Am Bass geht das nur bei rauf-/runter-Anschlag, bei nur downstrokes komm ich mit weichen Plektren überhaupt nicht klar, es fließt dann Blut
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Wohl schon. Da ich auch singe und mich auch gern auf der Bühne bewege, landet halt gern mal der Finger auf den Saiten, auch mit hartem Plek. Aber mit weicherem geht es bei mir jedenfalls weniger gut.
Die besten sind da definitiv die Dunlop max-grip 1.0, und auch die tausche ich relativ früh aus, bevor zu viel Material weggehobelt ist und das Plektrum kleiner und unflexibler wird.
So die ganz harten aus Holz oder so finde nicht gut, die rutschen auch zu sehr auf der Saite weg, die Dunlop "kleben" besser.
Die besten sind da definitiv die Dunlop max-grip 1.0, und auch die tausche ich relativ früh aus, bevor zu viel Material weggehobelt ist und das Plektrum kleiner und unflexibler wird.
So die ganz harten aus Holz oder so finde nicht gut, die rutschen auch zu sehr auf der Saite weg, die Dunlop "kleben" besser.
Mhmm, Gitte am liebsten mit Clayton 1.2 mm oder JD Jazz 1, beide rundgespielt oder rundgefeilt, Bass lieber mit nem 2.0 mm-Prügel - außer auf den Daddario Black Nylons - da komme ich am besten mit einem Celluloid-Plektrum von so um die 0.8 mm klar. Da scheinen auch die Saiten eine größere Rolle zu spielen
Das ist einfach zu erklären. Die dünne Gitarrensaite weicht dem harten Plek leicht aus. Und es macht twäng.
Beim Bass muß das weichere Plek über die Saite schnalzen. Und es macht bumm.
Einer meiner Ketharreros wollte sich da mal als der "Mann mit dem heftigen Anschlag" profilieren. "Der Basser spielt 0,67, ich weit über einen Millimeter! Was will uns das wohlsagen....?"
Ja, es kommt auch immer auf die Technik/ Haltung an. Ich könnte mit 2 mm wie Beate sie benutzt , rein gar nichts anfangen.
Dabei spiele ich seit etwa 25 Jahren zu 80% Fingerstyle , zu 30% Plek. Slap so vernachlässigbar, dass es nahe Null geht.
G
Gast60969
Guest
Ich spiele Bass mit Dunlop Picks in 1.14mm Stärke (die Pinken). Sie haben genug Widerstand um die dicken Saiten richtig anzuzupfen und sind dennoch nicht zu hart, das klingt aufm Bass für meine Ohren irgendwann auch nur noch nach Grütze. Also dicke, tendenziell weichere Picks sind da mein Tip.
Wieso...? Der Kong treibt sich ja gerne Talkbass herum - also in Amerika... dort haben sie bekanntlich eine Netzspannung von 110 V... und 80 plus 30 ergibt nunmal 110!da war wahrscheinlich jemand noch müde beim Schreiben.
q.e.d. !
Kong ist nun mal 110% Bass!da war wahrscheinlich jemand noch müde beim Schreiben.
redbusbluebus
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Ich habe eine leicht OT-Frage zu dem Thema: Wenn ich zwischen Fingerstyle und Plektrum wechsel (zwischen zwei Songs) sollte eigentlich mein Bass unterschiedlich hoch hängen, sonst geht es schief. Gibt es Gurte, die man richtig einfach und schnell verstellen kann (evtl. mit einer Hand) ?
plek ist wirklich ein lustiges thema. letztendlich noch ein stück gear mehr, mit dem man sich beschäftigen muß...
angefangen hab ich mit diesen großen, harten plastedreiecken mit glaub ich 2mm stärke und steifen flatwounds, timing ging gegen null, aber ich hatte das gefühl, anders bekomm ich die saite nicht bewegt. allerdings brauchte ich so sehr viel kraft, weniger für den anschlag selbst sondern vielmehr, um das pick senkrecht zur saite zu halten. die starren seile haben die dicke platte nämlich einfach immer abgelenkt.
inzwischen sind die saiten round und minimal weniger straff. beim pick hat sich herausgestellt, daß ich dünnere gitarrenpicks brauche. da zwar immer noch mit größerer fläche, aber die dreiecke oder allgemein spezielle basspicks gehen gar nicht. gelandet bin ich bei gelben dunlops, ich glaube .76 als stärke.
gegriffen wird mit drei fingern. dabei kann ich die härte des picks variieren, indem ich es biege, je nach dem wie stark ich zudrücke. so bekomme ich das thema halbwegs hin.
allerdings ist das thema für mich eher spielerei als ernsthafte beschäftigung. ernsthaft angegangen würde ich wahrscheinlich dünnere saiten nehmen und dann wohl auch bei der pickstärke auf 0.5 runtergehen.
angefangen hab ich mit diesen großen, harten plastedreiecken mit glaub ich 2mm stärke und steifen flatwounds, timing ging gegen null, aber ich hatte das gefühl, anders bekomm ich die saite nicht bewegt. allerdings brauchte ich so sehr viel kraft, weniger für den anschlag selbst sondern vielmehr, um das pick senkrecht zur saite zu halten. die starren seile haben die dicke platte nämlich einfach immer abgelenkt.
inzwischen sind die saiten round und minimal weniger straff. beim pick hat sich herausgestellt, daß ich dünnere gitarrenpicks brauche. da zwar immer noch mit größerer fläche, aber die dreiecke oder allgemein spezielle basspicks gehen gar nicht. gelandet bin ich bei gelben dunlops, ich glaube .76 als stärke.
gegriffen wird mit drei fingern. dabei kann ich die härte des picks variieren, indem ich es biege, je nach dem wie stark ich zudrücke. so bekomme ich das thema halbwegs hin.
allerdings ist das thema für mich eher spielerei als ernsthafte beschäftigung. ernsthaft angegangen würde ich wahrscheinlich dünnere saiten nehmen und dann wohl auch bei der pickstärke auf 0.5 runtergehen.
Das sehe ich immer wieder bei Bassern und frage mich ernsthaft wie man so spielen kann. Also ich finde es nicht doof nur wirklich bemerkenswert, so würde ich total rumkrampfen und keine Kontrolle hinbekommen.
Ich nehme das Pick zwischen Daumen und eingeklappten Zeigefinger, die restlichen Finger halte ich wie eine flache Hand.
Picks 1mm, Bass nicht zu tief hängen, also eher Bobby Vega statt Krist Novoselic.
Und dann halt üben, habe aber auch von Anfang an direkt Gitarre und Bass auch alternativ mit Plek gespielt.
Mit der Haltung käme ich wiederum überhaupt nicht zurecht (ich bin auch ein 3-Finger-Greifer). Ich denke, dass es beim Halten des Plektrums sinnvoll ist, wenn man das Plektrum so hält, wie's sich für sich selbst am natürlichsten anfühlt.
G
Gast30925
Guest
hey,
Schlaghand:
Wo genau liegt das Problem? Versuchst du mit dem Ballen der Schlaghand abzudämpfen?
Versuche mal die ganze Zeit Ab- und dann die ganze Zeit Abschläge.
Kommt das eine oder andere zu spät, übst du eben das mit dem Mentronom.
Später halt beides zusammen.
Hört sich vielleicht total simpel vom Prinzip an, aber könnte vielleicht helfen.
______________________________
Greifhand:
Da ich alles mit der linken Hand (Greifhand) beim Plekspielen abdämpfe, kann ich mich ganz auf die Plekarbeit konzentrieren.
Möglicherweise ist diese Technik auch etwas für dich.
______________
in meiner Bandzeit haben wir alles 25% langsamer und 25% schneller geübt.
Dann ging es mit der Originalgeschwindigkeit bei allen gut aus.
vielleicht hilft dir diese Übungsform.
Schlaghand:
Wo genau liegt das Problem? Versuchst du mit dem Ballen der Schlaghand abzudämpfen?
Versuche mal die ganze Zeit Ab- und dann die ganze Zeit Abschläge.
Kommt das eine oder andere zu spät, übst du eben das mit dem Mentronom.
Später halt beides zusammen.
Hört sich vielleicht total simpel vom Prinzip an, aber könnte vielleicht helfen.
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Greifhand:
Da ich alles mit der linken Hand (Greifhand) beim Plekspielen abdämpfe, kann ich mich ganz auf die Plekarbeit konzentrieren.
Möglicherweise ist diese Technik auch etwas für dich.
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in meiner Bandzeit haben wir alles 25% langsamer und 25% schneller geübt.
Dann ging es mit der Originalgeschwindigkeit bei allen gut aus.
vielleicht hilft dir diese Übungsform.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tieftonterrorist
Hält sein Instrument manchmal sogar richtig herum.
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- ß16.023
Hatte ich biss vor kurzem auch so. Bis ich den oberen Lock entfernt habe, jetzt mache ich einfach eine Schlaufe mit dem Gurt und hänge den dödel vom unteren Lock da ein. Geht viel schneller und hält erstaunlich gut, sogar beim hüpfen.
die lehrbuchhaltung mit daumen und zeigefinger hab ich auch probiert, ging gar nicht.
der daumen bleibt parallel zu den saiten, zeige- und mittelfinger stehen etwas schräg. mit etwas druck kann so das plek gebogen werden, dadurch wird es steifer. dadurch ergeben sich soundvariationen nicht durch die kraftentfaltung im handgelenk (dabei werde ich wieder unsauber) sondern nur durch leichten daumendruck.
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