Oli Wan
Verrickt
dann ist ja gut..![[¦)]](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7 "Nymi [¦)]")
New Amp Day: Glockenklang Bass Art Classic
- Ersteller Paulito
- Erstellt am
Nymi
Friesischer GK-Missionar
GK ist Gallien Krueger und hat gar NIX mit dem teuren, aber langweiligen Lockenlang-Zeug zum Tun zu machen... [**/]
Die Bassartvorstufe hatte ich auch mal -und in bester Erinnerung! Zusammen mit ner Bugatti-Endstufe im Rack=43kg und 2x EV 15/3 mit je einer 18er Zeck mit EV war das damals schon ein Traum im 20qm ÜRaum, leider etwas unhandlich.... tja, und dann kam die Familie...und der Rücken...
Auf jeden Fall ist mir nie ne bässere Transe untergekommen - und definitiv habe ich mit dieser Anlage das saubere Spielen gelernt, halt gnadenlos ehrlich!
Auf jeden Fall ist mir nie ne bässere Transe untergekommen - und definitiv habe ich mit dieser Anlage das saubere Spielen gelernt, halt gnadenlos ehrlich!
Oli Wan
Verrickt
ist halt nix, wenn man auf röhre steht wie ich.
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Nicht draufstehn!!!
Oli Wan
Verrickt
*knirrrsch..
verdammt! []
verdammt! [
]
Neidhammel, gescherte.....[]
Nota bene: Wenn Spitzbub in dem € 2.000,-- teuren GloKla ( d a s ist für mich die richtige Abkürzung für Glockenklang...) das Glück Seines Bassistenlebens gefunden hat, dann ist das sehr, sehr schön für Ihn.
Wobei ich der Ansicht bin, dass mein GenzBenz GBE 1200 das auch kann, was der GloKla kann, gleicher Bass und gleiche Boxen vorausgesetzt. Stichwort ist neutraler Pre und MosFet Endstufe, dazu schön schwere Ferrit-Magneten an den Speakern. Das ist die absolute Zusammenstellung für Klarheit und definition. Dazu kann der Genz aber auch schön GK- oder Ampeg-mäßig klingen, mit der zweiten Röhrenvorstufe dazu gemischt und an den Limiter gefahren kommt er sogar ner Vollröhre so nahe, wie sonst kaum etwas - außer Vollröhre.
Dann kann der GloKla aber doch noch zwei Dinge, die der Genz nicht kann, wie z.B. der regelbare zweite Instrumenteneingang. Da hat de Genz nur nen -10 dB-Schalter.
Würde der Genz nicht in China gelötet, wäre der Preis wohl nahe am GloKla. Ja, GenzBenz lässt die Amps in Asien zusammenbauen, mit Teilan nach Ihrer Spezifikation, dazu kommt noch eine Qualitätskontrolle in den USA. Das wars. Ampeg spart sich die Qualitätskontrolle zuhause und verschickt die Dinger, so wie sie aus Asien kommen. (laut BassGearMagazine)
In den 80ern hab ich auch mal von GloKla geschwärmt, das war zu meinen GK RB 400 - an - 2x15 + 2x12 - Zeiten. Wobei ich mit dem GK schwer zufrieden war. Aber der Name Glockenklang und die Musiker, die die Dinger spielten, das war schon etwas. Dazu noch ein Wal, und fertig war der HiFi-Sound. Was haben wir "Mittenjünger" uns damals geärgert.
Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden. Und Gott sei Dank gibt es Jazzer, die gerne neutral und transparent klingen, sowie Rocker, bei denen es knarrrrzt und rrrrumpelt.
Ich könnte heute mit einem reinen GloKla-Equipment nichts anfangen - oder nur wenig. Ich brauch den Dreck im Sound, schon weil meine Gitaristen High - Gain-Sounds fahren. Wie soll man da ohne Mittendruck hinkommen?
Ich denke, dass sich hier niemand wegen Seiner Sound-Vorstellungen an den Karren gefahren vorkommen muß. Oder würde jemand Nymi wegen dem GK MB 150 nicht für voll nehmen? [ooo] [:!!]
]Nota bene: Wenn Spitzbub in dem € 2.000,-- teuren GloKla ( d a s ist für mich die richtige Abkürzung für Glockenklang...) das Glück Seines Bassistenlebens gefunden hat, dann ist das sehr, sehr schön für Ihn.
Wobei ich der Ansicht bin, dass mein GenzBenz GBE 1200 das auch kann, was der GloKla kann, gleicher Bass und gleiche Boxen vorausgesetzt. Stichwort ist neutraler Pre und MosFet Endstufe, dazu schön schwere Ferrit-Magneten an den Speakern. Das ist die absolute Zusammenstellung für Klarheit und definition. Dazu kann der Genz aber auch schön GK- oder Ampeg-mäßig klingen, mit der zweiten Röhrenvorstufe dazu gemischt und an den Limiter gefahren kommt er sogar ner Vollröhre so nahe, wie sonst kaum etwas - außer Vollröhre.
Dann kann der GloKla aber doch noch zwei Dinge, die der Genz nicht kann, wie z.B. der regelbare zweite Instrumenteneingang. Da hat de Genz nur nen -10 dB-Schalter.
Würde der Genz nicht in China gelötet, wäre der Preis wohl nahe am GloKla. Ja, GenzBenz lässt die Amps in Asien zusammenbauen, mit Teilan nach Ihrer Spezifikation, dazu kommt noch eine Qualitätskontrolle in den USA. Das wars. Ampeg spart sich die Qualitätskontrolle zuhause und verschickt die Dinger, so wie sie aus Asien kommen. (laut BassGearMagazine)
In den 80ern hab ich auch mal von GloKla geschwärmt, das war zu meinen GK RB 400 - an - 2x15 + 2x12 - Zeiten. Wobei ich mit dem GK schwer zufrieden war. Aber der Name Glockenklang und die Musiker, die die Dinger spielten, das war schon etwas. Dazu noch ein Wal, und fertig war der HiFi-Sound. Was haben wir "Mittenjünger" uns damals geärgert.
Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden. Und Gott sei Dank gibt es Jazzer, die gerne neutral und transparent klingen, sowie Rocker, bei denen es knarrrrzt und rrrrumpelt.
Ich könnte heute mit einem reinen GloKla-Equipment nichts anfangen - oder nur wenig. Ich brauch den Dreck im Sound, schon weil meine Gitaristen High - Gain-Sounds fahren. Wie soll man da ohne Mittendruck hinkommen?
Ich denke, dass sich hier niemand wegen Seiner Sound-Vorstellungen an den Karren gefahren vorkommen muß. Oder würde jemand Nymi wegen dem GK MB 150 nicht für voll nehmen?
[ooo] [:!!]
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Also die Boxen sind voll RR Tauglich. Auf der ganzen Linie.
Tony, das mag an den Boxen gelegen haben. Dazu muß man sich mit der Mitten-Klangregelung echt auseinandersetzen. Ich hab mir das beim GBE 1200 einfacher vorgestellt. Drei Mittenbänder und der Filter.... Aber ich habs dann schnell hinbekommen.
Gestern wieder Probe: ein Sound zum niederknien mit dem MuMa SR 5 und einer mit Beyma-Neodym-Speakern aufgerüsteten SWR Workingman 212, jetzt 600 Watt @ 4 Ohm.
Gestern wieder Probe: ein Sound zum niederknien mit dem MuMa SR 5 und einer mit Beyma-Neodym-Speakern aufgerüsteten SWR Workingman 212, jetzt 600 Watt @ 4 Ohm.
Hallo,
ich habe den Bass Art noch nicht Live gespielt, am WE ist es dann so weit.
Hier bei mir im Studio ist der Unterschied erheblich.
Der Bass Art klingt wahnsinnig rund und fett,
die Endstufe ist direkt, schnell, ungeheuer impulsfest und laut. Hammer!
Dabei ist der Sound immer detailliert, warm und lebendig.
Die Noten sind ganz nah am Ohr und der Amp reagiert auf jedes Spieldetail.
Sehr beeindruckend ist auch, wie der Bass Art bei hohem Input Gain ganz kontrolliert und musikalisch in die Sättigung fährt, bis hin zur Verzerrung.
Der erste Zerrsound in einem Transistor Amp, der mich wirklich begeistert! Das will was heißen. Ich könnte hier noch ewig weiter jubeln, so gut gefällt mir der Amp……..
Im Vergleich zum Bassart wirkt der Blue Soul etwas unausgewogener, nervöser und flacher. Obwohl er mehr Leistung als der Bass Art auf dem Papier hat, geht der Bass Art viel entspannter und leichter mit Dynamik um.
Das ist in sofern interessant, weil in beiden Amps die so ziemlich besten Endstufen in ihren jeweiligen Klassen verbaut sind.
Mein Fazit dazu:
Eine Class D Endstufe kann sich im Augenblick noch nicht mit einer Bugatti o.ä. Endstufe messen. Im direkten Vergleich fehlt der Class D Endstufe etwas die Tiefe, Ruhe und Festigkeit. Dafür muss man aber dass Gewicht und die Größe einer Bugatti in Kauf nehmen. Ich verstehe jetzt auch, warum sich GloKla so lange gesträubt hat, einen Class D Amp zu bauen. So schauts aus…..
Die Vorstufen beider Amps können ihren gemeinsamen Ursprung nicht verleugnen, wobei der Bass Art auch hier noch eine gute Schippe Qualität drauflegt. Der Blue Soul hat etwas mehr Höhen im Grundsound, erreicht aber nicht die Plastizität und Griffigkeit der Bass Art Vorstufe. Der Bass Art Preamp ist ja in konsequenter Class A Technik sehr aufwändig gebaut. Da wundert es nicht, wenn man das auch hört….
Zu Bass Art sei noch etwas erwähnt. Je besser man spielt, je besser das Instrument, desto besser wird er klingen. Ein unerfahrener Bassist könnte sich wundern, wenn er hört was da eigentlich aus seinem Bass so alles rauskommt.
Wie auch immer, ich bin froh, auch den Blue Soul zu haben, er bleibt für mich der beste Class D Amp auf dem Markt. Ich habe jetzt schon etliche Gigs damit gespielt und bin immer noch sehr zufrieden. Mit dem Bass Art zusammen habe ich halt jetzt "best of both worlds". Auch nicht schlecht.
Ich schreib dann noch mal, wenn ich den Bass Art live gespielt habe.
Gutes Neues an alle!
Buuuummmm,
Paul
Zuletzt bearbeitet:
Dass kein Class D Digiamp es mit ner guten Analogendstufe aufnehmen kann habe ich erst kürzlich auch festgestellt bei nem, na ja etwas unfairen Vergleich...
TC BH 250 vs. Mesa Boggie M6
nee im Ernst....
wer es möchte 20 Kilo oder mehr alleine am Amp zu tragen sollte es machen denn in 99% aller Fälle wird man dafür belohnt....
TC BH 250 vs. Mesa Boggie M6
nee im Ernst....
wer es möchte 20 Kilo oder mehr alleine am Amp zu tragen sollte es machen denn in 99% aller Fälle wird man dafür belohnt....
ausserdem gibt es schon einen bzw. mehere gute Gründe warum nicht alle Bass Amp Hersteller einen Digiamp anbieten....
am Ende war es für Glockenklang wohl doch ein finanzieller Aspekt, bzw. Marktanteile zu besitzen am " noch guten Digimarkt"
Es gibt aber auch Hersteller die noch immer nur auf die gute alte Analogtechnik bauen, so wie es auch immer Röhrenendstufen geben wird...
am Ende war es für Glockenklang wohl doch ein finanzieller Aspekt, bzw. Marktanteile zu besitzen am " noch guten Digimarkt"
Es gibt aber auch Hersteller die noch immer nur auf die gute alte Analogtechnik bauen, so wie es auch immer Röhrenendstufen geben wird...
Ja, so ist es.
Es wäre auch interessant mal zu checken wie sich eine konventionelle Endstufe mit Schaltnetzteil so anfühlen würde. Da hat man dann auch eine Menge Gewicht gespart. Ein befreundeter Bassist war letztens mit einer PA Endstufe die genau so aufgebaut war bei mir, hat mir auch besser als Class D gefallen. Werde den Test aber noch mal mit dem Bass Art wiederholen und mal den Udo von Glokla dazu befragen. Spannend ist das…..
Buuuummmm,
Paul
Es wäre auch interessant mal zu checken wie sich eine konventionelle Endstufe mit Schaltnetzteil so anfühlen würde. Da hat man dann auch eine Menge Gewicht gespart. Ein befreundeter Bassist war letztens mit einer PA Endstufe die genau so aufgebaut war bei mir, hat mir auch besser als Class D gefallen. Werde den Test aber noch mal mit dem Bass Art wiederholen und mal den Udo von Glokla dazu befragen. Spannend ist das…..
Buuuummmm,
Paul
So was haben wir in der Yamaha Endstuf in unserem Proberaum, ist schon um einiges leichter aber absolut amtlicher Sound.
Es gibt auch einige Amps von Markbass die nach diesem Konzept aufgebaut sind.
Edith hat lauter zu leiser korrigiert.
Zuletzt bearbeitet:
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