Marleaux, Lefay oder Human Base?!

Hallo Pomi,

Ich gehe aufgrund Deines geringen Alters und Deiner Fragen davon aus, dass noch keine klare Vorstellung davon hast, was für ein Instrument Du spielen willst. Daher möchte ich Dir ernsthaft raten, keine tausende EUR für ein tolles Instrument auszugeben, weil *DU* Dich noch verändern wirst. Du wirst noch viel Erfahrungen in verschiedenen Bands sammeln und Deine Vorstellungen bzgl. Handling und Klang des Instrumentes werden sich schneller und öfter ändern als Du Dir vorstellen magst.

Deswegen mein ernstgemeinter Tipp: nutze Deine finanzielle Beweglichkeit, um möglichst viele Instrumente auszuprobieren. Kauf Dir gute Gebrauchtinstrumente (gerade die hochwertigen deutschen Geräte gehen für traurig wenig Geld bei Ebay weg), spiel sie eine Weile in Deinen Bands und verscheuer Sie dann wieder mit wenig Verlust. Derart sammelst Du viel viel mehr Erfahrung und Gespür dafür, was Du brauchst und was nicht, als wenn Du Dich auf ein teures Instrument festlegst.

Dein Motto soll sein: "Versuch macht kluch!"

Grüße
 
die antwort von cpt_hobby würde ich voll unterschreiben.
Ich war vor ein paar monaten in derselben lage wie du, nur mir stand etwas weniger finanzielles zur verfügung.
Grenze war bei 2000€, daher blieb für mich nur ein Gebrauchter oder ein Human Base OC, weil es unbedingt ein Marleaux, Human Base oder Lefay sein sollte. Der Votan und Daily Base kamen da aber erst neu raus, daher gab es die noch nicht gebraucht.
Ich würde an deiner Stelle noch nicht zu einem der Bassbauer gehen und dir einen nach deinen Vorstellungen bauen lassen, weil diese Vorstellungen vielleicht noch nicht so gefestigt sind. Sieh dich bei ebay und in den Kleinanzeigen um, klappere Musikgeschäfte ab und versuche jede möglichkeit wahrzunehmen, mal einen dieser Bässe anzutesten. Die sind rar genug.
Deren Modelle sind alle gut und sehen wahnsinnig toll aus, aber sie unterscheiden sich eben doch erheblich charakterlich. Es ist ja schon schwer genug, sich auf ein Modell festzulegen, aber wenn es dann mit Holzauswahl etc. weitergeht, da möchte ich nicht die qual der wahl haben.
Ich habe mir jetzt auf jeden Fall einen gebrauchten Marleaux mBass custom gekauft, hier übers Forum, kostet neu fast 3000€, ich hab ihn gebraucht für 1600 bekommen und der war nichtmal 2 Jahre alt und neuwertig. Ich bin sehr zufrieden, aber jetzt einen Human Base oder Lefay in der Hand zu haben kann ebenso toll sein. Die sind aber noch schwerer zu finden als Marleauxs war mein Eindruck.
Kauf dir lieber 2 gebrauchte als einen neuen, und wenn bei den Gebrauchten mal ein fehlkauf dabei war, wird er halt fast ohne verlust weiterverkauft und dafür ein anderer angeschafft.
 
Zitat:Original erstellt von: cpt_hobby

(gerade die hochwertigen deutschen Geräte gehen für traurig wenig Geld bei Ebay weg)
Zum Vergrößern anklicken....

der grund dafür ist aber bei diesen sogenannten edelhobeln klar:

jeder der käufer will sich quasi sein eigenes costum-modell massfertigen lassen.

bevor jemand viel geld ausgibt für ein instrument, dass sich ein anderer auf den leib schnitzen liess, lässt man sich lieber selbst eines bauen.
diese käufermoral drückt den preis nach unten.

für die verkäufer bleibt dann nur eines:
runter mit dem preis, oder weiterspielen.

da kauf ich lieber einen guten bass von der stange und such mir den besten in der serie raus.
 
es gibt noch einen weiteren grund, warum die edelhobel meist nur für kleines geld wiederzuverkaufen sind:

es ist der (unvermeidbare) gebrauchtzustand!

die mehrzahl der liebhaber und interessenten von bässen mit edler optik möchten unbedingt, dass diese auch wirklich edel und malkellos aussehen, gebrauchtspuren wirken sich somit hier nahezu katastrophal auf den wiederverkauf aus.

ein bass mit an sich edler optik sieht bei etwas stärkeren gebrauchtspuren fast immer irgendwie "kaputt" aus....
da sind viele potentielle interessenten eher geneigt, mehr geld für ein nagelneues instrument nach ihren wünschen auszugeben....da ästhetik nach ihrem gusto eine entscheidende rolle spielt.

bauschi[^]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich den Kollegen an: Du bist man gerade 18 Jahre alt (wenn die Angabe in Deinem Profil stimmt). Wenn ich mir vorstelle, was ich damals für ein Instrument gekauft hätte, wenn ich soviel Kohle zur Verfügung gehabt hätte... [:O!][xx(]

Später habe ich dann solche Instrumente gekauft, weil ich mit der Tanzmucke ordentlich Kohle gemacht habe. Und das bereue ich bis heute zutiefst! Was ich da an Geld verbrannt habe, weil diese Pfannen - im Nachhinein - nicht das gehalten haben, was ich mir davon versprochen habe. Wenn ich dann noch bedenke, dass die ALLE gegen einen Fender JazzBass aus der ersten Mexiko-Serie fürchterlich abgestunken sind... [:O!]

Meine heutigen Bässe haben 330, 410 und 450 Euro gekostet - ich würde KEINEN gegen einen so genannten Edelbass tauschen wollen, weil mir meine Bässe genau das liefern, was ich haben möchte.
Mein Rat daher an Dich: wenn Du einen "Edelbass" un-be-dingt haben willst, dann nimm' einen Gebrauchten und spar' Deine Kohle. Wenn Du dann nach ein paar Jahren feststellst: Jawohl, das isses, dann kannst Du Dir mit der gesparten Kohle immer noch einen auf den Leib schneidern lassen.

Wenn Du aber merkst: Nöö, doch irgendwie nich', dann hast Du aufgrund der miserablen Gebrauchtpreise für diese Bässe nicht allzu viel Verlust gemacht und die gesparte Kohle reicht immer noch für einen ordentlichen Preci oder Jazzy... [;-)]
 
Habe auch jetzt erst geshen, wie jung Du bist. Folge dem Rat der alten Hasen, spar Dir Dein Geld, kaufe was gutes, will sagen einen Bass und spiele ihn. Beschäftige Dich damit und Du wirst merken, was Dir nicht gefällt. Und natürlich auch was Du gut findest.
Deine schon bestehenden Vorstellungen werden ja ganz gut vom Human Base xover erfüllt, denn es soll ja etwas deutsches sein.
Habe dann noch dies gefunden:
http://www.musikhaus-mueller.de/nextshopcms/esh_bass_various_5-string.htm
Viel Glück bei Deiner Suche.
Gruß
C.
 
Warum? Es gibt auch gute Edelbässe! Es sind nicht alle schlecht und ein Precision schlägt alle. Wenn er jetzt ein Instrument kauft, an dem er das ganze Leben freude hat, wo ist das Problem?
Aber es ist eben schon viel Geld, das sollte man einfach gut überdenken.
Ich würde mir sofort einen Ritter kaufen, wenn ich das Geld hätte.
Und zwar den: http://ritter-basses.com/ritter-basses---bilder/ritter-basses-history/0542/popup.php
 
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe

Wenn er jetzt ein Instrument kauft, an dem er das ganze Leben freude hat, wo ist das Problem?
Zum Vergrößern anklicken....
Nirgends. Aber: hatter das?
Das ganze Leben Freude daran? Dat is' verdammt lang, weissu? [;-)]

Und leider hat unser Geschmack die Angewohnheit, sich mit der Zeit zu verändern. Ist unserem jungen Kollegen wirklich geholfen, wenn wir sagen: ja, suuuper, kaufen!, oder ist es vielmehr die Aufgabe der alten Säcke, ein junges Pferdchen mal etwas zu beruhigen, wenn ihm selbige durchzugehen drohen? [;-)]

Wenn man sich mit 18 (oder 19, je nachdem) bereits das Instrument für's Leben kauft, was macht man dann den Rest der Zeit? [;-)]

Ein Leben ohne G.A.S.? Wie fad... [xx(][¦)]
 
Für das Geld würd ich mir zwei tolle Bässe kaufen... oder einen Bass und ein neues Top... oder mein Auto komplett sanieren! [;-)]

Ich würd auch erst mal auf dem Gebrauchtmarkt schauen... den Bass fürs Leben findet man nicht, nur weil man viel Kohle auf der Kante hat und zu nem Bassbauer marschiert. Der direkte Kontakt zum Hersteller ist eine tolle und beruhigende Sache, allerdings hast Du einfach nicht "die Wahl". Wenn du im Laden stehst (im übrigen ist Station Music genau deine Adresse, egal ob du "Edelbässe" suchst oder nicht - die Fahrt wüde sich sogar für dich lohnen!) und unter 100 Instrumenten eines findest, dann ist das sicher richtiger als ein Modell zu bestellen, das Dir eine Liste an Features liefert. Der richtige Bass kommt zu Dir und nicht Du zum Bass! (und zwar bestimmt dann, wenn Du keine Kohle hast) [;-)]

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich da auch an. Auch ich habe mich von der Optik mal blenden lassen und nur die Hälfte deines Budgets ausgegeben. Der Wiederverkaufspreis liegt bei ähnlichen Geräten so bei 30-40% des Neupreises. *ärger* Das ärgert mich bis heute.

Das stimmt sehr wohl, was Bauschi und Nymi da sagen. Die Geräte sind sehr günstig gebraucht. Einige beobachtete Beispiele in letzter Zeit:
- Sandberg Cals mit Edelholzdecken (sehr schöne): 600-800 Euro (NP: ~1600)
- Warwick Streamer Jazzman 800 Euro (ich beiße mich heute noch in den Arsch) (NP: ~ 1800)
- Warwick Streamer Stage I 5-Saiter 1089 (NP: ~ 2700)
- Warwick Fortress One 350 (NP ~ 2000 Mark)
- Warwick Streamer LX-4 - schon öfters (auch meiner, der mein "bässter" Bass) < 700 (NP: 1400.-)
- LeFay in den Kleinanzeigen 2500.- (NP deutlich mehr)
- Maruszczyk The Frogs (manchmal günstig)
- Mayones (irgend ein krasses Custom Teil) - 800.- (NP: 2300.-)
- Fender Deluxe Jazz USA (1100.-)
- Status Graphit (oder so ähnlich): 866.- (statt viel mehr)
- F-Bass 2999.- (NP: 4990.-)

Ich beobachte den Markt schon sehr gerne - ich mag ja Edelbässe auch - allerdings die die so ausschauen und gleichzeitig banddienlich growlen. Ich musste leider feststellen, dass einige dieser "Edlen" in der Band eine nicht so tolle Figur machen. Meine Warwicks und mein 600 Euro Ibanez können das besser. Ein guter Music Man, Jazzbass und Preci auch. Klar Human Base baut geile banddienliche und sehr schöne Geräte und wie Marleaux und andere auch, keine Frage. Ich habe auch vor mir mal sowas bauen zu lassen, aber das macht man erst, wenn man ganz 100% genau weiß, was man will. Du verfeuerst deine Kohle - leg sie mit 6% an und kaufe dir dein Wunschgerät in einigen Jahren. Dein geschmack wird sich noch 3 Mal ändern, glaubs uns... Außerdem ists es auch charmant 2-3 Klassiker zu haben und einen Edelbass, den man für extrem wenig Geld geschossen hat.

Gut, Verstärker hast du auch schon, aber das lohnt sich evtl. noch mehr, sich hier was gutes zu gönnen - aber auch hier schreit es nach Wertverlust.
 

Jetzt kann man mir argumentieren, dass ich mir einen Edelhobel habe bauen lassen. Allerdings habe ich mittlerweile einiges an Gitarren und Bässen in Findern gehabt und ganz klare Vorstellungen, was ich will. Mit 42 ist man doch etwas gefestigter (verknöcherter?) als mit 18.

Ich bleibe dabei: kauf Dir 'nen Ibanez, kauf die 'nen G&L Tribute, kauf Dir meinetwegen 'nen Warwick. Verscheuer die wieder, kauf Dir 'nen Yamaha, verscheuer den, hol Dir nen Maruschtschük. Dir werden so viele Lichter aufgehen, und Du wirst merken, dass man mit jedem dieser Instrumente Musik machen kann.
 
der thread hat eine interessante wendung genommen.
nur liest pomi eigentlich noch mit, oder hat er schon gekauft?? [;-)]
 
Erstmal erneut dankeschön für den ganzen Haufen an antworten!

Ich fühle mich im moment nur wie nen absoluter anfäger behandelt... is ja nicht so als ob ich erst seit gestern spielen würde, es sind schon an die 6 Jahre! Eure Sorgen kann ich gut verstehen, aber was spricht dagegen wenn ich mir JETZT was schickes leiste, da demnächst eh kein geld für was anderes da sein wird, im moment habe ich noch die Unterstützung meiner Eltern. Studium etc. kostet ja auch ne gute stange! Ich hab in den letzten Ferien fast 4 wochen lang nachtschicht in ner Firma geschoben um mir nen neuen Bass leisten zu können, es ist jetzt nicht so als ob ich spontan "aus der hüfte" etwas bestellen möchte! Außerdem opfere ich meinen Führerschein dafür. Ich hab generell immer recht viel und über längeren zeitraum für mein equipment gearbeitet, es ist also schon recht überlegt.
Jeder kennt es : man geht in nen Laden, testet nen paar bässe an und zack haut dich ein bass komplett weg! Dies passierte mir rein zufällig mit nem Human Base Jonas, woraufhin ich über nen paar connections für nen tag an nen Daily base rankam. Es klingt vieleicht dekadent, aber was dieses Instrument mir gegeben hat habe ich annähernd noch nie erlebt! Daher finde ich es durchaus berechtigt, und ich bin gerne dazu bereit, für solch ein Instrument ne menge zeit, arbeit und geld zu investieren.
Was Bässe angeht hatte ich auch schon einiges in der hand, sicherlich noch nicht so viele wie manche hier, aber klar kann es passieren das irgentwannmal doch noch DER bass kommt. An einem Beispiel verdeutlicht, ich sage nur markbass f1 ... leute die vorher nen großen bogen um markbass gemacht haben laden auf einmal bei ihnen (nichts gegen markbass, nur ein beispiel *vor bauschi versteck*), sowas passiert! Der Bassmarkt entwickelt sich auch stetig fort und irgentwannmal erliegt man dem neuen zeugs... Was ich damit sagen möchte ist : Mit der zeit werde ich sicherlich noch einige bässe besitzen! Es geht im grunde darum einen dennoch großen zeitraum mit meinem zukünftigen bass (was auch immer es werden mag) abzudecken!
Meiner ansicht nach ist es völlig legitim sich mit 18 ein instrument , vieleicht nicht fürs leben, vieleicht auch nur für die hälfte, zu kaufen.

mfg

Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst ja machen, was du willst. Ist ja deine Kohle (die dir im Studium fehlt) - aber kauf dir halt den Human Base, wenn er dich wegbläst. Der kostet doch weniger, oder nicht?
 
hi jan
ich denke du hast schon recht. ich spiele jetzt seit 12 jahren bass und habe 3 bässe besessen, bzw. besitze auch noch alle 3. alle 3 sind instrumente, die ich anfangs absolut umwerfend fand. mein erster, ein warwick thumb, wollte mich dann irgendwann nicht mehr recht überzeugen und ich hatte das gefühl, es muss was neues her. kürzlich hab ich ihn wieder zu schätzen gelernt. nur weil sich meine vorlieben verändern, werden die bässe ja nicht schlechter. und ich denke auch, dass am ende nicht jeder das eine instrument sucht und findet. das hat ja schliesslich auch noch damit zu tun, was für mukke man so macht.
ich finde es ok. kauf dir einen bass, den du jetzt gerne haben möchtest und hab so lange es geht spass damit. wenn du dir in 5 jahren noch einen tollen bass kaufst, hast du eben 2!
 
Zitat:Original erstellt von: Pomi

Meiner ansicht nach ist es völlig legitim sich mit 18 ein instrument , vieleicht nicht fürs leben, vieleicht auch nur für die hälfte, zu kaufen.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe feststellen können, dass sich der Geschmack auch wieder "rückentwickelt":

Wie ich 18 war (bin jetzt 32) war Warwick einfach DIE Marke für mich. Ein Bass ohne schräg gestellte Stimmmechaniken und "Wooddesign" war für mich gar kein Bass. Ich habe dann einen Warwick (irgendein Instrument, dass damals die billigste Ausführung war) besessen und vom Klang war der auch super. Jedoch war er Kopflastig und ich bin mit dem schlanken, dicken Hals nicht zurecht gekommen. Zwischenzeitlich wäre ich in sämtliche Warwick-Bäh-Tiraden hier im Forum eingestiegen (hatte auch mal nen Wamp800 mit 2x15"-Box[xx(]). Und jetzt - ja, ich bekenne mich dazu - schleichen plötzlich wieder Warwicks durch meinen Kopf - auch wenn ich das natürlich komplett verdränge [|)]

Will sagen, wenn Du nicht in die Verlegenheit kommst, den Bass mal zu verkaufen, weil Du Geld brauchst oder den Bass einfach über bist, kann auch ein für Jahre weggelegter Bass wieder DER Bass werden.

Edith sagt: Oh, da war 0dB mit der gleichen Idee schneller [;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Du opferst deinen Führerschein?
Als ich 18 war, bot mir mein Vater an, den Führerschein zu bezahlen. Stattdessen wollte ich eine Bassanlage kaufen. Die Bassanlage wurde gestohlen, einen Führerschein konnte ich mir bis heute nicht mehr leisten.

Der Führerschein war in meinem Leben nicht so wichtig, ausser bei einer Sache: Ich hätte viel mehr Jobs mit dem Bass machen können, wenn ich selbständig zu den Gigs hätte fahren können.

Ein weltbekannter Bassist hat mal die wichtigsten Voraussetzngen genannt, um Profibassist zu werden: Man muss songdienlich spielen, freundlich und pünktlich sein und man braucht einen Führerschein.

Gruss Jogurt

 
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