So, nach dem ich den Bass, also den 25th, nun seit drei Wochen mein Eigen nenne und Cellkirk mich so nett (aber bestimmt) um ein weiteres Review gebeten hat (Danke für den Pokal ("in dem Kelch mit dem Elch...."[
] wer kennt das noch))
kommt hier nochmal ein kleiner Bericht.
Vorweg:
Ich steh absolut auf den Bass. Optisch sehr gelungen, endlich mal nicht die 15.468.236 Fender Kopie[
]. Wunderschön verarbeitet ! Vielleicht komme ich endlich mal dazu ein paar mehr Fotos zu machen.
Zum Klang:
da kann ich nicht viel sagen, einfach weil es auf diesem Bass nicht DEN Klang gibt, sondern hunderte Soundmöglichkeiten und ich bin immer noch am probieren, allein der EQ macht viel Spaß. Und dann die ganzen PU Kombinationen, das kann also noch dauern. Außerdem...aber dazu später
Handling:
Ein absoluter Traum, ich hatte noch nie einen Bass inder Hand, auf dem mir das spielen so leicht gefallen ist und soviel Spaß gemacht hat. Der Hals fühlt sich wunderschön an, Saitenlage super, nichts scheppert, man braucht keine Kraft...... aber das kann man in der Liga auch erwarten, oder?
Bißchen ungewohnt sind die im Vergleich zum Stingray kleineren shapings, aber das geht mittlerweile auch.
Aber! [V]
Leider zeigt meine Band gerade akute Zerfallserscheinungen, die beiden Gitten zicken und reden seit 2 Wochen nicht mehr miteinander.
Deswegen konnte ich den 25 th (oder "Der rote Baron" wie ihn der BQ genannt hat) erst einmal über meine Glockenklang-HOS-FMC Anlage spielen. Das klang wie schon gesagt sehr geil, aber ich war noch sehr mit dem rumschalten beschäftigt. Seit 2 Wochen also keine Probe mehr und ob in der Besetzung jemals wieder eine Probe oder gar ein Gig stattfindet steht mehr als in den Sternen.
Aber Teil 2 [
]
Ich bin gerade dabei in einer Rock-Pop-Band (Nickelback, Pink, Sass Jordan und so) einzusteigen. Zur ersten Session hatte ich auch "den Baron" (das gefällt mir) dabei und habe über einen alten Fender RöhrenAmp mit 18" Box gespielt.
Das kam schon zeimlich gut und fett, aber ich hatte keinen Vergleich, weil ich nicht weiß wie der Amp sonst klingt.
Problem: [ooo]
Die Band spielt mit einem Halbton runtergestimmten Gitarren. Weil aber "der Baron" momentan eine so geile Saitenlage hat, werde ich einen Teufel tun und den Bass runterstimmen und dann den Hals einstellen zu müssen. Also habe ich in dieser Session alles einen Halbton höher gespielt. Das war eine ganz gute Übung damit das Hirn nicht einrostet, aber irgendwann fehlt halt das Es oder E je nachdem...
Zur zweiten Session habe ich dann meinen guten alten Stingray mitgenommen, runtergestimmt und Hals eingestellt.
Der Gitarrist meinte: "der Bass von letzte Woche klang aber besser"[ooo]
Dies ist ja eine klare Aussage zugunsten des 25 th, aber er meinte wahrscheinlich: der Bass letzte Woche klang NOCH besser, denn ein Stingray klingt nie schlecht
Fazit:
Leider werde ich den 25th also erstmal nicht weiter in einer Band spielen können und wann der erste Live EInsatz kommt ist auch noch fraglich. Dazu kommt, dass wir oft in Location spielen, in denen ich soger ungern meinen Stingray mitnehme, weil es erstens auf der Bühne ziemlich eng ist und man irgendwo anstoßen kann, zweitens das Publikum beim tanzen Unmengen Bier verschüttet oder/und drittens nach dem Gig irgendwelche Typen kommen und eine Session machen wollen (siehe auch "Verleiht Ihr Eure Bässe").
Aber ich bin mir ganz sicher, die Zeit und die Band wird kommen, mit der der Baron seine Bühnenerfahrungen sammeln wird und dann werde ich berichten.
Bis dahin bleibt mir nichts anderes übrig als für die neue Kombo 30 Stücke in 3 Wochen zu lernen (erster Gig am 11. Dezember) und deswegen "muss" ich wohl oder übel jeden Tag 2 Stunden auf meinem neuen Bass üben [
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Danke für die AUfmerksamkeit
(falls überhaupt jemand bis hierhin gelesen hat)
Ach ja, überhaupt kann ich mich mehr als glücklich schätzen, überhaupt so tolle Bässe zu besitzen. Aber ich habe auch lang genug drauf gewartet und mit 40 darf man das [^]
