BassDie
Soli Deo Gloria
ich erinnere mich auch, habe aber direkt die Pappe benutzt um meinen Kamin anzufeuern. Jetzt ist der Thread (bei mir zumindest) durch den Schornstein
BassDie
Soli Deo Gloria
Der Bienenbass an sich glänzt durch eine hervorragende Stabilität. Allerdings ist es erforderlich Sechsecklöcher zu bohren, damit eine ähnliche Stabilität entsteht, wie bei der aus der Natur entliehenen Bienenwabe. Problematisch auch, wenn sich ein Bienenvolk im Bass heimisch einnistet. Schlimmer noch sollen Wespen sein. Und wenn es ein Hornissenschwarm ist, hat der Bassist den größten Teil der Bühne für sich (und seine Untermieter) ganz allein. Man muss auch mal die Vorzüge benennen.
Da mein Esche-Elwood 4,5 oder 4,6 Kilo auf die Waage bringt, möchte ich das Thema noch einmal reaktivieren ... nach einer leichteren Brücke schaue ich mich schon um, die Maruszczyk-Mechaniken sind meines Erachtens ohnehin keine Schwergewichte und einen richtig breiten Gurt trage ich auch meist ...
Meine Idee wäre, vom Schreiner oder Instrumentenbauer vorne am Korpus neben dem vorderen Tonabnehmer (also später vom Pickguard verdeckt) ein Stück Holz herausfräsen zu lassen ... mir würde es schon reichen, wenn 200 Gramm Gewichtsreduzierung herausspringen ... dass sich der Klang des Basses daraufhin so stark verändern wird, dass ich es mit meinen Ohren
wahrnehme, glaube ich nicht ... Eure Meinung dazu?
Meine Idee wäre, vom Schreiner oder Instrumentenbauer vorne am Korpus neben dem vorderen Tonabnehmer (also später vom Pickguard verdeckt) ein Stück Holz herausfräsen zu lassen ... mir würde es schon reichen, wenn 200 Gramm Gewichtsreduzierung herausspringen ... dass sich der Klang des Basses daraufhin so stark verändern wird, dass ich es mit meinen Ohren
wahrnehme, glaube ich nicht ... Eure Meinung dazu?
G
Gast74883
Guest
Das wird nie der Fall sein... ich würde es nicht tun!
Entweder mit dem Gewicht leben oder gegen leichteren tauschen.
Du kannst dir ja mal ausrechnen, wieviele ccm Holz man für 200g ausfräsen muss. Da hast du anschließend ein riesen Loch in deinem schönen Bass! 
Stell's dir mal bildlich vor, und dann entscheide. Ich würde das nicht machen, zumal 200g (im Schwerpunkt) nicht gerade viel sind - an einer Kopfplatte schon, aber am Korpus?
Klar, Gewicht ist zur Zeit immer ein Thema, Leichtbau ist hip und die Argumente sind nicht von der Hand zu weisen.
Vielleicht wäre es besser diesen wunderschönen Bass so zu lassen, wie er ist; wie er war, als du ihn für dich entdeckt hast, wie du ihn magst (davon gehe ich mal aus, sonst würdest du dir diese Gedanken gar nicht machen):
Ein liebenswertes Schwergewicht.
Stell's dir mal bildlich vor, und dann entscheide.
Ich würde das nicht machen, zumal 200g (im Schwerpunkt) nicht gerade viel sind - an einer Kopfplatte schon, aber am Korpus?Klar, Gewicht ist zur Zeit immer ein Thema, Leichtbau ist hip und die Argumente sind nicht von der Hand zu weisen.
Vielleicht wäre es besser diesen wunderschönen Bass so zu lassen, wie er ist; wie er war, als du ihn für dich entdeckt hast, wie du ihn magst (davon gehe ich mal aus, sonst würdest du dir diese Gedanken gar nicht machen):
Ein liebenswertes Schwergewicht.
Kann ich leider nicht ausrechnen, weil ich mich in meinem Leben dafür entschieden habe, statt mit Zahlen mit Buchstaben zu arbeitenDu kannst dir ja mal ausrechnen, wieviele ccm Holz man für 200g ausfräsen muss. Da hast du anschließend ein riesen Loch in deinem schönen Bass!
....Das Loch würde mich nicht stören (sag' ich mal), denn 1. hat der Bass schon einige Jährchen auf dem Buckel (ich habe ihn gerade erst gebraucht erstanden) und 2. wäre das Loch unterm Pickguard verborgen ...
Im Ernst: Zum Üben oder Proben würde ich das Gewicht schon stemmen können, aber ich dachte mir, vielleicht könnte man an der Holzbasis ansetzen
Das sind, bei mittelschwerer Esche, knapp 300ccm.
Wenn man von schwererem Holz ausgeht ca. 250ccm, was einem Vierteleglas entspricht oder 1 1/2 Kölsch (Letzteres ohne Gewähr
).Bis auf diese seltsame Größeneinheit namens "Kölsch"Das sind, bei mittelschwerer Esche, knapp 300ccm.
Wenn man von schwererem Holz ausgeht ca. 250ccm, was einem Vierteleglas entspricht oder 1 1/2 Kölsch (Letzteres ohne Gewähr
(hier in Bayern wird in "Maß" gerechnet ) hab' ich's jetzt verstanden: der halbe Bass müsste weggefräst werden 
fiss-a-wiss
Well-Known Member
Ich hab mal bei meinem sackschweren Modern Player Jazz Bass unter dem Pickguard großzügig Holz entfernt - mit einem Forstnerbohrer beim Schreiner.
Die Gewichtsersparnis hab ich nicht gemessen, aber gefühlt war sie enttäuschend gering.
Die Gewichtsersparnis hab ich nicht gemessen, aber gefühlt war sie enttäuschend gering.
classic70s
Well-Known Member
- Beiträge
- 2.191
- Bassix
- ß108.422
warum nicht, damit ergeben sich doch tolle Möglichkeiten, z.B. könnte man als besonderen Show Effekt brennende Kerzen in die Löcher stecken, oder einen Bierdosenhalter anbringen, damit man sein Bier auf jeder Bühnenposition allzeit griffbereit hat
Man könnte die Kammern zusätzlich mit Helium...
Also diese Idee solltest Du Dir unbedingt patentieren lassen 
Yepp, hab ich: der He-zzbass
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Also zum Thema Leichtbau habe ich ein gespaltenes Verhältnis...
Zum einen finde ich leichte Bässe toll, da ich nach 4 Bandscheiben-OP's aufpassen muß, was ich meinem Rücken antue.
Allerdings hab ich einfach beschlossen, fast ausschliesslich im sitzen zu spielen und deshalb ist das Gewicht mittlerweile zweitrangig.
Zum anderen haben mir leichte Bässe auf dauer nie übermäßig gefallen. Egal, welche Preisklasse. Die sind zwar teilweise auch richtig gut, aber meine absoluten Lieblinge hatten eigentlich immer etwas mehr Gewicht. Keiner meine Favoriten hat unter 4,5kg.
Deutlich war es bei den Jazzbässen zu merken, von denen ich wirklich viele in Händen hatte. Die richtig hammergeilen Jazzys hatten alle um gute 4,9kg (+/- 200g) Lebendgewicht...
Aber ich denke, da spielt es eine Rolle, wie der Geschmack bezüglich des Basstons ist. Ich mag sehr dichte, kernige, feste Töne, die schon fast (durch den Bandsound) "bohrende" Eigenschaften besitzen.
Wer z.B. den Ton von Halbakustikbässen mag (leicht hohler Klang), wird wahrscheinlich einen "gechamberten" Light-Bass klanglich den Vorzug geben...
Aber das gilt eher als grobe Richtung, alternative Bauweisen ermöglichen natürlich auch andere Möglichkeiten (Carbon,..) ...
Zum einen finde ich leichte Bässe toll, da ich nach 4 Bandscheiben-OP's aufpassen muß, was ich meinem Rücken antue.
Allerdings hab ich einfach beschlossen, fast ausschliesslich im sitzen zu spielen und deshalb ist das Gewicht mittlerweile zweitrangig.
Zum anderen haben mir leichte Bässe auf dauer nie übermäßig gefallen. Egal, welche Preisklasse. Die sind zwar teilweise auch richtig gut, aber meine absoluten Lieblinge hatten eigentlich immer etwas mehr Gewicht. Keiner meine Favoriten hat unter 4,5kg.
Deutlich war es bei den Jazzbässen zu merken, von denen ich wirklich viele in Händen hatte. Die richtig hammergeilen Jazzys hatten alle um gute 4,9kg (+/- 200g) Lebendgewicht...
Aber ich denke, da spielt es eine Rolle, wie der Geschmack bezüglich des Basstons ist. Ich mag sehr dichte, kernige, feste Töne, die schon fast (durch den Bandsound) "bohrende" Eigenschaften besitzen.
Wer z.B. den Ton von Halbakustikbässen mag (leicht hohler Klang), wird wahrscheinlich einen "gechamberten" Light-Bass klanglich den Vorzug geben...
Aber das gilt eher als grobe Richtung, alternative Bauweisen ermöglichen natürlich auch andere Möglichkeiten (Carbon,..) ...
der Franzos
too well known member
genau, jetzt nur noch nen längeren Hals, 2 Saiten runter, und dann könnte daraus ja noch ein Instrument werden...
Rhino-
Purist
Ich würd den aushöhlen...hast gleich einen Hollowbody......
Ist Dir der Bass zu schwer, bist Du zu schwach.
Ist Dir der Bass zu schwer, bist Du zu schwach.
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte die Kammern zusätzlich mit Helium...
dann hast du einen sopran-bass...
genau, der erste Sopran mir extra long scale und 50er Strippen.
Similar threads
