Precision oder Jazz Bass?

[Gast74883]

Für die Art von Musik welche ich in den Bands mache passt der Jazzbass etwas besser.
Der Preci hat naturgemäss einfach eine Spur "Mumpf" im Sound, das merkt man zum Beispiel wenn man Slapt sofort... da kommt der Jazzbass einfach etwas klarer und definierter rüber!
Würde ich aber mehrheitlich Rock machen, würde ich eher den Preci verwenden, der Preci fügt sich, wenn alle mehrheitlich das selbe spielen, besser ins Bandgefüge ein.
Die Jazz Bässe haben aber für mich einen zu schmalen Hals... muss die mittels Preci Hals mir gefällig machen
Aber besser als beide ist natürlich ein Stingray

 

[MRoyce]

Leute, ihr tut so als ob man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat. Dabei kam der perfekte passive E-Bass mit klassischer Optik nur ein paar Jahre nach dem ersten Pfänder raus:
Ein Rickenbacker Bass weil der Stegpickup einen drahtigen, tragfähigen Sound liefert, der Hals-PU echte Bässe produziert und weil man mit dem Kippschalter 3 funktionierende Sounds parat haben kann.

 

[precision78]

Leute, ihr tut so als ob man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat. Dabei kam der perfekte passive E-Bass mit klassischer Optik nur ein paar Jahre nach dem ersten Pfänder raus:
Ein Rickenbacker Bass weil der Stegpickup einen drahtigen, tragfähigen Sound liefert, der Hals-PU echte Bässe produziert und weil man mit dem Kippschalter 3 funktionierende Sounds parat haben kann.

Dünnes Eis...

 

[cellkirk74]

Ich kann z.B. mit dem Preci keine Jaco Sachen spielen

da ich das auch mit dem JB nicht kann (bzw noc nie ein Bedürfnis hatte es zu versuchen) nehme ich Preci.

Jaco hat doch am Ende auch Preci mit Flats gespielt, oder?

 

[cellkirk74]

Die primäre Resonanz aus dem Publikum war: äh, hab ich gar nicht gemerkt.....

Die eine Hälfte denkt wir spielen Gitarre, die andere denkt gar nicht drüber nach was da eigentlich "bumbum" macht...

 

[cellkirk74]

Oder man kommt mit seinem edlen Boutique-Bass ins Studio und der Toningenier stellt einen vor die Wahl, einen der beiden Studiobässe zu nutzen (Ihr ahnt, welche das sein könnten... )

Da schon aus Vorsicht immer P. Den bekommen die im Mix unter...

 

[Mudskipper]

Uff, im Zweifel einen schönen zickenfreien aktiven Jazzy.

Ich kann z.B. mit dem Preci keine Jaco Sachen spielen.

Och, manche Sachen schon (Achtung, nur schnell nach der Arbeit ins Telefon dilletiert).

Wobei...isses denn ein Preci, oder was?

 

[BergiaBurns]

Bei mir kommt es auf die Musik an.
Es kommt auch auf den Gitarren-Sound an.
P oder J Ich mag beides.


im MB gefunden

 

[garotti]

Jaco hat doch am Ende auch Preci mit Flats gespielt, oder?

keine Ahnung, ich spiele auch nur ein Stück von Weather Report, Birdland, und das klingt in meinen Ohren mit Jazzbass, Stegpickup lauter, einfach am besten.

 

[Meypelnek]

Jazz! Kann mit dem Hals-PU auch ein bischen Prezi. Andersrum wirds nix...

Nothing more to say!

 

[basshenning]

Auf die Frahe Jazzy oder Preci muss ich ganz entschieden und energisch antworten: es kommt drauf an. Und zwar auf ziemlich viel und alles Mögliche.

Grooves
H.

 

[allerbässt]

Das bringt uns, mit Verlaub, nicht sonderlich weiter!

 

[lordbasstard]

ich kann so viele sachen nicht spielen...da ist es egal auf welchem instrument ich das versaue...

jux beiseite: da ich ziemlich mimimi mit dem wohlfühlfaktor bei bässen bin lautet die aktuelle antwort: preci.

mit meinem jazzbass mach ich aber grad gut boden wech. da bin ich jetzt so bei ca. 3/4 des wohlfühlfaktors vom preci angelangt. wenn ich bei vollausschlag bin werde ich nach lust und laune entscheiden. sollte ich dann in der situation sein das ich nur "ausführendes organ" sein soll, darf eben der tech oder bandleader entscheiden....

also doch wieder preci...

 

[soul 24-7]

Auf die Frahe Jazzy oder Preci muss ich ganz entschieden und energisch antworten: es kommt drauf an. Und zwar auf ziemlich viel und alles Mögliche.

Schon klar. Aber laut der Prämisse musst Du Dich trotzdem entscheiden. Sonst hast Du auf der einsamen Insel gar keinen Bass.

 

[soul 24-7]

Eventuell muss ich meine Entscheidung doch noch einmal überdenken...
Der kleine Gig am Samstag, bei dem ich meinen Donald Duck Dunn mit Chromes dabei hatte, hatte mich einigermaßen ernüchtert, weil ich das Gefühl hatte, dass er sich überhaupt nicht durchgesetzt hat.
Heute habe ich die Flats von Thomastik aufgezogen und obwohl ich den geringen Saitenzug und diese komische Klebrigkeit der Saiten überhaupt nicht mag, muss ich eingestehen, dass der Sound dadurch deutlich gewinnt. Muss ich bei der nächsen Probe mal im Bandkontext testen, aber das macht bisher einen sehr guten Eindruck...

 

[basshenning]

Schon klar. Aber laut der Prämisse musst Du Dich trotzdem entscheiden. Sonst hast Du auf der einsamen Insel gar keinen Bass.

200m Wäscheleine nehme ich mit. Dir nächste Palme ist bestimmt nicht weit.

 

[BergiaBurns]

Treffen sich ein Bassist und ein Gitarrist auf einer einsamen Insel.
Der Bassist weint seinen P-Bass voll und der Gitarrist seine Tele.
Sagt der Bassist:" Mußtes Du Deine Strat zurücklassen"? "Ja" sagt
der Gitarrist, "und Du Deinen Jazz"?

 

[Mudskipper]

Treffen sich ein Bassist und ein Gitarrist auf einer einsamen Insel.
Der Bassist weint seinen P-Bass voll und der Gitarrist seine Tele.
Sagt der Bassist:" Mußtes Du Deine Strat zurücklassen"? "Ja" sagt
der Gitarrist, "und Du Deinen Jazz"?

Da kommt ein Dritter vorbei, der fröhlich pfeifend seinen Kontrabass dabei hat:
Na ihr armen Schweine, kein Strom?

 

[bassfritsch]

Filigran und vielseitig = Jazzbass. Grob und einseitig = Preci. Diese Klassifizierung gilt für mich auch jetzt noch, ich nehm Precis für einfachen Rock oder Blues und Jazz-Bässe, wenn's feiner sein soll. Diese Regel gilt aber nicht zu 100%, mit guten Precis kann man auch mal fein spielen, nur gibt's die nach meiner Erfahrung sehr selten.

 

[energy]

Treffen sich ein Bassist und ein Gitarrist auf einer einsamen Insel.

Na, sooo einsam war die inseI dann wohl doch nicht...