Mein Neuer Bass
- Ersteller FiFaFutzemann
- Erstellt am
Also ich finde die Bässe auch richtig schön.
AABER
Ich habe die Erfahrung gemacht das Bässe mit zigtausend aneinandergeleimten diversen exotischen teuren und seltenen Hölzern NICHT sogar ÜBERHAUPT NICHT besser oder edler klingen wie ein Korpus aus einer oder zwei Holzsorten. Beim Hals ist das sogar noch viel drastischer! Gerade dadurch dass so ein Hals (wie zum Beispiel der von Alembic der aus 9 (!!!!) aneinandergeleimten Teilen besteht,den ich übrigens selbst besessen habe) zusammengepappt ist und steif ist wie ein Stück Metall ist es umso SCHWIERIGER diesen überhaupt zum Klingen zu bekommen, geschweige denn überhaupt einen "natürlichen" Holzklang herauszubekommen.
Ich hatte schon ienige Male die Möglichkeit mich mit Bassbauern zu unterhalten,übrigens auch mit Herr Maruszczyk, und alle diese Herren haben mir dieses bestätigt.
Es ist natürlich alles Geschmack,manche mögen vielleicht einen Bass und dessen Sound wenn 5 oder mehr Holzarten verbaut sind,ich jedenfalls habe aber die Erfahrung gemacht dass dieses Konzept ÜBERHAUPT NICHT banddienlich ist,vielmehr macht es den Charakter eines Basses kaputt.
Ich meine es ist doch absolut logisch und für jeden nachvollziehbar:
WIE WILL ICH DAS HOLZ ZUM KLINGEN KRIEGEN WENN ZWISCHEN JEDER HOLZSCHICHT UND INSGESAMT 20 ODER MEHR SCHICHTEN LEIM KLEBEN????????
Also von daher hoffe ich für dich dass du glücklich wirst,vielleicht ist es ziemlich riskant sich gleich zwei solcher Teile bauen zu lassen...
hättest du erst einen Praxistest in der Band,oder überhaupt, machen sollen. Ich weiß jedoch aus gutem Grund warum ich einen 4000,- teuren Alembic,der ohne Frage wohl in der Liga spielt wie die Aries Bässe, gegen einen simplen dreiteiligen Ahornhals mit einem einteiligen Erle oder Eschekorpus ersetzt habe.Zumal auch Beispiel FODERA zeigt, dass sogar eine der begehrtesten Marken schlechthin mit einfachsten Konstruktionen und ohne viel Schnickschnack was Holzarbeiten,etc.. auskommt.
Bestes Beispiel ist der Fodera Monarch,welcher nichts anderes ist als ein Korpus aus Mahagoni und einer edlen Decke,eindem dreiteiligen Ahornhals,und einem edlen Griffbrett.Mehr ist das nicht,diese Fakten sprechen für sich,die Jungs bei Fodera wissen wohl selbst wie man einen Bass und gutes Holz zum klingen bringt!
[
][...]
hoffe aber für fifafutzermann dass du mit deinen Bässen zufrieden bist.
AABER
Ich habe die Erfahrung gemacht das Bässe mit zigtausend aneinandergeleimten diversen exotischen teuren und seltenen Hölzern NICHT sogar ÜBERHAUPT NICHT besser oder edler klingen wie ein Korpus aus einer oder zwei Holzsorten. Beim Hals ist das sogar noch viel drastischer! Gerade dadurch dass so ein Hals (wie zum Beispiel der von Alembic der aus 9 (!!!!) aneinandergeleimten Teilen besteht,den ich übrigens selbst besessen habe) zusammengepappt ist und steif ist wie ein Stück Metall ist es umso SCHWIERIGER diesen überhaupt zum Klingen zu bekommen, geschweige denn überhaupt einen "natürlichen" Holzklang herauszubekommen.
Ich hatte schon ienige Male die Möglichkeit mich mit Bassbauern zu unterhalten,übrigens auch mit Herr Maruszczyk, und alle diese Herren haben mir dieses bestätigt.
Es ist natürlich alles Geschmack,manche mögen vielleicht einen Bass und dessen Sound wenn 5 oder mehr Holzarten verbaut sind,ich jedenfalls habe aber die Erfahrung gemacht dass dieses Konzept ÜBERHAUPT NICHT banddienlich ist,vielmehr macht es den Charakter eines Basses kaputt.
Ich meine es ist doch absolut logisch und für jeden nachvollziehbar:
WIE WILL ICH DAS HOLZ ZUM KLINGEN KRIEGEN WENN ZWISCHEN JEDER HOLZSCHICHT UND INSGESAMT 20 ODER MEHR SCHICHTEN LEIM KLEBEN????????
Also von daher hoffe ich für dich dass du glücklich wirst,vielleicht ist es ziemlich riskant sich gleich zwei solcher Teile bauen zu lassen...
hättest du erst einen Praxistest in der Band,oder überhaupt, machen sollen. Ich weiß jedoch aus gutem Grund warum ich einen 4000,- teuren Alembic,der ohne Frage wohl in der Liga spielt wie die Aries Bässe, gegen einen simplen dreiteiligen Ahornhals mit einem einteiligen Erle oder Eschekorpus ersetzt habe.Zumal auch Beispiel FODERA zeigt, dass sogar eine der begehrtesten Marken schlechthin mit einfachsten Konstruktionen und ohne viel Schnickschnack was Holzarbeiten,etc.. auskommt.
Bestes Beispiel ist der Fodera Monarch,welcher nichts anderes ist als ein Korpus aus Mahagoni und einer edlen Decke,eindem dreiteiligen Ahornhals,und einem edlen Griffbrett.Mehr ist das nicht,diese Fakten sprechen für sich,die Jungs bei Fodera wissen wohl selbst wie man einen Bass und gutes Holz zum klingen bringt!
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][...]hoffe aber für fifafutzermann dass du mit deinen Bässen zufrieden bist.
@ erzengel: Nix gegen gutes Holz. Aber: hörst du das Holz klingen, wenn du eingestöpselt und aufgedreht hast?
Was man hört, sind doch (in meinen subjektiven Ohren) die Schwingungen der Saiten, eingefangen von den PUs. Die Art der Schwingungsabgabe ist allerdings erheblich unterschiedlich, je nach Aufbau des Basses, und wie er die Schwingungen der Saiten beeinflusst. Wenn man weiss, wie man dieses Verhalten beeinflusst, kann man einen gewünschten Klang auch ganz ohne Holz hinkriegen (siehe Status, komplett aud Fasern und Harz, also nahezu 100% Leim). Nicht, dass ich persönlich das wollte, ich finde Holz klasse als Arbeitsmaterial und auch vom Schwingungsverhalten her. Kann auch deine Beobachtung bestätigen, dass zu steife Hälse manchmal steril klingen (HiFi-Sound).
Ich glaube bezüglich deinem angesprochenen Gesichtspunkt, dass bei dem Zusammenwürfeln von Holzarten oft gar nicht der Sound im Vordergrund steht, sondern mehr die Edel-Optik; womit ich garnix gegen die neuen Bässe vom FiFaFutzemann sagen will, weiss ja nicht wie die klingen.
Früher gab's mal Bässe mit Hälsen aus Multiplex-Holz, hochkant genommen, und Bodies aus Schichtholz, ner Art Tischlerplatten. Denen sagt man teils recht gutes Soundverhalten nach.
Was man hört, sind doch (in meinen subjektiven Ohren) die Schwingungen der Saiten, eingefangen von den PUs. Die Art der Schwingungsabgabe ist allerdings erheblich unterschiedlich, je nach Aufbau des Basses, und wie er die Schwingungen der Saiten beeinflusst. Wenn man weiss, wie man dieses Verhalten beeinflusst, kann man einen gewünschten Klang auch ganz ohne Holz hinkriegen (siehe Status, komplett aud Fasern und Harz, also nahezu 100% Leim). Nicht, dass ich persönlich das wollte, ich finde Holz klasse als Arbeitsmaterial und auch vom Schwingungsverhalten her. Kann auch deine Beobachtung bestätigen, dass zu steife Hälse manchmal steril klingen (HiFi-Sound).
Ich glaube bezüglich deinem angesprochenen Gesichtspunkt, dass bei dem Zusammenwürfeln von Holzarten oft gar nicht der Sound im Vordergrund steht, sondern mehr die Edel-Optik; womit ich garnix gegen die neuen Bässe vom FiFaFutzemann sagen will, weiss ja nicht wie die klingen.
Früher gab's mal Bässe mit Hälsen aus Multiplex-Holz, hochkant genommen, und Bodies aus Schichtholz, ner Art Tischlerplatten. Denen sagt man teils recht gutes Soundverhalten nach.
FiFaFutzemann
Member
logisch Erzengel,
aaaaber :
mir gefallen die und auch ihr Klang und einfache geile Bässe hab ich schon
ich baue selbst und hab viel ausprobiert
und ein Aries hat was, was mein Preci und meine anderen Geigen nicht haben)
schwer zu beschreiben....
ich bin glücklich
aaaaber :
mir gefallen die und auch ihr Klang und einfache geile Bässe hab ich schon
ich baue selbst und hab viel ausprobiert
und ein Aries hat was, was mein Preci und meine anderen Geigen nicht haben
)schwer zu beschreiben....
ich bin glücklich
@jam bass:
also bei mir bringen die Saiten das Holz zum klingen,und wenn ich meinen Bass einstöpsel dann klingt dieser auch so wie er sich auch "roh" anhört,das macht nämlich meines Wissens einen guten Pickups aus, wie und aber was genau da klingt und wie der Sound übertragen wird ist nicht meine Materie,jedenfalls hat das HOLZ akustische Eigenschaften,genauso wie Carbonfasern,etc... ,daher kann man dieses Material auch gut zum klingen bringen.
Aber Hauptsache FiFaFutzemann gefallen seine beiden Bässe!!!
für mich wäre es aber wohl nichts[]
[^]
also bei mir bringen die Saiten das Holz zum klingen,und wenn ich meinen Bass einstöpsel dann klingt dieser auch so wie er sich auch "roh" anhört,das macht nämlich meines Wissens einen guten Pickups aus, wie und aber was genau da klingt und wie der Sound übertragen wird ist nicht meine Materie,jedenfalls hat das HOLZ akustische Eigenschaften,genauso wie Carbonfasern,etc... ,daher kann man dieses Material auch gut zum klingen bringen.
Aber Hauptsache FiFaFutzemann gefallen seine beiden Bässe!!!
für mich wäre es aber wohl nichts[
][^]
FiFaFutzemann
Member
na so ganz stimmen tut das glaub ich nicht Jambass... also allein schon mal der Vergleich bei Marc King, einmal mit dem Alembic und zum Zweiten mit seinem Fieberglas-Satus .... da ist doch der Alembic meilenweit voraus was den Druck angeht. Der Status drückt da eher wenig finde ich
okok Alembic = fettere Elektronik und so ... aber man hört schon das Material
okok Alembic = fettere Elektronik und so ... aber man hört schon das Material
FiFaFutzemann
Member
jo ichwerd auf jeden Fall soundfiles machen
Ja, soundfiles welcome.
Nochma zur Materialwahl. habe soeben einen Selbstbau wegen falscher Materialwahl in den Sand gesetzt, bzw. leider zu Feuerholz degradiert.
Beim Hals hat der teils übermäßige Einsatz unterschiedlicher Hölzer und vieler Schichten ja doch den Sinn, den Hals nicht schöner, sondern steifer zu kriegen. Steifer Hals, schnelle Tonansprache, Sustain, niedrige Saitenlage. Sind doch gute Eigenschaften. Beim Korpus schließe ich mich erzengels Meinung an; ein Body kann durch zuviele Materialzusammenstellungen denke ich schon leiden, selbst wenn er dann cool aussieht.
Das Schwingungsverhalten des Basses ist natürlich auch meiner Meinung nach enorm wichtig und vom verwendeten Material abhängig, was immer es sein mag. Aber dass die Pickups das Holz "hören", glaubinet.
Lerne aber ständig dazu und werde mich, nachdem das Feuerchen verglüht ist, wieder ans Werk machen. Grüezi aus dem rheinischen Karneval, der ohne mich auskommt.
Nochma zur Materialwahl. habe soeben einen Selbstbau wegen falscher Materialwahl in den Sand gesetzt, bzw. leider zu Feuerholz degradiert.
Beim Hals hat der teils übermäßige Einsatz unterschiedlicher Hölzer und vieler Schichten ja doch den Sinn, den Hals nicht schöner, sondern steifer zu kriegen. Steifer Hals, schnelle Tonansprache, Sustain, niedrige Saitenlage. Sind doch gute Eigenschaften. Beim Korpus schließe ich mich erzengels Meinung an; ein Body kann durch zuviele Materialzusammenstellungen denke ich schon leiden, selbst wenn er dann cool aussieht.
Das Schwingungsverhalten des Basses ist natürlich auch meiner Meinung nach enorm wichtig und vom verwendeten Material abhängig, was immer es sein mag. Aber dass die Pickups das Holz "hören", glaubinet.
Lerne aber ständig dazu und werde mich, nachdem das Feuerchen verglüht ist, wieder ans Werk machen. Grüezi aus dem rheinischen Karneval, der ohne mich auskommt.
FiFaFutzemann
Member
was ich bei einfachen Hälsen mache :
Ich sperre ihn, also wenn ich die rohe Halskantel abgerichtet hab, dann schneide ich sie in drei Teile, das das mittlere Stück genau so breit ist, wie die ganze Kantel hoch ist . Dann drehe ich das mittlere Stück um 90grad um und verleime wieder alle drei Teile ( das macht z.B. Yamaha/NathanEastModell und auch Fodera ganz oft ) das macht den Hals ein Müh steifer und er verzieht sich nicht so leicht . Es geht dabei in erster Linie um den Verlauf der Jahresringe, aber es werden auch die Leimstellen Einfluß haben denk ich ...ö also das das Dreiteiler sind
Ich sperre ihn, also wenn ich die rohe Halskantel abgerichtet hab, dann schneide ich sie in drei Teile, das das mittlere Stück genau so breit ist, wie die ganze Kantel hoch ist . Dann drehe ich das mittlere Stück um 90grad um und verleime wieder alle drei Teile ( das macht z.B. Yamaha/NathanEastModell und auch Fodera ganz oft ) das macht den Hals ein Müh steifer und er verzieht sich nicht so leicht . Es geht dabei in erster Linie um den Verlauf der Jahresringe, aber es werden auch die Leimstellen Einfluß haben denk ich ...ö also das das Dreiteiler sind
Find ich prima so, futzemann. Würde ich auch so machen, wenn ich Hälse selber machen könnte. Hab leider keine Oberfräse für den Spannstabkanal. Würde ich auf jedenfall einem einteiligen Hals vorziehen; bei dem man nie ganz sicher ist gegen Verdrehungen oder ähnliche Sauereien im Laufe der Jahre. Habe mir bisher immer mit Kohlefaserversteifungen von fertigen Hälsen beholfen, wenn erforderlich.
FiFaFutzemann
Member
also mit gutem Stecheisen kannst du die Nut für den Halsstab auch machen , dazu klemmst du dir ein Brett auf den Hals, wo du dann an der Brettkante entlang stichst, dann wirds auch gerade
in der Ruhe liegt die Kraft
in der Ruhe liegt die Kraft
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