Reparatur/Bau eines Röhrenverstärkers mit 6x KT88, Technik- und Werkstatt-Thread

cfortner schrieb:
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Adam Hall 34082S Sprung Handle medium

Adam Hall 34082S Sprung Handle medium, Klappgriff gefedert in 8 mm tiefer Einbauschale. Edelstahl mit verstärkter Montageplatte, verbreiterter Bügel mit schwarzem PVC-Griff. Befestigungslöcher: 5,1mm
€11,50
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Verstärkte Grundplatte, sollte reichen, max. 15kg pro Griff.
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Wir empfehlen passend zur Gehäusefarbe:

1670837413732.png
 
Das wären dann die klassischen Klappgriffe so wie sie bei 19" Racks verbaut werden.
Da ich beides kenne, diese Klappgriffe und die seitlichen (Riemen-)Griffe bei meinem 70er SVT, beim SVT würde ich solche Klappgriffe aus gutem Grund nicht haben wollen.
Ich kann hier ja nur meine Erfahrungswerte versuchen weiterzugeben.

edit:
Riemengriffe - schwere Ausführung
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Adam Hall 3419TP Strap Handle plastic

Adam Hall 3419TP Strap Handle plastic blk, Riemengriff, schwere Ausführung, Kunststoff schwarz mit Stahlkern, Befestigungen Stahl mit vernickelten Kappen.
€8,90
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Adam Hall 3427 Strap Handle Black

Adam Hall 3427, Riemengriff, schwere Ausführung, Kunststoff schwarz mit Stahlkern, Befestigungen schwarzer Kunststoff, Befestigungslöcher: 5 mm, Länge: 280 mm, Gewicht: 90 g, 1 Stück
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Als Erfahrungswert:
Die Klappgriffe fangen gern an zu vibrieren. Manchmal nach Jahren, manchmal früher.
Ich hatte das bei alten Ampeg Boxen, bei meinem Palmer und alten 19 Zoll Racks.
Und die gehen auch mal kaputt.
Schalengriffe sind meiner Meinung nach stabiler
 
Kleiner Tipp vielleicht noch, weil man es womöglich zu leicht übersieht.
Ganz egal welche Griffe du einbaust, seitlichen Schwerpunkt beachten wo du die Griffe montierst. Besonders die Klappgriffe sind bei hohem Gewicht extrem übel wenn die außerhalb des Schwerpunkts montiert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
cfortner schrieb:
Man kann die zur Not leicht austauschen. Schalengriffe sind entweder zu klein oder zu gross, die können die Stabilität gefährden.
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Es sei denn man ne Ampeg Box oder nen ampeg Amp : die haben als einziges ein eigenes Maß für die Klappgriffe und alles was man so in Europa findet, passt nicht. Die Ampeg Dinger kosten da drei bis vierfache des Adam Hall Modells.. Und ich hatte 3 Sachen von Ampel und bei alle anderen waren dieselben Klappgriffe ausgeleiert und oder kaputt.
 
Heute war Test:

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Auf den FMC 210 und 115 sieht er etwas unproportioniert aus, egal. Er braucht etwas Luft nach oben zur Kühlung (Kamineffekt) und sollte nicht so breit sein, damit er auch auf schmalere Boxen passt.

Sound?

Geil. Mit dem 47n hat er auf jeden Fall noch mehr als genug Bässe, cruncht sehr schön über die Vorstufe und ist sehr laut.

Ok, an den Mesa Strategy kommt er in der Lautstärke nicht ran, der Vergleich ist aber auch unfair.

Demnächst mehr zum Sound.
 
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Vor ab zwei Dinge zum Sound:

Mit dem Mid-Regler voll auf ist der Amp ein Knurr-Monster, dem mit Bässen, Höhen und Presence genügend Fundament und Höhen zugefügt werden können.

Mit den Mids auf 9 h und reingedrehten Bässen bekommt er einen gescoopten Sound mit starken Tiefbässen und tollen Höhen.

Mittenloch? Finde ich nicht.
 

Und der Normal-Input bietet eine schöne Röhrenchrunchzerre, der Master macht die Power. Und auch die Endstufenzerre ist nicht ätzend, sondern brauchbar.

Der Brillant-Input müsste ja ziemlich bassarm sein, ist er, zumindest mit aktiven Bässen, aber nicht.

Der abschaltbare 47n-Kathoden-C bringt etwas Höhen, aber nicht so stark wie befürchtet.

Den Kathoden-R von V2a habe ich ja mit einem Elko gebrückt. Das vermindert die Rückkopplung, erhöht die Verstärkung und Verzerrungen. Vielleicht ist das der Crunch.

Mark Huss bevorzugt diese Preamp-Variante ja auch vor dem DR405-Preamp.
 
Nur die H-Saite pupst (verzerrt) als erstes, auch wenn die E-Saite noch volle Clean-Power hat.

Blocking distortion?

Die Netzteil-Elkos haben ja wie im Layout 470uF statt 200 wie im Schaltplan.
 
cfortner schrieb:
Nur die H-Saite pupst (verzerrt) als erstes, auch wenn die E-Saite noch volle Clean-Power hat.

Blocking distortion?

Die Netzteil-Elkos haben ja wie im Layout 470uF statt 200 wie im Schaltplan.
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Nun ja, beim Üben zu Hause hab ich mal das VU-Meter des Mischpultes beobachtet, wenn ich versuche, die H-Saite mit der gleichen Kraft anzuschlagen, wie die E-Saite, sind das ohne Comp durchaus um die 17 dB mehr Pegel!
 
cfortner schrieb:
Blocking distortion?

Die Netzteil-Elkos haben ja wie im Layout 470uF statt 200 wie im Schaltplan.
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Das hat aber nichts miteinander zu tun. Blocking Distortion entsteht durch die Zeitkonstanten der Koppelkondensatoren.

Ray Mahogany schrieb:
wenn ich versuche, die H-Saite mit der gleichen Kraft anzuschlagen, wie die E-Saite, sind das ohne Comp durchaus um die 17 dB mehr Pegel!
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und deshalb hat es ja auch einen Sinn, einen Bass über einen Hochpass zu betreiben.
 
Wenn ich mich recht erinnere (an Messreihen) dann kann man grob so um die 4-6dB an zusätzlichen Pegel veranschlagen je tiefer die Saite die man spielt.
Voraussetzung natürlich, EQ flat bzw. neutral
Bei 6dB Unterschied kann's leicht sein dass sich die E-Saite anhört als hätte sie noch voll cleanen Headroom während die H-Saite dann bereits "pupst".
 
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