MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Helft bitte mal einem alten Mann aufs Fahrrad. Bin noch ziemlich neu im Forum. Wie funktioniert das mit dem zitieren. Merke, dass mein Geschreibsel ohne "Zitat von..." dann ohne Bezug dasteht.
 
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Helft bitte mal einem alten Mann aufs Fahrad.Bin noch ziemlich neu. Wie funktioniert das mit dem zitieren. Merke, dass mein Geschreibsel ohne "Zitat von..." dann ohne Bezug dasteht.

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Apropos Bongo ;-),

für mich stellt sich ehrlich gesagt immer die Frage nach dem besser oder schlechter nicht. Erstens hab ich alle meine Bässe lieb, so :stolz:

Zweitens haben sie alle einen anderen Sinn/ Anwendungsbereich. Wenn einer der Musicmänners besser als die anderen wäre, dann wäre MM doch schön blöd absichtlich die schlechteren weiter zu produzieren, von uns als Kunden mal ganz zu schweigen.

Ich würd meinen Sterling auch nicht gegen einen Bongo tauschen, warum auch. Sind ja halt einfach verschieden.

Aber kommen wir mal zum Bongo:

Als ich zum ersten Mal einen Bongo hatte, spielte ich in einer Bluesband mit selbst gemachten Songs. Jedes Mal, wenn ich den Bongo dabei hatte, kriegte der Songwriter und Chef leicht Plag. „Nen schöner Jazzi hätt’s doch auch getan“. Recht hatte er. War halt das falsche Werkzeug (wir einigten uns meist auf den Rochen:bier:).

Gestern hab ich mich bei einer Rock/ Indie Geschichte vorgestellt. Da der Bongo auch gestern eingetroffen ist hab ich ihn auch gleich mitgenommen. Unbekannter Raum und unbekannter Amp, denn ich netter Weise nutzen durfte. Sorry, für die Geschichte ging es kaum besser als mit dem Bongo. Hab am Amp lediglich den Master geregelt. Alles andere kam vom Bongo. Der 4Bd Eq und die sufenlose Regelbarkeit zwischen den Pickups (HH) waren einfach kaum zu toppen. Von der Bespielbarkeit mal ganz abgesehen. Hab mich mit dem Teil wohlgefühlt und ihn natürlich freiwillig in der Pause zur Toilettenbenutzung freigegeben. [¦)]
Übrigens bevorzuge ich beim Stingray die 2Bd Regelung. Ist aus meiner Sicht kein Widerspruch, sondern einfach nur anders.

Optisch ist der Bongo schon seeeehhhr eigen. Aber mal Hand auf’s Herz, wer schaut beim Gig schon auf den Basser?? (war nen Scherz, ganz ruhig weiteratmen…:-P).

Vom Handling her gleicht er aber wirklich manch optische Eigenwilligkeit mehr als aus.
Allerdings gilt auch für ihn, wie aus meiner Sicht für fast alle von der Norm abweichenden Bässe, man muss ihn mal ne Zeit lang spielen. Umhängen, hängen lassen und weiterspielen.
Mal 10 Min im Laden reichen da sicherlich nicht, dafür ist er zu anders. Und ich denke jeder wird eine Zeit lang brauchen um die Vorzüge/ Nachteile der Eigenwilligkeit auf sich wirken zu lassen.



Sollte mein Weg mich mal wieder in eine Bluesband oder Jazzband (ja, ich werde alt) führen, wird mein Bongo sicherlich den Weg in unseren Flohmarkt finden. Momentan bin ich aber froh, dass ich in habe.

Danke fürs Lesen

P.S. Ich fahre BMW 8D
 
Ich habe meinen Bongo (als ich ihn noch hatte) auch in meiner Bluesrockband eingesetzt (und das nicht nur im Proberaum).
Meine Bandkollegen fanden ihn sehr passend.
Die haben sich aber auch an meine Ricks gewöhnen müssen. [¦)]
 
Apropos Bongo ;-),

Sollte mein Weg mich mal wieder in eine Bluesband oder Jazzband (ja, ich werde alt) führen, wird mein Bongo sicherlich den Weg in unseren Flohmarkt finden. Momentan bin ich aber froh, dass ich in habe.

Danke fürs Lesen

P.S. Ich fahre BMW 8D

Ich war auch auf der Suche nach einem gebrauchten 5 bzw. 6 Saitigen Bongo, die sind aber nicht so einfach zu bekommen. Dann hab ich einen Humanbase JBX custom angetestet, das kommt der eierlegenden Wohlmilchsau schon ziemlich nahe. Hinten ein Delano Humbucker (seriell, paralell + hintere Spule) und vorne ein Jazzbazztonabnehmer sowie Glockenklang 3 Band EQ. Der macht in meiner Bluesband richtig Laune.
 
Meiner ist "stealth black", dat ist schon ein wenig optisch heavy....war deiner nicht rot?
Burgundy!
Bongo-Aguilar Stack.jpg
 

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