich habe diverse Precis, Music Man und auch Jazz Bass Derivate in Geschäften angespielt; keiner von denen war so eingestellt, dass man auch nur einen Hauch des echten Klangs hätte erahnen können. Viele davon undefiniert, zu wenig Höhen, zu harsche Mitten, zu viele Bässe und alle denkbare Kombinationen. Wie sie sich verändert hätten, wenn man sie richtig eingestellt hätte? Keine Ahnung... Macht im Geschäft keiner. Auspacken, aufstellen und hoffen, dass ihn schon einer kauft.

Außer der oben angesprochene Sandberg. Der ist aber mit 3300€ definitiv über meinem Budget - ich bin Gott sei Dank kein Profi-Musiker und verdiene deshalb fast nix mit meiner Band. Da geht dann sowas nicht.

Wobei ich den Eindruck habe, dass ich bei dem Sandberg Bass dann neue Threads aufmachen würde, dass er zu wenig Bässe hätte. Von dem her?! - Dann kann ich auch genauso gut beim gescholtenen Flea bleiben 😉
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Na dann....bleib dabei....du bekommst die 3300 mit den anderen Gerätschaften schon noch voll.
Und wie gesagt.....ich kann dir genau den Bass raussuchen den du brauchst....aber nicht per Ferndiagnose....da must du schonmal herkommen und n bissl in meiner Gegenwart auf diversen Instrumenten rumzupfen.

Aber du kannst das auch selber nimm in die Finger was du kriegen kannst....und wenn du in nem Musikladen bist, wo alle Instrumente schlecht eingestellt sind, dann darfst du auch Mal was sagen....ich bin mir sicher die haben da imbusschlussel rumliegen.

Den flea machst vor allem du schlecht.
Du bist hier im Forum glaub der Typ der sich am lautesten über seinen eigenen Sound beklagt.

Am Ende liegt's vielleicht sogar an dir...schonmal über Unterricht nachgedacht?
 
bandchef schrieb:
Und auch in diesem Thread wieder:

Schlag mir ein anderes Instrument vor, dass genau meinen Ton bringt.

Ich habe diverse Precis, Music Man und auch Jazz Bass Derivate in Geschäften angespielt; keiner von denen war so eingestellt, dass man auch nur einen Hauch des echten Klangs hätte erahnen können.

Außer der oben angesprochene Sandberg. Der ist aber mit 3300€ definitiv über meinem Budget - ich bin Gott sei Dank kein Profi-Musiker und verdiene deshalb fast nix mit meiner Band. Da geht dann sowas nicht.

Wobei ich den Eindruck habe, dass ich bei dem Sandberg Bass dann neue Threads aufmachen würde, dass er zu wenig Bässe hätte. Von dem her?!
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So wie @quarkfrosch oben schon vorgeschlagen hatte, probier doch einfach mal verschiedenen Saiten auf Deinem Bass. Die angesprochenen Gallis z.B., oder mal Stainless Steels, die sollten auch mehr Höhen bringen. Hier würde ich zuerst ansetzen.

Bringt Dein Bass, trocken und ohne Amp gespielt, von sich aus die Höhen, die Du Dir vorstellst? Oder klingt er rein akustisch schon bedeckt und un-strahlend? Dann wäre der Bass das Problem. Bringt er Deine Lieblingshöhen von sich aus und klingt nur über Amp/Pult etc. zu dumpf, sind vielleicht die Pickups die Ursache.

Es gibt so viele Variablen und Stellschrauben, an denen man drehen kann. Die eine Patentlösung gibt es nicht, es ist immer das Zusammenspiel aller Komponenten - Spieler (und seine Technik)/Finger oder Plek/Saiten/Bass/Pedale/Amp/Boxen etc.

Du erwartest anscheinend immer den „goldenen Vorschlag“, nimm dies oder jenes und dann hast Du Deinen Sound. Aber wie genau Dein Sound sein soll, das weißt nur Du allein (wenn überhaupt) und wir fischen hier nur im Trüben und stochern im Nebel, weil Du Dich immer sehr unkonkret in Deinen Beschreibungen gibst. Das macht es nicht einfacher.
 

"Trocken gespielt" ohne Verstärkung klingt er ziemlich höhenreich. Ich probier's jetzt mal mit den Gallis. Die Hi-Beams sind Stainless Steels, oder? Zumindestens steht als Umwicklung Edelstahlt bei der Beschreibung dabei.
 
StonerGreg schrieb:
Es gibt so viele Variablen und Stellschrauben, an denen man drehen kann. Die eine Patentlösung gibt es nicht, es ist immer das Zusammenspiel aller Komponenten - Spieler (und seine Technik)/Finger oder Plek/Saiten/Bass/Pedale/Amp/Boxen etc.
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Eben.
StonerGreg schrieb:
Und wie klingt er mit Verstärkung, direkt ins Pult oder in den Flat eingestellten Amp? Ebenfalls zufriedenstellend oder fehlt dann schon was?
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Das ist ein 112er Markbass Combo. Der Amp darin ist völlig brauchbar, der 12er recht mittig, das Horn kein Träumchen.
Man kann damit Musik in einer Band machen, aber keinen crispen und fetten Traumsound erwarten.
Man kann eine ganze Menge am EQ rausholen, aber am Ende bleibt es ein 1x12 Combo.
 
Das würde ja einiges, wenn nicht alles, erklären.

@bandchef: Hast Du die Möglichkeit, den internen Speaker mal abzuklemmen und den Amp an eine qualitativ hochwertige, externe, erwachsene Box anzuschließen?
 
Slidemaster Dee schrieb:
C.) Was zum Naschen

…?
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C = mächtiger Amp (für mich am liebsten Vintage) + nice Pedale für Sound Vielfalt - wenn man die braucht und oder Bock drauf hat. Was mir auch mal aufgefallen ist (weil @orgeloli das schreibt): Je älter die Saiten, desto facettierter der Sound. Nicht zwingend fetter, aber differentierter. Fällt mir immer wieder auf, wenn ich beim MS mal nen neuen Bass mit frischen Fabriksaiten zocke. Man muss sich immer vorstellen, wie das nach mindestens 2-3 Jahren Einspielzeit dann "in richtig" klingt.
 
bandchef schrieb:
Und auch in diesem Thread wieder:

Schlag mir ein anderes Instrument vor, dass genau meinen Ton bringt.

Ich habe diverse Precis, Music Man und auch Jazz Bass Derivate in Geschäften angespielt; keiner von denen war so eingestellt, dass man auch nur einen Hauch des echten Klangs hätte erahnen können. ....
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Darum fragte ich, ob Du Dir mal für eine Bandprobe einen anderen Bass ausleihen kannst? ...im Laden und daheim klingt meist alles anders....
 
Also ich sach' mal so:
seitdem ich nach drölfzillionen Versuchen & Experimenten für mich einsehen musste, dass ich "den" ankomprimierten und angerauhten Ton mit normalen Pedalen/Preamps nicht derart erreiche, dass es mir gefällt, habe ich meine Denke erweitert und bin das Thema anders angegangen.

Nicht 1 Pedal.
Sondern 2.
Seriell.
Nach weiteren Drölfzillionenundzwei Versuchen bin ich dann dort gelandet, wo mich das Ergebnis nur noch sabbern macht.

Die folgende Sabberformel gilt natürlich nur für meine Ohren:
1) One-Control Blackberry für den Grundsound und die Kompression,
2) ... anschliessend in einen Boss BB-1X Bass Driver um das Signal wieder aufzufrischen und noch etwas crisper zu bekommen.

Ich rutsche schon seit Wochen auf auf meinem eigenen Sabber aus ...
 
Das ginge vllt auch super mit dem Royale TS. Zerre und Kompression über den TS und dann noch mit dem Boost obenrum Obertöne rein.
 
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