Metal Tuning + Saiten

[DarkFacet]

HAllo bin neu hier und ist mein erster Post...

Ja ok ich spiele jetzt seit über einem Jahr Bass, hört sich schelcht an, aber ich über meine 2 Studen mind. am Tag.
Ja ich und mein Drummer hören Metal und wollen den auch spielen, aber da viele Metalbands(vorallem HC und DM) ziemlich tiefe Tunings habn funtzt es bei mir net so. Ich hatte mir mal halb harte gekauft, die NR. weiss ich net mehr, aber die sind irgendwie sogar für ein simples Drop D schon zu locker.. ICh möchte mein Bass so bis etwa C2 F2 A#2 D#2 tunen. Könnt mir jemand sagen was für Seiten ich brauche um ein solches Tuning zu erreichen (Das normale EADG Tuning sollte auch noch möglich sein)?

 

[mobis.fr]

ganz ehrlich würde ich mir einen 5 saiter zulegen. den saiten die ein c tuning und ein normales e tuning mitmachen sind mir nicht bekannt.
mit saiten die beides mitmachen würden, hättest du bei c leicht schlabberige saiten haben und bei e dann leicht zu straffen, wobei das "leicht" relativ ist.

einen 5 saiter dagegen könntest du mal eben schnell n halbton höher stellen. da kann man also auf normale saiten zurückgreifen.

 

[sloMo]

Mobis hat recht. Gleichzeitig C- und E-Tuning mit einem Satz Saiten ist Blödsinn. Die Saiten freut soetwas nicht unbedingt, sprich machen das Herumgestimme nicht lange mit. Viel wichtiger ist aber, dass du zumindest in einem Tuning eine katastrophale Saitenlage haben wirst. Entweder einen Flitzebogen oder Saiten, die direkt auf den Bünden liegen. Entweder du holst dir einen 5-Saiter oder einen zweiten 4-Saiter, wenn du 4-Saiter lieber magst und mit deinem jetztigen zufrieden bist.

 

[Hoss]

Die 4 tiefen Saiten eines .125er Fünsaiter Satzes sind für diese Stimmung hervorragend geeignet.
Wenn Du einen ordentlichen Bass hast (zb Preci) dann sollte das rumstimmen auch kein Problem sein. Bei E haben die Saiten schon ordentlich Spannung und Du hast minimal mehr Halsbiegung, aber es geht. Also das normale E Tuning ist dann problemlos auch möglich.

 

[AlaBassTard]

Diese Problematik mal von einer anderen Perspektive aus angegangen:
Bin ebenfalls Metalhead und habe wie du zu Beginn erst zufrieden genickt wenns nur noch gebrummelt hat.
Da bei so wenig Spannung aber aufgrund der beschiç%enen Saitenkontrolle und dem trägen Schwingverhalten schnelle Anschläge zu kraftraubenden Würgereien verkamen, kamen wir (auch unsere beiden Gitarristen) ziemlich schnell wieder Richtung Standarttuning (was wir seit ein paar Jahren auch wieder verwenden).
Bei uns in der Gegend kenne ich ausser uns selbst eigentlich keine andere Band die Standarttuning besitzt, aber das ist schlussendlich dein persönlicher Entscheid und hängt u.A. wohl auch von der eingeschlagenen Stilrichtung ab.

 

[sloMo]

Hoss: Eine 125er auf E und "minimal mehr Halsbiegung"?! Klar, bei der tiefsten geht's vielleicht, die so weit hochzustimmen, die hat ja auch den mit Abstand geringsten Zug, aber eine 95er auf A und eine 75er auf D?! Finde ich ist ein sehr "riskanter" Tipp... Würde ich meinem Bass nicht antun wollen.

 

[tortenbass]

Also ich spiele selber metal auf Drop C (bzw Drop D), spiele aber auch ab und an auf standart tuning. (für slap udn anderes). ich weiß das dies nciht unbedingt gut für die saiten ist, jedoch habe ich nicht das geld mir zwei bässe zu zulegen und denk darum das es auch so geht (gehen muss). Ich spiele Smith Electric Bass Strings (44-62-82-105) und ich finde nciht das die saiten zu lcoker bei Drop C oder zu straf bei Standart sind.

 

[DarkFacet]

Wow, jetzt hab ich nur noch die Qual der Wahl^^
Einen zweiten Bass zu zulegen kommt bei mir auch nicht in Frage...
Machen aber die Smith Electric Bass Strings (44-62-82-105) den Bass nicht in den Arsch, wenns nur die Saiten sind ok...

 

[W.A.S.P.chen]

Habe ´nen 34" 4er (T-Bird) in BEAD und hatte bislang die D'Addario Pro-Steels in .055-.110. Vom Spielgefühl recht angenehm, allerdings hat die dicke Saite fast nur gewummst und kaum geknurrt. Nun habe ich die DR Lo-Rider .050-.110, die sind noch ´nen Tick steifer und vom Klang wesentlich transparenter und knurriger, den Wumms dreh ich am Amp wieder rein.
Fingern ist mit den Saiten in der Stimmung nicht so dolle, dafür sind sie dann doch zu "beweglich", aber mit Plek geht´s wunderbar und man kann super Bendings machen.

 

[tortenbass]

Also mein bass ist bisher nciht davon in arsch gegangen, und ich wüsste auch nciht warum er kaput gehen sollte...sind halt bloß die saiten die leiden.

mfg benne

 

[herbalessences]

also ich hab mal fürne kurze zeit auch in einer metalband mit dropped-c tuning gespielt. bin da überhaupt nicht der kenner dieser tunings, da ich eigentlich nur standart und dropped-d spiele.
habe mich von meiner gitarristin beraten lassen welche früher den bass spielte und sie meint: shortscale bässe mit normaler 5saiter-sätzen drauf!
so habe ich es auch gemacht und es ist wunderbar gegangen. ob es ein shortscale war, den ich spielte bin ich mir nicht sicher (esp-ltd viper104), aber auf jeden fall nen stabilen (dicken) hals brauchst du dazu!

peace herb

 

[gage666]

Ich spiel in ner metalband und hab mein 5-saiter warwick (stabiler, dicker hals) nen halbton raufgestimmt, also C, F, A#, D#, G#. Wenn man dünne saiten nimmt, etwa 040- 125, sollte es kein Problem geben, man muss höchstens den Hals ein wenig nachstellen.