MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

...knifflig, wenn man "Preci-Fan" ist... :gruebel: ...
;-)

Tue dir einfach einen Gefallen und ziehe "bitte" Rounds" auf und "das böse Kind" erwacht... - ...mit "Flats" kann ein derartiges Instrument nur "weichgespült" klingen...
Mit den Flats funktioniert er aktuell aber bei den Songs, für den ich mir den Sound überlegt habe. Das ist Teil des Dilemmas.
Aber ja, ich schrieb ja schon, dass er im neuen Jahr auf jeden Fall mal Rounds bekommt. Ich hoffe nur, dass dann das, was er jetzt mit den Flats besser kann als der Preci nicht verloren geht...

P.:bier:

P.S.: ...aber das ist nur ein Tipp...
Wie ich sagte: Schaun wir mal ;-) :bier:
 
Nach meiner - völlig unmassgeblichen - Meinung ist der 2Bd EQ eher was für die die hard Stingray/Sterling Fans, während der 3Bd EQ doch etwas einfacher zu handhaben ist und einem Umsteiger vom JB/Preci vielleicht etwas mehr entgegen kommt.

Bez. Saiten hat es sich bei mir bewährt, die Round Saiten, die ich beim JB schon als "eher ranzig" entsorgen würde dann auf einen meiner Sterlinge als Zweitverwertung aufziehe. Dann sind sie auf dem Sterilng genau richtig: in den Höhen ordentlich gedämpft, so dass der Höhen EQ auch mal in Mittelstellung nicht wie ein Glasschneider klingt. In den Mitten und Bässen gerade richtig.
 
Mir ging es vor Jahren genau umgekehrt. Lange Zeit war mein Ray mein einziges Instrument. Irgendwann hatte ich Lust auf noch was anderes und hab mir dann einen Preci angeschafft. Zu Beginn war die Ernüchterung groß, natürlich klang das Instrument komplett anders wie ich es gewohnt war. Mir fehlte vor allem der Attack, die schnelle Ansprache, alles war im Vergleich zum Ray irgendwie weichgespült, weniger aggressiv, mellow, spielerische Nuancen gingen mehr unter usw. Habe lange gebraucht bis ich begriffen habe was den Preci-Sound eigentlich ausmacht und in welchem Kontext er funktioniert. Ein Lernprozess.
Heute bin ich eingefleischter Precianer, besitze gleich drei Instrumente dieser Gattung. Aber ich habe nie vergessen woher ich komme und würdige den Ray ebenfalls mit ausreichend Spielzeit.
Will sagen, werter Kollege @Hozzy , gib dem Ganzen Zeit, setze Dich intensiv mit dem Instrument auseinander; dann wirst Du irgendwann ein besseres Gespür dafür haben, wo für Dich ein Ray funktioniert und wo nicht.
 
Heute bin ich eingefleischter Precianer, besitze gleich drei Instrumente dieser Gattung. Aber ich habe nie vergessen woher ich komme und würdige den Ray ebenfalls mit ausreichend Spielzeit.
Will sagen, werter Kollege @Hozzy , gib dem Ganzen Zeit, setze Dich intensiv mit dem Instrument auseinander; dann wirst Du irgendwann ein besseres Gespür dafür haben, wo für Dich ein Ray funktioniert und wo nicht.
Dann besteht ja noch Hoffnung ;-)
Nein im Ernst, ich hatte nicht vor den Bass abzuschreiben. Eingefleischter Precianer werde ich sicher bleiben, auf den Dingern bin ich zuhause, aber ich will doch noch wissen, was der Ray kann. Ich gebe ihm jetzt erstmal noch die Zeit, die es braucht bis die Flats "broken in" sind. Schließlich war das die Intention. Wenn das der Fall ist, kommen auch mal Rounds zum Einsatz. Dann kenne ich beides und kann entscheiden, wie der Ray dann endgültig in meinem "Arsenal" verbleibt :-)
 
Ich spiele seit Anfang der neunziger ausschließlich Precis bzw. PJs und bin ebenfalls bekennender Fanboy…

Im September habe ich mir, nach verschiedenen Testaktionen auch endlich mal einen Stingray (SBMM Ray34 HH mit 3 Band EQ) gekauft.

HH deshalb, weil ich mir davon eine größere Vielseitigkeit versprochen habe und den Bass für differenziertere Sounds benutzen will. Das hat soweit ganz gut funktioniert und ich liebe das Teil und spiele es sehr oft - überwiegend aber zu Hause. In der Band (besonders für live) habe ich den Sound damit noch nicht richtig gefunden und greife da momentan lieber zum Preci - weil ich mich damit besser auskenne. (oder es gewohnter klingt ???)
Ich merke aber, dass ich den Ray immer besser verstehe. Wenn ich ihn spiele, komme ich mir vor wie nem Preci auf Steroiden. Der Punch ist unglaublich! bass-guitar

Einen besser/schlechter Vergleich würde ich nicht anstellen, weil es sehr eigenständige Instrumente sind, aber ich bin froh, beide Arten zu besitzen - und wählen zu können, für welchen Song ich welches Instrument spielen will.
Der Stingray bleibt auf jeden Fall bei mir und wenn ich mal ein paar Euronen übrig hab, werde ich mir auch noch das Original holen.
:bier:
 
Gestern noch mal den neuen alten Schwarzen in der Hand gehabt und da rutscht doch der Volume-Poti "raus". Push-Pull Poti... für passiv. Da der Bassregler an der falschen Stelle sitzt und der EQ auch nicht ganz so wie gewohnt reagiert, doch direkt mal das Efach aufgeschraubt und siehe da, eine Noll TCM3 ist verbaut. Jetzt gingen mir so einige Lichter an. Was soll ich sagen, der Bass klingt nach wie vor fantastisch, aber es gab Zeichen, die ich wohl ignoriert habe 😆 . Die anderen Stingrays haben immer Elixir Nickel bekommen, dieser hat mir mit den Steel-Elixir besser gefallen. Normalerweise haben die Nickel genug Biss. Da ich ihn bisher hauptsächlich flat gespielt hab, ist der EQ nicht direkt aufgefallen. Der funktioniert an sich gut, nur die Höhenregelung taugt mir nicht so gut wie das Original, jetzt muss ich die Tage mal ausführlicher & bewusst testen.

Jemand Erfahrungen mit der TCM3?

anbei noch ein Foto.... da sonst ja kein Bass...
20241223_121314-EDIT.jpg 20241222_215336.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Kannst du gerne machen. :great:
:-)
Nimm dir Zeit und nicht das Leben. Manchmal braucht's halt eine Weile bis es Boom macht. Wusste Klaus Lage schon ... :D
Da hat es aber Zoom gemacht....wie später bei Mazda :D

Besorg dir einen älteren mit 2-Band EQ.
Am besten einen aus Anfang bis Mitte/Ende der 90er.

Das dürfte dir ein ganzes Ende einfacher fallen.
Die noch schwieriger zu finden sind oder noch abstrusere Preise aufwarten? Ich weiß nicht, ob es zwingend eine Frage des EQ ist...

Nochmal: Für die Songs, bei denen ich ihm im Kopf hatte, hat er das gemacht, was ich mir von ihm erwartet hab. Sogar bei einem, bei dem ich es nicht erwartet hatte. Es ist also nicht so, als wäre alles schlecht ;-) Nur ist er mit Flats scheinbar, wie ein Preci es ja auch irgendwo ist, stark limitiert, bzw. zu brav. Ich hatte bei der Probe nie den Eindruck, dass er so wie er ist gar nicht eingesetzt werden könnte, aber er ist eben auch nicht so viel vielseitiger, wie ich es erhofft hatte. Also entweder bleibt er - wie vorher ein Preci mit Flats - für diese Songs reserviert und macht es zumindest bei den Songs ja tatsächlich besser - oder aber ich ziehe Rounds auf und bin gespannt, was er dann alles kann. Das Risiko gehe ich aber jetzt vor dem Gig nicht ein. Entweder geht er so mit, wie er ist - das stelle ich nach der Generalprobe fest - oder aber ich nehme einen Preci. So oder so wird das Thema Stingray und Saitenwahl im neuen Jahr noch mal angegangen :-)
 
oder aber ich ziehe Rounds auf und bin gespannt, was er dann alles kann.
Würde ich dir ungehört empfehlen. Ich liebäugle mit einem Stingray als Alternative für meinen Fender JB und Sandberg TM. Wenn's dann härter zur Sache geht. Da ist der MM mit Rounds bestimmt gut aufgehoben.
Da hat es aber Zoom gemacht....wie später bei Mazda :D
Stimmt, ich Esel ... war aber auch nicht meine Musik ... sorry ... :embarrassed:
 
Ich liebäugle mit einem Stingray als Alternative für meinen Fender JB und Sandberg TM. Wenn's dann härter zur Sache geht. Da ist der MM mit Rounds bestimmt gut aufgehoben.
Ich möchte dem Vorwurf der Befangenheit entgehen, ich sprech ja von meinem Ray und zitier den @haebbe58 , der ihn auf der Werkbank hatte und erst dieser Tage bilanzierte: Mit dem kannst alles spielen!
 

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