Nymi
Friesischer GK-Missionar
Tja... 
TriggerSneaker
Well-Known Member
Wo wir gerade so schön in der Thematik sind, hat wer Erfahrung mit iRig am Bass?
Ob man analog oder Modelling nutzt hängt aber sicherlich vom Anwendungsgebiet ab. Live spiele ich eher kleinere Gigs, wo nur unsere eigene (kleine) Gesangsanlage zur Verfügung steht, die ich dann nicht unnötig mit Bass belasten möchte. Da finde ich einen Combo klar von Vorteil.
Ich bin nach langem Ausprobieren bei der Kombination angekommen bzw. geblieben: Auf der Bühne ein normaler (mit Markbass aber auch verhältnismäßig leichter) Amp bzw. Combo, zuhause gerne Modelling. Gerade wenn man über Kopfhörer zu MP3's übt sind der Line6 LD15 oder auch Toneport und Bass POD XT eine feine Sache. Leider hat sich - wie Alex schreibt - bei Line6 schon seit längerem nichts mehr getan. Ein POD HD für Bass wäre sicher - sowohl für zuhause als auch live - eine interessante Sache.
Ich bin nach langem Ausprobieren bei der Kombination angekommen bzw. geblieben: Auf der Bühne ein normaler (mit Markbass aber auch verhältnismäßig leichter) Amp bzw. Combo, zuhause gerne Modelling. Gerade wenn man über Kopfhörer zu MP3's übt sind der Line6 LD15 oder auch Toneport und Bass POD XT eine feine Sache. Leider hat sich - wie Alex schreibt - bei Line6 schon seit längerem nichts mehr getan. Ein POD HD für Bass wäre sicher - sowohl für zuhause als auch live - eine interessante Sache.
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Nicht zu vergessen zu den 200 Ohren die 4 oder 6 die auch wenn man A/B Vergleiche hat und kein anderer einen Unterschied hört trotzdem was hören wollen *ggg*
Aber der Thread ist ja zum diskutieren da und ich finde es interessant welche Erfahrungen/Meinungen es so gibt.
Aber der Thread ist ja zum diskutieren da und ich finde es interessant welche Erfahrungen/Meinungen es so gibt.
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Naja
Wie gesagt, ich hab dieses frühjahr mal auf einer mit dem H4N erstellten Live -Aufnahme , die übers Pult abgenommen wurde, den Bass nachgespielt, Der Toni hat den Bass einfach nicht übers Pult laufen lassen. Schade...
Also ran an den Speck - und die Bass-"Spur" einspielen. Overdub....
Ich hab mir die Mühe gemacht, zuerst eine Version mit dem Bass direkt in den H4N ohne jedes Plugin, so wie es mit einer DI-box zum Mischer kommt, aufzunehmen, und dann noch mal mit der SVT-Simulation, die der H4N onboard hat. Da sind noch ein paar Amps versteckt, ein Hartke HA 3500 und irgendein SWR, z.B., was noch ist mir gerade entfallen.
Im Bandgefüge hat die Simu hervorragend gefallen. Auch im Kopfhöhrer war der Sound OK. Direkt war nicht so prickelnd. Und: Wenn man einen Bass-Sound danach beurteilt, ob er nem SVT CL jetzt sehr ähnelt oder nicht so sehr..... Viele Basser mit identischer Anlage klingen unterschiedlich. Oder? Mit welchem Basser klingt denn ein SVT CL jetzt am autentischten?
Wie oft wurde darüber diskutiert, dass der Sound des Basses alleine, ohne Band, kaum oder sogar keine Aussagekraft hat? Der Bass soll/muß gut im Mix sitzen!
Ich glaube, wenn Latenzen wirklich kein Thema sind (bei Geräten der gehobenen Preisklasse), dann sollte ne gute Simulation im Bandmix nicht die Bohne auffallen. Bei der Gitarrenfraktion funktioniert das ja auch ohne Klagen. Im Gegenteil, die "Spezialisten" schwärmen von den Sounds, die mit dem AxeFX so möglich sind! Und zwar vintage wie moderne Sounds.
Es soll ja sogar Leute geben, die, nicht unerfahren, seit langer Zeit mit Modelling Amps wie dem Roland Basscube 120 oder auch älteren Modellen von Roland unterwegs sind. Da gabs mal nen Roland 400-Watt-Combo (210''), der mit 4 oder 5 verschiedenen Amp-Simulationen ganz gut angezogen war. Ich hab den mal im Laden meines Händlers eingehend getestet. Hätte ich den damals in die Finger bekommen, als sich der SWR Redhead verabschiedet hat, wärs wohl kein Marshall MB 4410 geworden.
Ciao
Uwe
Also ran an den Speck - und die Bass-"Spur" einspielen. Overdub....
Ich hab mir die Mühe gemacht, zuerst eine Version mit dem Bass direkt in den H4N ohne jedes Plugin, so wie es mit einer DI-box zum Mischer kommt, aufzunehmen, und dann noch mal mit der SVT-Simulation, die der H4N onboard hat. Da sind noch ein paar Amps versteckt, ein Hartke HA 3500 und irgendein SWR, z.B., was noch ist mir gerade entfallen.
Im Bandgefüge hat die Simu hervorragend gefallen. Auch im Kopfhöhrer war der Sound OK. Direkt war nicht so prickelnd. Und: Wenn man einen Bass-Sound danach beurteilt, ob er nem SVT CL jetzt sehr ähnelt oder nicht so sehr..... Viele Basser mit identischer Anlage klingen unterschiedlich. Oder? Mit welchem Basser klingt denn ein SVT CL jetzt am autentischten?
Wie oft wurde darüber diskutiert, dass der Sound des Basses alleine, ohne Band, kaum oder sogar keine Aussagekraft hat? Der Bass soll/muß gut im Mix sitzen!
Ich glaube, wenn Latenzen wirklich kein Thema sind (bei Geräten der gehobenen Preisklasse), dann sollte ne gute Simulation im Bandmix nicht die Bohne auffallen. Bei der Gitarrenfraktion funktioniert das ja auch ohne Klagen. Im Gegenteil, die "Spezialisten" schwärmen von den Sounds, die mit dem AxeFX so möglich sind! Und zwar vintage wie moderne Sounds.
Es soll ja sogar Leute geben, die, nicht unerfahren, seit langer Zeit mit Modelling Amps wie dem Roland Basscube 120 oder auch älteren Modellen von Roland unterwegs sind. Da gabs mal nen Roland 400-Watt-Combo (210''), der mit 4 oder 5 verschiedenen Amp-Simulationen ganz gut angezogen war. Ich hab den mal im Laden meines Händlers eingehend getestet. Hätte ich den damals in die Finger bekommen, als sich der SWR Redhead verabschiedet hat, wärs wohl kein Marshall MB 4410 geworden.
Ciao
Uwe
Zuletzt bearbeitet:
Mal so am Rande. Ein Freund von mir benutzt als Gitarero den Kemper und schwärmt sehr von dem Ding. Ich finde auch, dass er einen guten Sound fährt und ich wäre nicht in der Lage zu sagen, ob das jetzt nun gemoddelt klingt oder nicht. Sowohl live als auch auf Aufnahmen.
Der einzige Punkt der mich allerdings nachdenklich stimmt, ist die softwareseitige Haltbarkeit. Bei einem seiner letzten Giggs ist das Midipedal ausgestiegen. der Grund dafür war ein niegelnagelneues Update, was er noch am Vormittag geladen hatte
Gut, sowas wird ihm jetzt nicht mehr passieren aber man stelle sich vor irgendein zukünftiges Update, ändert irgendetwas an dem Bedienkonzept des Amps oder sogar die Sounds an sich. Als Computer-, Smartphoneuser macht man ja da auch hin und wieder echt unnötige Erfahrungen und die braucht, glaube ich kein Mensch.
Ich weiss schon warum ich ein fast 20 Jahre altes Auto fahre. Das hat jedenfalls nicht nur finanziell Gründe...
Der einzige Punkt der mich allerdings nachdenklich stimmt, ist die softwareseitige Haltbarkeit. Bei einem seiner letzten Giggs ist das Midipedal ausgestiegen. der Grund dafür war ein niegelnagelneues Update, was er noch am Vormittag geladen hatte
Gut, sowas wird ihm jetzt nicht mehr passieren
aber man stelle sich vor irgendein zukünftiges Update, ändert irgendetwas an dem Bedienkonzept des Amps oder sogar die Sounds an sich. Als Computer-, Smartphoneuser macht man ja da auch hin und wieder echt unnötige Erfahrungen und die braucht, glaube ich kein Mensch.Ich weiss schon warum ich ein fast 20 Jahre altes Auto fahre. Das hat jedenfalls nicht nur finanziell Gründe...
Bei solchen Fällen, sollte man nie einfach ein Update machen ohne sich vorher den Changelog durchzulesen.
Was wurde verbessert, verändert und bin ich überhaupt betroffen?
Die Digitaltechnik ist günstig, aber leider nicht sehr langlebig.
Niemand wird sich eine Ampsimulation kaufen und diese 20 Jahre nutzen, wie einen Amp.
Einfach aus dem Grund, weil der Hersteller die Software nicht mehr unterstützt, bei einem Update des Betriebssystems oder eine neue Version der Software auf den Markt kommt, die anders klingt etc.
Beispiel: Ampeg SVX wird von IK Multimedia nicht mehr unterstützt. Wer weiter die Software weiter nutzen möchte, muss sich Amplitube besorgen. Nicht jedem gefallen die vielen Optionen der "neueren" Software, dennoch muss man ein Update machen um 64 Bit fähig zu bleiben...
Was wurde verbessert, verändert und bin ich überhaupt betroffen?
Die Digitaltechnik ist günstig, aber leider nicht sehr langlebig.
Niemand wird sich eine Ampsimulation kaufen und diese 20 Jahre nutzen, wie einen Amp.
Einfach aus dem Grund, weil der Hersteller die Software nicht mehr unterstützt, bei einem Update des Betriebssystems oder eine neue Version der Software auf den Markt kommt, die anders klingt etc.
Beispiel: Ampeg SVX wird von IK Multimedia nicht mehr unterstützt. Wer weiter die Software weiter nutzen möchte, muss sich Amplitube besorgen. Nicht jedem gefallen die vielen Optionen der "neueren" Software, dennoch muss man ein Update machen um 64 Bit fähig zu bleiben...
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Updates ungetestet kurz vor einem Gig. Hm neee so mutig wäre ich dann auch nicht *g*
TriggerSneaker
Well-Known Member
Mal so am Rande. Ein Freund von mir benutzt als Gitarero den Kemper und schwärmt sehr von dem Ding. Ich finde auch, dass er einen guten Sound fährt und ich wäre nicht in der Lage zu sagen, ob das jetzt nun gemoddelt klingt oder nicht. Sowohl live als auch auf Aufnahmen.
Der einzige Punkt der mich allerdings nachdenklich stimmt, ist die softwareseitige Haltbarkeit. Bei einem seiner letzten Giggs ist das Midipedal ausgestiegen. der Grund dafür war ein niegelnagelneues Update, was er noch am Vormittag geladen hatte
Gut, sowas wird ihm jetzt nicht mehr passieren
Ich weiss schon warum ich ein fast 20 Jahre altes Auto fahre. Das hat jedenfalls nicht nur finanziell Gründe...
Naja, wenn mal 'ne Saite reisst, und man keinen Ersatz dabei hat, hat man auch evtl. ein Problem.
Und wenn der Strom ausfällt ist eh Ende.
Digitale Technik macht da ja nicht unbedingt mehr Probleme, sondern andere ...
lordbasstard
Well-Known Member
haussicherung rausgesprungen, kabel wackelkontakt und die e-saite zerfetzt...scheiss digitaltechnik!
man muss nur die zusammenhänge erkennen...
man muss nur die zusammenhänge erkennen...
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Dann kann es ja hier weiter gehen , die Stromrechnung ist bezahlt
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Ist eigentlich wer von euch schon einmal mit Notebook,Interface und div. Plugins live unterwegs gewesen?
Oder kommt hier dann das böse L Wort dann doch zum Tragen?
Oder kommt hier dann das böse L Wort dann doch zum Tragen?
Live? Nee ... nicht, dass ich Angst vor Latenzen hätte, aber das wär mir zu viel Verkabelungs-Stress
Unser Klampfer kennt übrigens auch den Meshuggah Rig-Rundown und ist von der Idee total begeistert, seine Sounds vom Clicktrack schalten zu lassen (Computer brauchen wir eh, Keys und Clicktrack kommen aus der Dose).
Unser Klampfer kennt übrigens auch den Meshuggah Rig-Rundown und ist von der Idee total begeistert, seine Sounds vom Clicktrack schalten zu lassen
(Computer brauchen wir eh, Keys und Clicktrack kommen aus der Dose).
Effekt-Prozessoren haben durchaus ihren Reiz.
Gerade im Studiobereich finde ich sie als extreme Bereicherung.
Für Soundspielerei nütze ich Rackarrack für Linux.
Das Programm ist unglaublich mächtig, weil es alle möglichen Effekter drauf hat und sehr viel Einstellungmöglichkeiten bietet und über Midi ansteuerbar ist.
Einziger Nachteil ist (je nach Computerleistung unterschiedlich ==> zumindest beim brustschwachen Intel-Atom-Netbook ist das der Fall) eine geringfügige Latenz, die man aber erst bei aufgesplitteter Parallelaufnahme merkt.
Im Studio / Homerecording ist das aber wieder egal, weil man dann einfach die Spur um den Timeslip verschiebt.
Oder man macht re-amping.
Live bevorzuge ich allerdings eher ein spartanisches Setup aus Bodentretern, auf das ich im Bedarfsfall wegen Raumakustik schnell eingreifen kann.
Gerade im Studiobereich finde ich sie als extreme Bereicherung.
Für Soundspielerei nütze ich Rackarrack für Linux.
Das Programm ist unglaublich mächtig, weil es alle möglichen Effekter drauf hat und sehr viel Einstellungmöglichkeiten bietet und über Midi ansteuerbar ist.
Einziger Nachteil ist (je nach Computerleistung unterschiedlich ==> zumindest beim brustschwachen Intel-Atom-Netbook ist das der Fall) eine geringfügige Latenz, die man aber erst bei aufgesplitteter Parallelaufnahme merkt.
Im Studio / Homerecording ist das aber wieder egal, weil man dann einfach die Spur um den Timeslip verschiebt.
Oder man macht re-amping.
Live bevorzuge ich allerdings eher ein spartanisches Setup aus Bodentretern, auf das ich im Bedarfsfall wegen Raumakustik schnell eingreifen kann.
Mir hat bisher nix digitales so richtig gefallen. Der Zoom B3 war echt eine neue Generation. Mein Geheimtipp wäre allerdings der Zoom MS60B. Der klingt noch besser, ohne jeden Eigenklang (wie der B3) und klingt bei entsprechener Programmierung einfach hervorragend! Kostet natürlich nur einen Bruchteil von Keiper, Pod HD oder Axe und hat nur Pedalgröße, aber klingt einfach.
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Also das liest sich gut wenn man vor hat nur noch nen kleines Stressbrett zu nutzen.
http://www.amazona.de/test-zoom-multi-stomp-ms-60b-bass-multieffektgeraet/
http://www.amazona.de/test-zoom-multi-stomp-ms-60b-bass-multieffektgeraet/