Nachdem ich mich inzwischen von meinen Boss Micro BR getrennt habe und mir für die Hälfte des Verkaufserlöses eine neuwertige Pandora PX4D gekauft habe, hier ein kurzer Eindruck: abgesehen von der umfangreichen (und leider kompliziert zu bedienenden) Aufnahmemöglichkeit beim Boss und dem sexy Outfit schneidet der Pandora klanglich m. E. besser ab. Habe jetzt sowohl mit E-Gitarre und Bass ausgiebig getestet, sowohl über Kopfhörer als auch über mein Eden-Rack und würde deM KORG klanglich eindeutig bessere Noten geben. Nicht dass der BR schlecht klingt, aber der Pandora klingt für meine Ohren etwas fetter, voller, wärmer musikalischer, analoger. Insbesondere im für mich wichtigen Bassbereich bin ich doch positiv überrascht von dem kleinen Kistchen, aber auch die Gitarren sind etwas fetter und wärmer.
Der Boss klingt für meine Ohren etwas dünner, eingeengter bzw- flacher, digitaler irgendwie. Eingeschleift am Rig war der BR klanglich kaum brauchbar, anders (aber natürlich immer nur ein Kompromiß für gelegentliche Sondereinsatzfälle) bei dem Pandora, das klingt sogar. Es liegen keine Welten dazwischen, dennoch ist für meine Anspruch der Klangunterschied bedeutend und sehr gut hörbar.
Was mir darüber hinaus entgegenkommt, ist der höhere Output am Kopfhörer (war ein Problem bei meinen passiven 5-Saitern am BR) und die um Welten einfachere und intuitive Bedienung des Gerätes, die find ich richtig klasse. Da hatte ich mit dem BR was die Klangprogrammierung angeht, öfters die Übersicht verloren, klar hat auch weniger Bedienelemente. Dass man beim KORG den angeschlossenen MP3-Player in der Tonhöhe verändern kann, Phrasentrainer, Bass-canceller usw. hat, ist ebenfalls nicht schlecht. Was die Qualität der Drums angeht, würde ich dem Boss mehr Punkte geben, hat mehr konventionelle, moderen Pattern, klingt etwas authentischer, wobei ich beim Pandora komplexere (Fusion/Jazz/-Shuffle) Rhythmen gefunden habe.
Gut finde ich auch, dass sowohl In- als auch Output mit 6,3mm Klinkenbuchse versehen ist, macht das gelegentliche Einschleifen etwas einfacher. Wer die Aufnahmenfunktion nicht unbedingt braucht, das Gerät öfters (oder nur) für Bass nutzt und Wert auf guten Klang legt, ist somit mit dem Pandora meines Erachtens besser bedient.
VG
Steve
Der Boss klingt für meine Ohren etwas dünner, eingeengter bzw- flacher, digitaler irgendwie. Eingeschleift am Rig war der BR klanglich kaum brauchbar, anders (aber natürlich immer nur ein Kompromiß für gelegentliche Sondereinsatzfälle) bei dem Pandora, das klingt sogar. Es liegen keine Welten dazwischen, dennoch ist für meine Anspruch der Klangunterschied bedeutend und sehr gut hörbar.
Was mir darüber hinaus entgegenkommt, ist der höhere Output am Kopfhörer (war ein Problem bei meinen passiven 5-Saitern am BR) und die um Welten einfachere und intuitive Bedienung des Gerätes, die find ich richtig klasse. Da hatte ich mit dem BR was die Klangprogrammierung angeht, öfters die Übersicht verloren, klar hat auch weniger Bedienelemente. Dass man beim KORG den angeschlossenen MP3-Player in der Tonhöhe verändern kann, Phrasentrainer, Bass-canceller usw. hat, ist ebenfalls nicht schlecht. Was die Qualität der Drums angeht, würde ich dem Boss mehr Punkte geben, hat mehr konventionelle, moderen Pattern, klingt etwas authentischer, wobei ich beim Pandora komplexere (Fusion/Jazz/-Shuffle) Rhythmen gefunden habe.
Gut finde ich auch, dass sowohl In- als auch Output mit 6,3mm Klinkenbuchse versehen ist, macht das gelegentliche Einschleifen etwas einfacher. Wer die Aufnahmenfunktion nicht unbedingt braucht, das Gerät öfters (oder nur) für Bass nutzt und Wert auf guten Klang legt, ist somit mit dem Pandora meines Erachtens besser bedient.
VG
Steve
