MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

TheBass schrieb:
Man könnte eigentlich für jeden Song den optimalen Bass finden. Wenn ich wollte, könnte ich bei einem 2,5h Gig für jeden Song den jeweils passenden Bass aus meiner Sammlung spielen und hätte sie am Ende wohl alle einmal durch. Andererseits sollte man als guter Bassist aber auch in der Lage sein, den jeweils zum Song passenden Sound aus jedem Bass zu holen, den man gerade spielt. Mir fällt das bei einem EBMM Sterling oder einem Jazzbass deutlich leichter als bei einem Preci. Deshalb nehme ich einen Preci nur dann mit auf die Bühne, wenn ich 1) mit 4 Saiten auskomme und 2) nur den typischen Preci Sound brauche.
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...dem Lenny ist der Stingray nicht flexibel genug...er braucht 2 Bässe für 1 song....siehe Minute 2 und Minute 4:

 
Spaß und Show eben, dieser Poser. Da kann er eigentlich spielen was er will, der Bass kommt eh vom Sub37 :D
Bildschirmfoto 2024-07-01 um 18.41.37.png
 
Ganz deckend ist der "mocca"-Anstrich des 78er Rays nicht, allzu translucent ist er aber auch nicht. Man sieht einen dunklen Streifen wo scheinz zwei Teile zusammengehäkelt worden sind, aber die erwartete Esche-Maserung seh ich nicht. @haebbe58 hat sie auch nicht gesehen, er tippt auf Erle. Jetzt ist er zwar kein Holzwurm, aber er hat sich gewissermaßen ins Thema gewühlt, macht seine Bastel- und Schraubereien lang genug und kann seine Meinung auch begründen. Und hat zum Beispiel eine Botanikerin im Freundeskreis wo er mal nachfragen kann.
Also gewöhne ich mich mal an den Gedanken, einen Erle-Ray zu haben. Ist jetzt nur von peripherem Interesse. Ich hab mich über den alten Knaben gefreut gestern und mal den Ton ausklingen lassen was den Mark staunen ließ.
 
Chuck schrieb:
er tippt auf Erle
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Hi Chuck, ich habe jetzt nochmal recherchiert. Damals hat MM teilweise auch schon "normale" Esche (also nicht Sumpfesche) verwendet, daher wäre auch das möglich. Die auf der Rückseite minimal erkennbare Maserung sieht für mich aber eher nach Erle aus. Auch das gefühlt geringere Gewicht verstärkt diesen Eindruck.
 
Chuck schrieb:
Ich hab ja hier keine Waage aber ich erinnere mich, 4.8 kg per bathroom scale method ermittelt zu haben. Der 2000er ist etwas leichter.
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oha! dann ist es wohl tatsächlich eher Esche. ...Aber da siehste mal wieder ...das sagt auch aus, dass das Gewicht selber gar nicht mal so ausschlaggebend ist, wie komfortabel ein Bass zu spielen (und umhängen) ist. Es hat auch viel mit der Balance zu tun. Dein Ray fühlt sich total leicht an und hängt an einem dran wie ein bequemes Kleidungsstück. Manche bedeutend leichtere Bässe dagegen fühlen sich eher wie Fremdkörper an.
 
Chuck schrieb:
.... Also gewöhne ich mich mal an den Gedanken, einen Erle-Ray zu haben ....
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Das sollte kein Problem sein - ich habe mich auch daran gewöhnt, dass mein 1996er 2-Band mit größter Wahrscheinlichkeit aus Erle ist .... laut den Infos in alten EB/MM-Katalogen wurde der Lack "Transparent Red" in den 90ern für Erle verwendet (komischerweise bei Fender eher für Esche) ...

Was soll ich Dir sagen: der Erle-Stingray klingt genauso fantastisch wie meine Esche-Musicmänner .... :-)
 
haebbe58 schrieb:
Dein Ray fühlt sich total leicht an und hängt an einem dran wie ein bequemes Kleidungsstück.
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Wenn ich ihn aufnehme nicht. Aber das liegt wohl daran, daß ich nur noch wenig Kraft habe. Umgehängt ist er viel leichter. Der Slab body stört auch nicht im geringsten, trotzdem mag ich die wampen contour beim orangen. Mein schwerster Ray war der 79er natural mit etwa 5 kg - aber auch nur beim Aufheben. Umgehängt durchaus erträglich und mit dem bässten Halsprofil das ich je hatte...
 

Also, wenn nicht die kräftige Maserung von Esche oder Pappel zu sehen ist, dann scheint es sich wahrscheinlich um Erle oder Linde zu handeln, die haben wenig Kontrast in ihrer Maserung. Aber mir scheint, Bodyholz is eh relativ wurscht.
:bier:
 
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