NS Design Electric Upright Bässe...

[mainzel99]

Die Honda CB 750 Four K hieß überall auf der Welt KZ, nur in D nicht. Gleiches bei Kawasaki KZ, die in D nur unter Z verkauft wurde.
Sorry, OT, bin schon weg...

Dann darf ich aber auch noch schnell - in den 80ern gabs von irgendwem n teueren Lederschonbezug fürs Lenkrad - Sottsassmässig - viel bunt und geometrisch.
Den haben (?)Chinesen damals schon abgekupfert und billig als Blender verramscht.
Beziehungsweise - sie wollten, haben aber überraschenderweise quasi garkeine losgebracht. Das lag an der kleine Designabweichung um-nicht-ganz-zu-kopieren ...man hatte aus dem "Avus"-Logo ein "Anus"-Logo gemacht ...wollt wohl keiner

 

[tofi1]

ja ichweiß On Topic ist manchmal lästig:

Falls es nicht unbedingt ein Steigenberger zum ausprobieren sein muss:
Hier findest Du auch Upright zum antesten/kaufen:

http://bassline-bass.de/

Als ich gestern da war, hatte Rüdiger auch noch mindestens einen Bass-Stuhl da.

Ansonsten lohnt ein Besuch eigentlich immer.

 

[Wicked.Willi]

Ich habe zwar kurze Haare aber mein Herz schlägt links! Meine Dreadlocks werden nicht mehr viel länger...

 

[ba6]

Ich hatte mal kurze Zeit einen NS Upright. Ein schönes Instrument, aber ich bin trotzdem nicht damit warm geworden. Vom Spielgefühl wie ein Kontrabass, aber vom Sound eher wie ein fretless (ich hatte den mit Magnet-PUs), nur für mich viel schwieriger zu spielen, weil ich nun mal nicht KB spielen kann. Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass sich das viele Üben, was erforderlich gewesen wäre, nicht lohnt, weil doch ein Fretless-Sound dabei rauskommt und habe mich entschieden, mich dann eher nach einem Fretless Bass umzusehen. Da bin ich die Mensur wenigstens gewohnt.

 

[Metalfist]

Die Honda CB 750 Four K hieß überall auf der Welt KZ, nur in D nicht. Gleiches bei Kawasaki KZ, die in D nur unter Z verkauft wurde.

Sorry, OT, bin schon weg...

Der allseits bekannte Mitsubushi Pajero trägt auch rund un den Globus den Namen, nur im spanischsprachigen Raum heisst er anders, weil das Wort da für Männer steht, die gerne an sich selbst rumspielen.

Es ist aber ein Unterschied um ein Grosskonzern für 100tausenden Autos eigene Plaketen mit anderen Namen anfertigen lässt, oder ein Hersteller, der im Jahr weltweit vielleicht 500 Stück Instrumente vertreibt. Da wäre ein länderspezifische Political Correctness meiner Meinung etwas viel verlangt.

Kürzlich wurde ein österreichischer Autofahrer angezeigt, da auf seinem Wunschkennzeichen "LMAA" stand.
Wenn ich dieses Auto irgendwo sehe denke ich mir, absolut nichts böses.
Erster Gedanke wäre das ist der Wagen der Firma "Leicht-Metall-Arbeitsgeräte Austria" oder Familie "Lisa Magdalena Alexander Aprischovski" oder sonstiges.
Ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, dass das für "Leck mich am Arsch" stehen könnte.
Fazit war dass in den Medien gleich ein Aufschrei stattfand, denn wie konnte es die Behörde zulassen, dass Geschimpfe auf einen Kennzeichen stehen würde, da die Abkürzung ja klar sei.
WTF???

 

[Kong]

Vollröhre hab ich da z.B. noch nie gesehen.

Stanley Clark spielt den E-Bass über einen Ampeg SVT 4 Pro, und den Kontrabass über einen (-warte..... Jetzt!) SVT 2 Pro.

Meinen Kontrabass habe ich mit einer Kombination aus Piezo und Mikro über verschiedene Preamps abgenommen, wobei der Amp relativ egal ist, da ich in den Preamp In (FX return) gehe. Als Box habe ich sehr lange die SWR Workingman 212'' benutzt. Später habe ich lange den Markbass LM II wegen des hochohmigen XLR-Inputs benutzt. Der war mir vom Sound her allerdings zu "knochig". Sehr gerne habe ich den GallienKrueger 200 MB-Kombo genommen. Der ist ideal für Kontrabass und EUB. Auch die Nachfolger wie der 150 MB sind beliebt.

Seit der Gallier nicht mehr vollkommen in Ordnung ist und ich den Basswitch habe, ist der Promethean 5110 mein Amp der Wahl. Wobei der Basswitch auch an anderen Amps hervorragend funktioniert.Gerade, wenn zwischen Kontrabass oder EUB, Akkubass und EBass gewechselt werden muss.

Stanley Clark ist mit dem SVT II Pro bestimmt die Ausnahme von der Regel. Sonst habe ich noch keinen Bassisten mit Kontrabass und Röhrenamp gesehen / gehört. Viele spielen den AER AMP I oder II. Auch der Phil Jones Basscube erfreut sich grosser Beliebtheit.

Ein sehr guter und transportabler EUB ist der Bunny Brunnel EUB 3/4, den ich jetzt schon seit 12 Jahren benutze. Allerdings kostet der auch etwas.

Aber sogar der billig - Stag - EUB in 3/4 - Mensur klingt sehr schön, wenn man anständige Saiten aufzieht. Ich bevorzuge Thomastik-Infeld "Spirocore", die sich auch auf dem EUB schön streichen lassen. Ich denke, dass gerade bei Piezo-Abnehmer die Saiten eine grosse Rolle spielen.

 

[boremachine]

Wirklich schlimm finde ich diese bundierten EUBs von NSD...
Wozu dann Upright?

Meinst Du damit, die klingen wie ein "normaler" E-Bass? Hast Du schon mal auf einem gespielt? So mancher - u. a. ich - kommt mit KB-/cello-artiger Haltung besser klar ...

 

[Metalfist]

Ob die genau klingen wie ein Ebass, dass würde ich nicht behaupten.
Vor allem da das "Wie klingt ein Ebass?" schon eine philosophische Frage ist.

Das bequemere Spielen mit KB-Haltung (aber auch nur für die linke Hand), ist natürlich ein Argument, allerdings würde ich da trotzdem klar den Bundlosen favorisieren.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

 

[boremachine]

ich meinte, könnte man sagen, daß - abgesehen von der Klangvielfalt innerhalb jeder Art von Bass - gilt:
Fretless-EB/Bund-EB ~= OmniBass fretless/OmnBass mit Gräten.

[...] ich habe einen Kontrabass und einen BilligUpright.
[...]
Falls du mit dem Gedanken spielst, dass du den EUB auch streichen willst, dann müsstest du die definitiv vorher am NSD probieren, weil sich EUBs selten streichen lassen. Vielleicht können das andere auch besser und nur ich bin unfähig, aber bei mir kommt aus dem EUB nur Gekrächze.

Geht mir genauso. Ich hatte zuerst auch einen Stagg-EUB. Später habe ich mir auch einen KB zugelegt. Der Unterschied beim Arco-Spiel ist gewaltig. Vielleicht liegt es an den Saiten? (Blumendraht vs. Spirocore weich)

 

[Red Cross]

...scheint hier keiner zu spielen? Ich würde gerne mal einen ausprobieren, um herauszufinden, ob ich der "Piezo" oder der "Magneto"-Typ bin. Wer hat hier Erfahrungen mit so einem Bass und kann ein wenig plaudern oder mal einen "Test" schreiben? Vor allem die "günstigen" neuen "passiven" Typen ohne EMGs würden mich interessieren.
Welche Alternativen gibt es auf dem Markt? Gibt es ggfs. "handliche" Frettless, die es schaffen, einen kontrassigen Sound abzuliefern?
Welcher Laden hat eine Auswahl zum anspielen da? (Standort: Rhein-Main-Gebiet)

Schau mal bei Fichter rein, das ist bei dir in der Nähe. Von Siggi, der baut auch die Human Base Bässe.

 

[boremachine]

@Wicked.Willi: Ich habe neulich in einem Kölner Laden :-X den OmniBass 4 NXT und den DB 5 NXT angespielt (nur pizzicato). Der OmniBass klang wie ein normaler fretless, der DB irgendwie so, als wären die Saiten aus Stacheldraht: Mit einer scharfen, geräuschhaften hohen Komponente, überhaupt nicht weich und mittig wie ein fretless. So etwas mit Worten zu beschreiben ist aber eigentlich unmöglich; ich mochte den Klang nicht, Euch geht's vielleicht ganz anders oder es ist einfach nur gewöhnungsbedürftig. Am besten selber ausprobieren, wie immer.
Mir fehlte an beiden Instrumenten der Daumenstop auf der Quinte. Den OmniBass soll man ja auch in Gitarrenhaltung spielen können, aber beim DB ist das schon merkwürdig, alle anderen EUB's, die ich kenne, haben so etwas.