Premiere

Hallo LaFaro,

danke für die Infos.

Ich hatte gerade meinen ersten KB-Unterricht.

Der KB kommt mir überraschend sehr vertraut vor.

Vielleicht weil ich ja vom Fretlessbass komme?

Jetzt warte ich in einer Bäckerei, bis der hier in der Gegend anerkannte KB-Bauer für mich Zeit hat.

Ich möchte mit ihm eine Lösung finden, die beiderseits ok ist.

Ich möchte möglich sofort einen vernünftigen KB nutzen können.

Mir ist auch klar, dass nächstes Jahr dann auch der KB dort gekauft wird. Mein Lehrer hat seinen KB dort gekauft und einrichten lassen und „bürgt“ für ihn.

Würde ich mit meiner heutigen Erfahrung ein Saxofon benötigen, würde ich auch gleich zum Experten gehen und dafür auch gerne mehr bezahlen.

Mal schauen ob wir eine gemeinsame Lösung finden.
 
na dann viel Spaß und viel Erfolg...:-) ein guter Bassbauer ist sicher schon mal eine gute Hausnummer :-) und wenn du sicher bist, dass der KB zu dir passt, dann los.. :-) ich bin übrigens auch ohne "Test- und Mietphase" dem Kontrabass verfallen, auch wenn es trotz vorhandener Fretless-Erfahrung der Umstieg schon eine "größere Sache" war... vor allem, wenn das Streichen ins Spiel kommt. Ich habe übrigens damals zum Einstieg einen schon ziemlich guten alten Bass erworben und mit dem Bassbauer abgemacht, dass er in wieder in Zahlung nimmt, falls ich dann mal einen besseren bei ihm kaufe.. so wie es dann auch kam 8D
 
Glücksfee schrieb:
Ich habe Dich schon immer eher in Richtung Kontrabass gesehen, @BerryBass, so vom Typ her :-)
Zum Vergrößern anklicken....

So ist! Ich habe ja auch versucht von Beginn an ihn zu motivieren....aber neeeiiin.....war null, keine Chance, absolut irrelevant....:rolleyes:

Ich liebe es, dass Michael so herrlich inkosquent sein kann...wenn‘s um Musik geht....:m_dblbass:

Ich denke Deine Bassperformance auf dem Saxstammtisch letzten Sommer hat auch genagt....hihi...,

Wie auch immer, wir bekommen jetzt auch noch einen „richtigen Bassisten“.....jass-bass

Ich freu mich auf die erste Bandprobe, in ein par Wochen, mit dem Wohnzimmerschrank.....:juhuu:

LG

Chu
 
Nun ist alles geklärt:

Ich bekomme in ca. 2 - 3 Wochen einen rumänischen Massivholzbass, den der Geigenbauer vor ca. 1,5 Jahren bauen ließ. Dieser ist als Mietinstrument eigentlich zu teuer. Weiterhin kann ich diesen ein Jahr mieten und würde beim Kauf in 2019 die Miete fast komplett angerechnet bekommen.

Genau, was ich wollte...

Ach ja, einen vernünftigen Tonabnehmer baut er auch vorher noch ein.

Ich bin happy!
 
Na das klingt doch prima :-)
Ich wünsche Dir viel Freude damit, diese neue Welt zu erkunden. Mich macht es immer noch glücklich, wenn ich den Kontrabass in die Hand nehmen kann.
 
BerryBass schrieb:
Nun ist alles geklärt:

Ich bekomme in ca. 2 - 3 Wochen einen rumänischen Massivholzbass, den der Geigenbauer vor ca. 1,5 Jahren bauen ließ. Dieser ist als Mietinstrument eigentlich zu teuer. Weiterhin kann ich diesen ein Jahr mieten und würde beim Kauf in 2019 die Miete fast komplett angerechnet bekommen.

Genau, was ich wollte...

Ich bin happy!
Zum Vergrößern anklicken....

na dann herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der Entdeckung der "neuen Welten...";-)

Genau, was ich wollte...

BerryBass schrieb:
Ach ja, einen vernünftigen Tonabnehmer baut er auch vorher noch ein.
Zum Vergrößern anklicken....
ein neues "weites Feld".....:D8D
 
Eine Frage schrieb:
einen Christopher-Bass anspielen. Die haben ein phantastisches Setup und klingen wirklich stark
Zum Vergrößern anklicken....

Genau das werde ich nicht machen!

Woher willst du wissen, wie gut „mein“ zukünftiger Bass sein ist? Mir ist es wichtig, einen erreichbaren Bass-Doc zu haben, den ich vertrauen kann und der für guten Service sorgt. Und da bin ich mir ganz sicher.

Ich konzentriere mich lieber auf das Erlernen des Instrumentes, statt auf der Suche nach dem heiligen Gral.

Aber dennoch danke für die Info.
 
Wunderbar, wenn das nicht der Beginn einer wundervollen Beziehung ist.

Es ist wirklich sehr gut, wenn Du einen Bassbauer in der Nähe hast. Persönlich hat mir das ausprobieren unterschiedlicher Bässe sehr geholfen. Hat auch nix mit GAS wie beim E-Bass zu tun gehabt. Aber, wenn Du Dich wohl fühlst, ist es doch super. Da gibt es kein richtig und falsch.
 
Majbass schrieb:
Wunderbar, wenn das nicht der Beginn einer wundervollen Beziehung ist.

Es ist wirklich sehr gut, wenn Du einen Bassbauer in der Nähe hast. Persönlich hat mir das ausprobieren unterschiedlicher Bässe sehr geholfen. Hat auch nix mit GAS wie beim E-Bass zu tun gehabt. Aber, wenn Du Dich wohl fühlst, ist es doch super. Da gibt es kein richtig und falsch.
Zum Vergrößern anklicken....

Nun, ich habe ja alle Optionen noch offen.

Sollte ich z.B. in 6 Monaten das Gefühl haben, dass für mich der Rumäne doch nicht der Richtige ist, dann suchen wir bei ihn weiter. Ich könnte bei ihn auch einen alten Italiener (vermutlich aus Venedig) kaufen, den er für Lars Danielsson verkauft. Vermutlich wird dieser ca. 50.000 Euro kosten. Er hat unglaublich viele gebrauchte KB. Meine Mieten würden auch dann angerechnet. Die einzige Bindung ist an ihn, aber nicht an den Bass.

Von Dortmund nach Köln sind es schon ca. 90 km. Aber wichtig für mich ist es, einen Geigenbaumeister zu haben, der sich mit Kontrabässe für Jazzer wirklich auskennt. Einen Dortmunder Geigenbauer hatte ich vorher mal angerufen, der aber eher hilflos wirkte. Dabei weiß ich, dass er ein guter Geigenbauer ist.

Wenn mein Basslehrer den Kölner als seinen KB-Doc seines Vertrauens nennt, die Beurteilungen im Internet durchgehend positiv sind und meine persönlichen Menschenkenntnisse einen positiven Eindruck vermittelten, dann bin ich zufrieden.

Müsste ich heute nochmal ein Saxofon für mich kaufen, dann gibt es für mich auch nur eine Adresse. Ich weiß, dass er diese gebrauchten Instrumente hat und auch den besten Service hierfür anbietet. Der Preis wäre für mich zweitrangig. Und bei Saxofonen kenne ich mich aus!

Mit KB überhaupt nicht!

Es gibt tatsächlich keinen richtigen oder falschen Weg.

Meine persönliche Erfahrung ist aber, dass mir Vergleiche eher nicht gut tun. Vielmehr ist für mich entscheidend, ob ich zu einem Instrument eine Beziehung aufbauen kann.

Bei manchen Instrumenten war es die Liebe auf den ersten Blick, bei manchen war es eher eine späte Liebe.

Bei der Diva war dies z.B. sofort da. Bei meinen billigen Sopranino-Sax von Thomann auch. Bei mein heutigen Tenorsax hat es eher später gefunkt. Der Kauf war damals eher objektiver bzw. berechnender.

Ich hoffe, dass es bei den Rumänen relativ schnell funkt, ansonsten könnte es teuer werden. Vermutlich müsste es dann ein deutscher KB sein.

Ich bin voller Optimismus und freue mich auf die neue musikalische Herausforderung!
 
Zuletzt bearbeitet:
BerryBass schrieb:
Ich bin voller Optimismus und freue mich auf die neue musikalische Herausforderung!
Zum Vergrößern anklicken....

Und genau das freut mich für Dich :-)

Ich habe zwei Kontrabässe. Einen habe ich aus Stuttgart geholt, einen aus Belgien. Und ich komme aus München. Mit dem Zug... Spannende Abenteuer, die mich mit den Bässen verbinden. Da ich Rockabilly und Roots spiele, sind das natürlich ganz andere Instrumente.

Ich bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht.

Vielleicht noch eine Sache zum Finden des Basses. Ich hatte am Anfang echt ein paar Instrumente in der Hand, da dachte ich, ok, stimmt wohl, Kontrabass kann man einfach im Alter nicht mehr starten. Für mich komplett unbespielbar. Dann der erste, der mir lag. Plötzlich war alles klar :-)
 
Majbass schrieb:
Und genau das freut mich für Dich :-)

Ich habe zwei Kontrabässe. Einen habe ich aus Stuttgart geholt, einen aus Belgien. Und ich komme aus München. Mit dem Zug... Spannende Abenteuer, die mich mit den Bässen verbinden. Da ich Rockabilly und Roots spiele, sind das natürlich ganz andere Instrumente.

Ich bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht.

Vielleicht noch eine Sache zum Finden des Basses. Ich hatte am Anfang echt ein paar Instrumente in der Hand, da dachte ich, ok, stimmt wohl, Kontrabass kann man einfach im Alter nicht mehr starten. Für mich komplett unbespielbar. Dann der erste, der mir lag. Plötzlich war alles klar :-)
Zum Vergrößern anklicken....

Ich war auch im Glauben, dass der KB vom Spiel mir zu sperrig wäre.

Mein Basslehrer ist professioneller E-Basser mit großer Leidenschaft zum KB. Sein KB ist so eingestellt, dass er „E-Basser-tauglich“ ist. Ein Klassiker würde vermutlich stöhnen.

Weiterhin ist für mich als Saxofonist Intonation schon immer ein Thema gewesen. Ich spiele von Anfang an hauptsächlich Fretless und bin dabei zu lernen, blind zu spielen.

Ich empfand meinen ersten KB-Versuch eher einen natürlichen Prozess.

Ich gebe mir keiner Illusion hin, dass in Zukunft ganz viele Hürden genommen werden müssen.

Aber mein erstes Spiel auf den KB hat mich inspiriert.

Im Prinzip bin ich musikalisch nur einmal gescheitert. Nach 5 Jahren Bandoneon (ich komme vom Akkordeon) mit wirklich guten Unterricht, hatte ich das Handtuch geschmissen. Ich habe nie geschafft, auf den Bandoneon frei improvisierend zu spielen.

Dies hatte ich bereits nach einen Monat E-Bass gekonnt.

Ich bin übrigens 57 Jahre und spiele ab meinen 6. Lebensjahr Akkordeon.

www.bereckis.de

Für mich ist es ein unglaubliches Privileg lernen zu dürfen und Musik machen zu können.

Ich kenne eine Dame, die mit 65 Jahren ohne echte musikalische Vorkenntnisse angefangen hat, Saxofon zu lernen. Ich bewundere dies!
 

Ja, das ist bewundernswert! Finde ich auch immer klasse, wenn sich jemand traut, noch mal etwas neues zu beginnen.

Ich habe mir Deine Seite nach Deinen Berichten zur Diva angeschaut. Du machst da echt viele tolle Sachen. Musikalisch nicht meines, aber das ist ja keine Grundlage, um etwas anzuerkennen oder nicht.

Freut mich, wenn der Kontrabass so natürlich für Dich war. Ich muss bei der Intonation schon ordentlich üben. Aber dieser physische Stil zu spielen, ist für mich auch großartig und wie ankommen.
 
Majbass schrieb:
Ich muss bei der Intonation schon ordentlich üben. Aber dieser physische Stil zu spielen, ist für mich auch großartig und wie ankommen.
Zum Vergrößern anklicken....

Da sind wir völlig zusammen. Auch ich werde massiv hier üben müssen. Da habe ich ja auch noch die Sorge, welche anderen Instrumente darunter leiden werden.

Auch werde ich mich noch schwer tun, in 2019 das Instrument zu kaufen.

Schauen wir mal!
 
Hallo Berry@richtigemBass:bier:

Wenn es in Köln der Daniel ist, dann liegst Du richtig!!!

Wünsche Dir schöne Stunden mit Deinem "neuen" Weg - wenn das so wie bei mir wird, dann wirst Du garantiert fündig werden, denn ich glaube Du solltest trotz allem einen Christopher antesten, am Besten einen "Halbmassiven".
Hab bei Daniel einen Pöllmann von hervorragender Güte angespielt und bin vom Sound des Christopher noch mehr "angefixt" gewesen, dass ich mich für 5000 Euro weniger, gegen vermeintlich bässerer Qualität entschieden hab - zur Verwunderung aller BeteiligtenB)
Was ich sagen will: Du wirst auf einem anderen KB eigentlich wieder neu anfangen zu lernen. Allein die Form des Instruments wird Dich dazu zwingen (Thema flacher und bauchinger Rücken) - andere Saitenhöhe Hohlkehle etc.
Deine Entscheidung jetzt erstmal die Technik zu lernen, ist aber trotzdem richtig - keine Frage...
Ich wünsche Dir viiiiiiiiiiel Erfolg, Freude und Ausdauer!
Ach ja - und herzlich Willkommen bei den Bekloppten:bier: - ach ja - ich werde auch bald 57 und hab mit 51 den KB für mich entdeckt;-)

LG - Freddy
 
"Daniel K." ist wirklich eine extrem gute Adresse, wenn es der "K" ist, an den ich gerade denke und den hoffentlich "alle" meinen. 8D
Wenn du wirklich dann irgendwann noch mal in eine "Testphase eintreten" willst, dann würde ich an deiner Stelle auch mal überlegen, zu Heiner Windelband nach Bramsche zu fahren. Das sind zwar ca. 50 km mehr, aber Heiner Windelband und sein Mitstreiter sind wirklich sehr nette und kontrabass-infizierte Menschen. Die beschäftigen sich wirklich ausschließlich mit Kontrabässen und gerade Heiner hat im Laufe der Zeit Ansichten und Konzepte über das Instrument, Setup usw. entwickelt, die bei anderen KB-Bauern mal Überraschung, Verwunderung oder auch Abwehr hervorrufen, aber nach meinen (und den Eindrücken anderer) sehr oft extrem gut funktionieren. Frag ihn z.B. mal nach der Hohlkehle :wink:
 
Hallo zusammen,

ja ich bin bei Daniel Kress gelandet...

Den ersten Bass hatte mein Basslehrer von Heiner Windelband. Seinen heutigen KB hat er über Daniel bekommen.

Wenn ich 2019 den KB kaufen will, werde ich sicherlich spieltechnisch in der Lage sein, andere KB zu testen und es zumindest bei Daniel auch tun. Er hatte dies ausdrücklich auch ermöglicht und empfohlen. Entscheidend ist dann meine innere Zufriedenheit und wie die Beziehung zum bis dahin gespielten Bass ist.

Nun habe ich bis 2019 erstmal einen guten KB gemietet und kann mal schauen, was mit mir passiert. Es ist ein Experiment und ich kann es jeden Monat beenden. Auch wenn ich in einigen Monaten hiermit aufhören würde, wüsste ich, dass ich zumindest die Chance genutzt habe.

Ich bin gerade dabei mein Musikzimmer umzuräumen, damit der KB seinen Platz findet. Dies ist schon fast eine unüberwindbare Hürde! Seufz!

KB zu spielen und schleppen zu wollen, ist schon ziemlich bekloppt! "Der Kontrabass" habe ich "zur Vorbereitung" auch nochmal gelesen... ich habe viel gelacht und geschluckt, weil ich ja bald selbst betroffen bin.

Ich freue mich dennoch...

Danke für eure Anteilnahme!

Gruß
 
hmmm jetzt wo du es erwähnt hast... da muss ich doch direkt mal nachschauen, ob ich nicht 50000 € noch irgendwo rumliegen habe...8D;-)
ein "alter Italiener" würde mir auch gut stehen....:I
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten