Linux für Doofies

Im Moment habe ich noch eine andere Baustelle:
Das Ding heizt! Der Lüfter läuft permanent und bläst richtig "heiße" Luft aus. Egal, ob im Standgas oder bei moderaten surfen.:O!
Ich hatte iwo in den Einstellungen die Prozessortemperatur gesehen: 81Grad! Leider finde ich das nicht mehr, sonst würde ich eine Screenshot machen :rolleyes:

Zum Vergleich: Ich habe fast das gleiche Notebook mit Win7 (HP ProBook 6470b, unterscheiden sich in der Festplatte und dem Arbeitsspeicher); da läuft der Lüfter praktisch nie und das Ding ist kühl wie die Hand einer Mutter auf einer fiebernden Stirn...
 
Copen schrieb:
@wjl
Moment! Noch eine Frage: hast Du mal einen aktuellen VST3-Effekt-Plugin mit Carla o.ä. zum Laufen gebracht?
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Hi Copen,

gute Frage - das weiß ich gar nicht. Müßte mal nachgucken, aber die wenigen Effekte und Plugins die ich benutze sind fast immer LV2 wenn ich mich recht erinnere. Normalerweise benutz ich Calf Plugins (die sind ja Linux-only), aber auch die TAL hab ich glaub ich im LV2-Format. Kann's Dir also grad nicht wirklich beantworten, muß mal gucken ob ich überhaupt was in VST3 hab...

Grüße,
Wolfgang
 
wjl schrieb:
Guck mal mit 'top' (auf Kommandozeile) welches Programm da CPU-Zyklen benutzt. Wieder raus aus 'top' kommst Du mit STRG-C

Gruß,
Wolfgang
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dereinevogelda schrieb:
Aus top kommt man üblicherweise mit 'q'. STRG-C ist ein harter Programmabbruch, den man in diesem Fall nicht braucht.
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Cool, das sind die Infos, die ich brauche.
Das kommt gleich auf den Zettel beim Rechner. Ich schau heute Abend mal.
 
bassilisk schrieb:
Cool, das sind die Infos, die ich brauche.
Das kommt gleich auf den Zettel beim Rechner. Ich schau heute Abend mal.
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Wenn Du mehr Infos brauchst, frag ruhig. Ich mach das seit mittlerweile 20 Jahren beruflich. Da normalerweise für Server und große Rechencluster und Hochverfügbarkeitsplattformen, aber das nimmt sich ja nix. Wenn ich helfen kann, dann gerne.
 
so:

Bildschirmfoto vom 2020-04-14 09-45-29.png

:O!

Bildschirmfoto vom 2020-04-14 09-48-45.png

:-) so richtig?

Frage: Wie kann ich "ZEIT+" interpretieren?
 
bassilisk schrieb:
Frage: Wie kann ich "ZEIT+" interpretieren?
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Die Zeit ist die effektiv verbrauchte CPU-Zeit (nicht die verstrichene Zeit auf der Wanduhr), also kumulierte die Zeit, für die (eine) CPU mit der Ausführung des Prozesses tatsächlich beschäftigt war.
Ein lange laufender Prozess mit wenig Rechenzeitbedarf kann daher durchaus eine höhere kumulierte Laufzeit haben als ein erst kurz laufender Prozess mit hohem Rechenzeitbedarf.
Außerdem kann ein Prozess, der per Multithreading mehr als nur einen (logischen) CPU-Kern zu einer Zeit nutzen kann, theoretisch sogar mehr "Rechenzeit" verbrauchen als Zeit auf der Wanduhr verstrichen ist.

In Deinem einen Screenshot sieht man schön die CPU-Sau Skype ;-) - Die aufsummierte Rechenzeit ist im Vergleich zu allen anderen Prozessen sehr hoch und außerdem belegt es im Schnitt mehr als einen CPU-Kern parallel.
Und wenn mind. ein Kern (oder auch mehr) ständig beansprucht wird, wächst auch die thermische Belastung des Systems und der Lüfter rennt los als gäbe es kein Morgen mehr ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schon wieder :I
Ich habe noch ein älteres HP ProBook mit Intel Core I5. Das hatte ich ohne Betriebssystem bekommen, nun ist ein 64 bit Cinnamon drauf.
Das Problem: Es scheint kein W-Lan-Modul zu geben :O! Der Rechner will nur ein Kabelnetzwerk. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen: Es gibt eine W-Lan-Taste und eine LED... außerdem hat ein Notebook ohne W-Lan wenig Sinn.

Wie kann ich ein evtl. vorhandenes Modul finden bzw. feststellen, ob es kaputt ist?
 
bassilisk schrieb:
Ich schon wieder :I
Ich habe noch ein älteres HP ProBook mit Intel Core I5. Das hatte ich ohne Betriebssystem bekommen, nun ist ein 64 bit Cinnamon drauf.
Das Problem: Es scheint kein W-Lan-Modul zu geben :O! Der Rechner will nur ein Kabelnetzwerk. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen: Es gibt eine W-Lan-Taste und eine LED... außerdem hat ein Notebook ohne W-Lan wenig Sinn.

Wie kann ich ein evtl. vorhandenes Modul finden bzw. feststellen, ob es kaputt ist?
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Ich weiß nicht, inwieweit du mit der Kommandozeile vertraut bist, aber mit dem Befehl lspci bekommst du einen schnellen Überblick über systemnahe Hardware wie z.B. WLAN-Adapter. Falls es ein externer, über USB angebundener Adapter ist, geht das mit lsusb. Ich kenne jetzt Mint/Cinnamon nicht, aber wenn es Ubuntu-basiert ist, gibt es da doch sicher auch so etwas wie "Systemüberwachung" bei den Programmen. Für Ubuntu gibt es noch das Tool "Hardinfo", das eigentlich auch bei Mint funktionieren sollte... Installieren über "sudo apt-get install hardinfo". Damit gibt es einen guten Überblick über die verbaute Hardware...
 

So, ich habe es jetzt geschafft, über Kabel diverse Updates abzunicken / zu installieren.
Dann habe ich iwie eine Funkverbindung versucht herzustellen, mit dem Erfolg, dass ich jetzt übers Kabel auch nicht ins Netz komme. :ugly:
Heute Mittag werde ich neu installieren, mal schauen, was passiert...
Sonst werfe ich die Kiste weg!
 
Ciao @bassilisk

zuerst müsste man wissen, was das für ein Chipsatz ist.

in einer Konsole

lspci | grep -i wireless

und

lsusb | grep -i wireless

eingeben und das Resultat hier posten, dann kannst Du die Schwarmintelligenz hier befragen. Wahrscheinlich brauchts nur das richtige Kernelmodul. Edit: und eventuell ein wenig Konfiguration, je nach Alter des Chips, heutiges Zeug ist aber idR. Plug'n Pray :D

Gruss
claudio
 
Zuletzt bearbeitet:
The Story never ends...
auf meiner ewigen Suche hatte ich das oben empfohlene Ubuntu Studio installiert. Das macht einen netten Eindruck, zumal einem die Suche nach Apps (so heißen Programme heutzutage?) abgenommen wird: Ich habe ein Notebook extra für meine Musik*, dazu wollte ich noch eine einfache Bildbearbeitung.
Ubuntu selbst mach einen guten und bedienbaren Eindruck. Dass ich mich an verschiedenes gewöhnen muss, ist klar...

Was mich jedoch nervt, sind die Apps, die ich eigentlich "kann", und die z.T. einfach schlecht funktionieren:
Bspw. Audacity... eine der "Bedien-Leisten" ist nur halb sichtbar, der Text bestenfalls zu erahnen; unter Windows werden verschiedene Einstellungen mit-gespeichert... unter Ubuntu schreit mich der Computer regelmäßig an, weil er die Lautstärke grundsätzlich auf Vollgas stellt.
Oder Apps, die grundsätzlich in einen proprietären Ordner speichern wollen, obwohl ich (je nach App) standardmäßig in den Original-Ordner speichern will.
Oder Dropbox, das schießt den Vogel ab: Den von mir bevorzugten Ordner erreiche ich über zwei Wege: Einmal nur über die "App" und einmal nur über den Schreibtisch; die sind aber verschieden / gar nicht synchronisiert, enthalten also verschiedene Dateien. Ich bin fast verrückt geworden...
Was aber den Ausschlag gegeben hat: Das W-Lan meldet sich nach kurzer Zeit ab / loggt sich aus, will sich dann wieder einloggen und akzeptiert das Passwort nicht. Alder, das geht ja garnicht...

Jedenfalls flog das nach 14 Tagen wieder hochkant runter. Jetzt ist ein "cleanes" Ubuntu drauf. Fühlt sich gut an - schnell.
Morgen mal Audacity und Rawtherapee drauf... schau mer mal...

Dass hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin (offensichtlich) weder ein Computerfreak noch ein "Rich Man". Ich habe einen Kumpel, von dem ich für einen Appel und ein Ei ausgemusterte IT-Geräte bekomme... Das sin id.R. HP Probooks
 
bassilisk schrieb:
Jetzt ist ein "cleanes" Ubuntu drauf. Fühlt sich gut an - schnell.
Morgen mal Audacity und Rawtherapee drauf... schau mer mal...

Dass hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin (offensichtlich) weder ein Computerfreak noch ein "Rich Man". Ich habe einen Kumpel, von dem ich für einen Appel und ein Ei ausgemusterte IT-Geräte bekomme... Das sin id.R. HP Probooks
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Meine Tochter hatte auf 'nem älteren Notebook (noch Single Core Celeron) auch mal Ubuntu Studio, das war selbst mit dieser Uralt-Hardware noch bedienbar.

Und ja, das neue LTS Ubuntu ist wohl ganz gut gelungen - das benutzt die Frau, die aber keine Musik macht. Für Musik solltest Du evtl. zusätzlich die KXStudio Repositories mit einbinden, ich hab mit deren Hilfe sogar eine Art "Systemwide" von Sonarworks nachgebastelt, siehe https://wolfgang.lonien.de/2020/05/how-to-make-a-systemwide-sonarworks-on-linux-the-easy-way/

Ich selbst bin seit Jahren auf Debian - und seit ich das Musikmachen wieder aufgenommen hab auf 'nem RT-Kernel, alles ebenfalls mit diesen KXStudio Repos. Klappt hervorragend, und selbst mit meinem schon älteren Core i5 und 16GB Hauptspeicher kann ich ohne Probleme sowas wie den Salamander (Yamaha) Flügel damit benutzen. Aber meist spiel ich ja nur Bass... :-)

Ach so, und a propos ältere Notebooks - ich werd wohl dieses Jahr noch meinen Arbeitsplatzrechner (Lenovo P50) kaufen. Core i7 und 32GB mit 500er SSD, was will man mehr :-)

Gruß und schönes Wochenende,
Wolfgang
 
bassilisk schrieb:
Jedenfalls flog das nach 14 Tagen wieder hochkant runter. Jetzt ist ein "cleanes" Ubuntu drauf. Fühlt sich gut an - schnell.
Morgen mal Audacity und Rawtherapee drauf... schau mer mal...
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Freut mich, dass Du nicht gleich aufgegeben hast, sondern weiter nach einer besseren Distribution suchst. Solche "Kleinigkeiten" sind wirklich ärgerlich und unnötig – hoffen wir mal, beim Standard-Ubuntu funktioniert alles wie gewünscht.
 
QUOTE="bassilisk, post: 16964012, member: 56548"]
Was aber den Ausschlag gegeben hat: Das W-Lan meldet sich nach kurzer Zeit ab / loggt sich aus, will sich dann wieder einloggen und akzeptiert das Passwort nicht. Alder, das geht ja garnicht...
[/QUOTE]
Das tut mir leid zu hören, nachdem ich Dir das Studio empfohlen habe. Ich benutze es auf zwei Rechnern und habe damit keinerlei Probleme. Im Gegenteil: für mich ist es die erste Linux-Audiolösung, die auf Anhieb funktioniert hat. Allerdings benuzte ich kein Dropbox. Da kann ich nichts zu sagen, kann mir aber schlecht vorstellen, dass das ein Studio-spezifisches Problem ist. Bei Audacity hast Du recht. Das geht auch bei mir immer mit voller Lautstärke los.
Dieses ständige "WLAN-Abmelden-PW Neuabfragen-aber-nicht-akzeptieren", das ist allerdings kein Studio-Ding, sondern ein Linux-Ding! Das hast Du immer (zumindest bei Ubuntu), wenn da irgendetwas im Netzwerk nicht korrekt eingerichtet ist. Hatte ich auch dann und wann, wenn z.B. eine Firewall-Einstellung nicht zu dem passt, was Du erwartest. Allerdings bei Studio hatte ich dieses Problem nun wiederum gar nicht!
Egal. Ich hatte vor dem Studio auch das KX-Paket mit Cadence, Calf usw. auf einem normalen Desktop Ubuntu. Hat mir zu Beginn sehr gut gefallen, erfordert aber auch einiges an Lektüre zum Thema 'Low Latency Kernel', real-time-Berechtigungen usw. Leider hat dieser LL-Kernel auf meiner Hardware immer zu Dual-Boot-Problemen geführt, so dass mich das irgendwann zu sehr genervt hat und Ubuntu Studio für mich entdeckt habe. Also genau andersrum als bei Dir. Jedenfalls wünsche ich Dir viel Glück bei der weiteren Suche!
 
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