Möglichst kleiner Basscombo mit Wumms....

[Basseman3]

Schnuckliges kleines Teil.
Gebraucht gekauft? Weil neu ist der GK ja nicht gerade ein Schnäppchen und wäre mir für diesen Zweck eindeutig zu teuer...

Na ja, wenn Du mal mit anderen 210er Combos vergleichst, dann hast Du nur den Ashdown und den TC Electronic die neu signifikant günstiger sind (die ich jetzt aber nicht für den Einsatzzweck super gefunden hätte), viele andere sind gleich teuer oder teurer (wie der Markbass CMD 102). OK, der Eden EC210 wäre tatsächlich eine mögliche Alternative gewesen (hat nominal aber deutlich weniger Watten), aber man muss den ja auch mal antesten können. Von daher gesehen basst es scho...

 

[precision78]

Klar, ist alles relativ. Aber ich habe wie gesagt für meinen kleinen Grünen gerade mal 110 Euro bezahlt. Viel mehr wäre mir der Spaß auch nicht wert gewesen, dann hätte ich wohl eher auf vorhandene Komponenten zurückgegriffen.
Gut, der GK spielt leistungsmäßig in einer anderen Liga, aber das braucht es für mich wie gesagt nicht. Ist ja schließlich ein Unplugged-Projekt und ich muss nur die Lautstärkedifferenz zu den anderen ausgleichen!

 

[FRNAK]

Hm, was mir gerade noch so einfällt. Ich habe einen Marshall MB30B Combo daheim. Als 30W Übungsamp mit einem 10", für daheim mehr als ausreichend und mit einem überraschend guten Sound. Generell fand ich die Marshall Combos nicht als so schlecht, ist vermutlich nur eher unbekannt. Wenn es jetzt nur ums was akustisches ist, könnte ein kleiner von denen eigentlich ausreichen.

Sehe gerade nur, dass die wohl nicht mehr vertrieben werden, müsstest also auf dem Gebrauchtmarkt schauen. Neupreis war damals glaube ich irgend etwas um 250.- Bin mir aber auch nicht mehr sicher. Geht gebraucht meistens für ca. nen Hunni weg.
http://www.musik-produktiv.de/marshall-mb30.html?gclid=CK6k5-b3xccCFcHnGwodXeMESw

 

[Kong]

Die MB-Serie von Marshall hat bei mir einen dicken Stein im Brett.

Vor allem ab dem MB 60, der schon den 2. Kanal mit einer ECC 83 im Schaltkreis hat. Der Amp kann bedeutend mehr als sein kleinerer Bruder MB 30. Und er ist so laut, dass ich ihn ohne Bedenken auch für einen Kneipengig mitnehmen würde.

 

[peetem]

Hallo Pete,

Imho ein sehr sehr gute Wahl! Möge er Dir lange und treu bassige Dienste leisten!!! Und der kann auch mal gut mit E-Bass, wenn Du keine Lust hast und/oder keine Notwendigkeit siehst, eine Deiner grossen Ampeg-Anlagen mitzuschleppen.

Danke Dir...
Und yep, sehe ich genau so... Das Ding ist echt klasse....

Ich war nie ein Fan von Combos und habe wie viele Vorredner hier auch immer die Einstellung gehabt, dass laut und wumms (Klar hat der nicht wumms wie eine 8x10) nur mit Grösse und viel Gewicht geht...

Aber der Gallien Krueger MB210 hat mich echt eines besseren belehrt....

 

[peetem]

Schnuckliges kleines Teil.
Gebraucht gekauft? Weil neu ist der GK ja nicht gerade ein Schnäppchen und wäre mir für diesen Zweck eindeutig zu teuer...

Yep, gebraucht gekauft, jedoch noch fast Neu....
Neu kostete er bei uns in der Schweiz glaub so 650 Fr....

Wegen der "Frankenstärke" oder dem "Eurozerfall" ist das ja z.Z. fast 1:1... :p

 

[Basseman3]

Die MB-Serie von Marshall hat bei mir einen dicken Stein im Brett.

Vor allem ab dem MB 60, der schon den 2. Kanal mit einer ECC 83 im Schaltkreis hat. Der Amp kann bedeutend mehr als sein kleinerer Bruder MB 30. Und er ist so laut, dass ich ihn ohne Bedenken auch für einen Kneipengig mitnehmen würde.

Ja Kong, ich bin auch der Meinung, das die ehemaligen MB-Combos sehr unterschätzt wurden (es gibt noch weit krassere Fälle wie zum Beispiel die Randall RB Bass-Topteile, die imho sehr gut waren, aber noch nicht einmal in ihrem Ursprungsland, den USA, bekannt waren...ich war glaube ich so ziemlich der einzige, der mal versucht hat, auf Talkbass etwas mehr über die Dinger zu erfahren) Allerdings muss man wirklich sagen: der MB60 ist für einen 60 Watter auch schon ein satter Gewichtsbrocken, der wiegt ja glaub ich über 25 kg (kannst mich gerne korrigieren), da an dem gar nix digital oder "neodymisch" ist..... Unser Kollege hier hat jetzt einen 210er, der gerade mal 39 Pfund (also unter 20 kg) wiegt und 350 satte Gallien-Watten rausbläst....das ist schon gewaltig!
Weiss auch nicht, ob der MB 60 mit einem Akubass der Topbringer ist, ich ging da doch eher von einer rockigen Grund-Charakteristik aus (Marshall halt)

 

[Kong]

Ich wusste ja, dass der Gallier schon im Hause ist und wollte nur die Gelegenheit ergreifen, mal wieder ne Lanze für die Marshall MB - Serie zu brechen.

 

[Bassone]

Ich hab den MB30 zu Hause,bin megazufrieden mit dem Teil.Der kleine "Bruellwuerfel"liefert den amtlichen Marshall-Basssound direkt ins Wohnzimmer,(in meinem Fall in die Mansarde).Mit den zwei Kanaelen,dem Kompressor und der Klangregelung mit den drei Voice-Filtern bleibt er dabei stets flexibel.Nebst dem cleanen(Modern)Kanal steht noch der Classic-Kanal zur verfuegung,der geilen angezerrten Sound abliefert.Mit der Klangregelung lassen sich unterschiedliche brauchbaren Sounds realisieren.Fuer 169Kroeten hab ich schon duemmeres reingezogen.

 

[Kong]

Ich war mir nicht bewusst, das der MB 30 schon zweikanalig ist. Hat der schon die Funktion zum mischen der Kanäle?

Das ist das, was den MB 450 h, seine Combos und die gesamte Serie so großartig macht. Fette Bässe vom Solid State und zugemischter Röhrendreck vom Tube (classic) Kanal ergeben einen ultrascharfen Sound. Die Amps werden weit unterschätzt.