.... mit Eurem Setup am Ziel Eurer Wünsche?

Bin auf der Durchreise zum "perfekten" Equipment momentan hier:

Bass: Spector MK5 (Mike Kröger Signature) ... überlege die Anschaffung zumindest eines aktiven EMG für die Bridge Position, nen 3-Weg Switch und param. Mittenregler ...
Amp: EBS Microbass II, Gesangsanlage mit 18" Sub
FX: Ibanez AF9 (altes geliehenes Schätzchen ...), Markbass SuperSynth, Peavey Kosmos

Wenn ich das Geld hätte, würde ich neben den Mods für den Bass noch nen Kompressor anschaffen, nen Tube Factor (als Klangveredler) und evtl. einen Overdrive ... aber irgendwie könnte es so vieles anderes sein ... fühle mich nicht angekommen momentan. Obwohl, über die PA klingt mein Bass (zumindest im Proberaum) viel differenzierter als über Amps (alter Trace und Warwick profet)

Jetzt kommt das große Drama ... über das Ampeg SVX (Fliptop oder SVT Classic an 4x12"er) klingt mein Bass sooo genial ... einfach dieser Growl ... und überhaupt GAS ... HILFE [;-)]
 
Ich spiel momentan über folgendes:

Warwick Fortress One (4-Saiter,passiv)
Warwick Profet 5.2
FMC 410 P2

Von der Box her bin ich wirklich zufrieden, sie könnte höchstens duch eine 4x12 oder 2x 2x12 abgelöst werden, was aber in weiter Ferne ist. Den Fortress werde ich entweder gegen einen Streamer LX oder einen Ibanez k5 tauschen, da ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Topteiltechnisch weiß ich noch nicht wohin es genau gehen würd, ein Sunn 300T/Bassman 300Pro wäre aber mehr als verlockend.
Bin also noch bei weitem nicht am Ende meiner Reise...
 
ich hab für meine soundvorstellungen endlich, endlich das perfekte setup gefunden. hat mich allerdings, wie auch einige hier wissen, viele jahre, kohle und nerven gekostet...
anyway, mein traum-setup:
amp: tecamp black jag classic 700
cab: tecamp 412 (fättfättfätt und dabei ultraleicht)
bass: f-bass bn5 mit dr neon saiten (btw, seit letzten donnerstach hab ich zusätzlich zu meinem ollen schwarze ceruse noch einen praktisch nagelneuen roten: [URL]http://www.edelbass.ch/temp/myfbasses.jpg[/url]. wow, was bin ich häppy. leider sieht man im grellen tageslicht speziell beim roten das schöne schwarze muster sowie die grellgelben saiten nicht so, muss mal noch darkness-foddos machen *harrharrharr*
greez
edel
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch zum neuen Bass! Ich konnte F-Bässe leider noch nie anspielen, das muss mal nachgeholt werden[:-)]

Ich bin mit meinem Setup auch schon sehr zufrieden, wobei sich das bei mir eigentlich stündlich ändert...
Bass: Stingray5 oder Cort/Elrick mit Nordstrands und OBP-3
Amp: Mesa M6 - manchmal mit Aguilar DB659
Box(en): 2x SWR Goliath III - seit dem Mesa meist nur eine in Gebrauch
momentaniger Traumsound: Stingray->TC Vintage Bass Distortion (nur ein wenig 'Dreck')->Aguilar in Mesa Endstufe->Box
Wunschliste: leichtere Alternativbox, wahrscheinlich 2x12, Problem: die Mesa Powerhouse 212 wärs (Optik, Verarbeitung, Sound), hat aber auch wieder 35kg....
 
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Ich bin mit der Zeit auf den Trichter gekommen, dass der Musiker den Sound macht. Bis auf meine
allerallererste Anlage, die einfach nur Müll war, (FAL Kestrel, wenn das jemand was sagt), war ich
immer mit meinen Anlagen zufrieden. Dabei ist eine Konstante eine alte geschlossene Ampeg 410 ohne Tweeter,
die ich seit 30 Jahren habe. Die stand schon unter meinem GK 200 MB, meinem SWR Redhead, und jetzt ist
sie Bestandteil des Fullstacks mit dem Marshall MB 4410. Die Ampeg gibt dem jeweiligen Fullstack schöne Mitten,
die der SWR und der Marshall beide brauchen können

Als Classic-FullStack hab ich einen Peavey T-Max mit einer Peavey TVX 210 und einer TVX 410. Ein herrlicher
Sound, das klingt, vor allem mit der Röhrenvorstufe, viel Dreck, astrein!

Wie die Jungfrau zum Kind bin ich an einen Markbass LM II gekommen, den ich gerne über eine SWR Workingman
212 spiele - schöner Sound, sehr modern. Und für die Session und den Club/Kneipengig hab ich noch nen Ibanez
Promethean 5110.

Über die Amps wird meistens mit dem MM SR5, dem Ibanez K5 und einem Haeussel Jazzbass Headless gespielt, oft auch
mit dem '64 Preci oder dem Fenix Jazz Frettless. Und: Ich bin mit dem Sound jeder Anlage zufrieden!

Dieses Jahr wollte ich mir anläßlich meines 50. Geburtstages noch mal einen neuen Fullstack anschaffen, hab dann aber
(erstmal, hähähä...) darauf verzichtet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit anderem Equipment "besser" klinge.


Mein Sound ist im Bandgefüge laut und gut zu hören, ohne den anderen Instrumenten etwas wegzunehmen. Andere
Musiker von diversen Bands schätzen meinen Sound, und ich werde nach Gigs immer wieder gefragt, wie ich denn "diesen
Sound" hinkriege. Aber es gibt kein Geheimniss. Ich stecke meine Instrumente ein, und los gehts - ohne Effekte, mit viel
"Kraft" am Bass - und das ist meiner Meinung nach auch das Geheimnis: Es kann nur etwas herauskommen, wenn man
auch etwas `reinsteckt! Wer Angst davor hat, seinen Bass zu "verbiegen", der wird auch keinen Sound produzieren, mit
dem er glücklich wird.

So long - sagt Kong
 
Moin Kong,
das stimmt im Prinzip:
Wat nich reinkommt, hat keine Chance auch rauszukommen!

Mein Anschlag ist gerade in den letzten zwei Jahren immer härter geworden und die Position der Anschlagshand ist mir auch bewußter geworden, sodaß ich meinen Sound auch nicht mehr so stark von Instrument und Anlage bestimmen lasse, wie früher.

Aber es gibt dann doch Komponenten, die deinen Stil hemmen oder unterstützen können. Wobei letzeres die persönliche Weiterentwicklung sehr inspirieren kann (bei mir ist's der Mywatt..).

Trotzdem kann man einen geübten Musiker auch auf nem gurkigen Instrument und mit ner Schrottanlage wiedererkennen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muß ich lowfreqMM5 auch Recht geben: Bei sehr direkt und klar klingenden Amps wie eben dem Mywatt fallen Spielfehler
(Anschlag, Fingersatz, Greifen) eher auf als mit so einem "Mumpf-Amp", der die Hälfe des Spieles verschluckt. Um dann
wieder "mit sich selbst ins Reine" zu kommen, ist man gerne bereit, mehr an Sich selbst zu arbeiten. Denn sonst wird man,
trotz Hammersound, mit so einem Verstärker nie zufrieden sein - und weiter nach "Seinem Sound" suchen.

So long - sagt Kong
 
Nach vielen Käufen und Verkäufen und nochmals was kaufen und verkaufen bin ich mit meinem derzeitigen Equipement sehr zufrieden:

Aguilar DB750 über 2 mal DB112

Ein kleines aber mächtiges Set. Der Ton hat so was von Wumms und Bauch, das habe ich mit keinem anderen Set hinbekommen. Als Bauch bezeichne ich das, was man sonst immer mit dem Nachregeln der Bässe und Tiefmitten hinbekommen versucht. Das Set harmoniert perfekt mit Jazzy, Prezi und Stingray. Einziger Nachteil ist das Gewicht des Tops. Im Laden klingt der Aguilar relativ unspektakulär. Er spielt seine Stärke im Bandkontext aus. Durch den Amp nutze ich auch kaum mehr Effekte. Ich brauche keinen Kompressor und co mehr.
Genial ist auch die DI. Einfach ein perfektes Signal, wo der Mischer nicht groß nachregeln muss.

 
Nachdem ich mit meinen Rudern schon länger durch's Ziel gegangen bin, bin ich neuerdings auch in Verstärkerfragen angekommen: eine Mesa Walkabout 12er Combo und ein M6, wobei der Walkabout bislang so ziemlich jede Situation bravourös gemeistert hat und der M6 deshalb kaum mehr zum Zug kommt... kurzum: am Bassporno im Zeitschriftenhandel geh ich völlig gelassen vorbei... in den Kleinanzeigen krieg ich auch keine feuchten Hände mehr... hab auch selbst nichts mehr zu verklopfen... bin absolut GAS-frei und werde wohl mit meinen Schätzen alt werden. Jedenfalls ein gutes Gefühl angekommen zu sein [;-)]
 
Bin mit meiner Hardware sehr zufrieden:

Der Trace Elliot RH350SMX und die Mesa RR 1x15 habe ich seit 1993 und bin glücklich wie am ersten Tag.
Habe mir dann vor 2 Jahren eine gebrauchte Mesa RR 2x10 dazugekauft um meine 20 Jahre alte Selbstbau 4x10 zu ersetzen und dass war es dann erstmal. Kleines, schnuggeliges hüfthohes Stack mit Superklang.

Dass ich dann letztes Jahr bei ebay.com einen günstigen Ampeg SVP-Pro Preamp als Sahnehäubchen geschossen habe schließt mein Setup nun auf die nächsten 20 Jahre erstmal ab. [:I]

Okay, vielleicht nochmal ein kleiner Übungskombo für zuhause ....
[;-)][:D]
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, Jungs, da investiert ihr Zeit und Geld für ein bischen Bumm, bumm, und dann sagt der Gitarist: Mach den Bass mal leiser.
Und, was soll ich sagen: Recht hat er. Leider wissen die meisten Bassisten nicht, was ihre Aufgabe im Bandgefüge ist.

Das Knechtdasein ist sicher kein schönes Los und es ist ja nur menschlich, wenn man gewisse Allmachtsfantasien entwickelt.
Wieviel Häuser man mit seinem Bass abreißen kann und so...

Aber letztlich ist auch das lauteste Bumm bumm eben nur Bumm bumm, keine Melodie, keine Harmonie, nur ein lauter Basston, oder eine sich ständig wiederholende
paartaktige Phrase. Das ist bitter, ja, aber das wird sich weder durch Lautstärke noch durch das, was manche hier euphemistisch "Sound" nennen, ändern.
Für 95 Prozent der Mitmusiker und 100% der Zuhörer hört sich eh alles gleich an.
Hauptziel des geläuterten Bassisten sollte es sein, nicht unangenehm aufzufallen!
Dazu gehört sicherlich eine Menge Demut und Verantwortungsgefühl und das Wissen, das man als Gallerensklaven schön brav im Takt des Schlagzeugers mitrudern muss, sonst geht man über Bord.
Das war jetzt nicht böse gemeint, jedoch überspitzt und ungerecht formuliert, nur ein kleiner "böser Blick" von draußen in euer kleine Biotop ;-)
 
...dem möchte ich zumindest teilweise widersprechen.
Meine Hauptband besteht aus Schlagzeug, Gitarre, meinem Bass und meinem Gesang - da hört man sehr wohl den Bass raus - und der Sound spielt hier keine unwesentliche Rolle, weil er eben NICHT im Hintergrund vor sich hin dümpelt...
Mit dieser Rolle im Bandgefüge, die du ansprichst... ich denke, es kommt sehr auf die Musikrichtung an. Gerade in der Rockmusik sind etliche Bassisten aus diesem Hintergrund getreten und haben wesentlich mehr erreicht als nicht unangehm aufzufallen. Beispiele erspar ich mir hier..
In der anderen Band mit 2 Gitarren und Keyboard spiel ich natürlich auch anders, als in der 3er-Besetzung - dennoch schau ich sehr auf meinen Sound, denn auch, wenn der "gemeine" Zuschauer vielleicht nicht differenziert urteilen kann - er hört doch, ob eine Band gut klingt oder nicht - und wenn der Bass scheiße klingt.. klingt die ganze Band scheiße... [8D]

Gruß
Les
 
man könnte sicherlich mit weniger aufwand banddienlich im hintergrund vor sich hinachteln, aber wo bleibt da der spaß? ich hab jetzt nicht das riesenego, das ich den uniquesound brauche und genauso present bin wie die gitarre, trotzdem hab ich spaß am probieren und tüfteln am sound. ich will mit meinem kram gar nicht am ziel meiner wünsche sein. ich will ab und zu denken: " das geht noch besser". dazu gehören fehlkäufe, experiemente mit bodentretern, die man dann wieder wegpackt, nachdem die erste begeisterung verflogen ist und man merkt, das es ohne durchsetzungsstärker ist. bässe mit aufwendiger aktiver elektronik, um dann zu merken " der preci klingt aber geil". usw. die beschäftigung mit dem sound lehrt mich auch vieles über mein spiel. manches kann man nicht mit noch so teuren kram bewerkstelligen, sondern nur mit üben. trotzdem macht GAS ab und zu spaß.
 
Ich erweitere mals El Rabinos Liste und werf mal en paar Bands mit so echten Bumm Bumm Bassisten in den Ring, nur um zu zeigen das man auch in der Band und nicht nur Solo Bumm Bumm machen kann
Muse, Incubus, The Police, Genesis...
 
Zitat:
Original erstellt von: Bassella

Ja, Jungs, da investiert ihr Zeit und Geld für ein bischen Bumm, bumm, und dann sagt der Gitarist: Mach den Bass mal leiser.
Und, was soll ich sagen: Recht hat er. Leider wissen die meisten Bassisten nicht, was ihre Aufgabe im Bandgefüge ist.

Das Knechtdasein ist sicher kein schönes Los und es ist ja nur menschlich, wenn man gewisse Allmachtsfantasien entwickelt.
Wieviel Häuser man mit seinem Bass abreißen kann und so...

Aber letztlich ist auch das lauteste Bumm bumm eben nur Bumm bumm, keine Melodie, keine Harmonie, nur ein lauter Basston, oder eine sich ständig wiederholende
paartaktige Phrase. Das ist bitter, ja, aber das wird sich weder durch Lautstärke noch durch das, was manche hier euphemistisch "Sound" nennen, ändern.
Für 95 Prozent der Mitmusiker und 100% der Zuhörer hört sich eh alles gleich an.
Hauptziel des geläuterten Bassisten sollte es sein, nicht unangenehm aufzufallen!
Dazu gehört sicherlich eine Menge Demut und Verantwortungsgefühl und das Wissen, das man als Gallerensklaven schön brav im Takt des Schlagzeugers mitrudern muss, sonst geht man über Bord.
Das war jetzt nicht böse gemeint, jedoch überspitzt und ungerecht formuliert, nur ein kleiner "böser Blick" von draußen in euer kleine Biotop ;-)
Jetzt ist mir alles klar. Als Nächstes bitte die Weltformel und per PN die Lottozahlen vom kommenden Samstag! [:D]
 
Bassella ist wohl Gitarrist und war zu wenig gut und wurde auf den Bass verdrängt [:D].
Hab grad ein wenig Mitleid bekommen mit dir lieber Bassella... aber du bist genau wie all die Gitarristen welche in der Bandprobe "unbedingt das Solo nochmal üben!!!" und mit ihrer 412er den Bandraum totfüllen. Mit Verlaub, zu laut ist meistens einfach die Gitarre. Dann steht der Gittenmann direkt vor seiner Box und ihm wird der Arsch massiert, den Leuten im Raum gegenüber hauts Hammer und Amboss zusammen dass es nicht mehr schön ist. Achja, Bässe reindrehen tönt super!

Manchmal schmeisst eben der Knecht den Laden.

Edit: Habe gestern gerade [url="http://www.myspace.com/karnivool"]Karnivool[/url] live gehört - der Bass ist der Wahnsinn! Hört euch mal Goliath an... Alter Schwede... Live hats genau so getönt.
 
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