PJ optimieren (PU, Balance-Poti, Tone-Blende, etc)

Jo - hat Spass gemacht (jetzt vielleicht doch noch ein C-Switch? [;-)])!

Gestern habe ich ewig an dem Teil gesessen. Im Anschlussdiagramm, das dem MEC-Blend-Poti beilag waren Ground und Output vertauscht. Daher kam erstmal nichts mehr aus dem Bass raus. In Zukunft werde ich nicht mehr auf solche Diagramme vertrauen, sondern solche Teile vor dem Einbau erstmal durchmessen.

@BassManni: Hast Du bei T. schonmal angerufen? Was sagen die denn?
 
@ nemcon:

Hab bei T. jetzt mal in die Kaufabwicklung geguckt, hätt ich schon längst machen sollen!
Aber weil ich noch 'ne Bestellung nachgeschickt habe und zwischenzeitlich schon 4 Mails von denen bekommen hatte, dass die Bestellung raus geht, dachte ich, dass geht jetzt glatt.
Letzendlich lag's daran, dass die einen Satz Akustiksaiten, den ich bestellt hatte um die 25 € zu erreichen, nicht liefern können; und daher die gesamte Bestellung zurückgestellt haben. Hätte man mich ja mal informieren könnenn, oder??
Ich hab denen jetzt mal 'ne böse Mail geschickt und hoffe, jetzt funzt's.
Das war meine 2te und wahrscheinlich schon die letzte Bestellung beim großen T....
 
So, nach gut 3 Wochen sind jetzt endlich die bestellten Teile da[):]
Ich hab mir erstmal 'ne "Kreuzknobel-Schaltung" provisorisch zusammengebaut um zu sehen, wie groß die Abweichung zwischen normaler- und Balance-Schaltung sind. Also einen Schalter zwischen PU's und Potis gebaut. Und ich muss sagen, die Unterschiede, vom Lautstärke-Verhältnis in der Mittelstellung, fand ich nicht sehr gravierend. Einige Zwischenstellungen sogar besser als bei der normal-Schaltung.
Allerdings hat sich noch eine Frage ergeben: Bei den Schaltplänen in Deinem Thread:
http://www.seymourduncan.com/support/wiring-diagrams/schematics.php?schematic=p_j_bass_blend

http://www.justchords.de/reality/switching.html

ist die Brücke zum "heißen" Draht mal links unten/rechts oben und umgekehrt [?]

Ist das nicht egal, wo die Brücke sitzt? Dann müßt ich nämlich ggf. noch mal umlöten.............

Sound mäßig gefällt's mir aber schon.

Grüße aussem Ruhrpott

 
Hi BassManni,
das liegt daran, daß der Bridge-PU einmal an der oberen und einmal an der unteren Poti-Ebene angeschlossen ist. Dadurch dreht sich dann natürlich der Rest der Anschlußbelegung auch um. Du kannst Dich beliebig für eine der Varianten entscheiden, aber mußt sie dann halt genau wie zeichnet durchziehen.

Gruß, Jerry

 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Jerry Fretless

Hi BassManni,
das liegt daran, daß einmal der Bridge-PU an der oberen und einmal an der unteren Poti-Ebene angeschlossen ist. Dadurch dreht sich dann natürlich der Rest der Anschlußbelegung auch um. Du kannst Dich beliebig für eine der Varianten entscheiden, aber mußt sie dann halt genau wie zeichnet durchziehen.

Gruß, Jerry
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Hi, Jerry , Danke.

Als gelernter Fernmelder hätt ich ja vor 30 Jahren mal in Elektronik besser aufpassen können[;-)]. Vor allem in Meßtechnik. Aber mein altes, analoges Messgerät zeigt bei den Messungen gerade mal 1 bzw. 2 mm Ausschlag an. Da kannst den Wert nur schätzen.

Ich hab's jetzt so verdrahtet (Intuition, oder Erfahrung?) wie Nemcon in seiner Grafik:
http://www.nemcon.de/pj_blend-schaltung.gif
Übrigens ergibt sich ja die Belegung der PU's aus der Drehrichtung des Balance-Potis.
Falls mir noch was einfällt ruf ich Dich[;-)]

Ach, noch was: Zurzeit sind einige Freds im Forum, die sich auf dieses Thema beziehen. Vllt sollte man da mal so'ne Basics oder FAQ -Ecke einrichten??


 
Ich hab noch gar nicht mitgeteilt, dass ich endlich alles zusammengebaut und verlötet habe. Klappt Gut! Und die Mittelposition des Göldo-Poti's ist lautstärkemäßig zwar hörbar aber nicht wesentlich. Außerdem hat man das ja in den anderen Positionen (Neck/Bridge) mit dem Vol-Poti schnell angepaßt.
Manche Zwischenpositionen klingen richtig gut nach knurr oder mulm. Es hat übrigens eine kleine Bauform ist also ohne Probleme im E-Fach unterzubringen und läuft sanft und sauber. Die Mittelstellung rastet deutlich ein. Und, da es eine Rändelachse hat, passen die Knöppe ohne Probleme.
Jetzt muss ich nur noch den richtigen Kondensator einbauen.

Danke noch mal für die Tipps von nemcon und Jerry.

LG...........Manni
 
Hey BassManni,

danke Dir für die Beteiligung an diesem Thread und natürlich ein ganz herzlicher Dank für den Pokal! Deine FAQ-Idee finde ich gar nicht übel. Hast Du ne Idee, wie man das sinnvoll strukturiert aufbauen könnte?
 
Hallo BassManni,

auch von mir herzlichen Dank für den Pokal[^], freut mich immer, wenn ich so konstruktiv helfen konnte.

Mit den FAQ ist das so eine Sache. Die Idee ansich ist wirklich gut, aber für die häufigsten Fragen, Problemstellungen und Schaltungen gibt's ja so 3 - 4 Homepages, wo eigentlich alles nötige drinsteht. Alles darüberhinaus ist entweder schon mal im Forum diskutiert worden (=>Suchfunktion) oder ist dann im Detail so speziell, daß eine eigene Diskussion darüber durchaus sinnvoll ist.
Das heißt aber lediglich, daß man keine Doppelarbeit machen sollte. Wenn Du eine Idee hast, wie man schön strukturiert einen kompletten Überblick hinbekommt, oder einen Themenbereich beleuten kann, der eben noch nirgends so behandelt ist, meine Unterstützung hast Du.

Viele Grüße, Jerry

 
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So - weiter geht's nachdem ich von meiner Wahnsinnsidee geheilt wurde, meinen schönen Aerodyne zu verkaufen. Ich würde gerne meinem Bass wieder ein paar Höhen zurückgeben, die ich ihm durch den Blend-Poti geklaut habe. Also: No-Load Poti oder C-Switch als Ersatz für die Tone-Blende? Ich würde erstmal dazu tendieren, ein No-Load Poti einzubauen, da ich den Charakter des Klangs momentan sehr mag und mir halt wirklich nur dann und wann die Höhen etwas knackiger sein könnten. Kann mal jemand den Unterschied des Klangs zum C-Switch beschreiben? Überall ließt man nur, dass sich der Klangcharakter damit ändert, aber ich hab noch nichts konkretes gefunden. Oder hat jemand Soundbeispiele zum Vergleich?
 
Dann mal weiter hier [¦)]

Beim no-load-Poti bleibt die Charakteristik des Tone an sich gleich, nur bei "voll offen" geht er komplett aus dem Signalweg. D.h. die Resonanz wird in dieser Stellung vom Tone-Poti nicht gedämpft, das bedeutet mehr Höhen im Bereich der Resonanzfrequenz. Der Effekt ist stärker, je kleiner der Wert des Potis ist.
Der C-Switch hat ja auch kein Poti, die Dämpfung fällt also auch weg. "voll offen" vom no-load-Poti und eine Stellung ohne Kondensator beim C-Switch klingen gleich. Beim C-Switch wird jetzt mit größer werdendem Kondensator jedesmal die Resonanz weiter zu tiefen Frequenzen verschoben, aber immer ohne Dämpfung. Wobei hier die Kondensatoren immer eher kleiner sind als beim klassischen Tone-Regler. Das gibt verschiedene sehr charakteristische Sounds, ob das einem gefällt ist Geschmackssache.
Du hast ja schon kleinere Kondensatoren am Tone ausprobiert und das hat Dir nicht so gefallen. Deshalb würde ich in Deinem Fall eher zum no-load-Poti raten.

Gruß, Jerry

 
Zuletzt bearbeitet:
OK - dann lag ich mit meiner Vermutung ja ziemlich richtig. Bei der Verwendung der kleineren Kondesatoren hat mir vor allem nicht so gut gefallen, dass die Variationsmöglichkeiten irgendwie beschränkt erschienen. Das mag auch daran liegen, dass ich ohnehin schon dumpfe Flatwound-Saiten auf dem Bass habe. Nun spiele ich aber in der letzten Zeit meistens mit komplett offenem Tone-Poti und würde gerne hier und da noch mehr Höhen haben. Schließlich liefern die DR Hi-Beam Flats noch welche und scheinen sie auch beständig zu behalten, was sie von anderen Flatwounds etwas unterscheidet.

Edit sagt: Der Werner hat schonmal sowas gemacht, was ich vorhabe: https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14790642 - ich hab mir die Anleitung mal angeschaut und frage mich gerade, ob ich auch so ein 25kOhm Poti besorgen soll, oder ob ich nicht besser einfach ein fertiges no-load Poti (http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG122&product=07212) kaufen sollte. Ich hab bislang ja nur logarithmische und lineare 500k und 250k Potis getestet und bin bislang doch wieder zum logarithmischen Original 250k zurückgekommen, weil es von den bisherigen Tests am besten war. Da liegt es doch nahe, noch kleinere Werte zu testen. [?]
 
Zuletzt bearbeitet:

Zitat:Original erstellt von: nemcon

OK - dann lag ich mit meiner Vermutung ja ziemlich richtig. Bei der Verwendung der kleineren Kondesatoren hat mir vor allem nicht so gut gefallen, dass die Variationsmöglichkeiten irgendwie beschränkt erschienen. Das mag auch daran liegen, dass ich ohnehin schon dumpfe Flatwound-Saiten auf dem Bass habe. Nun spiele ich aber in der letzten Zeit meistens mit komplett offenem Tone-Poti und würde gerne hier und da noch mehr Höhen haben. Schließlich liefern die DR Hi-Beam Flats noch welche und scheinen sie auch beständig zu behalten, was sie von anderen Flatwounds etwas unterscheidet.

Edit sagt: Der Werner hat schonmal sowas gemacht, was ich vorhabe: https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14790642 - ich hab mir die Anleitung mal angeschaut und frage mich gerade, ob ich auch so ein 25kOhm Poti besorgen soll, oder ob ich nicht besser einfach ein fertiges no-load Poti (http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG122&product=07212) kaufen sollte. Ich hab bislang ja nur logarithmische und lineare 500k und 250k Potis getestet und bin bislang doch wieder zum logarithmischen Original 250k zurückgekommen, weil es von den bisherigen Tests am besten war. Da liegt es doch nahe, noch kleinere Werte zu testen. [?]
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Kleinere Kondesatoren oder kleinere Potis??

Wie ich mal wieder von Jerry gelernt habe, sollen die Potis relativ hoch sein, also besser 500 als 250 weil sich sonst die Höhen noch mehr verabschieden. Hier zu lesen:

https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14795951

Aber noch eine Anmerkung zum Balance-Poti. Ich hab ja nun dies Göldo mit 500k eingebaut. Die Mittelstellung fällt da schon merklich ab.
Gestern hab ich da mal mit einem Elektronik-Speci zusammengesessen und über diese Schaltung philosophiert. Er hatte dann die Idee in den Signalweg zwischen PU und Balance ein Trimmpoti (Minigröße) zu setzen um somit den Anfang, also Endanschlag der einzelnen PUs, Lautstärkemäßig vorzuregeln. (Ihr versteht mich, oder?) Ob das klappt, weiß ich auch nicht genau. Vllt bau ich mir mal eine Versuchsplatine bei der ich die einzelnen Komponenten schnell austauschen kann um so mal alle möglichen Schaltungen auszuprobieren.
(Wenn ich mal viel Zeit hab--also als Rentner oder so[:D])
Meinungen dazu??
 
Zitat:Original erstellt von: BassManni
Kleinere Kondesatoren oder kleinere Potis??

Wie ich mal wieder von Jerry gelernt habe, sollen die Potis relativ hoch sein, also besser 500 als 250 weil sich sonst die Höhen noch mehr verabschieden.
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Ich hab's so verstanden, daß es um kleinere Potiwerte geht, so wie Werner das gemacht hat. Im Fall vom No-Load- Poti ist im aufgedrehten Zustand der Wert ja egal, weil in der Stellung die Leiterbahn unterbrochen ist, also Widerstand unendlich. Dreht man es zu, kommt die Dämpfung wieder dazu, aber da soll sie ja auch. Allerdings würd ich vielleicht nicht von vorneherein so weit runter gehen wie Werner (25kOhm), da besteht die Gefahr, daß es einen zu plötzlichen Sprung in der Regelcharakteristik gibt. Aber er hat das für seinen Fall ja empirisch ermittelt, dann paßt die Sache.



Zitat:Original erstellt von: BassManni
Aber noch eine Anmerkung zum Balance-Poti. Ich hab ja nun dies Göldo mit 500k eingebaut. Die Mittelstellung fällt da schon merklich ab.
Gestern hab ich da mal mit einem Elektronik-Speci zusammengesessen und über diese Schaltung philosophiert. Er hatte dann die Idee in den Signalweg zwischen PU und Balance ein Trimmpoti (Minigröße) zu setzen um somit den Anfang, also Endanschlag der einzelnen PUs, Lautstärkemäßig vorzuregeln. (Ihr versteht mich, oder?) Ob das klappt, weiß ich auch nicht genau. Vllt bau ich mir mal eine Versuchsplatine bei der ich die einzelnen Komponenten schnell austauschen kann um so mal alle möglichen Schaltungen auszuprobieren.
(Wenn ich mal viel Zeit hab--also als Rentner oder so[:D])
Meinungen dazu??
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Wenn ich seinen Gedankengang richtig verstanden hab, werden die Trimmer als Potentiometer (nicht als regelbare Widerstände) angeschlossen. Und einer pro PU. Dann wäre das in der Wirkung nichts anderes, als ein Balance-Poti mit kleinerem Wert, nur noch mit abgesenkter Gesamtlautstärke - wenn ich keinen Denkfehler drin hab. Am besten er macht mal eine Schaltplan-Skizze von der Idee, damit wir auch vom gleichen sprechen [;-)].

Gruß, Jerry

 
Hi Jerry ,

genau so hab ich das auch gedacht. Mit dem Trimmer eine laustärkemäßige Anpassung am Anfang des Balance-poti. Damit's in der Mitte gleich ist.
Ich werd noch mal mit ihm diskutieren wie das funzen soll. Und mal 'ne Skizze machen lassen. Allerdings ist er auch mehr Praktiker--also learning by doing[;-)]
 
Leute, das wird mir hier langsam zu kompliziert [:II] Da fand ich's doch leichter den Bass und den Potiknopf zurechtzudremeln [;-)]

Aber zu meinem Anliegen: Jerry Fretless hat das schon ganz richtig verstanden. Ich hätte gerne die Dämpfung so wie sie gerade ist (idealerweise mit einem schöneren Regelweg, wie es Werner mit dem anderen Poti erreicht hat) und der Möglichkeit, die Höhenblende komplett auszu"schalten". Gibt es eigentlich Potis mit der Rastung am Ende des Regelwegs, so dass man da nicht so leicht die No-Load-Einstellung versehentlich verdreht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: nemcon
Gibt es eigentlich Potis mit der Rastung am Ende des Regelwegs, so dass man da nicht so leicht die No-Load-Einstellung versehentlich verdreht?
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Klar, gibt's schon, nur frag mich nicht wo. Sicher nicht beim Gitarren- und Baßzubehör, eher bei Conrad &Co. Das sind ja solche, wie sie früher bei Autoradios und allen möglichen Kleingeräten verwendet wurden, die Qualität dürfte vielleicht nicht berauschend sein und ob sie gut in den Baß passen (Gewindelänge und -durchmesser?) weiß ich auch nicht.

Da fällt mir grad ein, die haben ja den Schalter am ANFANG des Regelweges und nicht am Ende. Da wär ein push-pull-Poti eigentlich eleganter - ziehen und der Tone ist abgeschaltet, oder andersrum, wie man mag.

Gruß, Jerry

 
Also inzwischen hab ich nicht nur 25K Potis "geschnitzt" und so auf No-Load umgebastelt sondern auch mit ganz gewöhnlichen 250k Potis.

Da ist dann der Regelweg so wie gewohnt und in der Stellung ganz offen kommt noch mal ein kleiner Tick Höhen dazu.

Das geht mechanisch recht Problemlos mit fast allen Potis (Bei den viereckigen MEC Potis geht´s nicht).

Einfach den Rückendeckel entfernen (die 4 Blechzungen die den halten vorsichtig aufbiegen) und ganu am Ende (dort wo der Schleifer des Mittelanschluß steht wenn das Poti ganz offen ist) mit nem Cuttermesser die schwarze Leitschicht durchritzen.

Die No-Load-Potis von Fender und Göldo sind innen genauso aufgebaut nur dass halt die Leitschichtunterbrechung dort maschinell gemacht wurde.

Nach der Aktion die Blechkappe wieder drauf, zubiegen und über ein preiswertes NO-Load Poti freuen.

Wenn man nun etwas mehr von der Leitschichtdicke wegnimmt (also einen kleinen Graben reinschnitzt und die Grabenränder etwas abrundet) sprürt man die NO-Load Stellung sogar mechanisch - wie ein dezente Mittenrastung.

Einfach ausprobieren mit den billigen Göldo/Rockinger Potis: http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG122&product=07046/07047/07041

Auch sehr gut für JazzBass artige SingleCoils ist ein Potiwert von 100KOhm linear - das gibt einen recht angenehmen gut verteilten Regelweg und die Höhenzuname in der NO-Loadstellung ist einen kleinen Tick größer als beim 250K Poti. Für mich bei passiven Singlecoils der Idealwert.

Aber das muss jeder für sich selber rausfinden wie er es am liebsten mag.

So als Anregung:
Man könnte auch den "Splitpunkt" irgendwo in die Mitte der Leitschicht - also etwa Mittelstellung - reinschnitzen evtl eine 3mm breite Lücke machen damit man hier keinen Kontakt zu beiden Potienden hat.

Dann wär es denkbar mit 2 verschiedenen Kondensatorwerten an beiden Enden zu experimentieren und in der Mittelstellung ist dann NO-Load.

Oder statt dem Kondensator an der einen Seite eine Spule zur Bassabsenkung (wer sowas braucht). Oder was weis ich noch was...

Also frisch drauf los -- >Cuttermesser zücken und basteln ;-)
Wer was brauchbares entwickelt - immer her damit - wenns gut ist, stell ich das dann glatt auf meiner Bass-telkiste vor.

Gruß und fröhliches schnitzen ;-)
Werner
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:Original erstellt von: nemcon

Hey Werner, wow! Das sind mal wieder ein paar prima Anregungen! Danke!
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Find ich auch, da fallen mir so spontan schon wieder recht seltsame Dinge ein.....[...]
 
Laß es raus, friß es nicht in Dich rein. Das gibt nur 'n Magengeschwühr!
[;-)][:D][:D][:D][:D][:D]

Gruß, Jerry

 
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