precision78
Well-Known Member
...aber sie haben euch lieb, ein nicht zu unterschätzender Vorteil!
Preci - eine Hassliebe
- Ersteller infinite Phil
- Erstellt am
Lindex
El Cheapo
G
Gast60969
Guest
el_loco
Well-Known Member
Hi,
um die Resonanzfrequenz der Elektronik ( Tonabnehmer, Poti, Kabel) zu verändern kann man auch mit verschiedenen Kapazitäten, also Kondensatoren experimentieren. Das Schlagwort wäre hier C-Switch.
Das ist deutlich günstiger als sich gleich neue Pickups auf gut Glück einzubauen.
Man kann mit verschienden Kapazitätswerten die Charakteristik eines der Elektronik verändern.
Grüße
el
um die Resonanzfrequenz der Elektronik ( Tonabnehmer, Poti, Kabel) zu verändern kann man auch mit verschiedenen Kapazitäten, also Kondensatoren experimentieren. Das Schlagwort wäre hier C-Switch.
Das ist deutlich günstiger als sich gleich neue Pickups auf gut Glück einzubauen.
Man kann mit verschienden Kapazitätswerten die Charakteristik eines der Elektronik verändern.
Grüße
el
infinite Phil
Active Member
Guter Tipp. Werde ich mich mal einlesen. Ich gehe davon aus, dass der verbaute Kondesator China-Billig-Kram ist.
Aus meiner Hammond-Orgel Zeit weiß ich noch was das für Klangwelten waren, zwischen alten Wax-Caps, Red-Caps oder einem Standardbauteil aus dem Elektronikmarkt.
Ich bin kein Fan von exzessiver Slapperei. Imho ist es bedeutend wichtiger, einen anständigen Rhytmus vorzulegen. Das wirklich tight, geschmackvoll und musikalsch zu verwirklichen ist Arbeit genug.
Nur am Anfang von "Walk This Way" von Aerosmith wird bei mit geslappt, und zwar mit dem 1964er Preci. Der Sänger der Coverband rappt vor der eigentlichen ersten Strophe erst mal immer ein paar Takte, ab dem "one, two, three, four!" gehe ich dann auf E. Dann, in der Strophe, spiele ich den Original - Riff von der "Toys in the Attic" von 1975, der imho bei weitem besser zu der Nummer passt wie die von vielen Bassisten gespielte C und Oktave. Der Riff nimmt der Nummer etwas den "Rock" und gibt ihr den "Funk", den sie braucht, Baby!
Das gibt dem Lied, gerade mit dem Preci, einen unglaublichen Charme, und der Sound passt wie die Faust auf den Eimer. Der Slap ist sehr einfach gehalten, geslappte E-Saite, dann Fis-G (Fis pluck Zeigefinger, G als hammer on auf D-string), dann D-E (D pluck Mittelfinger, E hammer on auf A-string), damit ich dann die leere E-Saite wieder bequem slappen kann. Rhytmik / dead Notes dürft Ihr Euch selbst herausbilden. Zum Auflockern gehe ich vom G (slap) + Oktave (pluck) zum Fis + Oktave, oder vom D zum A, jeweils + Oktave. Alles klar?
Für Leute, die der original-Riff interessiert (ohne meine Slap-Einlage), der davon abgesehen nicht schwer zu spielen ist, hier ein Link:
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin das nicht.
Mit "moderner" klingenden Bässen wie dem Ray oder etwa dem Streamer Stage I klingt das bei weitem nicht so "oldschool funky", wie ich mir das vorstelle. Mit dem Ray kann man zwar schnell mit dem EQ etwas tricksen, oder beim Streamer den Splitcoil-PU benutzen, aber wenn man einen Preci hat, dann darf man den doch auch nehmen, oder?
Also slappen auf dem Precision Bass und den Ablegern / Nachbildungen ist absolut möglich und klingt auch erstklassig - passendes Musikstück / Musikstil vorausgesetzt.
Um einen anderen Sound für Slapping zu haben würde auch ich zuerst einen Saitenwechsel vorschlagen. Gerade EB Slinkys klingen klasse auf dem Preci und haben einen leichten Mitten-Scoop, der auf einem Preci normalerweise nicht wirklich auffällt, dabei einem Slap-, aber auch einem Rock-Sound wirklich gut tut. Dazu empfehle ich, auf der Fender - Webseite mal nachzuschauen. Dort findet man Tips zum richtigen Einstellen eines Basses oder Gitarre, so wie der optimale Abstand Saite - Polepiece. Muss der PU so weit hochgedreht sein? Der Slap-Sound entsteht beim Aufschlag der Saiten auf die Bundstäbchen, nicht auf die Polepiece.... Hat der PU wirklich so wenig Ausgang? Meine alte Streitaxt hat mit den dieses Jahr immerhin 50 Jahre alten original - PU so viel Dampf, dass er spürbar lauter ist als z.B. meine aktiven Musicmänner oder der aktive Haeussel oder Warwick.
Viel wichtiger als viel Output, den man ja über das Vorstufen-Gain regeln kann, ist meiner Meinung nach, dass die Saiten einigermassen gleich laut sind. Auch das ist recht einfach einzustellen.
Nur am Anfang von "Walk This Way" von Aerosmith wird bei mit geslappt, und zwar mit dem 1964er Preci. Der Sänger der Coverband rappt vor der eigentlichen ersten Strophe erst mal immer ein paar Takte, ab dem "one, two, three, four!" gehe ich dann auf E. Dann, in der Strophe, spiele ich den Original - Riff von der "Toys in the Attic" von 1975, der imho bei weitem besser zu der Nummer passt wie die von vielen Bassisten gespielte C und Oktave. Der Riff nimmt der Nummer etwas den "Rock" und gibt ihr den "Funk", den sie braucht, Baby!
Das gibt dem Lied, gerade mit dem Preci, einen unglaublichen Charme, und der Sound passt wie die Faust auf den Eimer. Der Slap ist sehr einfach gehalten, geslappte E-Saite, dann Fis-G (Fis pluck Zeigefinger, G als hammer on auf D-string), dann D-E (D pluck Mittelfinger, E hammer on auf A-string), damit ich dann die leere E-Saite wieder bequem slappen kann. Rhytmik / dead Notes dürft Ihr Euch selbst herausbilden.
Zum Auflockern gehe ich vom G (slap) + Oktave (pluck) zum Fis + Oktave, oder vom D zum A, jeweils + Oktave. Alles klar? Für Leute, die der original-Riff interessiert (ohne meine Slap-Einlage), der davon abgesehen nicht schwer zu spielen ist, hier ein Link:
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin das nicht.
Mit "moderner" klingenden Bässen wie dem Ray oder etwa dem Streamer Stage I klingt das bei weitem nicht so "oldschool funky", wie ich mir das vorstelle. Mit dem Ray kann man zwar schnell mit dem EQ etwas tricksen, oder beim Streamer den Splitcoil-PU benutzen, aber wenn man einen Preci hat, dann darf man den doch auch nehmen, oder?
Also slappen auf dem Precision Bass und den Ablegern / Nachbildungen ist absolut möglich und klingt auch erstklassig - passendes Musikstück / Musikstil vorausgesetzt.
Um einen anderen Sound für Slapping zu haben würde auch ich zuerst einen Saitenwechsel vorschlagen. Gerade EB Slinkys klingen klasse auf dem Preci und haben einen leichten Mitten-Scoop, der auf einem Preci normalerweise nicht wirklich auffällt, dabei einem Slap-, aber auch einem Rock-Sound wirklich gut tut. Dazu empfehle ich, auf der Fender - Webseite mal nachzuschauen. Dort findet man Tips zum richtigen Einstellen eines Basses oder Gitarre, so wie der optimale Abstand Saite - Polepiece. Muss der PU so weit hochgedreht sein? Der Slap-Sound entsteht beim Aufschlag der Saiten auf die Bundstäbchen, nicht auf die Polepiece.... Hat der PU wirklich so wenig Ausgang? Meine alte Streitaxt hat mit den dieses Jahr immerhin 50 Jahre alten original - PU so viel Dampf, dass er spürbar lauter ist als z.B. meine aktiven Musicmänner oder der aktive Haeussel oder Warwick.
Viel wichtiger als viel Output, den man ja über das Vorstufen-Gain regeln kann, ist meiner Meinung nach, dass die Saiten einigermassen gleich laut sind. Auch das ist recht einfach einzustellen.
precision78
Well-Known Member
Es gibt auch charakteristische Soundbeispiele, in denen der Precision mit Plek bearbeitet wird, hier ab ca. 3:20:
Glenn spielt hier wohl einen Nash P-Bass (auch so ein Aging-Teil mit der Optik eines 57er Fender in Fiesta Red mit Mapleneck und Gold Anodized Guard).
Glenn spielt hier wohl einen Nash P-Bass (auch so ein Aging-Teil mit der Optik eines 57er Fender in Fiesta Red mit Mapleneck und Gold Anodized Guard).
äh... kong... es heist DAS riff oder DEM riff, je nach dem.
beispiele gefällig?
"also, nach dem verse spiel ich erst mal das korallenriff, dann kommst du mit dem fill und dann gehen wir in den chorus."
da sieht man auch schon schön die möglichkeiten des deutschen grundartikels "dem", die wir hier jetzt noch mal vertiefen wollen:
"klar alda, nach dem verse spielsu erst mal dem korallenriff, dann komm isch korreggd mit dem fill und dann gehen wir in dem chorus. gib misch mal dem drumstick alda, is misch runtergefallen."
beispiele gefällig?
"also, nach dem verse spiel ich erst mal das korallenriff, dann kommst du mit dem fill und dann gehen wir in den chorus."
da sieht man auch schon schön die möglichkeiten des deutschen grundartikels "dem", die wir hier jetzt noch mal vertiefen wollen:
"klar alda, nach dem verse spielsu erst mal dem korallenriff, dann komm isch korreggd mit dem fill und dann gehen wir in dem chorus. gib misch mal dem drumstick alda, is misch runtergefallen."
G
Gast68070
Guest
Ey alice du kanns dem voll korrekt
konkret, alda! massu korrrreggde preis, kaufisch. is dem farrat mit lischd? korreeeeegd. nehmisch glaisch mid, kannisch dir gelt geben näxde woche, anfang näxde woche, dinsdag, spätestens freidag. kenns misch doch, machisch imma korreggd.
G
Gast17510
Guest
hihihihihihi.
G
Gast17510
Guest
tja, und wer sagt mir jetzt, ob ich meinen greco jazz oder meinen fender perci besser finden soll, hm?
Keiner
miguel
4 strings 4 ever
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- ß49.284
ja, das traue ich mir zu... finde doch beide gleich gut, dann bringen dir beide noch lange spass & freude...
GROOVY HUGS
funkyfinger
precision78
Well-Known Member
Perci Sledge, oder was?
lordbasstard
Well-Known Member
perci sledge - sledgehammer - hammerfall - fall out boy - boy george - weitermachen!
G
Gast17510
Guest
ja, das traue ich mir zu... finde doch beide gleich gut, dann bringen dir beide noch lange spass & freude...
GROOVY HUGS
funkyfinger
aber wat soll ick mit zwei bässen? ach menno ...
G
Gast17510
Guest
hassliebe trifft es schon ganz gut. ich mag den preci ja aber manchmal isser mir einfach zu fett, zu breit, zu wummerig und das alles trotz gk, rotosound und ahorn griffbrett. der jazz hingegen knallt schön und ist schlank aber fauchiger. was soll ich nur tun?
