Premiere

Ich habe auch Altsax gespielt, zuerst ein (gutes) Yamaha-Schülerinstrument, dann habe ich meine Liebe zum Vintage-Instrumenten entdeckt und mir ein altes Conn ChuBerry zugelegt. Mein Bariton-Saxophon war ein King Zephyr.
Ich würde auch Yanagisawa in Betracht ziehen und mich nicht von vorneherein auf Selmer festlegen. Expression macht auch gute Instrumente.

Viel Spaß bei der Suche :-)
 
Glückwunsch Michael!

Nun bin ich immer mehr gespannt, wann Du mit dem Möbelwagen zur Probe kommst....:-)

@Michiagi

Mit einem Gebrauchten bekommst Du i. d. R. mehr Sax fürs Geld. Kann man auch beim Händler mit entsprechender Garantie kaufen. Und es gibt keinen oder nur einen geringen Wertverlust.

In der Selmer Liga findest Du die Profiinstrumente von Yamaha, Yanagisawa oder Keilwerth. Gebrauchte Selmer unter Neupreis sind z. B. Mark VII oder SA 80 I bis II.

Günstiger sind Instrumente aus Taiwan. Und ja, Expression haben einen guten Ruf.

Mehr gerne per PN, um den Thread hier nicht zu kapern.

LG

Chu
 
Michiagi schrieb:
Kennst du dich da gut aus?
Meine Frau spielt Alt-Sax (irgend ein Yamaha Teil... weiss jetzt nichts genaueres...) welches sie seit ca. 15 Jahren vom örtlichen Harmonie Musikverein auf Miete gestellt bekommt.
Der Wunsch nach einem eigenen guten Sax wächst bei ihr immer mehr und scheinbar müsste es wenn schon ein Selmer sein (Selmer ist nach meinem Verständnis der Fender unter Saxophonen?).
Gerne würden wir aber gebraucht kaufen... neu ist schon extrem teuer...
Hast du eventuell Tipps auf was geachtet werden muss und welche Serie, Jahrgang etc. zu bevorzugen / zu vermeiden ist?
Sorry für Offtopic! Aber es nimmt mich grade extrem Wunder was deine Meinung so ist;-):bier:
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Schau mal bei http://www.saxophonforum.de/ rein! Da findest du viele Infos.

Fender baut Bässe für alle Zielgruppen. Da passt nur der Vergleich zu Yamaha bei Saxofonen.

Selmer ist tatsächlich eher wie Mercedes, wenn es um neue Saxofone geht. Ich würde eher zu einen anerkannten Saxofondoktor gehen und dort ein Saxofon kaufen. Marken spielen eher eine untergeordnetere Rolle. Wenn deine Frau bereits 15 Jahre spielt, wird sie am besten wissen, was zu ihr passt.
 
AlterUngar schrieb:
Selmer ist nicht Fender, Selmer ist Mercedes (so etwas wie der Goldstandard). Die mechanische Qualität kann ein Fachmann begutachten, Klang muss man dann selbst entscheiden. Selmer sind aber gebraucht auch nicht sehr viel günstiger als neue Instrumente (und oft muss man die gebrauchten nochmal überholen, was beim Sax nicht so günstig ist).
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Gebrauchte Selmer sind häufig sogar begehrter.
 
Glücksfee schrieb:
Ich habe auch Altsax gespielt, zuerst ein (gutes) Yamaha-Schülerinstrument, dann habe ich meine Liebe zum Vintage-Instrumenten entdeckt und mir ein altes Conn ChuBerry zugelegt. Mein Bariton-Saxophon war ein King Zephyr.
Ich würde auch Yanagisawa in Betracht ziehen und mich nicht von vorneherein auf Selmer festlegen. Expression macht auch gute Instrumente.

Viel Spaß bei der Suche :-)
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So ist es!

Meine Saxofone:

Sopranino: aktuelles Thomann
Sopran: altes Yanagisawa
Alt: aktuelles Selmer
Tenor: altes Selmer
Bariton: altes Weltklang
 
Glücksfee schrieb:
Ich habe auch Altsax gespielt, zuerst ein (gutes) Yamaha-Schülerinstrument, dann habe ich meine Liebe zum Vintage-Instrumenten entdeckt und mir ein altes Conn ChuBerry zugelegt. Mein Bariton-Saxophon war ein King Zephyr.
Ich würde auch Yanagisawa in Betracht ziehen und mich nicht von vorneherein auf Selmer festlegen. Expression macht auch gute Instrumente.

Viel Spaß bei der Suche :-)
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Mit deinem KB bist du noch mehr vintage! Da gab es noch keine Saxofone.
 
AlterUngar schrieb:
Einen zweiten Bass brauchst du sicher nicht. Auf jeden Fall würde ich aber den Bass bei der Sinfonima versichern (evtl. auch bei einem anderen Versicherer). Ein kleiner Fehltritt kostet da schon gut und gerne ein paar tausend Euro.

Die Evah Pirazzi-Saiten bringen gerade bei neuen Bässen oft einen schönen Ton, weil sie ziemlich dunkel klingen. Hast du Evah weich oder mittel aufgezogen?
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Eine Versicherung schließe ich nicht ab. Darüber hatte ich lange nachgedacht. Ich versichere nur Dinge, wo mich der Schaden oder Verlust zu einer finanziellen Not führen würde. Ansonsten ist mir dies zu unwirtschaftlich.

Die Saiten hat Daniel Kress mal aufgezogen. Deine Frage kann ich nicht beantworten.
 
BerryBass schrieb:
Gebrauchte Selmer sind häufig sogar begehrter.
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Du hast Recht. Wenn ich sehe, dass einige Saxophonisten ein Dutzen "custom made" Mundstücke haben, ist da, ebenso wie bei anderen Instrumenten, das "GAS" ziemlich verbreitet, inklusive "Mojo"- und "Vintage"-Diskussionen :D
 
BerryBass schrieb:
Eine Versicherung schließe ich nicht ab. Darüber hatte ich lange nachgedacht. Ich versichere nur Dinge, wo mich der Schaden oder Verlust zu einer finanziellen Not führen würde. Ansonsten ist mir dies zu unwirtschaftlich.

Die Saiten hat Daniel Kress mal aufgezogen. Deine Frage kann ich nicht beantworten.
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Alles klar. Man findet das übrigens heraus,wenn man oben am Wirbelkasten nachschaut, mittel und weich haben da andere Farbcodes.
 
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Helft mir weiter! Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:

BerryBass schrieb:
Eine Versicherung schließe ich nicht ab. Darüber hatte ich lange nachgedacht. Ich versichere nur Dinge, wo mich der Schaden oder Verlust zu einer finanziellen Not führen würde. Ansonsten ist mir dies zu unwirtschaftlich.
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Danke. Ich dachte, ich wäre einer der letzten Mohikaner auf diesem Planeten, die eine Versicherung für Musikinstrumente einfach mal nüchtern durchrechnen. Und nach dem Rechnen feststellen: Quatsch.

Ich bin seit über 30 Jahren bei mir selbst versichert. Das geht so: Im Schnitt habe ich alle 5 Jahre einen mittelschweren Schaden in der Klasse bis 2.500 Euro. Eine Versicherung, die das abdecken kann, und zwar komplett und ohne Selbstbeteiligung und ohne Nachtklauselfallen oder solche Späßchen wie: ach, Sie machen das beruflich? Das ist aber nur eine Privatversicherung! - eine solche Versicherung kostet für meine Kisten rund 500 Euro im Jahr. Macht 2.500 nach 5 Jahren. In Köln singt man: drei mool null ess null bleifd null ... Allerdings habe ich tatsächlich eine Spardose mit den 2.500 Euro drin. Weil: der Schaden kommt.

Was man machen kann, weil es nichts kostet: die Instrumente bei der Hausratversicherung mit auflisten. Dann sind Einbrüche, Wasserschäden u.s.w. abgedeckt. Ansonsten gilt: no risk, no fun.
 
salesman schrieb:
Danke. Ich dachte, ich wäre einer der letzten Mohikaner auf diesem Planeten, die eine Versicherung für Musikinstrumente einfach mal nüchtern durchrechnen. Und nach dem Rechnen feststellen: Quatsch.

Ich bin seit über 30 Jahren bei mir selbst versichert. Das geht so: Im Schnitt habe ich alle 5 Jahre einen mittelschweren Schaden in der Klasse bis 2.500 Euro. Eine Versicherung, die das abdecken kann, und zwar komplett und ohne Selbstbeteiligung und ohne Nachtklauselfallen oder solche Späßchen wie: ach, Sie machen das beruflich? Das ist aber nur eine Privatversicherung! - eine solche Versicherung kostet für meine Kisten rund 500 Euro im Jahr. Macht 2.500 nach 5 Jahren. In Köln singt man: drei mool null ess null bleifd null ... Allerdings habe ich tatsächlich eine Spardose mit den 2.500 Euro drin. Weil: der Schaden kommt.

Was man machen kann, weil es nichts kostet: die Instrumente bei der Hausratversicherung mit auflisten. Dann sind Einbrüche, Wasserschäden u.s.w. abgedeckt. Ansonsten gilt: no risk, no fun.
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Wenn ich meine Instrumente alle speziell versichern wollte, käme ich deutlich über 500 Euro jährlich. Bisher habe ich in den über 30 Jahren keine versicherungstechnische Schäden gehabt.

Ich selber habe bei einem Mitmusiker mal einen Instrumentenschaden verursacht. Dies hat meine Haftpflicht und nicht seine Instrumentenversicherung bezahlt.

Daniel Kress hatte mir gesagt, dass der größte Schaden am KB (Halsbruch) ca. 3.500 Euro kosten könnte. Dies müsste ich bezahlen, wenn ich oder meine Frau den Schaden verursachen würden, ansonsten die Haftpflicht des Schädigers. Ein KB-Klau halte ich für unwahrscheinlich.

Das Klauen beim Auftritt wäre für die anderen Instrumente oder Technik die größere Gefahr, aber da bin ich sehr vorsichtig und achtsam.

Der Kontrabass wird bei mir vermutlich auch nicht häufig live eingesetzt werden.

Den emotionalen Schaden kann keiner bezahlen.

Die größten Verluste hatte ich bisher durch Kaufen und Verkaufen von Instrumenten. Dafür hätte ich gerne eine Versicherung!
 
LaFaro schrieb:
Da gebe ich dir Recht, dass die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß ist, aber es kommt vor....
interessanterweise oft aus Autos...
damit wollte ich übrigens keine Argument für eine Instrumentenversicherung liefern...;-)
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Ich kenne auch Beispiele, wo der Wagen mit komplettem Instrumentarium gestohlen wurde.

Der Kontrabass ist aufgrund seiner Sperrigkeit besonders durch Unfälle gefährdet. Er ist in seiner Versicherungsprämie deutlich höher als zum Beispiel ein Blasinstrument eingestuft.

Der höchste Schaden ist aber nun mal der Wert des Instrumentes und dieser ist bei mir begrenzt.

Ich hatte mal zur Einbruchsicherung meines Hauses einen Experten da. Nach seiner Aussage sind Musikinstrumente eher ungefährdet, geklaut würde Bargeld, Schmuck, ... Habe ich alles nicht!

Dennoch habe ich ein paar Tausend Euro zur wirksamen Einbruchssicherung ausgegeben; denn im eingebrochenen Heim zu leben, kann sehr problematisch sein.
 
BerryBass schrieb:
Wen es interessiert, wie es weiterging:

http://www.bereckis.de/bass/kontrabass/

Ich bin happy! Morgen werde ich üben...

Anhang anzeigen 196095
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nur mal so als Zusatz-Info.... ich kann gut nachvollziehen, dass du von dem "Rumänen" sehr angetan bist. Ich war am Freitag mit meinem Bass bei Daniel Mannel und habe da einige Bässe probiert, die da so "rumstanden"... dabei war auch ein ganz neuer rumänischer Bass (allerdings keine Gamben-Form), der nicht nur gut aussah, sondern auch schon extrem gut klang. Daniel meinte, dass er den Bass aus einer "ganzen Wagenladung" ausgesucht habe. Dabei hat er eine gute Wahl getroffen... 8D z.B. im Vergleich zu dem alten Bass von Ingmar Heller, der auch da stand, fand ich den Rumänen schon ziemlich gleichwertig. Ok... mit den zwei auch da "rumstehenden alten Franzosen" kam er (noch) nicht ganz mit, aber er ist ja noch jung...:-P wenn deiner genauso viel Potential hat, dann viel Spaß beim Entwickeln und Genießen... Daniel meinte jedenfalls, dass es da auch eine ganze Reihe von Instrumentenbauern gibt, die wissen, was sie tun....
 
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