Mein erstes Board.... =)

Bei mir hat der Versand 3 Tage gedauert und das aus GB!

Ich hatte mich vor ein paar Monaten auch um eine DIY-Lösung gekümmert, aber so einfach ist das alles nicht. Kaum einen Koffer kann man einfach so benutzen, weil man ohne komplizierten Umbau den Deckel nicht komplett abnehmen kann. Ich wollte ursprünglich auch alles selber machen, aber die Kosten und der Aufwand waren im Vergleich zu dem günstigen Koffer einfach zu hoch...
 
Das ist echt schnell.

Na ja, für mich wäre der Koffer nur Transportschutz gewesen, Board rausholen, Koffer zuklappen und irgendwo abstellen und das Board dann eben auf den Boden. Na, ich überlege es mir noch mal.
 
Zitat:Original erstellt von: FRNAK

Uhh, die Kritikfraktion schlägt zu, hat man Euch nicht beigebracht, dass das bei GAS Befallenen ganz schlecht ankommt? [:D][;-)]
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*gebetsmühle in stellung bring*
kein problem: du brauchst für coverrock un-be-dingt einen mywatt und eine 412 und einen preci! sonst wird das nichts!

bei der effektreihenfolge ist das alles soweit nett. aber spiel mit der position des comp etwas rum. das ist echt ein unterschied, wo das ding sitzt.
 
Ich komme langsam aus der Experimentierphase raus, wo ich immer wieder neue Effekte probieren muss. Ein guter Bass und ein kleines Basis-Setup reicht, zumal die sehr unterschiedlichen akustischen Verhältnisse auf unterschiedlichen Bühnen einen viel größeren Einfluss auf den Klang haben, als man meint.
Es ist tatsächlich so, dass man durch Einstellungen am Amp, am Bass, vor allem aber durch die Spielweise (wo und wie genau spiele ich die Saiten an) schon unglaublich viel machen kann.
Dazu kommt. dass ich zunehmend technische "Komplexität" auf der Bühne zu vermeiden versuche. Statt dessen ist "Beherrschbarkeit/Kontrolle" wesentlich wichtiger für mich. Das ist übrigens nach meiner Erfahrung ein Argument gegen Multieffekte, die inzwischen zwar ein hohes Niveau erreicht haben, aber auf der Bühne auch leicht mal zu Überforderung führen, da sie ganz anders klingen als im Proberaum, Wohnzimmer oder Studio. Einfachheit (Beherrschbarkeit) ist da wichtiger.
Mein bewährtes Basis Setup besteht eigentlich inzwischen nur aus 3 Pedalen: Bass (--> Tuner) --> EBS Multicomp --> PEQ (NE-1 als Bodentreter) --> EBS Valvedrive.
Spiele aber immer öfters ohne Effekte oder setze nur ein Pedal ein auf der Bühne.

 
Zitat:Original erstellt von: 5Bässer

Ich komme langsam aus der Experimentierphase raus, wo ich immer wieder neue Effekte probieren muss. Ein guter Bass und ein kleines Basis-Setup reicht, zumal die sehr unterschiedlichen akustischen Verhältnisse auf unterschiedlichen Bühnen einen viel größeren Einfluss auf den Klang haben, als man meint.
Es ist tatsächlich so, dass man durch Einstellungen am Amp, am Bass, vor allem aber durch die Spielweise (wo und wie genau spiele ich die Saiten an) schon unglaublich viel machen kann.
Dazu kommt. dass ich zunehmend technische "Komplexität" auf der Bühne zu vermeiden versuche. Statt dessen ist "Beherrschbarkeit/Kontrolle" wesentlich wichtiger für mich. Das ist übrigens nach meiner Erfahrung ein Argument gegen Multieffekte, die inzwischen zwar ein hohes Niveau erreicht haben, aber auf der Bühne auch leicht mal zu Überforderung führen, da sie ganz anders klingen als im Proberaum, Wohnzimmer oder Studio. Einfachheit (Beherrschbarkeit) ist da wichtiger.
Mein bewährtes Basis Setup besteht eigentlich inzwischen nur aus 3 Pedalen: Bass (--> Tuner) --> EBS Multicomp --> PEQ (NE-1 als Bodentreter) --> EBS Valvedrive.
Spiele aber immer öfters ohne Effekte oder setze nur ein Pedal ein auf der Bühne.
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Natürlich den Tuner um neue Sounds zu kreieren![:D]

Was sonst!

Hast vollkommen recht......
Weniger ist mehr...

Gilt auch für die Töne die man spielt...
Auf die "dicken" Töne kommt es an....
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

klar, ich spiel gerne simon&garfunkel. demnächst stell ich mich mal damit vor den ampeg-kühlschrank, reiß das teil mal voll auf und schau dann mal, was der tuner bringt. meint ihr, ich brauch bei dem experiment ohrenschützer?
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... brauchst du nicht; das ist dann so laut, dass es bereits ÜBER der Wahrnehmungsschwelle liegt ... ich hab das bereits ausprobiert! Übrigens unabhängig vom Master ...
 
ja, bei diesem versuchsaufbau wird der ton SICHTBAR. die schwingungen werden ins rote lichtspektrum gedrückt... einfach geil. wenn man mal wissen will, wie sich synästheten so fühlen...
 
Ich spiele in zwei Coverbands und habe - nach vielen, vielen Effektboards derzeit:
Band A:
Line6 X3, wird bei 5 von 40 Songs eingesetzt, grundsätzlich nur punktuell als Chorus (z.B. Little by Little von Oasis), einmal als Phaser um "Fläche" zu machen während die beiden Gitarren eine eher dünne Linie kniedeln (Everybody wants to rule the world).
Das X3 hängt im parallelen Effektweg des Verstärkers zu 50% drin, wird überhaupt nur für den jeweiligen Song (von Hand) zugeschaltet und per FBV "eingefaded".

Band B:
RMI-Basswitch, plus Booster von MEK (Bild siehe RMI-Thread):
Das Board dient rein als Schaltzentrale um in Ruhe stimmen zu können, bzw. die unterschiedlich lauten Bässe besser aufeinander abstimmen zu können.

Ob der Original-Bassist verzerrt spielt oder nicht ist mir wumpe, im allgemeinen Krawall geht das sowieso unter und auf den einen MuPo möchte ich keine Rücksicht nehmen.

Früher dachte ich auch, dass ich unbedingt Effekte bräuchte. Aber das hat sich mit steigender Qualität der Bässe und der Bassanlage gelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Armint

Ich spiele in zwei Coverbands und habe - nach vielen, vielen Effektboards derzeit:
Band A:
Line6 X3, wird bei 5 von 40 Songs eingesetzt, grundsätzlich nur punktuell als Chorus (z.B. Little by Little von Oasis), einmal als Phaser um "Fläche" zu machen während die beiden Gitarren eine eher dünne Linie kniedeln (Everybody wants to rule the world).
Das X3 hängt im parallelen Effektweg des Verstärkers zu 50% drin, wird überhaupt nur für den jeweiligen Song (von Hand) zugeschaltet und per FBV "eingefaded".

Band B:
RMI-Basswitch, plus Booster von MEK (Bild siehe RMI-Thread):
Das Board dient rein als Schaltzentrale um in Ruhe stimmen zu können, bzw. die unterschiedlich lauten Bässe besser aufeinander abstimmen zu können.

Ob der Original-Bassist verzerrt spielt oder nicht ist mir wumpe, im allgemeinen Krawall geht das sowieso unter und auf den einen MuPo möchte ich keine Rücksicht nehmen.

Früher dachte ich auch, dass ich unbedingt Effekte bräuchte. Aber das hat sich mit steigender Qualität der Bässe und der Bassanlage gelegt.
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Solche "Erfahrungen" muß man aber erst mal machen.
Das braucht seine Zeit.

Zum "Solo" spielen hab ich auch Effekte.
In ner Band alles weg außer EQ;Komp;Tuner, vielleicht noch nen Chorus...

Ist aber trotzdem ein schönes Gefühl, wenn man weiß ,das man auf
Sachen zurückgreifen kann die man gar nicht sofort braucht.
 
nachdem ich vorgestern meinen sound radikal umgestellt habe und der gestern bei der probe dem drummer die augen aus dem schädel drückte, brauche ich außer zwei zerren und dem coca-comp nichts mehr. jetzt bin ich prädestiniert für eine mountain-coverband:
http://www.youtube.com/watch?v=fwpsd0GxoI0

originalsound geht mir bei rockcover am arsch vorbei. die scheiße muß drücken. mission erfüllt.
 

Informationen zum EBS Multicomp er haben will.

Na dann schiess ich mal los:
Ich hab das Ding zwar noch nicht ewigs, allerdings ist die frisch verliebt Phase auch schon länger vorbei.
Der EBS ist ein sehr unauffälliger Kompressor, ich finde er verbiegt den Sound im MB Modus wirklich praktisch nicht. Den Tubesim Modus finde ich zwar an meinem kleinen Übungscombo nicht schlecht, mit meinem Ampeg hingegen ist das aber nicht das gelbe vom Ei (das liegt aber wohl am Ampeg).
Richtig pumpen kann er halt nicht, die maximale Kompressionsrate ist 5. Trotzdem finde ich er macht den Bass deutlich durchsetzungsfähiger, ohne jedoch aufdringlich zu wirken. Aber bei mir in der Band war er immer an, und das war auch gut so.
Etwas mühsam finde ich dass man zum Einstellen des Schwellenwertes das Gehäuse aufschrauben muss. Die beiden Potis hätten wegen mir gerne auf die Oberseite wandern dürfen. Wenn man aber nur einen Bass hat oder alle Bässe auf den selben Output eingestellt hat ist das aber nicht weiter schlimm, dann stellt man die einmal ein und dann ist gut. Sowieso finde ich die Standarteinstellung recht ausgewogen, man hat ja auch noch einen aktiv/passiv Schalter.
Auch sehr gut gefällt mir das Gehäuse. Es ist sehr wertig verarbeitet und macht einen stabilen Eindruck. Der Taster klickt zwar ein wenig, ist aber nicht übermässig laut.

Das ist grad alles was mir dazu einfällt, wenn du noch Fragen hast dann darfst du natürlich gerne fragen.
PS: Für 50 ist der das Geld allemal wert!
 
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

Zitat:Original erstellt von: alice303
jetzt bin ich prädestiniert für eine mountain-coverband:
http://www.youtube.com/watch?v=fwpsd0GxoI0
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Du klingt jetzt wie eine Zeppelin große Hummel, cool[:D].
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nun gut, bei mir furzt die zeppelingroße hummel ganz herzhaft in eine rostige öltonne mit darin eingesperrtem löwen. gut, ich hör ja schon auf, anzugeben.
der sound von felix pappalardi ist schon verdammt geil, aber eben auch ziemlich undifferenziert. das bekommt man heute besser hin.
aber damals waren die alle so unterwegs:
http://www.youtube.com/watch?v=-5iI0__9S1c
mir fehlt noch eindeutig dieser eb-3-dreck.
 
Zur Inspiration mal mein Eigenbau - ich wollte keinen Koffer, sondern einfach was zum drauftreten. Die Platte kann man natürlich rausnehmen, untendrunter liegen die ganzen Kabel. Hinten ist das Ding gerade hoch genug, damit ich meine Funke darin versenken konnte - siehe Bilder.

http://distilleryimage1.s3.amazonaws.com/1360419e947111e1a92a1231381b6f02_7.jpg
http://distilleryimage4.s3.amazonaws.com/0c195e0e96ae11e1a9f71231382044a1_7.jpg
http://distilleryimage7.s3.amazonaws.com/61860560999011e1b10e123138105d6b_7.jpg
http://distilleryimage5.s3.amazonaws.com/854d1fde9a1111e1ab011231381052c0_7.jpg
http://distilleryimage3.s3.amazonaws.com/fd4aee74b65b11e1b10e123138105d6b_7.jpg

Setup:
Funke -> Tuner -> Kompressor -> Sansamp -> Bigmuff
 
Hm... eigentlich cool gemacht, aber so ists doch viel zu schwer und vor allem auch zu gross. Das würde auf die Hälfte des Platzes passen...
 
@ ebkor - Danke für den Link.

Ich hab mir jetzt bei ebay ein großes CD Case geschossen das auch einen abnehmbaren Deckel hat. Hab gestern Abend auch mal versucht die Geräte im CAD zu zeichnen und mir mal Gedanken über die Einteilung zu machen. Allerdings ist das Earth Quake ganz schön fett [:O!][xx(]
Das das Case innen relativ hoch ist, wollte ich eigentlich noch einen Zwischenboden machen, damit ich noch den TC BH250 und Kabel unterbekomme. Dann hätte ich wirklich alles zusammen. Aber irgendwie muss ich wohl doch warten, bis alles da ist, gar nicht sooo einfach [**/]

@ PatQ - das war auch meine erste Überlegung, ob ich nicht mit Zwischenboden mache, damit das ganze Kabel Wirrwarr verschwindet. Aber der Vorteil, wenn ich den Amp mit einlagern könnte, wäre halt auch geilo und dann brauche ich die Höhe.

Wahrscheinlich wird eh wieder alles ganz anders [:D]
 
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