Wobei das ja innerhalb der EU eh keine Rolle spielt. -> Zollunion, da braucht man keine CITES Nachweise...
Neues von der Cites - Front
- Ersteller Kong
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Wobei das ja innerhalb der EU eh keine Rolle spielt. -> Zollunion, da braucht man keine CITES Nachweise...
Das habe ich auch gehört, es ist aber soweit ich weiss noch nicht fix.
https://www.musikmedia.de/musikbran...oennten-2019-von-cites-ii-ausgenommen-werden/
Für uns in der Schweiz z.B. spielt das durchaus eine Rolle
Für uns in der Schweiz z.B. spielt das durchaus eine Rolle
Darum schrub ich ja auch:" Wobei das ja innerhalb der EU eh keine Rolle spielt."
Ja innerhalb der EU natürlich nicht, man ist aber sehr schnell auch mal aus der EU draussen, daher mein Einwand...
Stainless
Groovilium contaminated!
https://www.gearnews.de/cites-ii-up...K50U5TcqmmuiM22qYIkxo0X25wiBqSC9PPc1WVQKftZpsDas habe ich auch gehört, es ist aber soweit ich weiss noch nicht fix.
https://www.musikmedia.de/musikbran...oennten-2019-von-cites-ii-ausgenommen-werden/
Für uns in der Schweiz z.B. spielt das durchaus eine Rolle
Ja ist noch nicht fix, wird 2019 drüber abgestimmt. Dann können wir uns hoffentlichden Zirkus wieder sparen
basshenning
Der blaue Bassist...
Da wird doch gerade ein Plätzchen frei, den könnte die Schweitz doch...
Na gut - es war einen Versuch wert...
„Unfortunately we are unable to provide any documents. I apologize for the misinformation. Depending on Germany's laws, you'll find the pertinent organizations here.
https://cites.org/eng/cms/index.php/component/cp/country/DE
Nathan Jones
Senior Representative
Consumer Relations“
„Unfortunately we are unable to provide any documents. I apologize for the misinformation. Depending on Germany's laws, you'll find the pertinent organizations here.
https://cites.org/eng/cms/index.php/component/cp/country/DE
Nathan Jones
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Consumer Relations“
el BASStard
Hey Hey, My My, Rock'n'Roll will never die!
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schade
Aktueller Stand:
Ich hatte mir von der zuständigen Behörde (Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt) bescheinigen lassen, dass alle Instrumente, in denen irgendwelche exotischen Hölzer verbaut sind, vor Inkrafttreten des Beschlusses der 17. CITES Vertragsstaatenkonferenz in meinem Besitz waren.
Bei Ausstellung dieser Bescheinigung wurde mir vom zuständigen Sachbearbeiter gesagt, ich müsse mich dann nochmal bei ihm melden, wenn ich einen Bass verkaufen wolle; es werde dann ggf eine gesonderte Bescheinigung geben.
Das habe ich vor ein paar Wochen getan, weil ich einen der Bässe verkaufen wollte. Nach einer Weile bekam ich von der Behörde die Rückmeldung, dass man erst prüfen müsse, welche Hölzer genau verbaut seien und wann der Bass gebaut und wann er nach Europa kam; dies müsse ich mir vom Hersteller bzw Importeur nachweisen lassen.
Daraufhin habe ich also Fender Deutschland angeschrieben, die wirklich sehr hilfsbereit waren und mir anhand der Seriennummer genau bestätigt haben, wann der Bass gebaut und importiert wurde sowie welche Hölzer (einschließlich der lateinischen Bezeichnung) verarbeitet wurden.
Nachdem ich diese Infos an die Behörde weitergeleitet hatte, bekam ich gerade von dort einen Anruf:
Da es sich nicht um besonders geschützte Hölzer handelt (insbesondere Riopalisander), bedarf es keiner besonderen CITES-Bescheinigung für die Veräußerung! Es reicht, wenn ich dem Käufer eine Kopie der Vorerwerbsbescheinigung und des Schreibens von Fender mit Seriennummer und Holzarten gebe!
Bei Bässen, bei denen man es versäumt hat, sich eine Vorerwerbsbescheinigung ausstellen zu lassen, müsste es daher reichen, wenn man sich Einfuhrdatum und Holzsorten vom Hersteller/Importeur bestätigen lässt - vorausgesetzt natürlich, es ist kein Rioplalisander. Dann kommt man um eine echte CITES-Bescheinigung nicht herum, so wie ich das verstanden habe.
Ich hatte mir von der zuständigen Behörde (Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt) bescheinigen lassen, dass alle Instrumente, in denen irgendwelche exotischen Hölzer verbaut sind, vor Inkrafttreten des Beschlusses der 17. CITES Vertragsstaatenkonferenz in meinem Besitz waren.
Bei Ausstellung dieser Bescheinigung wurde mir vom zuständigen Sachbearbeiter gesagt, ich müsse mich dann nochmal bei ihm melden, wenn ich einen Bass verkaufen wolle; es werde dann ggf eine gesonderte Bescheinigung geben.
Das habe ich vor ein paar Wochen getan, weil ich einen der Bässe verkaufen wollte. Nach einer Weile bekam ich von der Behörde die Rückmeldung, dass man erst prüfen müsse, welche Hölzer genau verbaut seien und wann der Bass gebaut und wann er nach Europa kam; dies müsse ich mir vom Hersteller bzw Importeur nachweisen lassen.
Daraufhin habe ich also Fender Deutschland angeschrieben, die wirklich sehr hilfsbereit waren und mir anhand der Seriennummer genau bestätigt haben, wann der Bass gebaut und importiert wurde sowie welche Hölzer (einschließlich der lateinischen Bezeichnung) verarbeitet wurden.
Nachdem ich diese Infos an die Behörde weitergeleitet hatte, bekam ich gerade von dort einen Anruf:
Da es sich nicht um besonders geschützte Hölzer handelt (insbesondere Riopalisander), bedarf es keiner besonderen CITES-Bescheinigung für die Veräußerung! Es reicht, wenn ich dem Käufer eine Kopie der Vorerwerbsbescheinigung und des Schreibens von Fender mit Seriennummer und Holzarten gebe!
Bei Bässen, bei denen man es versäumt hat, sich eine Vorerwerbsbescheinigung ausstellen zu lassen, müsste es daher reichen, wenn man sich Einfuhrdatum und Holzsorten vom Hersteller/Importeur bestätigen lässt - vorausgesetzt natürlich, es ist kein Rioplalisander. Dann kommt man um eine echte CITES-Bescheinigung nicht herum, so wie ich das verstanden habe.
Folkomotive
Well-Known Member
Ich muss gestehen, ich hab das damals sehr ernst genommen, fühle mich aber eher verarscht.
Ich hab damals alles ausführlichst gemeldet und es hat keinen interessiert. Ich habe nichtmal eine Bestätigung bekommen, dass ich es gemeldet habe.
Wenn ich heute was verkaufen würde, wäre mir das offen gestanden egal und ich würde da auch keinen Hinweis drauf geben. Ich finde, dass das sehr aufgebauscht wurde, aber ich fühle mich von Behördenseite hier irgendwas zwischen verarscht, alleingelassen und nicht ernst genommen.
Ich hab damals alles ausführlichst gemeldet und es hat keinen interessiert. Ich habe nichtmal eine Bestätigung bekommen, dass ich es gemeldet habe.
Wenn ich heute was verkaufen würde, wäre mir das offen gestanden egal und ich würde da auch keinen Hinweis drauf geben. Ich finde, dass das sehr aufgebauscht wurde, aber ich fühle mich von Behördenseite hier irgendwas zwischen verarscht, alleingelassen und nicht ernst genommen.
Ginge mir nur teilweise ähnlich. Habe es ernst genommen (vielleicht zu ernst, wenn man sich die aktuelle Praxis ansieht), wurde aber gut versorgt mit amtlich abgestempelter Vorerwerbsliste und Verkaufsformular (als Vordruck, den ich bei Verkäufen nur noch ausfüllen musste). Trotz des ganzen damit verbundenen Aufwands wäre ich aber einfach nur froh, wenn im Semptember tatsächlich die Ausnahmeregelung für Musikinstrumente beschlossen wird, die schon jetzt die Spatzen von den Dächern pfeifen (siehe oben).
Wahrscheinlich beschreibt das auch das Gefühl, das die Behörden haben...
Mein Eindruck ist, dass diese CITES-Geschichte so schnell umgesetzt wurde, dass keiner Gelegenheit hatte, sich adäquat in die Thematik einzuarbeiten. Und es gab auch keinen, der in der Öffentlichkeit mal so richtig Aufklärung betrieben hätte.
Mittlerweile glaube ich, dass da mangels genauerer Informationen viel aufgebauscht wurde und sehe das angesichts der gerade erhaltenen Informationen auch ein wenig entspannter. Aber damals kursierten ja ständig irgendwelche Schauermärchen von Gitarristen, denen die Klampfe beim Gig quasi vom Leib gerissen wurde, weil Riopalisander verbaut war - da kann sich wahrscheinlich keiner von uns davon freimachen, dass man aufgrund solcher Geschichten erstmal vorsichtig ist.
Der für mich zuständige Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde, war damals sehr deutlich in seinen Formulierungen darüber, was er von der ganzen Sache hält.
Die wurden von dem Quatsch auch überrollt, und ziemlich alleine gelassen.
Trotzdem hat er sich viel Zeit genommen, sich zu informieren, und mir für alle meine Instrumente eine Vorerwerbsbescheinigung ausgestellt.
Die reicht bekanntermassen innerhalb der EU, und als Privatperson.
Erst nach draussen wird eine Einzelprüfung notwendig. Noch.
Die wurden von dem Quatsch auch überrollt, und ziemlich alleine gelassen.
Trotzdem hat er sich viel Zeit genommen, sich zu informieren, und mir für alle meine Instrumente eine Vorerwerbsbescheinigung ausgestellt.
Die reicht bekanntermassen innerhalb der EU, und als Privatperson.
Erst nach draussen wird eine Einzelprüfung notwendig. Noch.
BoogieCaster
Well-Known Member
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Deine Beschreibung schildert exakt das Verfahren wie es derzeit umgesetzt werden soll. Der Mitarbeiter hat sich zwischenzeitlich eingearbeitet, gibt die richtigen Informationen und handelt korrekt.
In jeder Amtsstube sitzt nur ein Verwaltungsfachangestellter oder ein Beamter, der dort sitzt, weil der Stuhl frei war, nicht weil er sich mit dem Thema auskennt. Und wie überall: Das jemand in der Behörde sitzt, klärt leider in keiner Weise die jeweilige Qualifikation oder die jeweilige Arbeitsauffassung.
Was macht man, wenn die Firmen, die diese Instrumente hergestellt haben nicht mehr existieren? Ich vermute, die Leute, die dort sitzen werden nicht wissen, welche Bass- oder Gitarrenhersteller es weltweit gibt und gab und welche von den nicht mehr Existenten wann ihre Produktion eingestellt haben und was ist z.B. wenn ich in einem Eigenbauprojekt einen Hals mit Palisandergriffbrett aus den 90ern verbaut habe, bei dem die Seriennummer ursprünglich in E-Fach stand und ich sie nicht mehr habe?
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