MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Wie sich das bei den Reflexen verhält, weiss ich natürlich nicht.
Beim Al hab ich's einfach ausprobiert: Die Elektronik wird im Passivbetrieb nicht als Buffer verwendet, klingt mit und ohne Batterien an Bord gleich und auch gleich laut.
 
Also, hab mal kurz getestet. Der Bongo ist immernoch lauter, selbst wenn ich den Reflex seriell schalte. Hätte jetzt ertwartet, dass sie dann annähernd gleich sind.
Auch der Reflex kann übrigens ohne Batterie und klingt dann passiv identisch wie mit. Hab es gerade mal verglichen.
Ich bleibe dabei, find ich seltsam und ein wenig nervig aber natürlich nicht schlimm.
 
manbinichgut:-) schrieb:
Warum hat der Bongo eigentlich im Vergleich zu den anderen Music Männers einen extrem hohen Output.
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Das kann ich für mich so nicht unterschreiben. Denn ich bin der Ansicht, dass die Preamps an den Musicmännern eine recht hohe Fertigungstoleranz aufweisen. Und dass das meiner Erfahrung nach wenig mit den verschiedenen Modellen zu tun hat. Möglicherweise sind BigAl und Bongo durch die Mehrzahl an regelbaren Frequenzen, Stichwort "hörbare Mitten", besser hörbar als Rays und Sterlinge.

Dazu kommen natürlich die jeweiligen Ausstattungsmerkmale der Bässe. Das Mittenloch eines Basses mit zwei PU ist nicht zu unterschätzen. Und natürlich der bevorzugte Sound, immer daran denken, dass bei aufgedrehten Tonreglern auch das Gain höher wird.

Jeder meiner zwischenzeitlich 6 Stück MusicMänner (1 x Ray 4, 1 x Ray 5 Classic, 2 x Ray 5, 1 x Bongo, 1 x BigAl 5 SSS) hat bei EQ in Neutralstellung einen unterschiedlichen Ausgangspegel, wobei der Ray 5 Classic der zahmste Bass ist (Tonregler geschätzt in Mittelstellung), dann kommt der Ray 4. Der Bongo 5 und der BigAl 5 sind in dieser Reihenfolge im Mittelfeld, dann kommt mit wenig Abstand mein alter Ray 5, und der Ray 5 von Mikki hat den heißesten (lautesten) Preamp. Wobei ich bei MusicMännern da schon "heißere" Preamps erlebt habe.

Ich gleiche beim Soundcheck den Output / Lautstärke immer über den Preamp - Regler an, da ich immer zwei Bässe mit auf die Bühne nehme.

Dass die Preamps durch irgendeinen Grund vom Output her recht unterschiedlich sind, selbst mit neuen Batterien, ist etwas, von dem ich schon seit einiger Zeit schreibe.

Sehr aufgefallen ist mir das schon vor einiger Zeit bei zwei Ray 4 3Bd, die in meinem Lieblingsladen standen. Der eine (in einem ähnlichen Grünmetallic wie Dargies Delight mit Rosewood Fingerboard) hatte einen Pre, der bei dem zum Testen benutzten Amp (Puma 900) recht ordentlich Gain erlaubte. Wenn man jedoch den anderen Bass angeschlossen hat (schwarz mit AMN), war der erste Eindruck "die Batterie ist leer, so wie der zerrt". Aber auch mit neuer Batterie blieb das bei voll aufgedrehtem Preamp so. Man muß bei dem schwarzen Ray den Lautstärkeregler um die Hälfte zurücknehmen, um in etwa den selben Ausgangspegel wie bei dem Grünen zu erreichen.

Das ist wohl auch, neben dem Grünmetallic des Kollegen, der Grund, warum der grüne Ray schon länger einen Liebhaber gefunden hat, der Schwarze ist immer noch im Laden. Ansonsten ist der schwarze Ray ein guter Bass, prima bespielbar, und um glaub 1.600,-- Euro nicht mal teuer. Aber ich hab ja schon einen Ray 4..... :D

Stört mich das mit den unterschiedlichen starken Preamps? Nein. Die aktive Elektronik hat genügend Möglichkeiten, das zwischen den Bässen auszugleichen. Und ausserdem: "It`s not a bug. Its a feature. ;-)
 
Falls Interesse besteht: Da versucht gerade jemand bei den eBay Kleinanzeigen seinen 25th Anniversary 5String los zu werden. M.E. könnte es bei den Preisvorstellungen, die sogar über dem Neupreis liegen, schwer werden. Zumal das Teil dann auch noch Gebrauchsspuren aufweist.
Na ja, mal schauen, gab ja hier irgendwo eine Diskussion darüber, dass es kein "zu teuer" gibt, sondern dass der "Wert im Auge des Betrachters liegt". Wer's glaubt...
 

disssa schrieb:
Falls Interesse besteht: Da versucht gerade jemand bei den eBay Kleinanzeigen seinen 25th Anniversary 5String los zu werden. M.E. könnte es bei den Preisvorstellungen, die sogar über dem Neupreis liegen, schwer werden. Zumal das Teil dann auch noch Gebrauchsspuren aufweist.
Na ja, mal schauen, gab ja hier irgendwo eine Diskussion darüber, dass es kein "zu teuer" gibt, sondern dass der "Wert im Auge des Betrachters liegt". Wer's glaubt...
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Habs bei Facebook gesehen. Der hat den Schuß noch nicht gehört ... :D
 
m.E. sind die 25th alle Baujahr 2009, seiner ist aber erst 2 Jahre alt. Das würde den Preis sicherlich rechtfertigen .....
Übrigens ist mir aufgefallen, dass bei den neueren Reflex Bässen nicht mehr vom Mahagoni Toneblock gesprochen wird. Haben die keinen mehr? Weiß das jemand?
 
Inwiefern sind die Preise seltsam?
Die Preise für gebrauchte Musicmänner sind seit Anfang des Jahres deutlich gestiegen. Wenn ich mit den Preisen für meine Musicmänner vergleiche, die ich im letzten Jahr gekauft habe...
Es lohnt sich jedoch, Gebrauchtmärkte in anderen europäischen Ländern zu beobachten...
 
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