Markbass - Big Bang
- Ersteller Klaus
- Erstellt am
Den Little Mark kannte ich ja schon. Insofern: Nein. Aber er klang im besten Sinne analog. Bezogen auf das Thema wärme fand ich jetzt keinen Unterschied zum Little Mark III. Zum 800er könnte es allerdings aufgrund der neuen Endstufe einen Unterschied geben...
schneebass
Well-Known Member
Zitat:Original erstellt von: TheBass
Ich jedenfalls nicht []. Man liest hier aber häufiger Kommentare über das angeblich so schlechte Impulsverhalten von Class D Endstufen und das sie angeblich so kalt klingen bla bla blubb blubb. Meiner Meinung nach ist das alles Kappes und kritiklos nachgeplappert.
@ all: wenn ich mich recht entsinne, sind alle aktuellen amps von markbass mit einer digitalen endstufe versehen, oder? warum also hier der vergleich digital mit analog? eine wirkliche frage, da ich mich schon seit langem nicht mehr mit mark bass beschäftigt habe.
@the bass: ich hab 3 digi-amps gespielt und bei allen drei hat mit immer etwas gefehlt, was ich bei analogen bassamps mit konventioneller technik sehr schnell fand. man kann es mit wärme bezeichnen oder volumen oder oder oder. ich würde es eher charakter nennen. sicherlich liegt das auch an hörgewohnheiten und vorlieben, aber definitiv ist es kein bla bla oder voodoo oder nachgeplappert. EDIT
setze das hier mal dazu aus dem anderen fredkeiner der digi amps klang FÜR MICH in neutralstellung schon geil, immer musste ich schrauben. sowas ist defintiv dann nicht mein amp. da pfeife ich dann auf gewichtsersparniss.
ich bin mir allerdings nicht sicher, ob markbass das bewußt macht, denn der alte analoge rote LM 450 F1 klang zwar powerfull aber es fehlte ihm auch "charakter".
und ja: ich habe noch nicht dieses angeblich tolle röhrentop mit digi endstufe gehört, von dem so geschwärmt wird. ich denke einfach, dass markbass nicht meine marke ist, thats all.
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Big Bang mit seiner Class D Endstufe nun genauso klingt, wie der LMIII, wer braucht dann das Teil? Eigentlich sollte der Big Bang ja den F1 und F500 ersetzen. Statt 1HE nun 2HE..hmmm Ein paar cm kleiner als der LMIII ...hmmm Mit der neuen Form passt er nicht einmal in einen Gigbag!
Preislich liegt er nun auf einer Ebene mit dem Tecamp Puma 500, der ähnlich ausgestattet ist, aber noch viel kleiner und leichter ist.
Ich bin gespannt, ob Markbass damit einen Big Bang erlebt.
Preislich liegt er nun auf einer Ebene mit dem Tecamp Puma 500, der ähnlich ausgestattet ist, aber noch viel kleiner und leichter ist.
Ich bin gespannt, ob Markbass damit einen Big Bang erlebt.
Ehrlich gesagt brauche ich keinen Kopfhörerausgang und mp3 Eingang. Wenn ich leise üben muß, geht es über Interface und Laptop.
Der Muteschalter ist ein Witz, da er nur fußschaltbar ist. Das kann ich mit meine Korg Pitchblack auch. Eine eigene Lautstärkenregelung für den Kopfhörerer? Hallo, ein Gerät so klein machen und dann noch unnötige Regler darauf montieren. Die schaltbaren Filter finde ich gut.
Der Muteschalter ist ein Witz, da er nur fußschaltbar ist. Das kann ich mit meine Korg Pitchblack auch. Eine eigene Lautstärkenregelung für den Kopfhörerer? Hallo, ein Gerät so klein machen und dann noch unnötige Regler darauf montieren. Die schaltbaren Filter finde ich gut.
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man letztlich nur im direkten Vergleich rausfinden und dafür ist die Messe auch der falsche Ort. Bei dem Dauerpegel im Hintergrund hört man ja weniger die Feinheiten. Ich habe mir allerdings vorgenommen, dem Store mal wieder einen Besuch zu gönnen und die beiden zu vergleichen.
Ich finde das Thema Headphone und mp3 Zuspielung hochinteressant, da wir aufgrund der geringen Zeit nur wenig gemeinsam proben können und stattdessen für jeden Musiker einen Mix fürs zuhause üben bereitstellen. Wenn ich das unkompliziert aus dem Smartphone oder iPOD reinspielen kann, prima.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen die mp3/Kopfhörer Geschichte. Sie fällt für mich unter "nice to have". Brauchen tue ich diese Features definitiv nicht.
Übrigens wenn du nur ein Playback von deinem IPod abspielen willst, kannst du das auch ohne speziellen Eingang machen. Löte dir einfach ein Stereo/Mono Kabel und geh in den Effect Return. Funktioniert natürlich nur ohne Kopfhörer.
Übrigens wenn du nur ein Playback von deinem IPod abspielen willst, kannst du das auch ohne speziellen Eingang machen. Löte dir einfach ein Stereo/Mono Kabel und geh in den Effect Return. Funktioniert natürlich nur ohne Kopfhörer.
Klar, jeder hat andere Ansprüche. Was mich nur beim Big Bang stört, ist das er keinen Muteschalter hat, aber so verkauft wird. Man benötigt dafür noch 2 Taster, um den Mute und die Filter zu aktivieren. Sprich Bodentreter und mind. 3m Kabel. In einer stabilen Ausführung kommt man dann auf das gleich Gewicht und Volumen wie der Amp selbst. Das finde Ich unpraktisch.
electrostar
Well-Known Member
Moin. Also ich habe den BigBang jetzt. Lange drauf gewartet - aber ich fand die kleine Form attraktiver, als LittleMark III - und hoffte auf einen verbesserten Sound (im Test im Musikladen fand ich den LMIII auch schon super).
Jetzt ist mein komplettes Bassequipment ausgetauscht: Von Glockenklang Soul+GKlang 4x10 und Nemesis N28S Combo (für kleine Gigs) zum Markbass BigBang mit Club 102 und Club 121 (beide haben Wedge-Format). Ziel: Nie mehr viel schleppen und trotzdem fetter Sound + flexibel einsetzbar. Dazu muss man sagen: Ich spiele so Deutschpoprockpostpunk und auch (leise) Covermusik (Massenkaraoke) und zwar mit LeFay Herr Schwarz passiv oder zur Zeit meist eigentlich Ibanez Iceman Checker (200.
Realität: So eine Glockenklanganlage (im Case und so) will doch niemand wirklich schleppen. Mein Nemesis 120 Watt Combo mit zwei 8er-Speakern reichte mir bisher für viele Zwecke als Monitor und auf den anderen Bühnen steht sowieso irgendein großer Amp herum, der genutzt werden muss - wobei das Signal eigentlich immer vor dem Amp per DI abgenommen wird. Für Aufnahmen benutze ich den Amp auch nicht... insofern finde ich diese Diskussionen um Soundnuancen sowieso eher unsinnig, aber trotzdem interessant. Es geht mir aber um Anderes, als im Proberaum mit einer Ampeg-Anlage anzugeben, die nach dem Kauf nie mehr das Tageslicht sieht...
Handling: Der Amp passt in mein Gigbag rein - ich bevorzuge aber eine normale, stabile Umhängetasche. Theoretisch kann ich mit der ganzen Bassanlage (2Boxen) inkl. Bass und Amp immer noch öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ohne ganz groß zu schwitzen. Also ich würde keine Wanderungen damit machen, aber wenn es sein muss, ginge es ganz ohne Auto. Und natürlich braucht man auch keinen Combi für dieses Equipment.
Sound: Der ist natürlich stark von den Boxen und der Raumsituation abhängig! Ich kann nur sagen, dass der BigBang für mich und die Musik, die ich spiele wirklich absolut top klingt mit diesem Setup! Meine Mitmusiker finden die neue Anlage auch besser, als den Glockenklang-Turm, von dem ich aber immernoch ebenso überzeugt bin (ist schon für einen guten Preis verkauft... ) . Aber: Die 2x10 plus der 1x12 rocken/drücken einfach mehr, setzt sich gut durch. Vielleicht liegt das am Amp und der als 'neu' beworbenen Endstufe?... Ich kann nur sagen, der klingt wirklich prima. Den Aux-Eingang finde ich klasse, da ich hier für Proben auch mal einen Synthie für andere Basssounds anschließen kann (oder einfach das Telefon, um MP3s zu hören... dann muss ich nicht erst zur Gesangsanlage schlendern, um den Bandkollegen einen Groove oder so vorzuspielen). Absolut Top ist für mich auch das Markbass-Konzept das Line-Level (Ausgang zur PA) direkt am Amp einstellen zu können. Ich mache häufiger lange Gigs, bei denen der Tonmann eigentlich nach einer halben Stunde weg ist (würde sich sonst nicht rechnen) - da ist es natürlich super, die Basslautstärke einfach mal so etwas anpassen zu können, wenn sie nicht mehr stimmt - ich freue mich über den Regler vorn, den ich in Zukunft habe. Ob nun Class-D oder nicht... ist mir wurscht. Das Ding klingt einfach klasse für mich. Die fussschaltbare Zusatz-EQ-Option ist eventuell gut, wenn man einen Funksound abrufen will - die brauche ich nicht, ist ja aber nicht verkehrt, die Option zu haben... vielleicht nutze ich das demnächst mal aktiver. Das Doppel-EQ-Konzept als solches finde ich prima: Ich stelle einen guten Sound ein... etwas von der Bedämpfung und etwas vom Mittenrausregler und schon hat man einen runden, guten 'schönen' Sound. Wenn er sich nicht mehr durchsetzt (weil er zu schön ist), einfach weniger an der Stelle... und gut ist. Die Mutefunktion per Fussschalter stört mich nicht, finde sie aber OK. Ich benutze ohnehin ein Bodenstimmgerät mit Mute-Funktion. Ein regelbarer Kopfhörerausgang stört mich auch nicht.
Die Boxen: Die sind halt leicht... trägt man einfach je eine in einer Hand. Die Wedgeform ist eine tolle Option für die Bühne. Eigentlich werde ich wohl in der Praxis immer nur die 1x12 benötigen (oder es wird ein großer Bassamp gestellt). Die zwei Boxen als Wedge sind für kleine Clubs auch ganz nett. Da kann man nämlich eine als Monitor für den Drummer aufstellen und die andere vom Publikum weg für sich. Der Mixer und der Schlagzeuger werden das toll finden. Ich habe gleich mal längere Speakon-Kabel gekauft, um das eventuell machen zu können.
Ich gebe den Amp inklusive dieser flexiblen Boxenkombination nicht mehr her, erstmal. Ist alles dabei für mich. Bin gespannt, was Eure Kommentare sind, wenn Ihr den Amp mal an das Basskabel bekommt.
Der Nemesis/Eden N28 S steht übrigens zum Verkauf im Ebay: http://www.ebay.de/itm/Nemesis-Eden-N28S-Bass-Combo-Basscombo-mit-120-170-Watt-/160830377947?pt=Amps - ein eher schön klingendes Teil für's Wohnzimmer, für kleine fast akustisch spielende Combos oder eben kleine Gigs.
Jetzt ist mein komplettes Bassequipment ausgetauscht: Von Glockenklang Soul+GKlang 4x10 und Nemesis N28S Combo (für kleine Gigs) zum Markbass BigBang mit Club 102 und Club 121 (beide haben Wedge-Format). Ziel: Nie mehr viel schleppen und trotzdem fetter Sound + flexibel einsetzbar. Dazu muss man sagen: Ich spiele so Deutschpoprockpostpunk und auch (leise) Covermusik (Massenkaraoke) und zwar mit LeFay Herr Schwarz passiv oder zur Zeit meist eigentlich Ibanez Iceman Checker (200
.Realität: So eine Glockenklanganlage (im Case und so) will doch niemand wirklich schleppen. Mein Nemesis 120 Watt Combo mit zwei 8er-Speakern reichte mir bisher für viele Zwecke als Monitor und auf den anderen Bühnen steht sowieso irgendein großer Amp herum, der genutzt werden muss - wobei das Signal eigentlich immer vor dem Amp per DI abgenommen wird. Für Aufnahmen benutze ich den Amp auch nicht... insofern finde ich diese Diskussionen um Soundnuancen sowieso eher unsinnig, aber trotzdem interessant. Es geht mir aber um Anderes, als im Proberaum mit einer Ampeg-Anlage anzugeben, die nach dem Kauf nie mehr das Tageslicht sieht...
Handling: Der Amp passt in mein Gigbag rein - ich bevorzuge aber eine normale, stabile Umhängetasche. Theoretisch kann ich mit der ganzen Bassanlage (2Boxen) inkl. Bass und Amp immer noch öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ohne ganz groß zu schwitzen. Also ich würde keine Wanderungen damit machen, aber wenn es sein muss, ginge es ganz ohne Auto. Und natürlich braucht man auch keinen Combi für dieses Equipment.
Sound: Der ist natürlich stark von den Boxen und der Raumsituation abhängig! Ich kann nur sagen, dass der BigBang für mich und die Musik, die ich spiele wirklich absolut top klingt mit diesem Setup! Meine Mitmusiker finden die neue Anlage auch besser, als den Glockenklang-Turm, von dem ich aber immernoch ebenso überzeugt bin (ist schon für einen guten Preis verkauft...
) . Aber: Die 2x10 plus der 1x12 rocken/drücken einfach mehr, setzt sich gut durch. Vielleicht liegt das am Amp und der als 'neu' beworbenen Endstufe?... Ich kann nur sagen, der klingt wirklich prima. Den Aux-Eingang finde ich klasse, da ich hier für Proben auch mal einen Synthie für andere Basssounds anschließen kann (oder einfach das Telefon, um MP3s zu hören... dann muss ich nicht erst zur Gesangsanlage schlendern, um den Bandkollegen einen Groove oder so vorzuspielen). Absolut Top ist für mich auch das Markbass-Konzept das Line-Level (Ausgang zur PA) direkt am Amp einstellen zu können. Ich mache häufiger lange Gigs, bei denen der Tonmann eigentlich nach einer halben Stunde weg ist (würde sich sonst nicht rechnen) - da ist es natürlich super, die Basslautstärke einfach mal so etwas anpassen zu können, wenn sie nicht mehr stimmt - ich freue mich über den Regler vorn, den ich in Zukunft habe. Ob nun Class-D oder nicht... ist mir wurscht. Das Ding klingt einfach klasse für mich. Die fussschaltbare Zusatz-EQ-Option ist eventuell gut, wenn man einen Funksound abrufen will - die brauche ich nicht, ist ja aber nicht verkehrt, die Option zu haben... vielleicht nutze ich das demnächst mal aktiver. Das Doppel-EQ-Konzept als solches finde ich prima: Ich stelle einen guten Sound ein... etwas von der Bedämpfung und etwas vom Mittenrausregler und schon hat man einen runden, guten 'schönen' Sound. Wenn er sich nicht mehr durchsetzt (weil er zu schön ist), einfach weniger an der Stelle... und gut ist. Die Mutefunktion per Fussschalter stört mich nicht, finde sie aber OK. Ich benutze ohnehin ein Bodenstimmgerät mit Mute-Funktion. Ein regelbarer Kopfhörerausgang stört mich auch nicht. Die Boxen: Die sind halt leicht... trägt man einfach je eine in einer Hand. Die Wedgeform ist eine tolle Option für die Bühne. Eigentlich werde ich wohl in der Praxis immer nur die 1x12 benötigen (oder es wird ein großer Bassamp gestellt). Die zwei Boxen als Wedge sind für kleine Clubs auch ganz nett. Da kann man nämlich eine als Monitor für den Drummer aufstellen und die andere vom Publikum weg für sich. Der Mixer und der Schlagzeuger werden das toll finden. Ich habe gleich mal längere Speakon-Kabel gekauft, um das eventuell machen zu können.
Ich gebe den Amp inklusive dieser flexiblen Boxenkombination nicht mehr her, erstmal. Ist alles dabei für mich. Bin gespannt, was Eure Kommentare sind, wenn Ihr den Amp mal an das Basskabel bekommt.
Der Nemesis/Eden N28 S steht übrigens zum Verkauf im Ebay: http://www.ebay.de/itm/Nemesis-Eden-N28S-Bass-Combo-Basscombo-mit-120-170-Watt-/160830377947?pt=Amps - ein eher schön klingendes Teil für's Wohnzimmer, für kleine fast akustisch spielende Combos oder eben kleine Gigs.
Schon ein bißchen älter das Thema, aber vielleicht gibts ja ein paar Erfahrungen: Suche einen Amp-Backup bzw. Zusatz für meinen Mini Cmd plus New York 121 Setup. Möchte gern ein Top haben für Gigs bei denen schon Boxen gestellt werden bzw. um die 1x12er Box alleine zu brtreiben bei zweiter Band. Bei Little Mark 250 oder LM3 wüsste ich was ich hab LM Tube oder Big Bang brächten nochmal eine andere Facette rein. Deswegen die Frage an die Big Bang-Besitzer, wie sich der Amp nach längerem Spielen aus eurer Sicht gegen LM3 schlägt.
Ich begreife Mark Bass nicht. Man gibt gutes Geld für einen professionellen Amp aus und muss sich dann irgendwelche Tricks überlegen um den Amp zu muten.
Lächerlich, was denken die sich dabei!?
Ein Mute Schalter am Amp ist für mich ein Muss!
Buuuuuummmmm,
Paul
Lächerlich, was denken die sich dabei!?
Ein Mute Schalter am Amp ist für mich ein Muss!
Buuuuuummmmm,
Paul
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