Röhrenkompression?

Bei mir arbeitet ein Markbass Compressore, danach ein DK microtubes Vintage. Den Compressore habe ich nur zum boosten, bzw. ist so eingestellt, dass er nur komprimiert, wenn ich die Saite bis unter den Hals hochziehe. Den Sound würde ich als fett/rund bezeichnen. DK läuft auf Anschlag (Blend auf 5-6Uhr, Zerre auf rechtsanschlag, ERA auf rechtsanschlag, EQ alle drei auf 2Uhr). Als Instrument habe ich einen Yamaha TRBX604 :heartbeat: , den ich nur passiv spiele.
 
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Was zwar kein Pre-Amp ist, laut den Videos aber auch sehr gut klingt und mich ein wenig vom sterilen Sound wegbringen könnte, wenn man ihn sehr subtil einsetzt, ist der Darkglass Vintage Microtubes. Das Teil klingt sehr sehr gut in meinen Ohren.

Kennt den von euch jemand? Bestimmt, oder? Was ich auch charmant finde, dass es hier auch wieder einen Schalltechnik_04 DIY-Bausatz gibt. Wenn ich mich nicht zu arg täusche, dürfte doch der Schalltechnik_04 GUMA Antique das gleiche sein wie der Darkglass Vintage Microtubes, oder? Bin ich da richtig?

Aktuell hab ich auf meinem Effektboard einen Mad Professor BBBOD Drive drauf, der eigentlich vor wenigen Jahren schon ein Ersatz für ein Pre-Amp werden sollte, weil ich damals schon keinen Pre-Amp gefunden habe, der mir so richtig gefallen hat. Das Problem am BBBOD ist, dass ich auch hier keinen 100%ig Sound finde. Immer irgendwas Chorus-artiges mit dabei oder gleich zu heftig angezerrt und vor allem klaut er immer Bässe.

Generelle Frage: Wo würdet ihr eine Zerre in der Signalkette platzieren?

Hier mein Aufbau:
 

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bandchef schrieb:
Was zwar kein Pre-Amp ist, laut den Videos aber auch sehr gut klingt und mich ein wenig vom sterilen Sound wegbringen könnte, wenn man ihn sehr subtil einsetzt, ist der Darkglass Vintage Microtubes. Das Teil klingt sehr sehr gut in meinen Ohren.
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Der Antique (Äquivalent zu DMV) klingt sehr gut, aber halt oldschoolig.
Sprich er nimmt ordentlich Höhen weg.

Wie ich es mitbekommen habe wolltest Du gerade das nicht?
 
Hm, ja eigentlich schon.

Langsam mache ich mir irgendwie Gedanken, ob ich den Flea Jazz Bass die ganzen Jahre einfach immer falsch verstanden habe? Grad nämlich nochmal ein Video angeschaut, wo der Flea Jazz Bass vorgestellt wird. Und meiner klingt eigentlich EXAKT so, wie auf dem Video, was ich wirklich gut finde.
Wenn ich dann aber meinen nehme, meine ich dass was fehlt. "Das" was fehlt, höre ich dann aber auf dem Video auch nicht. Weiß auch nicht. Ist eine wirklich komische Sache.

Das Video meine ich:
 
bandchef schrieb:
Langsam mache ich mir irgendwie Gedanken, ob ich den Flea Jazz Bass die ganzen Jahre einfach immer falsch verstanden habe? Grad nämlich nochmal ein Video angeschaut, wo der Flea Jazz Bass vorgestellt wird. Und meiner klingt eigentlich EXAKT so, wie auf dem Video, was ich wirklich gut finde.
Wenn ich dann aber meinen nehme, meine ich dass was fehlt. "Das" was fehlt, höre ich dann aber auf dem Video auch nicht. Weiß auch nicht. Ist eine wirklich komische Sache.
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Das verstehe ich nicht.
 

orgeloli schrieb:
Jetzt warst fast so weit...aber die Community legt dir jetzt erst Mal nen neuen Amp ans Herz....macht nix ...dann geht's eben in die nächste Runde......
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Hehe, die Empfehlung, es mal mit etwas anderem als einem 112-Combo zu versuchen, kam ja beim letzten Mal auch schon. ;-)

Von so einer MarkBass-Mittenhupe mit nur einem kleinen Speaker sollte man eben keine Wunderdinge erwarten.
 
bandchef schrieb:
Das Problem am BBBOD ist halt, dass der sehr schnell viel zu krass verzerrt und irgendwie in der Zerre auch immer irgend was hat (egal wie man "Nature" einstelle) das unnatürlich, irgendwie schon leicht nach Chorus klingt.
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Versuch mal den Solid Gold FX beta. Ein sehr warmer, druckvoller und versatiler preamp. Die Zerre lässt sich von leichtem overdrive geknarrze bis hin zur ordentlichen fuzz säge regeln. Ich spiel den teils in Kombination mit der ampeg scr di, wenn ich nochmal mehr Bass in den Sound drücken will.

Ansonsten hört sich den Sound Problem auch eher nach nem drucklosen amp an. Welchen Amp spielst du denn?
 
Ich glaub schon, dass es gut wäre, sich grundsätzlich zu entscheiden, wie das Setup funktionieren soll:

A.) Bass in einen recht “sachlichen“ Amp (z.B. der vorhandene Markbass) und Färbung über Pedal;

oder

B.) Bass in einen „charakterstarken“ Amp, der färbt (nicht der vorhandene Markbass) ohne Pedal.
 
orgeloli schrieb:
Preci aus Linde
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Mit einem Thunderbucker unter dem 24ten Bund und Piezo für die Hochglanzhöhen. Natürlich mit 10 Jahre alten Flats bespannt. Mit einem Aguilar OPB-3 Preamp drin. Vor dem Amp Darkglass -> Sansamp YYZ -> Vong, alles natürlich always-on. Ampeg V4B Verstärker mit einem DBX 160 Kompressor eingeschleift. Durch eine Ultraleichte 15"+8"+1,3" Neodym Box.

Klingt aber nur bei Zimmerlautstärke gut. Für's spielen mit anderen Menschen dann lieber eine AER Box mit einem BOSS DS-1...
 
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