Notenmaterial über Tablet - Theorie vs. Praxis

Ach ja - die zweite Frage, ob das Blättern mit dem Fusspedal praktikabel ist: für mich ja! Auch wenn man manchmal 3 oder 4 Seiten zurückblättern muss, um dann bei der Coda wieder 4 Saiten vor. Das Umschalten per Fusspedal funktioniert bei mir sicherer, als dass ich mit den Fingern blättere. Mir ist jedenfalls schon öfter mal ein Ordner vom Pult gefallten oder ich habe mich verblättert ...
Was ich auch inzwischen gesehen habe ist, dass sich die Kollegen die Noten so einsortiert haben, dass sie eben bei Wiederholungen einfach noch mal die Seiten einsortiert haben als Dublette. Dann blättert man eben Seite für Seite vor und muss nicht Stepptänzer auf dem Fußpedal werden.
 
Eigentlich wäre das für mich unpraktisch und ne Fehlerquelle mehr.... Spaß beiseite: kann man machen, aber dann würde ich mir als Pianist eher ein 20 Zoll Tablet holen, die es tatsächlich von HP z.B. gibt. Da passen 2 seiten nebeneinander
 
Tomfisch schrieb:
20 Zoll Tablet
Zum Vergrößern anklicken....

Oder sowas wär natürlich super, ein flexibles display (OLED), leicht, groß, unkaputbar,
aber das wird wohl noch dauern - bis es auch leistbar ist.

7133a98e.jpeg hp_flexibledisplay1.jpg TDKs-fllexibles-OLED-Display.jpg
 
Hallo,

ich nutze ein iPad Air, als App Unrealbook.

Ist ein große Erleichterung für mich.
Notenmappen habe ich seit Monaten nicht ein einziges mal mehr auf der Bühne gebraucht. :-)
Habe für etliche Bands alle Noten eingescannt und ins iPad geladen.
Mittlerweile habe ich einige hundert Titel drauf.
Die Datengröße hält sich sehr in Grenzen. Ich habe etwa 600 Titel drauf, das sind nur ein paar GB an Daten. Mein iPad Air hat 64 GB. Da kann ich noch ein paar tausend Titel reinladen....

Das Display des iPad Air ist Messerscharf, auch Bleistift-kritzel Sheets sind sehr gut lesbar.
Ich war Anfangs sehr skeptisch ob das Display nicht zu klein ist.
ich habe sehr schlechte Augen (+7 Dioptrien)!!
Aber aufgrund der Helligkeit und Schärfe des Displays sind Noten zum größten Teil besser lesbar als auf A4 Papier mit Pultleuchte!

Blättern ist kein Problem. Ein kurzer Tip aufs Display genügt.
Das geht bitzschnell. Es gibt die Möglichkeit in der Software Hotspots für Segnos und Codas für jedes Stück schnell festzulegen. Auch kann man Notizen, Änderungen und Leuchtmarker in jedes PDF sofort machen. Die Möglichkeit per Bluetooth einen Schalter zum Umblättern zu nutzen habe ich bis jetzt noch nie gebraucht.

Allerdings sind mir bei einem prima vista Lesegig- Big Band - Orchester usw. normale Noten doch lieber. Das kommt aber relativ selten vor.

Für alles andere, Bands in denen man oft spielt, Leadsheets usw. ist das iPad mit Unrealbbook absolut unschlagbar.
Für den Fall das doch jemand eine paar Noten auf Papier zum Gig mitbringt lassen sich die Noten mit der HD Kamera direkt aus Unrealbook fotografieren und in das Set einpflegen. Das geht ruck zuck und die Qualität ist sehr gut. Mache ich sehr oft.

Man findet die Noten sehr schnell, nur den Namen des Titels anfangen einzutippen und schon sieht man die Ergebnisse. 1000 mal schneller als mühsam von Nr 32 zu Nr 347 zu blättern.
Auch Setlisten lassen sich schnell anlegen und verwalten.

Man muss schon die Pdfs verwalten und sie müssen natürlich gescannt werden.
Auch die sorgfältige Benennung und Archvierung ist wichtig.
Ist die Arbeit aber einmal gemacht, will man nie mehr zurück.

Ich habe ca 10 zum Teil riesige Notenmappen mit massig Titeln hier im Regal.
Diese setzen Staub an, weil ich nun mit dem iPad immer alles dabei habe.

Die Akkulaufzeit ist sehr gut, da gibt es keine Probleme.
Ich habe noch keinen einzigen Absturz oder Software Hänger bei bis jetzt ca 50 Gigs erlebt.

Ehrlich gesagt nutze ich das iPad fast ausschliesslich nur als Notenmappe.
Das ist für mich DIE Killer Anwendung des iPads.
Nie wieder ohne Ipad mit Unrealbook auf der Bühne!

Buuuuummmmm,
Paul
 
Ich habe seit kurzem ein Medion Akoya S6214T Windows 8/10 Tablet/Notebook. Aktuell sehr günstig bei ebay!
15.6 inch (da passen bequem zwei Seiten drauf). Stromversorgung über ein drittes Teil zwischen Tablet und Tastatureinheit, kann man also an beides anschließen. Akku und 64GB SSD im Tablet, zweiter Akku und 500GB HDD im Tastaturteil.
Um 90° gedreht passt eine DIN A4 Seite fast in Originalgröße drauf, also mit Bluetooth oder USB-Fußschalter sicher auch etwas für Leute die es größer brauchen.

Etwas kopflastig wenn als Notebook betrieben, Verarbeitung nicht die beste. Man sollte sicher etwas darauf aufpassen. Aber für den Preis unschlagbar und für Leadsheets perfekt. Habe ja jahrelang nach einer guten Lösung gesucht....

Als PDF-Reader empfehle ich XODO Docs. Aus irgendeinem Grund eine der wenigen Windows Apps, die auch zwei Seiten nebeneinander darstellen können. Kann zudem die Farben umkehren, was ganz praktisch ist, um mit dem hellen Display nicht die Lightshow zu versauen :-)
 
Es gibt diverse Tools, ja. Du kannst Text auswählen und unterstreichen, durchstreichen, farblich hinterlegen, aber den Text selbst nicht ändern.
Bei eingescannten PDFs geht das in der Regel nicht, allerdings kannst du da immer noch per Hand durchstreichen und den richtigen Akkord daneben setzen.
Du kannst wie in einem Grafikprogramm Rechtecke und Kreise setzen, es gibt ein Tool für Pfeile und Geraden. Und auch ein Freihand-Zeichentool.

Also im Prinzip kannst du alles machen, was du auch mit einem Ausdruck und einem Bleistift machen kannst.

Dann setzt du dich entweder in der Pause oder zuhause hin und bearbeitest das Originaldokument entsprechend deiner Notizen (z.B. bequem mit angeschlossener Tastatur und Standard-Windowsprogramm). Als PDF speichern, fertig. Spart Druckertinte und Papier.
 
Vielleicht noch ein paar generelle Gedanken zum Thema, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe (ja, hatte hier vor Jahren mal einen Thread dazu, aber da war die Technik noch nicht so weit, dass sie erschwinglich gewesen wäre):

Es ist und bleibt immer noch Technik, und die kann versagen, was natürlich in dem Einsatzgebiet fatal enden kann! Daher Fehlerquellen minimieren!

Wer also nicht doch noch den Notenordner als Backup mitschleppen will sollte das "digitale Leadsheet" wie einen Aufnahmerechner behandeln, besonders im (semi-)professionellen Bereich, wo es auch um Kohle geht, d.h.:

- Nur installieren, was wirklich nötig ist, alles andere deaktivieren/deinstallieren, das schließt auch Microsoft-Dienste ein.
- Internetverbindung nur für Updates, ansonsten aus! So verlockend es auch ist, das Ding zum Streamen und Surfen zu nutzen...
- Gleiches gilt für WLAN und Bluetooth. Standardmäßig ausgeschaltet lassen.
- Mit den verwendeten Programmen und Betriebssystem möglichst gut vertraut sein, die Bedienung sollte intuitiv funktionieren, damit die Hirnkapazität frei für das Wesentliche ist: Musik machen

Speziell für digitale Leadsheets:
- Vor jedem Gig Antivirus und Antimalware drüber laufen lassen.
- An einem sonnigen Tag draußen testen, ggf. Antireflex-Schutzfolie drauf!
- Wirklich sicherer Stand! Aktuell liegt mein Tablet auf einem stabilen Notenpult, da alle erhältlichen Tablethalterungen zu klein sind. Plane aber schon einen Eigenbau.



Generell eröffnet die ganze Geschichte immense Möglichkeiten.

Es gibt Programme, die ganze Bildschirminhalte drahtlos auf andere Tablets übertragen können. Das geht sogar plattformübergreifend über Android/iOS/Windows. Solokünstler will 'nen Bass dabei aber hat keine Setlist? Übertrag' deine Leadsheets auf mein Tablet und ich muss nicht mal umblättern. Karaoke für improvisationsfeste Musiker! :D

Einige Tablets haben auch einen Monitorausgang (also BIldschirm ;-) ) und es gibt Geräte, die das wiederum auf mehrere Monitore spiegeln können.
D.h. es muss eigentlich nur noch einer ein Tablet haben, dann verlegt man daraus ein HDMI-Kabel in den Verteiler, von dort aus geht ein HDMI-Kabel an jedes Bandmitglied, die brauchen dann nur noch Bildschirme mit möglichst der gleichen Auflösung.
Der Mann am Tablet wählt die Leadsheets aus, blättert ggf. um, Rest der Band hat alle Hände frei!

Könnte stundenlang weiterschreiben, und ja, ich bin von den Möglichkeiten total begeistert :D
 
hobbychirurg schrieb:
Ich habe seit kurzem ein Medion Akoya S6214T Windows 8/10 Tablet/Notebook. Aktuell sehr günstig bei ebay!
15.6 inch (da passen bequem zwei Seiten drauf). Stromversorgung über ein drittes Teil zwischen Tablet und Tastatureinheit, kann man also an beides anschließen. Akku und 64GB SSD im Tablet, zweiter Akku und 500GB HDD im Tastaturteil.
Um 90° gedreht passt eine DIN A4 Seite fast in Originalgröße drauf, also mit Bluetooth oder USB-Fußschalter sicher auch etwas für Leute die es größer brauchen.

Etwas kopflastig wenn als Notebook betrieben, Verarbeitung nicht die beste. Man sollte sicher etwas darauf aufpassen. Aber für den Preis unschlagbar und für Leadsheets perfekt. Habe ja jahrelang nach einer guten Lösung gesucht....

Als PDF-Reader empfehle ich XODO Docs. Aus irgendeinem Grund eine der wenigen Windows Apps, die auch zwei Seiten nebeneinander darstellen können. Kann zudem die Farben umkehren, was ganz praktisch ist, um mit dem hellen Display nicht die Lightshow zu versauen :-)
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Ja, in Unrealbook geht das.
Es ist aber nicht so komfortabel wie Stift und Papier. Ein bisschen fummelig . Jedoch komme ich damit sehr gut zurecht.

hobbychirurg schrieb:
- Nur installieren, was wirklich nötig ist, alles andere deaktivieren/deinstallieren, das schließt auch Microsoft-Dienste ein.
- Internetverbindung nur für Updates, ansonsten aus! So verlockend es auch ist, das Ding zum Streamen und Surfen zu nutzen...
- Gleiches gilt für WLAN und Bluetooth. Standardmäßig ausgeschaltet lassen.
- Mit den verwendeten Programmen und Betriebssystem möglichst gut vertraut sein, die Bedienung sollte intuitiv funktionieren, damit die Hirnkapazität frei für das Wesentliche ist: Musik machen

Speziell für digitale Leadsheets:
- Vor jedem Gig Antivirus und Antimalware drüber laufen lassen.
- An einem sonnigen Tag draußen testen, ggf. Antireflex-Schutzfolie drauf!
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist Microsoft und auch zum Teil Android Gedöns.

Man kann über Apple denken was man will.
In Punkto Stabilität, Qualität. Virensicherheit, Funktion und Anwenderfreundlichkeit sind Apple Rechner und iPads immer noch weit weit vorne. Natürlich sind aber es auch nur Maschinen mit allen Möglichkeiten der Fehlfunktion....

Du kaufst dir für etwa 1/3 mehr Geld ein Apple Gerät. Installierst was auch immer du willst und fängst einfach das Arbeiten an.
Mit Windows musst man sehr oft, gerade bei DAW Anwendungen ewig im BIOS fummeln bis man da mal eine störungsfreie Performance hat. Das ist aber in den letzten Jahren viel besser geworden. Treiberprobleme gibt es auch bei Apple, aber ungleich weniger als beim PC.
Ein Hochwertiger PC oder Android Tablet kosten dann doch fast so viel wie ein vergleichbares Apple Produkt.
Wenn man sich gut auskennt, ist der PC sicher eine gute Wahl. Wenn man aber einfach nur arbeiten will ist Apple viel besser.
Natürlich bekommt man in der PC Welt sehr günstig Maschinen die oft für viele Anwender wunderbar ihren Dienst tun.
Aber wehe man will dann mal aufwändigere und professionelle DAW's laufen lassen, da fängt oft der Wahnsinn an.
Muss es aber natürlich nicht.

Na ja, will jetzt hier keine PC vs Apple Diskussion entfachen. ;-)

Buuuuuummmmmm,
Paul
 

hobbychirurg schrieb:
- Wirklich sicherer Stand! Aktuell liegt mein Tablet auf einem stabilen Notenpult, da alle erhältlichen Tablethalterungen zu klein sind. Plane aber schon einen Eigenbau.
Zum Vergrößern anklicken....

Habe mir für mein iPad Air für 45€ einen speziellen Ständer von K&M beim T besorgt.
Super kompakt, klein, leicht und das iPad ist sehr gut fixiert und geschützt.
Mit Reflexionen hatte ich eigentlich noch nie ein Problem gehabt.
Die Oberfläche ist entspiegelt und obwohl High Gloss, halten sich Reflexionen sehr in Grenzen.
In Klarsichthülle gesteckte Notenblätter sind da oft viel problematischer.....
Oft ist mir das Display sogar zu hell, das ist aber super schnell mit einem Wisch einstellbar und spart sehr viel Akku...

Buuuuummmmm,
Paul
 
hobbychirurg schrieb:
Der Mann am Tablet wählt die Leadsheets aus, blättert ggf. um, Rest der Band hat alle Hände frei!
Zum Vergrößern anklicken....
Das funktioniert aber nur bei entsprechend guter Notation.
In der Bigband haben die Bläser meist eine Seite, ich hab 2 und der Pianist 4.
Da müsste man dann die Noten extra aufbereiten.
Für kleine Besetzungen sicher toll, für Orchester eher unpraktikabel.
 
Paulito schrieb:
Obwohl 2 Seitige Noten kein Problem sind.
Finde das blättern schnell und easy.
Zum Vergrößern anklicken....
klar geht das. wollte nur sagen, dass ich schon im Vorfeld daran denke und versuche zu optimieren.

...aber wie du weiter oben richtig sagst...das beste dran ist, dass die fetten Ordner von div. Bands zu Hause bleiben, und trotzdem mehr mit beim Gig ist...herrlich!
 
acidjazzer schrieb:
Das funktioniert aber nur bei entsprechend guter Notation.
In der Bigband haben die Bläser meist eine Seite, ich hab 2 und der Pianist 4.
Da müsste man dann die Noten extra aufbereiten.
Für kleine Besetzungen sicher toll, für Orchester eher unpraktikabel.
Zum Vergrößern anklicken....

Natürlich. Für ein Orchester macht es keinen Sinn. Und auch bei komplexeren Rock/Pop Sachen, wo jeder Instrumentalist vielleicht noch seine eigenen Notizen braucht wird's suboptimal.
Aber bei akustischen Geschichten, oder generell Musik mit hohem Improvisationsfaktor (Blues, Jazz... Country :D ) ist das sicher ganz spannend. Ich meinte da auch nicht Noten, sondern Text+Akkorde.
 
@paulito, du sprichst doch von NOTENblättern, nicht wahr? Also 6-10 Notenzeilen pro Seite?
Und du kommst klar, wenn du die Noten schon ein paar mal gesehen hast, also wenn du sie nicht zum ersten Mal vom Blatt spielen musst. Und die Rede ist nicht von Leadsheets? Bitte magst du eventuell mal gelegentlich einen Screenshot posten?
 
tiefesB schrieb:
@paulito, du sprichst doch von NOTENblättern, nicht wahr? Also 6-10 Notenzeilen pro Seite?
Und du kommst klar, wenn du die Noten schon ein paar mal gesehen hast, also wenn du sie nicht zum ersten Mal vom Blatt spielen musst. Und die Rede ist nicht von Leadsheets? Bitte magst du eventuell mal gelegentlich einen Screenshot posten?
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das ist überhaupt kein Problem. Viele Noten kann ich auch wunderbar prima vista vom iPad lesen.
Es kommt aber immer auf die Qualität der Noten an und wie gesagt, mehrseitige, komplexe Arrangements prima vista ist am iPad
eher unangenehm. In erster Line wegen der Navigation. D.S, D.C, Codas usw.
Das stresst schon ziemlich, wenn du das Chart vorher noch nie gesehen hast.
Wenn du aber die Noten ein bisschen kennst und dir Hotspots für die Segnos usw. machst, geht es schon wieder ganz gut.
Hotspot bedeutet, das du zB. auf das D.S tippst und es blättert automatisch genau zu der Seite wo das Segno ist.
Du musst das natürlich vorher festlegen, geht aber recht flott.

Man bekommt ja doch meistens die Noten Vorher, und wenn nicht, dann halt ganz normal vom Papier lesen. Notenständer habe ich immer zur Sicherheit im Auto rumliegen....

Screenshot macht glaub ich nicht so viel Sinn, weil du es ja auf dem iPad sehen musst.
Du würdest halt ein Notenblatt sehen....
So ähnlich sinnlos wie das Soundfile eines Kopfhörers. Verstanden?

Probier's einfach mal auf dem iPad eines Freundes oder im Apple store aus.
Einfach ein pdf von Noten ihm Mailen und auf dem iPad betrachten.
Android Tablets gehen natürlich auch, da würde ich aber schon ein etwas besseres nehmen, nicht das vom Grabbeltisch...;-)
Ich war auch sehr skeptisch bzgl. der Größe.
Es geht aber wirklich sehr gut, ehrlich gesagt brauche gar kein größeres Display.
Hätte ich erst mal auch nicht gedacht. ist aber so.

Buuuuummmmm,
Paul
 
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