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[Basspekoe]

Vermutlich ist innen am Combogehäuse auch eine Abschirmung, @Basspekoe ?

Nö....

Ne, nur der Filz ist um die Ecke gezogen, der restliche Schacht ist lackierte Platte.

 

[Basspekoe]

Guten Morgen zusammen, hat einer Erfahrung damit, bei einem PlayersSchool den "little mark" auszubauen?
Geht das so "einfach" oder geht der nicht aus dem Gehäuse raus?

Ich vergaß...

Die Combo-Heads haben zwei kleine Blechstreifen aufgeschraubt, die den Befestigungsschrauben etwas mehr Material zum festschrauben geben sollen.
Es würde also ausreichen, einen Deckel zu schneiden, den du mit diesen beiden Blechstreifen befestigen/festklemmen kannst...

 

[Passilein]

DAS hatte ich bei meinem SJ gar nicht mehr aufm Schirm...

 

[Norskald]

So, back to topic:

...er braucht natürlich einen neuen Amp.
....tztztz.

Das war natürlich völlig richtig auf den Punkt gebracht.

Mal wieder kam es anders. Mal wieder landete ich beim ersten Bauchgefühlgedanken, auf den dann meist eine Odyssee der Vernunft und Unschlüssigkeit folgt.
Mich haben die letzten Posts zu den Combos aber motiviert, nochmal umzudenken. Morgen wird ein CMD121 ankommen.
Bereits einige Zeit (und einige Seiten) zuvor hatte ich zu der Idee hier schonmal um Meinungen gebeten und besitze auch schon eine NY121 zum Stacken. (Zwischendurch hatte ich Angst vor zu viel Mitten und dem Piezo, hatte mich aber dann mit dem Sound der NY121 am mittlerweile verkauften Minimark 802 warmgespielt.)
Jetzt dachte ich: Wenn ich das Chassis einmal hab, kann ich theoretisch noch immer nach einem Blackline250 Ausschau halten und mit allen meinen Amps Bäumchen wechsel dich spielen. Man kann ja auch den Deckel vom jeweils eingebauten Amp auf den mitgelieferten Head schrauben.

Das hört sich an wie mit Squiern basteln auf gehobenem Niveau...

 

[Basspekoe]

So, back to topic:

Das war natürlich völlig richtig auf den Punkt gebracht.

Mal wieder kam es anders. Mal wieder landete ich beim ersten Bauchgefühlgedanken, auf den dann meist eine Odyssee der Vernunft und Unschlüssigkeit folgt.
Mich haben die letzten Posts zu den Combos aber motiviert, nochmal umzudenken. Morgen wird ein CMD121 ankommen.
Bereits einige Zeit (und einige Seiten) zuvor hatte ich zu der Idee hier schonmal um Meinungen gebeten und besitze auch schon eine NY121 zum Stacken. (Zwischendurch hatte ich Angst vor zu viel Mitten und dem Piezo, hatte mich aber dann mit dem Sound der NY121 am mittlerweile verkauften Minimark 802 warmgespielt.)
Jetzt dachte ich: Wenn ich das Chassis einmal hab, kann ich theoretisch noch immer nach einem Blackline250 Ausschau halten und mit allen meinen Amps Bäumchen wechsel dich spielen. Man kann ja auch den Deckel vom jeweils eingebauten Amp auf den mitgelieferten Head schrauben.

Das hört sich an wie mit Squiern basteln auf gehobenem Niveau...

...ich sehe, es läuft in die richtige Richtung.

 

[gillento]

Ich hab seit kurzem eine FMC 210 Slim und einen MB Nano II.
Hat jemand von euch, wo man eine Hülle, leichte Tasche, dünnen Kunststoffkoffer oä finden kann um den Nano zu verpacken?
Es soll eigentlich nur ein Kratzschutz sein um den Amp darin verpackt in das Kabelcase zu legen.

 

[Ray Mahogany]

Coversforall

Handgemachte Schutzhüllen aus Kunstleder

coversforall.de

 

[Passilein]

Ich hatte mir das Originaltäschchen gekauft...
Jaaaa...es ist teuer...aber es ist passend und original

MARKWORLD BAG XS – MARKBASS Germany

markbass.de

 

[gillento]

Coversforall

Handgemachte Schutzhüllen aus Kunstleder

coversforall.de

Da hab ich mal angeklopft

 

[mucbass56]

..ich hab meinen LM II entweder in einer übriggebliebenen Business-Laptoptasche transportiert oder im Rack verschraubt.
Für den Nano genügt mit Sicherheit als mechan. Schutz auch irgendwas aus dem Laptopbereich

 

[Basspekoe]

Ich hab seit kurzem eine FMC 210 Slim und einen MB Nano II.
Hat jemand von euch, wo man eine Hülle, leichte Tasche, dünnen Kunststoffkoffer oä finden kann um den Nano zu verpacken?
Es soll eigentlich nur ein Kratzschutz sein um den Amp darin verpackt in das Kabelcase zu legen.

Ich benutze gerne ein Mackie Mixerbag für den kleinsten Mixer 402-VLZ. Das gibt es aber nicht mehr zu kaufen...

Jetzt habe ich ein passendes Thomann Mixerbag entdeckt, welches ebenso gut ist...
https://www.thomann.de/de/thomann_bag_behringer_xenyx_q802_usb.htm

Kann ich sehr empfehlen...

 

[Mecki]

Also - ich hab's getan:

Markbass Micromark 801​

​

Lieferung nächsten Montag angekündigt. Wenn er meinen Vorstellungen (und den Rezensionen) entspricht, darf er bleiben als potenter Übungsamp bei den Quetschkommodlern () und einen wesentlich schwereren Hartke HD 50 ersetzen (man wird ja nicht jünger... )

 

[Basspekoe]

Also - ich hab's getan:

Markbass Micromark 801
​

Lieferung nächsten Montag angekündigt. Wenn er meinen Vorstellungen (und den Rezensionen) entspricht, darf er bleiben als potenter Übungsamp bei den Quetschkommodlern () und einen wesentlich schwereren Hartke HD 50 ersetzen (man wird ja nicht jünger... )

Mein Tipp:
Etwas dämmen, dann klingt er noch besser...
https://www.thomann.de/de/visaton_daempfungsmaterial.htm

...eine halbe bis eine Matte reicht.

 

[Mecki]

Also - ich hab's getan:

Markbass Micromark 801
​

Lieferung nächsten Montag angekündigt. Wenn er meinen Vorstellungen (und den Rezensionen) entspricht, darf er bleiben als potenter Übungsamp bei den Quetschkommodlern () und einen wesentlich schwereren Hartke HD 50 ersetzen (man wird ja nicht jünger... )

Mit zwei Tagen Verspätung ist der Combo heute angekommen (DHL = dauert halt länger).

Ein wirklich schnuckeliges Teilchen, so mein erster Eindruck. Kurze Zeit durfte er sich im Musikzimmer akklimatisieren (draußen ist's kalt... ), solange hab' ich auf der Markbass-Seite die Bedienungsanleitung ausgedruckt (gibt's ja nicht mehr in Papierform mit dem Gerät, moderne Zeiten... ).

Dann voller Erwartung den Squier Mini-Preci angeschlossen und - war einigermaßen enttäuscht, hatte mir mehr versprochen. Der Klang ist (für mich Nostalgiker) erst bei voll offenem VPF bassig genug. Bei fast vollem Volume "überschlägt" der Lautsprecher (oder wie soll ich es beschreiben - "dröhnt"...?) und bietet keinen Klanggenuss mehr. Das war auch bei anderen Bässen ("großer" Fender P, "großer" Fender J, Fender Coronado Halbakustik und Höfner Clubbass) so. Sogar die Bass-Ukulele war dem Kleinen zu laut...

Im Vergleich dazu klang mein kleiner Warwick BC 10 (der im Wohnzimmer zum Einsatz kommt) richtig ausgewogen...

Also kommt der Micromark doch nicht infrage als Ersatz für den "großen" Hartke HD 50, der natürlich (schon physikalisch bedingt) mehr Volumen bietet.

Schade - anhand der so vielen positiven Bewertungen hatte ich mehr erwartet...

 

[Basspekoe]

Mit zwei Tagen Verspätung ist der Combo heute angekommen (DHL = dauert halt länger).

Ein wirklich schnuckeliges Teilchen, so mein erster Eindruck. Kurze Zeit durfte er sich im Musikzimmer akklimatisieren (draußen ist's kalt... ), solange hab' ich auf der Markbass-Seite die Bedienungsanleitung ausgedruckt (gibt's ja nicht mehr in Papierform mit dem Gerät, moderne Zeiten... ).

Dann voller Erwartung den Squier Mini-Preci angeschlossen und - war einigermaßen enttäuscht, hatte mir mehr versprochen. Der Klang ist (für mich Nostalgiker) erst bei voll offenem VPF bassig genug. Bei fast vollem Volume "überschlägt" der Lautsprecher (oder wie soll ich es beschreiben - "dröhnt"...?) und bietet keinen Klanggenuss mehr. Das war auch bei anderen Bässen ("großer" Fender P, "großer" Fender J, Fender Coronado Halbakustik und Höfner Clubbass) so. Sogar die Bass-Ukulele war dem Kleinen zu laut...

Im Vergleich dazu klang mein kleiner Warwick BC 10 (der im Wohnzimmer zum Einsatz kommt) richtig ausgewogen...

Also kommt der Micromark doch nicht infrage als Ersatz für den "großen" Hartke HD 50, der natürlich (schon physikalisch bedingt) mehr Volumen bietet.

Schade - anhand der so vielen positiven Bewertungen hatte ich mehr erwartet...

Ich glaube, hier sind zwei Dinge passiert. Entweder einzeln, oder in Kombination...

1. Falsche Bedienung
...oder...
2. Falsche Erwartung/Einsatzzweck

Der Klang ist (für mich Nostalgiker) erst bei voll offenem VPF bassig genug

Der Combo ist dafür ausgelegt, das der Bass alleine auch ohne Amp-EQ gut klingt. Der VPF regelt in kleinem Rahmen den Grundton des Amps. Zwischen 11Uhr und 13Uhr des VPF klingt der Combo ausgewogen. Solltest du einen bassigeren Ton brauchen, solltest du deine Tonblende bemühen und deinen Bass als solchen ausgewogen klingen lassen.
Wenn du aber auf tiefen Schub stehst und den auch Zuhause haben möchtest, dann brauchst du einen größeren Amp mit größerem Speaker.
VPF voll aufgedreht klingt künstlich und macht einen matschigen Ton, der schnell undifferenziert klingt und schnell dröhnt.

Bei fast vollem Volume "überschlägt" der Lautsprecher

Bei fast vollem Volumen???
Also meine beiden 801 sind bei 13Uhr des Volumen schweinelaut. Das würde jedenfalls locker reichen, um alle Sessions die anderen Instrumente (Akkugit, Cajon, Gesänge, Piano,.. ), die man mit so einem kleinen Amp spielen würde, locker plattzumachen. Zuhause geht das Volumen nie über 11Uhr, auch bei Sessions nicht (und ich habe keine Nachbarn, die lautes spielen verärgern würde...).

Das mit der Dämmung habe ich oben ja schon geschrieben. Ohne klingt er gut, aber WIE ALLE Miniamps (bei sehr kleinem Gehäuse) mit leichtem(!) Hang zum Tiefmitten-Dröhn. Das geht mit der Dämmung dann ganz weg.
Ansonsten:
Amp auf den Boden stelken und leicht ankippen (gerne auf einen Teppich), VLE zwischen 11Uhr und 13Uhr, einen ausgewogen klingenden Bass nehmen und bei Volumen 11Uhr bis 12Uhr sollte ein definitiv ausreichend lauter und sehr differenzierter knurriger klarer Bass-Ton aus dem Amp kommen. Der Bassdruck ist selbst für einen Jazzbass Steg-PU-Ton bei geschlossener Tonblende ausreichend...

Amps wie der Warwick BC10 oder der SWR LA8 klingen dank EQ leise gespielt auch mit unausgewogen klingenden Bässen ganz nett, bringen aber nicht ansatzweise die Lautstärke und knurrigen Druck den 801.
Solltest du eher die tiefen Bässe eines Hartke HD50 suchen, bist du mit dem 801 falsch beraten.
Ich habe auch etwas länger gebraucht, um mich mit dem 801 anzufreunden. Und ich brauchte einen längeren Moment, um ihn zu verstehen.

Suchst du kleine Alternativen, mit denen du besser klarkommen kannst? Die mehr wie ein klassischen Bassamp klingen und zu benutzen sind, aber trotzdem Zuhause klein genug sind und die beim üben eine gute Figur machen?
1. Markbass Nano300 mit Eden EX110
2. Ibanez Promethean 3110 mit zusätzlicher Dämmung und verschlossen Bassreflexlöchern (eigentlich reicht die Box vom Combo und die verschlossen/gedämmt mit dem Nano300 befeuert...)

 

[Passilein]

mehr erwartet...

Mmmmh...da scheint wirklich etwas merkwürdig zu sein.
Ich hatte den Lütten (noch immer ohne Mattenupgrade) auch mit unterschiedlichen Basstypen getestet. Selbst mit meinem sehr outputstarken Stingray5 hat das Dröhnen keine Chance...Der Lütte klingt einfach spitze.
Ich bin allerdings auch ein Typ der mit einem Preci und/oder einem Clubbass nirgends toll klingen kann. No chance...
Aber so ist es manchmal...mein Ampherstellerendgegner ist ASHDOWN...da klingen so viele Basser toll drüber und die Loberei auf diese Marke ist auch auf einem hohen Level...nur ich bekomme da nichts Gescheites raus Hin und wieder gebe ich (bei Gelegenheit) dieser Marke noch Chancen...analog ROTER BEETE

 

[Mudskipper]

Squier Mini-Preci

Mal ganz naiv gefragt, ist der Bass evtl. einfach nicht so toll?

 

[oldschool]

1X8 und dann soll es untenrum rund nach Bass klingen bei mehr als Zimmerlautstärke??? Unmögliches wird sofort erledigt, aber Wunder dauern etwas länger...

 

[Mecki]

Erst mal vielen Dank für die Rückmeldungen + Ratschläge

Werde die Anregungen von @Basspekoe mal beherzigen und dem Kleinen noch 'ne Chance geben, wenn ich mir auch nicht so viel davon verspreche...

Mal ganz naiv gefragt, ist der Bass evtl. einfach nicht so toll?

Doch, doch, eigentlich schon - bei meinen anderen (größeren) Combos ist der Ton recht erwachsen und bringt sogar ordentlich Schub...

1X8 und dann soll es untenrum rund nach Bass klingen bei mehr als Zimmerlautstärke??? Unmögliches wird sofort erledigt, aber Wunder dauern etwas länger...

Ja, es waren wohl hauptsächlich die falschen Erwartungen weshalb ich etwas enttäuscht bin. Der Kleine hat sicher Besseres verdient als das...

 

[Moulin]

Mit zwei Tagen Verspätung ist der Combo heute angekommen (DHL = dauert halt länger).

Ein wirklich schnuckeliges Teilchen, so mein erster Eindruck. Kurze Zeit durfte er sich im Musikzimmer akklimatisieren (draußen ist's kalt... ), solange hab' ich auf der Markbass-Seite die Bedienungsanleitung ausgedruckt (gibt's ja nicht mehr in Papierform mit dem Gerät, moderne Zeiten... ).

Dann voller Erwartung den Squier Mini-Preci angeschlossen und - war einigermaßen enttäuscht, hatte mir mehr versprochen. Der Klang ist (für mich Nostalgiker) erst bei voll offenem VPF bassig genug. Bei fast vollem Volume "überschlägt" der Lautsprecher (oder wie soll ich es beschreiben - "dröhnt"...?) und bietet keinen Klanggenuss mehr. Das war auch bei anderen Bässen ("großer" Fender P, "großer" Fender J, Fender Coronado Halbakustik und Höfner Clubbass) so. Sogar die Bass-Ukulele war dem Kleinen zu laut...

Im Vergleich dazu klang mein kleiner Warwick BC 10 (der im Wohnzimmer zum Einsatz kommt) richtig ausgewogen...

Also kommt der Micromark doch nicht infrage als Ersatz für den "großen" Hartke HD 50, der natürlich (schon physikalisch bedingt) mehr Volumen bietet.

Schade - anhand der so vielen positiven Bewertungen hatte ich mehr erwartet...

In meiner Wohnung ist der für mich perfekt.
Klingt leise sehr ausgewogen und gut.
An meinem Zweitwohnsitz, Haus, freistehend, ohne direkte Nachbarn bin ich mit dem Ampeg Rocket Bass super zufrieden aber auch der Markbass 802 war hier richtig gut.
Ich denke, dass man immer die mögliche Lautstärke die man spielen darf beim Ampkauf berücksichtigen sollte.