Kein Foto, kein Finger!Du gehst vom Bass in die Finger und von dort über ein Kabel in den Amp?
Ungewöhnlich, aber cool! Hast du vielleicht ein Foto?
New Amp: Glockenklang Steamhammer!
- Ersteller Paulito
- Erstellt am
Hallo,
hier nun mein review vom Stemhammer.
Viel Spaß beim lesen!
https://www.bassic.de/threads/glockenklang-steamhammer-review.14865038/
Buuuummmmmm,
Paul
hier nun mein review vom Stemhammer.
Viel Spaß beim lesen!
https://www.bassic.de/threads/glockenklang-steamhammer-review.14865038/
Buuuummmmmm,
Paul
Du gehst vom Bass in die Finger und von dort über ein Kabel in den Amp?
Ungewöhnlich, aber cool! Hast du vielleicht ein Foto?
Stell Dich nicht so dumm, bzw, nicht dümmer als Du bist. Du weisst genau, wie ich das meine.
Glückwunsch! Ich hab mir auch einen angeschafft - eigentlich als Backup für meinen GBE 1200 gedacht. Allerdings bin ich von dem Amp so begeistert (wen wunderts....
), dass er jetzt auf der Tecamp L 215" meine Hauptanlage für die A. Roth - Band ist. Und der GBE 600, der schon davor bei mir eingezogen ist, darf jetzt bei mir zuhause wahlweise eine alte Peavey TVX 410" antreiben, herrlich, Ferrit - Speaker an einem immerhin 275 watts RMS @ 8 Ohm, 425 watts RMS @ 4 Ohm und 625 watts RMS at 2 Ohm starken Amp mit schon in dieser Ausführung dicken RKT, allerdings ohne den "Powerflex" - 2-Ohm - Schalter, oder die GenzBenz NeoX T 212", die wie für den Amp gemacht scheint.
Schau mal ins Manual, man kann den Schalter auch auf der 2-Ohm - Stellung lassen, wenn man Boxen @ 4 oder 8 Ohm benutzt. Laut Manual hat der Amp dann an Boxen mit höherer Ohmzahl weniger Leistung - und man hat die Chance, die Endstufe mal so richtig bis an die Grenze ausfahren. Außerdem soll das bei schwachen Stromquellen hilfreich sein. Ein Problem, das wir hier zwar nicht kennen, mit dem ´man in den USA jedoch rechnen muß.
GBE 750 und GBE 1200 haben den selben Preamp. Der 600er kann trotz zwei Kanälen nur mit einem EQ für beide Kanäle aufweisen. Wobei das eigentlich egal ist, klingen tut auch der 600er richtig, richtig geil.
G
Gast62174
Guest
so dann will ich auch mal ;
..war heute mit verlängerter "Mittagspause" mal im Store um den Steamhammer anzuspielen. Gut, waren nur 25 Minuten, aber für einen Eindruck langt das.
Gespielt hab ich mit Absicht einen nicht sonderlich teuren Squier 4 Saiter P/J passiv, an der 610er Glokla..
Clean ohne EQ: sehr ausgeglichen, mir hat nix gefehlt, aber nicht so "seziert" wie bei den üblichen "Glatt" klingenden Amps.
(vom Ton her eher vergleichbar mit GK 550, oder GK RB( ohne "Boost") mit etwas zurückgenommenen Mitten.
Aber schon bei hochgezogenem Gain im Clean Kanal kommt das "dreckigere" etwas durch, ähnlich wie beim Blue Sky, aber irgendwie "gröber".
Bass Regler: die 60hz sind tatsächlich gut gewählt, hinzuregeln nur gering nötig wenn man etwas mehr braucht. Mir ging es aber darum wie der "gecuttete"Teil reagiert. (also 12 Uhr und nach links). Das macht der SH sehr gut. Der Mumpf wird fast unmerklich aber effektiv rausgedreht. Ich glaube ja nicht, das der Filter wie angegeben bei 20hz wirkt sondern eher wie bei 60 Hz beginnend langsam verstärkend auf die Grenzfrequenz von 20 hz "zuläuft".
Die beiden Mittenregler mit ihren beiden Einsatzfrequenzen haben mir gut gefallen. Mitten/Tiefmitten lassen sich für den "Durchsatz" schön leicht anheben (so ca. 14,00); Mitten Hochmitten hab ich bei der höheren Frequenz leicht auf 10.30 runtergezogen, Höhen kann man neutral lassen evtl auf 11.00 cutten hat mir gut gefallen.
Drive und Voice Sektion.
Für mich was "Schmutzsound" angeht völlig ok. ohne zusätzliche "Bodentreter".
Mit Drive und Level geht schon recht viel. das was mir am besten gefallen hat war in der Einstellung Drive auf 9.-9.30, Level 3/4 auf, 15.00 Uhr etwa.
So und nun zum Voice Regler:
Er ist meiner Meinung nach nur wahrnehmbar und regelt auch nur in feinen "Nuancen" wenn man den Sound von vielen guten anderen Amps als erfahrener Bassist "im Ohr hat".... müsste ich mich näher mit beschäftigen, was damit noch so geht.Ich könnte als Anfänger nicht beschreiben was sich genau in welchem Umfang ändert. Ja es gibt eine feine Veränderung aber.....
Dann hab ich mal bei gleichen Einstellung wie oben beschrieben den Drive raus, und hab den Clean Kanal nur mit dem Voiceregler "bearbeitet".
Das ergab wiederum einen recht schönen leicht angedreckten Sound. Fast effektiver als mit Drive,(was den Einfluss des Voicereglers betrifft) aber wieder anders, zumindest für meine "ANFÄNGERHOLZOHREN"
Leistung: ja der kann laut, hab mal ganz kurz Gain auf 12 Uhr und Master auf 11.00 gehabt, war schon gut laut, aber was im "Testräumchen" nicht wirklich testbar ist, ..man will ja da nicht "rausfliegen" !!
Fazit:
Ein gelungener Amp,,,,, nein kein "Überflieger" aber sehr gut gemacht soweit ich das beurteilen kann.
Könnte meiner sein, aber ein paar andere stehen auch noch aus.
Empfehlung wie immer; muss man selber anspielen... Nichts ist unterschiedlicher wie Geschmack und Wahrnehmung !!
LG Norbert
..war heute mit verlängerter "Mittagspause" mal im Store um den Steamhammer anzuspielen. Gut, waren nur 25 Minuten, aber für einen Eindruck langt das.
Gespielt hab ich mit Absicht einen nicht sonderlich teuren Squier 4 Saiter P/J passiv, an der 610er Glokla..
Clean ohne EQ: sehr ausgeglichen, mir hat nix gefehlt, aber nicht so "seziert" wie bei den üblichen "Glatt" klingenden Amps.
(vom Ton her eher vergleichbar mit GK 550, oder GK RB( ohne "Boost") mit etwas zurückgenommenen Mitten.
Aber schon bei hochgezogenem Gain im Clean Kanal kommt das "dreckigere" etwas durch, ähnlich wie beim Blue Sky, aber irgendwie "gröber".
Bass Regler: die 60hz sind tatsächlich gut gewählt, hinzuregeln nur gering nötig wenn man etwas mehr braucht. Mir ging es aber darum wie der "gecuttete"Teil reagiert. (also 12 Uhr und nach links). Das macht der SH sehr gut. Der Mumpf wird fast unmerklich aber effektiv rausgedreht. Ich glaube ja nicht, das der Filter wie angegeben bei 20hz wirkt sondern eher wie bei 60 Hz beginnend langsam verstärkend auf die Grenzfrequenz von 20 hz "zuläuft".
Die beiden Mittenregler mit ihren beiden Einsatzfrequenzen haben mir gut gefallen. Mitten/Tiefmitten lassen sich für den "Durchsatz" schön leicht anheben (so ca. 14,00); Mitten Hochmitten hab ich bei der höheren Frequenz leicht auf 10.30 runtergezogen, Höhen kann man neutral lassen evtl auf 11.00 cutten hat mir gut gefallen.
Drive und Voice Sektion.
Für mich was "Schmutzsound" angeht völlig ok. ohne zusätzliche "Bodentreter".
Mit Drive und Level geht schon recht viel. das was mir am besten gefallen hat war in der Einstellung Drive auf 9.-9.30, Level 3/4 auf, 15.00 Uhr etwa.
So und nun zum Voice Regler:
Er ist meiner Meinung nach nur wahrnehmbar und regelt auch nur in feinen "Nuancen" wenn man den Sound von vielen guten anderen Amps als erfahrener Bassist "im Ohr hat"....
müsste ich mich näher mit beschäftigen, was damit noch so geht.Ich könnte als Anfänger nicht beschreiben was sich genau in welchem Umfang ändert. Ja es gibt eine feine Veränderung aber.....Dann hab ich mal bei gleichen Einstellung wie oben beschrieben den Drive raus, und hab den Clean Kanal nur mit dem Voiceregler "bearbeitet".
Das ergab wiederum einen recht schönen leicht angedreckten Sound. Fast effektiver als mit Drive,(was den Einfluss des Voicereglers betrifft) aber wieder anders, zumindest für meine "ANFÄNGERHOLZOHREN"
Leistung: ja der kann laut, hab mal ganz kurz Gain auf 12 Uhr und Master auf 11.00 gehabt, war schon gut laut, aber was im "Testräumchen" nicht wirklich testbar ist, ..man will ja da nicht "rausfliegen" !!
Fazit:
Ein gelungener Amp,,,,, nein kein "Überflieger" aber sehr gut gemacht soweit ich das beurteilen kann.
Könnte meiner sein, aber ein paar andere stehen auch noch aus.
Empfehlung wie immer; muss man selber anspielen... Nichts ist unterschiedlicher wie Geschmack und Wahrnehmung !!
LG Norbert
Er ist meiner Meinung nach nur wahrnehmbar und regelt auch nur in feinen "Nuancen" wenn man den Sound von vielen guten anderen Amps als erfahrener Bassist "im Ohr hat"....
Der Voice verändert den Ton sehr stark.
Ab 12-13h sogar massiv.
Ich vermute mal Fehlbedienung (nicht böse gemeint),
siehe weiter unten....
Der Voice wirkt NUR bei eingeschaltetem Drive, auch wenn die LED vom Voice leuchtet.
Wenn der Drive ausgeschaltet ist geht der Kanal 1 direkt zum EQ weiter.
Das ist tatsächlich etwas verwirrend, übrigens ist das beim BR auch so.
Du kannst den Voice kaum wahrnehmen wenn er akitv ist, hörst ihn aber wenn er gar nicht im Signalweg ist?
Interessant!
Buuuuuummmmm,
Paul
G
Gast62174
Guest
....paah, da bin ich platt. Ich war mir sicher bei Clean und eingeschaltetem Voice eine "Veränderung" gehört zu haben (weil die Kontrolleuchte ja auch an ist). Wahrscheinlich typischer Fall von "optischer Psychoakustik" ...und meinen Holzohren..
Vorher habe ich aber tatsächlich Drive und Voice gemeinsam dran gehabt, die Veränderung ist auch hörbar, aber ich finde dafür aufgrund meines "Anfängerdaseins" halt keine richtige Beschreibung. (ich denke wegen fehlender nicht bekannter/gehörter Vergleichsmöglichkeiten).
Kann aber auch sein, das der Regler erst in einem ganzen Stück mit Bandbegleitung seine vollen Fähigkeiten hörbar ausspielt, ...Anfänger halt..
G
Gast61796
Guest
Sagt mal, ab wann darf ich denn im Normalfall damit rechnen, dass der Lüfter des Steamhammers anspringt? Der Amp wird nach längerem Hausgebrauch obenrum etwa Handwarm, der Lüfter steht aber immer noch. Soll das so?
Beste Grüße,
Sam
Beste Grüße,
Sam
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
ich denk das passt schon. Bevor da was durchschmort würde sich die Endstufe abschalten.
Das ist neben Sound und Formfaktor ein Hauptgrund, weswegen ich diesen Amp so schätze.
Genau!
G
Gast61796
Guest
Ich freue mich über jeden Lüfter, den ich nicht höre (wie z.B beim Blue Rock)... dass er trotz ordentlich Auslastung gar nicht läuft hat mich allerdings etwas irritiert. Nun gut, wird schon bassen
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Was jat dich dazu bewogen?
Ja, interessiert mich auch.
Die Entscheidung war einfach wie folgt:
Ich möchte zu 100 Prozent beim API Tranzformer in Verbindung mit meiner Red Rock Modus 4.5 bleiben.
Den Steamhammer habe ich in den letzten zwei Jahren doch dann meistens nur für ganz kleine Gigs mit wenig Schlepperei mitgenommen.
Dort halt auch nur im Solobetrieb ohne den API Tranzformer davor.
Irgendwann fällt einmal eine Entscheidung, zumal ich auch beim üben oder bei der Arbeit mit meinen Bass Schülern ausschliesslich den API nutze.
Dieser Ton gefällt mir halt doch um einiges besser, als der den die Glockenklang Vorstufen liefern.
Der SH ist ein sehr gut gemachter und flexibler Amp, doch ich denke ein Gerät in dieser Preisklasse nur als Backup vorzuhalten oder wenig zu nutzen
halte ich persönlich nicht für besonders effektiv. Deshalb habe ich mich nach zwei Jahren letztendlich wieder von ihm getrennt.
Ich möchte zu 100 Prozent beim API Tranzformer in Verbindung mit meiner Red Rock Modus 4.5 bleiben.
Den Steamhammer habe ich in den letzten zwei Jahren doch dann meistens nur für ganz kleine Gigs mit wenig Schlepperei mitgenommen.
Dort halt auch nur im Solobetrieb ohne den API Tranzformer davor.
Irgendwann fällt einmal eine Entscheidung, zumal ich auch beim üben oder bei der Arbeit mit meinen Bass Schülern ausschliesslich den API nutze.
Dieser Ton gefällt mir halt doch um einiges besser, als der den die Glockenklang Vorstufen liefern.
Der SH ist ein sehr gut gemachter und flexibler Amp, doch ich denke ein Gerät in dieser Preisklasse nur als Backup vorzuhalten oder wenig zu nutzen
halte ich persönlich nicht für besonders effektiv. Deshalb habe ich mich nach zwei Jahren letztendlich wieder von ihm getrennt.
Meine Erfahrung, wenn man den API T beim Instrumenten Eingang vom Glockenklang anschließt kommt hinten zu 100% Glockenklang raus, nur über die Loop Return / Mp 3 Buches hat man den API Sound.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Der GloKla Preamp klingt halt im Vergleich zum API eher weich, schön und feinzeichnend.
Der API geht halt gnadenlos nach vorne. Wenn man das eine Weile spielt, will man nicht anderes mehr.
Geht mir schon auch so....
Meine Erfahrung, wenn man den API T beim Instrumenten Eingang vom Glockenklang anschließt kommt hinten zu 100% Glockenklang raus, nur über die Loop Return / Mp 3 Buches hat man den API Sound.
Ganz so extrem finde ich es nicht. Aber ja, am besten klingt der API, wenn man so direkt wie möglich die Endstufe ansteuert.
Das triffts genau Paul! Besser kann man es nicht in Worten ausdrücken.
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