Na ja, als treuer GK-User (700RB-II ) weiß ich schon, wie der klingt. Und der GK ist ja auch eher clean, wenn er nicht ordentlich gefordert wird, dann aber ist er gleichzeitig mörderlaut. Und die reinen Wattzahlen sagen nicht wirklich viel, zumal Gallien da ja eher zurückhaltend ist.
Mr_Martin
Well-Known Member
Bei den Wattzahlen ist es bei Peavey meist umgekehrt, die untertreiben da eher
lieber dobby, ich hab ja auch schonmal einen 700 rb gehabt.
mein halb so starker mark III spielt den, rein lautstärkemäßig, auf alle fälle an die wand...und zurück.
rockiger/dreckiger als der gallier isser sowieso!
"schöner" klingen tut sicher der 700 rb, aber wer will schon schön?
(wobei das der gallier ja auch nicht wirklich will)
wem das noch nicht rockig/dreckig genug ist, der nehme den alphabass.
höhenmäßig muß man ein kleines bisschen aufpassen, daß es nicht "to much" wird, aber wegregeln is einfacher, als etwas nicht vorhandenes künstlich zu erzeugen.
schön klingen will der alpha bass nicht unbedingt, der will rocken!!!
(und DAS tut er!
wer glaubt, ein gk setzt sich prima in der band durch, soll mal den mark III oder IV, bzw. den alphabass ausprobieren.
)
Mr_Martin
Well-Known Member
Ja die MARK-Serie von Peavey ist schon klasse, hatte auch mal einen.
Das sind auch gemeine Teile mit ner guten Zerre.
vergleiche den mal direkt mit einem alphabass, dann geht dir die kinnlade runter!
haben wir letzte woche gemacht, seitdem ist jemand arg gasig auf den alphabass. falls ich den mal verkaufen sollte, hat der kollege schonmal vorkaufsrecht...
p.s.
@Mr_Martin
ich meinte jetzt den vergleich peavey mark III vs peavey alphabass, also beides peavey topteile, 1x transe, 1x vollröhre.
Zuletzt bearbeitet:
Mr_Martin
Well-Known Member
vergleiche den mal direkt mit einem alphabass, dann geht dir die kinnlade runter!
haben wir letzte woche gemacht, seitdem ist jemand arg gasig auf den alphabass. falls ich den mal verkaufen sollte, hat der kollege schonmal vorkaufsrecht...
Ist auch meine Peavey-Erfahrung:
die Leute haben meinen Tour 700 immer immer erst belächelt… bis sie ihn dann gehört haben.
Für mich sind die Peavey Bass-Amps die meist unterschätzten Verstärker.
Gruß
Und hier der neuzugang der Woche:
Ein PEAVEY Session Bass:
Hat mich einfach gereizt, die Kiste. Und war absolut erschwinglich. Im Proberaum I werkelt ein T-Max, von dem habe ich leider (noch) keine Fotos, werden aber nachgereicht. Der ist so schweinelaut, daß ich mir den SB als kleinere Variante zugelegt habe. Ok, die Vorstufe ist natürlich eine andere und den gleichen Sound kann ich nicht erwarten. Vllt. schleppe ich ihn heute mit den Raum. Hier an der kleinen 1x10 fand ich ihn schon auch laut und recht clean. Mit dem Pre Gain kann man eine Schippe Rotz beifügen, fand ich aber nicht so überzeugend. Aber wozu gibt es diese Tretminen? Genau! Hören wir uns das also mal in "groß" an und berichten weiter. Nervig finde ich den seitlich angebrachten Lüfter - so ist der T-Max auch gebaut. Bis jetzt hatte ich da keine Probleme mit Hitze oder so. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
Richtig hübsch finde ich übrigens die weiße Frontplatte - mal was anderes als schwarz. Da gab's doch neulich so eine kleine Diskussion beim GloKla Blue Rock, oder...? Also mir gefällts. Und Made in USA ist das Ganze auch noch. Für mich nicht so das Riesen-Argument, die Chinesen und Koreaner haben schließlich auch alle zwei Hände, aber der eine oder die andere finden das schon bedeutsam.
However, nun ist das ja fast schon ein Kurz-Review geworden...
cheers
us
Ein PEAVEY Session Bass:
Hat mich einfach gereizt, die Kiste. Und war absolut erschwinglich. Im Proberaum I werkelt ein T-Max, von dem habe ich leider (noch) keine Fotos, werden aber nachgereicht. Der ist so schweinelaut, daß ich mir den SB als kleinere Variante zugelegt habe. Ok, die Vorstufe ist natürlich eine andere und den gleichen Sound kann ich nicht erwarten. Vllt. schleppe ich ihn heute mit den Raum. Hier an der kleinen 1x10 fand ich ihn schon auch laut und recht clean. Mit dem Pre Gain kann man eine Schippe Rotz beifügen, fand ich aber nicht so überzeugend. Aber wozu gibt es diese Tretminen? Genau! Hören wir uns das also mal in "groß" an und berichten weiter. Nervig finde ich den seitlich angebrachten Lüfter - so ist der T-Max auch gebaut. Bis jetzt hatte ich da keine Probleme mit Hitze oder so. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
Richtig hübsch finde ich übrigens die weiße Frontplatte - mal was anderes als schwarz
. Da gab's doch neulich so eine kleine Diskussion beim GloKla Blue Rock, oder...? Also mir gefällts. Und Made in USA ist das Ganze auch noch. Für mich nicht so das Riesen-Argument, die Chinesen und Koreaner haben schließlich auch alle zwei Hände, aber der eine oder die andere finden das schon bedeutsam.However, nun ist das ja fast schon ein Kurz-Review geworden...
cheers
us
Stimmt gar nicht. Der T-Max hat den Lüfter hinten. Da hat mich mein Gedächtnis im Stich gelassen
.Und leider musste gestern alles ganz schnell gehen, daher keine Bandprobe mit dem SB, dafür hat mich der T-Max wieder aus den Puschen gedrückt. Unter ihm stehen eine 212 Eminence und eine FMC 1158 Pro. Bass satt. Ein ganz klein wenig fehlt mir der Punch. Ich denke über eine 210 in geschlossener Bauweise nach.
cheers
us
Sehr schöner Fred!
Jeder hat schon mal über einen Peavey gespielt, jedoch werden die Amps aus mir unerfindlichen Gründen als "mittelmäßig bis schlechte" Amps gewertet. Dabei können sie alles, was ein Amp können muß, und das sehr zuverlässig und laut! "Schlecht geklungen" habe ich mit noch keinem Peavey. Leider hat sich Peavey die letzten Jahre recht wenig um die Bedürfnisse der Bassisten gekümmert. Aber dieser Trend ist leider bei vielen Amp - Herstellern zu sehen, ich denke u.A. an Hughes & Kettner.
Auch hier werkelte bis vor etwa zwei Jahren noch ein TMax und zwei TVX 410 bzw. eine TVX 210" live und on stage, abwechselnd mit dem Ampeg SVP Pro + TA 1400 MK X. Der Stack aus 2 x TVX 410" und TMax steht immer noch im Proberaum und wird auch ab und zu gespielt, und dann immer gerne. Die 210" wurde zwischenzeitlich mit den Speakern aus einem SWR Redhead - Combo auf 8 Ohm umgebaut - und klingt immer noch großartig.
Ich schrub schon oft, dass der TMAx den besten "No-Ampeg - Ampeg - Sound" bringt, den ich kenne. Als der Vorbesitzer mir anbot, ihn samt einer Box für nen Appel und n' Ei abzugeben, kam aus dem Hintergrund der Ruf: "Nimmihn, das ist der "Mercedes" der Peavey - Amps!" Nun, wenn man sieht, was der Amp alles für Anschlussmöglichkeiten hat, wenn man die Vorstufenarchitektur und die Möglichkeit des Crossovers in Betracht zieht, kommt das hin. Da hat mein GBE nicht bedeutend mehr (brauchbare) Anschlussmöglichkeiten. Die Endstufe kann 500 Watt @ 2, 300 Watt @ 4 und 180 Watt @ 8 Ohm und ist selbst an 8 Ohm noch laut genug, um mir für alles Mögliche auszureichen.
Wenn mir ein VB-MA oder VB-3, wahlweise auch ein VB-2, oder einer der noch älteren Peavey - Röhrenmonstern vor die Flinte läuft, wird abgedrückt. Auch einem Alphabass oder MK I - IV würde ich ein Heim geben.
Ich habe schon so gut wie alle Amps und Boxen von Peavey gespielt, da sie früher bei Festivals oder als Rental auf allen Bühnen, die ich in Süddeutschland gespielt habe, gestanden sind. Ich weiß nicht, warum sie so einen "schlechten" Ruf haben, es sind Amps, die sich in jedem Bandsetting durchsetzen und unkaputtbar sind.
Jeder hat schon mal über einen Peavey gespielt, jedoch werden die Amps aus mir unerfindlichen Gründen als "mittelmäßig bis schlechte" Amps gewertet. Dabei können sie alles, was ein Amp können muß, und das sehr zuverlässig und laut! "Schlecht geklungen" habe ich mit noch keinem Peavey. Leider hat sich Peavey die letzten Jahre recht wenig um die Bedürfnisse der Bassisten gekümmert. Aber dieser Trend ist leider bei vielen Amp - Herstellern zu sehen, ich denke u.A. an Hughes & Kettner.
Auch hier werkelte bis vor etwa zwei Jahren noch ein TMax und zwei TVX 410 bzw. eine TVX 210" live und on stage, abwechselnd mit dem Ampeg SVP Pro + TA 1400 MK X. Der Stack aus 2 x TVX 410" und TMax steht immer noch im Proberaum und wird auch ab und zu gespielt, und dann immer gerne. Die 210" wurde zwischenzeitlich mit den Speakern aus einem SWR Redhead - Combo auf 8 Ohm umgebaut - und klingt immer noch großartig.
Ich schrub schon oft, dass der TMAx den besten "No-Ampeg - Ampeg - Sound" bringt, den ich kenne. Als der Vorbesitzer mir anbot, ihn samt einer Box für nen Appel und n' Ei abzugeben, kam aus dem Hintergrund der Ruf: "Nimmihn, das ist der "Mercedes" der Peavey - Amps!" Nun, wenn man sieht, was der Amp alles für Anschlussmöglichkeiten hat, wenn man die Vorstufenarchitektur und die Möglichkeit des Crossovers in Betracht zieht, kommt das hin. Da hat mein GBE nicht bedeutend mehr (brauchbare) Anschlussmöglichkeiten. Die Endstufe kann 500 Watt @ 2, 300 Watt @ 4 und 180 Watt @ 8 Ohm und ist selbst an 8 Ohm noch laut genug, um mir für alles Mögliche auszureichen.
Wenn mir ein VB-MA oder VB-3, wahlweise auch ein VB-2, oder einer der noch älteren Peavey - Röhrenmonstern vor die Flinte läuft, wird abgedrückt. Auch einem Alphabass oder MK I - IV würde ich ein Heim geben.
Ich habe schon so gut wie alle Amps und Boxen von Peavey gespielt, da sie früher bei Festivals oder als Rental auf allen Bühnen, die ich in Süddeutschland gespielt habe, gestanden sind. Ich weiß nicht, warum sie so einen "schlechten" Ruf haben, es sind Amps, die sich in jedem Bandsetting durchsetzen und unkaputtbar sind.
Früher habe ich die Peaveys gehasst - wahrscheinlich konnte ich sie nur nie richtig bedienen, da ich Röhrenamps gewohnt war. Und auf einmal standen überall nur Peavey-Transen rum und da muss man einfach umdenken. Mangels Information habe ich da nie einen vernünftigen Sound drausgekriegt.
Mittlerweile stehe ich sogar eher auf den Transistor-Klang. Nun ja, alles bleibt anders
.
Mittlerweile stehe ich sogar eher auf den Transistor-Klang. Nun ja, alles bleibt anders
.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao Kong,
ich glaube, das kommt daher, dass in jedem Proberaum den die Menschheit kennt, mindestens ein total verranzter Peavey Amp und noch Peavey PA Boxen rumliegen. Da die Dinger wirklich nie kaputt gehen und jegliche Misshandlung ohne zu mucken ertragen, werden sie aber meist nicht gepflegt, sehen deshalb total fertig aus (bringes aber immer noch), werden daher aber auch total zu billig verschachert oder verschenkt. Arbeitstiere halt
Gruss
claudio
Der Neupreis spielt auch eine Rolle.
"Also, unter einem Mywatt gehe ich nicht mehr auf die Bühne...." oder "Vergiss alle anderen Amps, erst seit ich den GloKla Blue Sky / Rock / Soul habe, weiss ich, was 'Bass spielen' tatsächlich heisst..."
Nun ja, wörtlich hat das noch keiner so geschrieben. Aber zwischen den Zeilen blitzt die Meinung eben doch 'raus.
Hut ab Leuten wie mikki, der u.A. für die HB - Bässen Lanze um Lanze bricht, trotz dem Torillo.
Andererseits lache ich mich schlapp, wenn ein Anfänger nach einem Amp fragt, man u.U. einen HA 3500 vorschlägt mit der Info, dass zu dem recht neutralen Amp Bodentreter gut passen, und dann im nächsten Post erklärt wird, dass der Anfänger sich doch besser einen GloKla anschaffen soll, wenn er einen neutralen Amp sucht.
Wenn das Ding nicht mindestens € 800,-- (ich trag das jetzt mal ganz willkürlich ein...) Euronen kostet, dann kann es ja nichts sein, siehe auch das Behringer - Bashing! Wir brauchen den Stern vorne drauf, um jeden Tag die 5 km zur Arbeit zu kommen.
Und die Peaveys, zumindest die Transistor- oder Hybridmodelle, waren immer im niedrigeren Preissegment angesiedelt. Und was nichts kostet, das kann ja auch nichts sein.
Mir waren die älteren Peaveys, neben den älteren GK - Amps, immer die Liebsten, wenn es um Rentals ging / geht. Man bekomt ohne großes Herumspielen am EQ schnell einen anständigen Sound zusammen, der sich im Bandgefüge auch durchsetzt.
Vorausgesetzt, der Amp ist OK - und es hängen einigermaßen anständige Boxen an dem Amp. Apropos Boxen:
Als mein Händler und ich erst vor kurzem mal aufzählten, was wir so in den Proberäumen / im Keller stehen haben, erwähnte ich auch die TVX - Boxen. "Das waren immer gute Kisten", hieß es. Es gibt zwar leichteres, aber am Sound der Boxen kann niemand meckern.
Und, noch so ne Geschichte, der Vorbesitzer meines TMax meinte, dass ihm der Verkäufer erzählt häte, dass der Amp "ein Mercedes unter den Bassamps ist". Nun, wenn ich den TMax mit meinem heißgeliebten GenzBenz GBE 1200 vergleiche, dann kann der GBE schon einiges besser als der TMax. Aber von den Anschlußmöglichkeiten (Loops), den Soundshapingmöglichkeiten und der Flexibilität, da ziehen die beiden Amps beinahe gleich.
Das einzige, das mich am TMax stört, ist der vergleichsweise laute Lüfter. Aber da sollte man doch auch etwas mit wenig Geldeinsatz machen können.
Peavey sind geile Kisten! Da gibbet nix! Der darf so lange bleiben, bis er mal kaputt geht. Und dann wird er repariert.
"Also, unter einem Mywatt gehe ich nicht mehr auf die Bühne...." oder "Vergiss alle anderen Amps, erst seit ich den GloKla Blue Sky / Rock / Soul habe, weiss ich, was 'Bass spielen' tatsächlich heisst..."
Nun ja, wörtlich hat das noch keiner so geschrieben. Aber zwischen den Zeilen blitzt die Meinung eben doch 'raus.
Hut ab Leuten wie mikki, der u.A. für die HB - Bässen Lanze um Lanze bricht, trotz dem Torillo.
Andererseits lache ich mich schlapp, wenn ein Anfänger nach einem Amp fragt, man u.U. einen HA 3500 vorschlägt mit der Info, dass zu dem recht neutralen Amp Bodentreter gut passen, und dann im nächsten Post erklärt wird, dass der Anfänger sich doch besser einen GloKla anschaffen soll, wenn er einen neutralen Amp sucht.
Wenn das Ding nicht mindestens € 800,-- (ich trag das jetzt mal ganz willkürlich ein...) Euronen kostet, dann kann es ja nichts sein, siehe auch das Behringer - Bashing! Wir brauchen den Stern vorne drauf, um jeden Tag die 5 km zur Arbeit zu kommen.
Und die Peaveys, zumindest die Transistor- oder Hybridmodelle, waren immer im niedrigeren Preissegment angesiedelt. Und was nichts kostet, das kann ja auch nichts sein.
Mir waren die älteren Peaveys, neben den älteren GK - Amps, immer die Liebsten, wenn es um Rentals ging / geht. Man bekomt ohne großes Herumspielen am EQ schnell einen anständigen Sound zusammen, der sich im Bandgefüge auch durchsetzt.
Vorausgesetzt, der Amp ist OK - und es hängen einigermaßen anständige Boxen an dem Amp. Apropos Boxen:
Als mein Händler und ich erst vor kurzem mal aufzählten, was wir so in den Proberäumen / im Keller stehen haben, erwähnte ich auch die TVX - Boxen. "Das waren immer gute Kisten", hieß es. Es gibt zwar leichteres, aber am Sound der Boxen kann niemand meckern.
Und, noch so ne Geschichte, der Vorbesitzer meines TMax meinte, dass ihm der Verkäufer erzählt häte, dass der Amp "ein Mercedes unter den Bassamps ist". Nun, wenn ich den TMax mit meinem heißgeliebten GenzBenz GBE 1200 vergleiche, dann kann der GBE schon einiges besser als der TMax. Aber von den Anschlußmöglichkeiten (Loops), den Soundshapingmöglichkeiten und der Flexibilität, da ziehen die beiden Amps beinahe gleich.
Das einzige, das mich am TMax stört, ist der vergleichsweise laute Lüfter. Aber da sollte man doch auch etwas mit wenig Geldeinsatz machen können.
Peavey sind geile Kisten! Da gibbet nix! Der darf so lange bleiben, bis er mal kaputt geht. Und dann wird er repariert.
Harley Benton und Torillo Bässe....Der Neupreis spielt auch eine Rolle.
"Also, unter einem Mywatt gehe ich nicht mehr auf die Bühne...." oder "Vergiss alle anderen Amps, erst seit ich den GloKla Blue Sky / Rock / Soul habe, weiss ich, was 'Bass spielen' tatsächlich heisst..."
Nun ja, wörtlich hat das noch keiner so geschrieben. Aber zwischen den Zeilen blitzt die Meinung eben doch 'raus.
Hut ab Leuten wie mikki, der u.A. für die HB - Bässen Lanze um Lanze bricht, trotz dem Torillo.
Andererseits lache ich mich schlapp, wenn ein Anfänger nach einem Amp fragt, man u.U. einen HA 3500 vorschlägt mit der Info, dass zu dem recht neutralen Amp Bodentreter gut passen, und dann im nächsten Post erklärt wird, dass der Anfänger sich doch besser einen GloKla anschaffen soll, wenn er einen neutralen Amp sucht.
Wenn das Ding nicht mindestens € 800,-- (ich trag das jetzt mal ganz willkürlich ein...) Euronen kostet, dann kann es ja nichts sein, siehe auch das Behringer - Bashing! Wir brauchen den Stern vorne drauf, um jeden Tag die 5 km zur Arbeit zu kommen.
Und die Peaveys, zumindest die Transistor- oder Hybridmodelle, waren immer im niedrigeren Preissegment angesiedelt. Und was nichts kostet, das kann ja auch nichts sein.
Mir waren die älteren Peaveys, neben den älteren GK - Amps, immer die Liebsten, wenn es um Rentals ging / geht. Man bekomt ohne großes Herumspielen am EQ schnell einen anständigen Sound zusammen, der sich im Bandgefüge auch durchsetzt.
Vorausgesetzt, der Amp ist OK - und es hängen einigermaßen anständige Boxen an dem Amp. Apropos Boxen:
Als mein Händler und ich erst vor kurzem mal aufzählten, was wir so in den Proberäumen / im Keller stehen haben, erwähnte ich auch die TVX - Boxen. "Das waren immer gute Kisten", hieß es. Es gibt zwar leichteres, aber am Sound der Boxen kann niemand meckern.
Und, noch so ne Geschichte, der Vorbesitzer meines TMax meinte, dass ihm der Verkäufer erzählt häte, dass der Amp "ein Mercedes unter den Bassamps ist". Nun, wenn ich den TMax mit meinem heißgeliebten GenzBenz GBE 1200 vergleiche, dann kann der GBE schon einiges besser als der TMax. Aber von den Anschlußmöglichkeiten (Loops), den Soundshapingmöglichkeiten und der Flexibilität, da ziehen die beiden Amps beinahe gleich.
Das einzige, das mich am TMax stört, ist der vergleichsweise laute Lüfter. Aber da sollte man doch auch etwas mit wenig Geldeinsatz machen können.
Peavey sind geile Kisten! Da gibbet nix! Der darf so lange bleiben, bis er mal kaputt geht. Und dann wird er repariert.
nun ja, der torillo ist so unendlich viel besser als die "harleys", das kann man gar nicht wirklich in worte packen, aaaaber, deswegen wird der billigheimer ja nicht plötzlich schlechter!
die spielen nun mal in komplett anderen ligen.
die billigen, passiven modelle von harley benton haben mich bislang nicht endtäuscht, die aktiven und die "luxus"modelle schon.
der bz-7000 war ein einziges debakel, weil halt die pu's bei keinem der 4 st. die ich hatte, richtig funktioniert haben. auch wie sie bei mir angekommen sind, schlimm...an und für sich aber, ohne diese mängel, ein guter bass. ich hab halt keinen halbwegs mängelfreien bekommen, leider.
die 210/410 tvx/tx von peavey finde ich mit den peavey speakern nicht so toll, habe aber ein paar ersatzspeaker gefunden, die richtig gut darin klingen.
mit originalbestückung klingen sie in den bässen recht gut, die höhen toll, aber gescheite, für mich bandgeeignete mitten, hab ich da leider vergebends gesucht.
zusammen mit einem black widow 15er hats dann aber gefunzt, die ergänzen sich gut.
Da hatte ich eigentlich noch nie Probleme mit.
Mit dem Ampeg SVP Pro + Endstufe oder dem TMax und dem Ray oder dem Haeussel Jazzy gab es da nichts zu meckern, mit dem Preci sowieso nicht. Weder für mich, noch für die Leute, die das Stack bei verschiedenen Festivals gerne als Backline genommen haben.
Im Gegentum, ich wurde auch letztes Jahr zur Nikolaus - Veranstaltung der Mukkerinitiative angerufen, ob ich nicht wieder meine Peavey - Anlage stellen könnte. Mit der kämen alle zurecht, und sie sei ja auch unkaputtbar.
Aus diesem grund hab ich auch letztes Jahr noch den Wechsel der Speaker an der TVX 210" vorgenommen, damit sich die Leistung des TMax auch gleichmäßig auf die Pappen verteilt. Also eine 410" @ 4 Ohm, eine 210" @ 8 Ohm gibt ein ausgewogenes 610" - Stack @ 2,66 Ohm. Kein Problem für den TMax, 500 Watt @ 2 Ohm.
Gut, der EQ an Ampeg wie Peavey schaut Dich recht agressiv - unlustig an (grätig), nix da mit linear oder etwa Smiley. Gespielt wurde alles, von meinem SR 5 über einen Bogart Sport 5, einen Lakland Skyline 5502 DLX, ein Ibanez SDGR, und natürlich ein paar Fender und nameless Jazzy und Preci. Und immer war genügend von den Mitten da, die man so haben muß.
Im Gegenteil, die anderen "alten Hasen" mit ihren "besseren" Bässen haben ausnahmslos den Amp noch mal gestreichelt, als sie mit einem Lächeln die Bühne verlassen haben.
Gespielt haben Bands von "Oberschwäbischem Blechbläserrock" über Metal bis hin zu "Gymnasium Oberprima Fusion Jazz".
Ich weiß auch da, was Du meinst. Warum schaffe ich mir keinen "besseren" Grätenlosen" an? Weil der Fenix Jazz alles kann, was imho ein grätenloser Bass können muß. Mit den besseren PU als den original verbauten ist der Sound tadellos, er ist prima bespielbar, er sieht gut aus..... Ich spiele recht wenig Fretles, warum soll ich mir da einen MuMa dazu kaufen? Denn wenn ich muß / soll, hab ich einen, der das prima kann.
Edit: Und jetzt bekommt der Fenix Jazz Fretles neue Saiten. Hab ich schon lange vor, da hast Du mich gerade drauf gebracht.
el_loco
Well-Known Member
Hi, hab mir gerade günstig nen Peavey TNT 130 geschossen.
Wird natürlich nicht mein Hauptamp werden, aber für günstiges Geld freue ich mich schon auf die ersten Tests.
Grüße
Wird natürlich nicht mein Hauptamp werden, aber für günstiges Geld freue ich mich schon auf die ersten Tests.
Grüße
war mein erster bassamp, schwer, unkaputtbar, toller chorus, nicht schlecht, die kiste.
el_loco
Well-Known Member
Chorus? Sicher, dass wir vom selben Amp reden?
Heyda! ich habe einen Peavey T-Max in meinem Fuhrpark aber keinen Mercedes zum vergleiche. Den T-Max finde ich auch toll, aber unkaputtbar ist der nicht. Jedenfalls hat er bei mir die Grätsche (ganz ohne Gräten) gemacht. Bisher hatte ich noch keinen Leidensdruck um ihn reparieren zu lassen, aber kommt Zeit, kommt Tat.
Die alten Mark und Centurion (o.s.ä) Teile finde ich soundmäßig cool. Aber brauchen tu ich die nicht ungedingt...
Die alten Mark und Centurion (o.s.ä) Teile finde ich soundmäßig cool. Aber brauchen tu ich die nicht ungedingt...
Der Peavey rostet auch???
SCNR
Im Ernst:
Schöner Thread!
Ich mochte meinen Combo 300 sehr gerne.
Vor allem die Zuverlässigkeit und Beständigkeit war ein Hammer.
30 Jahre und nicht mal ein einzige Poti krachte, obwohl der Combo vom Vorbesitzer ziemlich geschunden worden ist.
Der wurde einfach echt viel gespielt.
Aber bis auf ramponiertes Tolex und abgebrochene Kanten an der Plastikabdeckung aufgrund verflüchtigter Weichmacher nach 30 Jahren, war er gut in Schuss.
Das Gewicht, der 15er Blackwidow (ich mag 2x12 lieber) und die sperrige Combo-Bauweise haben mich dazu gebracht den Amp nach 12 Jahren doch zu verkaufen.
Rückblickend hätte ich die Box zersägen und auf Box+Top-Bauweise umrüsten sollen.
Vielleicht kauf ich mir wieder irgendwann mal wieder ein altes Peavey-Top.
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